Auswirkungen von "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) auf das Parteiensystem

henpara schrieb:
Lokalen, hin zu immer mehr Dönerbuden.
Es mag dich erschüttern, aber der Döner ist urdeutsch. 😀
Reglohln schrieb:
Dann frag dich mal, warum du das nicht tun würdest.
und ggf beinhaltet das Ergebnis ja den Grund, weswegen die dortigen Bewohner hier hin kommen.
 
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_killy_ schrieb:
Dieser Streit der Ampel ist fatal.
Auseinandersetzung, Streit und Diskussion ist wichtig wenn Positionen ausgetauscht werden, finde ich.

Wie jetzt die Streitkultur innerhalb der Koalition tatsächlich ist, ist schwer zu beurteilen, das was sichtbar ist sind Berichte in Medien oder eben Social Media. Welche natürlich auch einen Anteil an der Wahrnehmung der Koalition haben. Das die Kombination aus SPD, GRÜNEN und FDP nicht geräuschlos werden wird war absehbar, auch wenn ich Anfangs optimistischer war.
Die Vielzahl an Krisen sollte imo auch bei einer Bewertung beachtet werden, die vorhergehenden Koalitionen hatten nichts in diesem Ausmaß zu bewältigen.

edit: Ich glaube nicht, daß BSW irgendwie besser hätten agieren können.
 
@sedot

Sorry? Aber unter Merkel gab es
-> die Weltwirtschaftskrise/Finanzkrise 2007/2008
-> Flüchtlingsbewegung 2015
-> Covid
-> Fukushima - was Frau Merkel dann genutzt hat für den geplanten Atomausstieg - ja keine Krise in Deutschland - aber SIE hat die Entscheidung gefällt, aus der Atomkraft zu gehen und die Pläne wurden auch UMGESETZT!

Die Ampel stellt noch nicht so lange die Regierung, zu sagen aber dass es vorher keine Krisen gab, ist lächerlich!
 
henpara schrieb:
Man kann doch auch woanders Missstände sehen wegen ungebremster und unregulierte Migration und diese dann deswegen ablehnen, ohne dass es bei einem schon dazu gekommen ist? Nennt sich Prävention. Würde also eigentlich FÜR den Intellekt der Ostdeutschen sprechen.
Wo herrscht denn ungebremste unregulierte Migration was zu einem Problem führt?

Und wer wegen Paranoia populistische Extremisten wählt gehört in die Klappsmühle und nicht an die Urne. Zumindes nicht an die Wahlurne.
 
Buttkiss schrieb:
Die Migranten sind seit Jahren diejenigen die den Motor im Osten am Laufen halten.
Steile These von Dir!
Ich denke, da werden 90% der Ostdeutschen nicht zustimmen.
Denn Arbeitspendler aus Polen und Tschechien welche die Wirtschaft am Laufen halten, sind keine Migranten.

Selbst die AfD + BSW haben nichts gegen Migranten, welche hier einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen und dabei keine Straftaten begehen!
 
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Guten Tag,
ich möchte an der Stelle einfach nochmal klarstellen, dass meine Argumente nicht meine Meinung darstellen, sondern repräsentativ für die möglichen Gedanken eines Ostdeutschen, der AFD/BSW gewählt hat.

Von daher könnt ihr euch eure lustigen Kommentare mir gegenüber sparen. Danke.

Ich persönlich mag Döner sehr gerne beispielsweise.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Steile These von Dir!
Keineswegs ist das meine These sondern die Aussagen der ostdeutschen Wirtschatfsverbände.
ThomasK_7 schrieb:
Selbst die AfD + BSW haben nichts gegen Migranten, welche hier einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen und dabei keine Straftaten begehen!
Die Haltung der BSW zu dem Thema kenne ich nicht aber von den AFD Plänen das Staatsbürgerschaftsrecht zu ändern und dem Remigrationsprojekt wo ebenfalls Bürger mit Migrationshintergrund "welche hier einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen und dabei keine Straftaten begehen" zur Ausreise gezwungen werden sollen hast du noch nichts gehört? Laut Höcke betrifft das etwa 20-30 Prozent der deutschen Einwohner.
 
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Bringe mal bitte links dazu!
Ich habe noch nichts von den Wirtschaftsverbänden bis jetzt gehört, das Migranten den Motor im Osten am Laufen halten.

edit:
Teile der AfD um Höcke planen folgende Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts:
Der Westen vom 4.2.24 schrieb:
Darin äußert Höcke den Plan, das Staatsbürgerschaftsrecht zu ändern. Der AfD-Spitzenpolitiker behauptet, dass Menschen „nur eine Loyalität“ haben könnten und damit auch nur einen Pass. „Entweder ich bin Italiener oder Türke oder ich bin Deutscher“, so der Thüringer. „Die Menschen werden sich dann tatsächlich entscheiden müssen“, kündigt Höcke an...
So wie er die türkische Community in Deutschland einschätze, würden sich viele aber dann für die türkische Staatsangehörigkeit entscheiden, prophezeit Höcke in Gera. Das wäre jedoch eine „Chance“, einen Großteil der Menschen wieder ins Ausland zu bringen.
Die Aussicht, 20-30% der bisherigen Bevölkerung Deutschlands abschieben zu können, ist doch nicht durchsetzbar. Weder rechtlich noch technisch, selbst mit absoluter Stimmenmehrheit für eine AfD-Bundes- oder Landesregierung.

Da kann ich auch das zeitgleiche Zitat des ersten AfD-Bundesgeschäftsführers dazu dagegenhalten, der sagt:
Seine Partei verlange lediglich die Ausreise von Ausländern, die keine Schutzberechtigung mehr in Deutschland haben. Das seien etwa 300.000 Personen plus rund 600.000 Syrer. „Alle anderen sind uns herzlich willkommen“, behauptet Baumann in einem ARD-Interview. Wer einen deutschen Pass habe, müsse sich sowieso keine Sorgen machen.
Ein spannender Dissens innerhalb der AfD!

Wo bleiben die Umfragen zu diesem Themenkomplex?
Wo bleibt die sachliche Diskussion zu diesem Themenkomplex?
Das BSW will sie führen bzw. hat sich teilweise positioniert! (Durchsetzung angeordneter Abschiebungen, Einschränkung des Schutzstatus usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
ThomasK_7 schrieb:
Bringe mal bitte links dazu!
HAHAHA jetzt wieder fordern nachdem nach zig Aufforderungen von dir nix gekommen ist.

Ich warte immer noch auf deine Antworten/Quellen. Wieder der Klassiker. Die Meinungsgegner in Arbeit verwickeln, aber jede Anforderungen an einen selber ignorieren und unter den Tisch fallen lassen.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Denn Arbeitspendler aus Polen und Tschechien welche die Wirtschaft am Laufen halten, sind keine Migranten.
Wenn alle Migranten das Land verlassen dann wars das mit Wohlstand.
 
ThomasK_7 schrieb:
Steile These von Dir!
Ich denke, da werden 90% der Ostdeutschen nicht zustimmen.
Denn Arbeitspendler aus Polen und Tschechien welche die Wirtschaft am Laufen halten, sind keine Migranten.

Auch in der DDR gab es Migranten. Nehmen wir mal die Menschen aus Nordvietnam die in der DDR gearbeitet, Studiert und ganze Viertel mit aufgebaut haben. Auch aus diversen afrikanischen Kommunistischen Staaten gab es in der DDR entsprechende Einwanderer.

Die Menschen im Osten sind somit schon durchaus an andere Kulturen gewöhnt. Der Unterschied zu den heutigen Migranten ist aber, dass diese primär nicht ins Land kommen und arbeiten oder entsprechend Straftaten begehen und dafür nicht behelligt werden.

In der DDR war "nicht arbeiten" eine Straftat und wurde mit 2 Jahre Knast belegt. Definiert als asoziales Verhalten von arbeitsfähigen Menschen. Diesen Paragraph kennen noch viele Ex-DDR Bürger noch - Recht und Pflicht zur Arbeit im allgemeinen Sprachgebrauch. Viele Ost Bürger stören sich somit primär, an Einwanderern in die Sozialsysteme - und nicht an Arbeitnehmern aus anderen Länder!
 
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henpara schrieb:
repräsentativ für die möglichen Gedanken eines Ostdeutschen
Das passt nicht zusammen.


henpara schrieb:
ich möchte an der Stelle einfach nochmal klarstellen, dass meine Argumente nicht meine Meinung darstellen
Du beziehst dich doch in deinem ganzen Text nicht auf Aussagen anderer, sondern machst sie dir zu eigen. Nichts in deinem Text deutet darauf hin, dass du lediglich Inhalte anderer wertfrei zur Diskussion stellst.

Das untermauern auch Aussagen wie
henpara schrieb:
hat mir hier auch keiner sinnvoll beantworten können.
und
henpara schrieb:
Ich käme jedenfalls bei einem Bürgerkrieg nicht auf die Idee
 
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_killy_ schrieb:
Die Ampel stellt noch nicht so lange die Regierung, zu sagen aber dass es vorher keine Krisen gab, ist lächerlich!
Hab ich nicht behauptet und war nicht der Hauptteil meines Posts, aber gut.
Covid gibts immer noch, der Umbau zu EE findet jetzt mehr in der Breite statt, (irreguläre) Migration ist Dauerthema, Wirtschaft sowieso. Ist ja nicht so das diese Themen vollständig gelöst wurden.
 
_killy_ schrieb:
Viele Ost Bürger stören sich somit primär, an Einwanderern in die Sozialsysteme - und nicht an Arbeitnehmern aus anderen Länder!
Wer versucht in die Sozialsysteme einzuwandern hats verdammt schwer. Zumindest wenn man es auf regulärem Wege versucht. Chance aktuell = 0.
 
ThomasK_7 schrieb:
Denn Arbeitspendler aus Polen und Tschechien welche die Wirtschaft am Laufen halten, sind keine Migranten.
Aber dennoch ein Problem für die Grenznahen Regionen da eben Jobs dann an Polen oder Tschechen gehen weil die eben für weniger die Gleiche Arbeit machen. Ich würde daher nicht von "am Laufen halten" sprechen.

Das gleiche hat man im übrigen in der Schweiz wo die Deutschen arbeiten gehen ;)
henpara schrieb:
ich möchte an der Stelle einfach nochmal klarstellen, dass meine Argumente nicht meine Meinung darstellen, sondern repräsentativ für die möglichen Gedanken eines Ostdeutschen, der AFD/BSW gewählt hat.
Ist ziemlich anmaßend, also ob nur Ostdeutsche AFD/BSW wählen würden.
ZeT schrieb:
Wenn alle Migranten das Land verlassen dann wars das mit Wohlstand.
Das vielleicht nicht aber es würde weh tun.
 
sikarr schrieb:
Das vielleicht nicht aber es würde weh tun.
Doch. Der Wohlstandsverlust wäre massiv und vernichtend. Lies einfahcmal was Volkswirte dazu schreiben oder Unternehmensverbände. Insbesondere der Pflege-/Krankenpflegebereich und selbst bei Ärzten wäre keine Versorgung der Bevölkerung mehr möglich.
 
Auch da würde weitgehend alles zusammenbrechen. Aus 100 Fahren sind vll noch 10 Deutsch.
Zumal man grad da doch in GB genau gesehen hat wie das läuft...
 
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