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Auswirkungen von "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) auf das Parteiensystem
Der Moderator würgt dann direkt mit der nächsten Frage / mit dem nächsten Thema rein, obwohl das vorherige Thema für Weidel / Wagenknecht noch nicht abgeschlossen ist.
Gerade Welt kann doch für so eine Sendung Reservezeit einplanen, falls die regulär geplante nicht reicht.
Die beiden werden vorab die rahmenbedingungen gekannt haben. Wundert mich nicht, dass beide das nicht im Ansatz hinbekommen. Mit kurz und knackig kann man ja weder selbstbeweihräucherung noch populismus transportieren.
Danke Schredderr für das verlinkte Video.
Ich kann Deine Aussage einer Schuldzuweisung an die Ukraine darin nicht erkennen, nur eine sachliche Feststellung, das es Opfer durch herabstürzende Trümmerteile von abgeschossenen russischen Raketen gibt.
Ich meine, Wagenknecht hat sich bei dieser verlinkten Diskussion nicht sehr schlau verhalten, aber leider auch hier wurde nicht genügend vom Moderator nachgefragt, warum sie diese Aussage genau so tätigt.
Sie hat Schwächen in Ihren Argumentationsbegründungen, welche leider viel zu wenig zur Verdeutlichung kommen, weil nicht genügend nachgefragt wird.
Habe mir das doch relativ lange angeschaut, aber als die Wagenknecht mit ihrer üblichen Rhetorik angefangen hat, habe ich abgeschaltet: "Kriegspolitik der USA".
Immer dieselbe einseitige putin-freundliche Sichtweise
Sollte sich noch jemand fragen weshalb die Sarah so oft im TV zu sehen ist - weil sich das halt alle anschauen. Wie das Dschungelcamp - größter Rotz des Planeten aber die Top Show im deutschen Fernsehen.
Habe mir das nicht angetan, dafür ist mir meine Lebens- und Arbeitszeit dann doch zu schade. Die FAZ hat aber SW zur eindeutigen Siegerin erklärt und Weidel eine ziemlich schwache Vorstellung attestiert.
Titel: "Weidel hatte keine Chance gegen Wagenknecht"
Nett fand ich die Einleitung zu dem Artikel:
"Warum inszeniert Welt TV ein Duell Weidel gegen Wagenknecht, obwohl die Landtagswahlen längst gelaufen sind? Weil es so schön morbide ist!"
Der Artikel scheint noch frei zugänglich zu sein. Interessanter Weise ist er im Feuilleton platziert und nicht in der Politik. Auch so kann man sein Missfallen ausdrücken....!?
Die Ukraine war und wird niemals eine militärische oder wirtschaftliche Gefahr für Russland sein (gut, wenn Russland weiterhin seine Geisterfahrt betreibt wirtschaftlich mag die Ukraine sogar dazu irgendwann mal in der Lage sein, das ist aber weit weit entfernt). Also welche Entwicklung soll es sein, mit der die Ukraine Russland bedroht? Selbst wenn die Ukraine eine Vorzeigedemokratie westlicher Art werden würde, inwiefern bedroht das Moskau? Also entweder liefert Laie hier eine vernünftige Erklärung, welcher Natur diese BEdrohung sein soll oder es ist nicht anderes als eine leere Worthülse aus dem Propaganda-Textbuch.
Putin hat auch wenig Hehl daraus gemacht, was die eigentlichen Gründe sind: Wirtschaftlich-industrielle, weswegen er vorallem am Osten der Ukraine interessiert ist, militaärisch-strategische, weswegen er die Krim haben will und gesellschaftlich-historische, da er die Ukraine als Teil der slawischen Welt sieht und damit Russland zugehörig. Dabei müsste es dabei genau anders herum sein. Die Wiege der Slawen liegt eher in der Ukraine als in Russland, Russland betrachtet sich dennoch eben als Ursprung und Schützer der Slawen.
Die größte Gefahr für Putin, nicht Russland, könnte sein, dass es den Ukrainern immer besser geht je "westlicher" sie werden, bzw. je mehr sie sich dem Westen zuwenden.
Das könnten Russen wahrnehmen und eventuell erkennen, dass ihr Land doch nicht so toll ist.
Das war auch keine Erklärung an dich nur weil ich etwas von dir zitiert habe. Das war nur der inhaltliche Aufhänger und die HErtsellung des Kontext... Daher habe ich auch explizit den User Laie angesprochen, der hier eine Erklärung zu liefern hat.
@Erkekjetter Lese ich gerade zufällig...Falls du etwas zu meinen Beiträgen wissen willst, kannst du die entsprechende Textstelle zitieren und fragen. Was ich da aus Beitrag 2448 herauslesen kann, bringe ich nicht mit mir in Verbindung, weil ich hier sicherlich an keiner Stelle irgendwelche persönliche Erklärungen/Vermutungen wie von dir angedeutet beschrieben habe.
Tritt die Ukraine der NATO bei, dauert es nicht lange bis die USA auch dort ihre Raketen platziert. Dann hat Russland knapp 700km vor der Hauptstadt westliche Raketen zu fürchten. Natürlich sieht man es dort als Gefahr, wer will schon Zustände wie im kalten Krieg haben. https://www.sueddeutsche.de/politik/russland-putin-raketen-nato-1.5494140
dann hopp an den Verhandlungstisch, Russland raus aus der Ukraine, dafür bekommt die Ukraine eine Aufrüstung und ein bilaterales Bündnis zum Schutz vor einem erneuten Überfall und im Gegenzug verpflichtet sich die Ukraine, weder den Nato Beitritt anzustreben noch das man selbst an A-Waffen arbeitet oder diese stationiert.
Aber das ist doch ein absolutes Nullargument. Es gibt heute kaum noch Punkte auf der Erde, den man Beispielsweise nicht aus den USA angreifen könnte.
Ob nun 1000km oder 20.000km, ich sehe da keinen großen Unterschied.
Tritt die Ukraine der NATO bei, dauert es nicht lange bis die USA auch dort ihre Raketen platziert. Dann hat Russland knapp 700km vor der Hauptstadt westliche Raketen zu fürchten. Natürlich sieht man es dort als Gefahr, wer will schon Zustände wie im kalten Krieg haben.
So wie die Nato solche Raketen in Estland und Lettland stationiert hat? Von da sind es auch nur weniger als 700km.
MrMorgan schrieb:
dafür bekommt die Ukraine eine Aufrüstung und ein bilaterales Bündnis zum Schutz vor einem erneuten Überfall und im Gegenzug verpflichtet sich die Ukraine, weder den Nato Beitritt anzustreben noch das man selbst an A-Waffen arbeitet oder diese stationiert.
Wie kommst Du darauf? In Estland oder Norwegen wurden auch keine Mittelstreckenraketen stationiert.
Es sind die demokratischen, prowestlichen Entwicklungen, welche vom ukrainischen Volk ausgehen, die Putin in seinem Machterhalt selbst gefährden. Diese gefährden aber nicht Russland als Land.
Wenn Putin mit dem Ukrainekrieg grundsätzlich Gefahr von Russland abwenden wollte, dann hat er bisher so ziemlich alles falsch gemacht.
Wirf nochmal einen Blick auf die Weltkarte. Die NATO hat Finnland, Estland und Lettland. Wenn es darum ginge, bräuchte Russland keine Ukraine fürchten, die Gefahr war längst du und ist durch den Ukrainekrieg mit dem Beitritt Finnlands sogar stärker geworden.
Darüber hinaus hat Russland selbst KONKRET Mittelstreckenraketen und Atomraketen in Königsberg stationiert und bedroht damit mehrere NATO-Hauptstädte unmittelbarer. Russland war und ist auch bei der Thematik der Aggressor, nicht das Opfer.