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Auswirkungen von "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) auf das Parteiensystem
- Ersteller finley
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Infratest Dimap die den Deutschland-Trend für die ARD macht nutzt die gleiche Befragungsmethode:
T-O-Mix – Befragung per Telefon und per Online-Panel
Weiß nicht was du da für ein Problem mit hast?
T-O-Mix – Befragung per Telefon und per Online-Panel
Weiß nicht was du da für ein Problem mit hast?
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hotzenplot
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finley schrieb:Weiß nicht was du da für ein Problem mit hast?
wie seriös sind Umfragen, wo eine Partei angegeben wird, die noch nicht existiert und man nicht weiß, wofür sie eigentlich steht ?
ob Wagenknecht ( das einzige Zugpferd ) überhaupt Parteivorsitzende wird ist nicht raus
ich bezweifle es, da sie noch nichtmal Vorsitzende ihres eigene BSW Verein ist. Sollte die Vorsitzende Amira Mohamed Ali oder ihr Stellvertreter Christian Leye Parteivorsitzende werden, dann ist der Traum von wegen die AFD Stimmen abjagen, geplatzt
denn die politische Positionen von beiden , sind genau das Gegenteil von dem was AFD Wähler erhoffen
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Die Partei wird in wenigen Tagen gegründet und die Inhalte hat SW schon zu genüge kundgetan. Und natürlich können die befragten Personen angeben dass sie diese neue Partei wählen würden. Diese Umfrage läuft nach den gleichen Kriterien ab wie jede andere repräsentative Sonntagsfrage. Sobald die Partei gegründet ist wird sie auch bei allen anderen Instituten erfasst. Dann sehen wir ja wie falsch oder richtig diese Umfragen waren. Sahra wird auch nicht Parteivorsitzende das hat sie schon bestätigt mit der Begründung dass sie nicht alles machen kann.
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hotzenplot
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und jede befragte Person hat sich mit BSW auseinandergesetzt und haben nicht nur geantwortet, weil Wagenknecht tolle Argumente hat?finley schrieb:Und natürlich können die befragten Personen angeben dass sie diese neue Partei wählen würden.
und das die Inhalte der zukünftigen Partei, die selben sind, wie von dem Verein, weißt du woher? Denn bisher gibt es nur ein Gründungsmanifest des Vereins und kein Parteiprogramm
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Das sind repräsentativ (zufällig) ausgewählte Leute. Manche werden BSW nicht kennen. Aber erstaunliche 11% wären offenbar bereit, bereits jetzt ihr Kreuz bei BSW zu machen. Theoretisch konnten sich sogar bis zu 29% vorstellen die Partei zu wählen. Das ist sehr beeindruckend für eine noch nicht existiernde Partei. Die Afd hatte in ihrer Anfangsphase oft Probleme die 5% Hürde zu knacken.hotzenplot schrieb:und jede befragte Person hat sich mit BSW auseinandergesetzt und haben nicht nur geantwortet, weil Wagenknecht tolle Argumente hat?
Zuletzt bearbeitet:
Eben nicht!finley schrieb:Infratest Dimap die den Deutschland-Trend für die ARD macht nutzt die gleiche Befragungsmethode:
T-O-Mix – Befragung per Telefon und per Online-Panel
Insa = Online-Panel – internetbasierte Befragung von gezielt ausgewählten Mitgliedern einer Personengruppe (Befragten-Pool)
Gezielt ausgewählte Personen aus einem netzbasierten Befragten-Pool hat mit Repräsentativität ungefähr so viel zu tun wie ein Bobbycar mit einem Auto.
BILD - INSA - METHODIK Kosten: Niedrig 4stellig
Was glaubst, was Infratest Dimap oder FGW dafür ausgibt?
Und du erwartest ernsthaft seriöse Resultate.....!?
![Augen rollen :rolleyes: :rolleyes:](/forum/styles/smilies/rolleyes.gif)
Nehmen wir mal an du bist Schreiner und dir erklärt jemand deinen Job, der schon mal 3 Nägel in ein Brett geschlagen hat. Was meinst du?finley schrieb:Weiß nicht was du da für ein Problem mit hast?
Ergänzung ()
Träum weiter!finley schrieb:Das sind repräsentativ (zufällig) ausgewählte Leute.
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Du verstehst offenbar nicht wie repräsentative Umfragen erstellt werden.
Mixed-Mode-Designs
In so genannten Mixed-Mode-Erhebungen haben die Studienteilnehmer entweder die Möglichkeit, über verschiedene Wege an einem Survey teilzunehmen oder es werden in verschiedenen Teilstichproben oder auch Phasen einer Erhebung – in diesem Fall handelt es sich um ein so genanntes sequenzielles Mixed-Mode-Design - unterschiedliche Modes eingesetzt. Dabei können verschiedene Kombinationen zum Einsatz gelangen, zum Beispiel telefonische und Face-to-Face Befragungen, schriftliche Befragungen in Verbindung mit Online-Erhebungen oder wie seit März 2021 in unseren repräsentativen Studien für die ARD: Telefon- und Onlineinterviews.
Mixed-Mode-Befragungen haben in den vergangenen Jahren nicht nur in der Wissenschaft deutlich an Bedeutung gewonnen. Ein Grund hierfür ist, dass durch die Kombination verschiedener Methoden die Erreichbarkeit von Befragungspersonen oder bestimmter Teilgruppen in Bevölkerung erhöht werden und sich dies positiv auf die Teilnahmebereitschaft an einer Studie auswirken kann. Gleichzeitig definieren Mixed-Mode-Studien anspruchsvolle surveymethodische Herausforderungen, um mögliche Effekte des Erhebungsmodus zu reduzieren und eine konsistent hohe Datenqualität zu erreichen. Diese Herausforderungen reichen von Fragen des Sampling, der Konstruktion der Erhebungsinstrumente und deren Programmierung bis hin zu Aspekten der Gewichtung und Auswertung.
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Nachdem die Linke sich selber als Fraktion aufgelöst hat, was eine seltsame Idee war, kann sich die BSW jetzt als Gruppe im Bundestag registrieren.
drago-museweni
Admiral Pro
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Ich bin mal gespannt wenn es die Partei wirklich geben wird wie es dann aussieht mit den Umfragewerten und wie sich die Verhältnisse in der Politik verschieben falls überhaupt.
Aber ob sich irgendwas fürs Land verbessert kann ich aktuell nicht glauben.
Meine Hoffnung wäre ein vereintes Europa aber auch das ist Utopie.
Aber ob sich irgendwas fürs Land verbessert kann ich aktuell nicht glauben.
Meine Hoffnung wäre ein vereintes Europa aber auch das ist Utopie.
Selbst wenn die Partei dann da ist, muss man erst mal sehr vorsichtig mit Umfragewerten umgehen, da einfach die Erfahrung (Empirie) mit ihr fehlt.drago-museweni schrieb:Ich bin mal gespannt wenn es die Partei wirklich geben wird wie es dann aussieht mit den Umfragewerten und wie sich die Verhältnisse in der Politik verschieben falls überhaupt.
Aktuell ist das halt einfach Kokolores. Wenn ich hier prognostiziere, dass sie zwischen 3 und 18 Prozent bekommt, lacht sich jeder tot oder meint, auf die Idee auch selber kommen zu können. Die Zahlen, die da jetzt genannt werden sind aber im Prinzip genau das gleiche. Man legt sich nur eben auf einen Mittelwert fest, weil der Auftraggeber und dessen Leser wollen ja was "konkretes" sehen. Der Mittelwert weist aber eine enorme Schwankungsbreite auf, die von den üblichen geringeren Fehlertoleranzen abweicht, da die Partei ja noch nicht mal existiert, geschweige denn es irgendwelche Erfahrung mit dem Wählerverhalten gibt.
Für die Partei selbst wird zunächst mal wichtig sein wo sie zuerst antritt. Denn mit dem ersten Antritt kann man sich schon eine Menge versauen bei potentiellen Wählern anderswo, wenn es dort in die Hose geht oder eben andersrum sich ne Menge Schwung holen mit einem guten Ergebnis. Und ein gutes Ergebnis ist alles was sie in die Nähe der 5% bringt.
Die Wahltermine im kommenden Jahr halten aber eigentlich nur 3 Termine bereit. Zwei gute und einen schlechten. Die beiden guten sind die LTWn in Sachsen/Thüringen und ein paar Wochen später in Brandenburg im September. Problematisch seh ich dagegen die Europawahl im Juni. Davon ab, dass das organisatorisch schwierig wird in der Zeit ist Europa einfach nicht das Thema der neuen Partei und die Wahlbeteiligung großen Schwankungen unterworfen. Schätze sie nächstes Jahr aber eher schlecht ein.
Es wird also ernsthaft auf den September im Osten hinauslaufen, was aber allemal besser ist als in einem westdeutschen Flächenbundesland.
Und dann weiß man mehr bzw. ob der Anfang schon das Ende war oder tatsächlich ein Einstieg.
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CCIBS
Captain
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BSW würde ich jetzt auf jeden Fall zutrauen, dass sie dann bei den ersten Landtagwahlen im Osten schon die 5 % Hürde schaffen, so lange Wagenknecht jetzt nicht plötzlich Anfängt Babys zu fressen. Ob es wirklich so im 10 % Bereich wird, muss sich zeigen.
Aber ich glaube schon, dass der Zeitpunkt ziemlich bewusst gewählt wurde. Einmal EU Wahl, ohne Hürde, auch wenn es da vielleicht kein Überflieger wird, wird man überall Plakate sehen, und dann die kommenden Wahlen im Osten. Wären die Wahlen im Westen gewesen, hätte es sein können, dass sie vorzeitig unter geht.
Edit:
Hier ein Podcast von "SWR1 Leute" mit einer Politologin (unteranderem) über das Thema.
https://www.swr.de/swr1/swr1leute/politologin-sarah-wagner-zu-wagenknecht-partei-100.html
Aber ich glaube schon, dass der Zeitpunkt ziemlich bewusst gewählt wurde. Einmal EU Wahl, ohne Hürde, auch wenn es da vielleicht kein Überflieger wird, wird man überall Plakate sehen, und dann die kommenden Wahlen im Osten. Wären die Wahlen im Westen gewesen, hätte es sein können, dass sie vorzeitig unter geht.
Edit:
Hier ein Podcast von "SWR1 Leute" mit einer Politologin (unteranderem) über das Thema.
https://www.swr.de/swr1/swr1leute/politologin-sarah-wagner-zu-wagenknecht-partei-100.html
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Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Ein Ergebnis wird daran aber trotzdem gemessen, da das jeder im Kopf hat.finley schrieb:Bei der Europawahl gibt es aber keine 5% Hürde.
Was erfahrungsgemäß (hier) keine Sau interessiert.finley schrieb:Die BSW wird also in voller Stärke ins EU Parlament einziehen.
"Die Partei" hat zuletzt 2,4 % geholt und ist mit 2 Abgeordneten ins EU Parlament eingezogen, also "mit voller Stärke". Frag mal irgendwen in deinem Umfeld danach....!?
Und die 2,4 % muss man als Start Up erst mal holen aus dem Stand in ganz wenigen Monaten.
Ob die mit 2-4 Abgeordneten dann da hocken ist ziemlich wurscht, die Bewertung aber nicht. Will also gut überlegt sein,
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Na wenn dass dein Maßstab ist...@mo schrieb:Frag mal irgendwen in deinem Umfeld danach....!?
@finley
Das ist nicht mein Maßstab, das ist ein Wahlergebnis!
Wir reden hier von 900.000 Stimmen (gerundet)!
Eine Ein-Mann Partei ohne jegliches politische Programm.
Die zu gründende Partei muss sich erst mal etablieren um eine ernsthafte Alternative zu sein, aber auch 900.000 Stimmen musst erst mal generieren.
(Manchmal ist es durchaus hilfreich absolute Zahlen zu nehmen, anstatt Prozente.)
Das ist nicht mein Maßstab, das ist ein Wahlergebnis!
Wir reden hier von 900.000 Stimmen (gerundet)!
Eine Ein-Mann Partei ohne jegliches politische Programm.
Die zu gründende Partei muss sich erst mal etablieren um eine ernsthafte Alternative zu sein, aber auch 900.000 Stimmen musst erst mal generieren.
(Manchmal ist es durchaus hilfreich absolute Zahlen zu nehmen, anstatt Prozente.)
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Wagenknecht zu Vorsitz in Doppelspitze bereit
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wagenknecht-doppelspitze-100.html
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