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Auswirkungen von "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) auf das Parteiensystem
Ja, man muss um eine Grundlage zu haben fragen ob das Gegenüber den Punkt den man Diskutieren will generell bestreitet oder ihn für anders gelagert hält als man selbst.
Über dieses Differenz diskutiert man dann mit Argumenten.
@Corto
Ich glaube es geht gerade darum, wer das Thema Klimawandel ins Spiel brachte. Wenn man dein Post Wortwörtlich nimmt, redete dein Kollege nur über Grüne und Klima, während du das Thema Klimawandel zuerst erwandertest. Grüne und Klima sind zwar sehr oft mit Klimawandel in Zusammenhang zu bringen, aber trotzdem nachgefragt, was in etwa der Wortlaut deines Kollegen war, der allgemein mit dem Thema angefangen hat.
Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr. Kern war der Klimawandel und das er Maßnahmen dagegen ablehnt.
Man könnte ja nun sagen ich muss ihn dazu dann nicht fragen, aber er könnte auch einfach im 2er Büro nicht lautstark jeden Furz in der Zeitung kommentieren - da muss man dann auch mit kritischen Nachfragen rechnen.
@Corto
OK, dann hat er ja das Thema Klimawandel angefangen und dann ist es auch nachvollziehbar, dass du ihn diesbezüglich etwas fragst. Immerhin war dein erste Frage ja auch nur, was seine Position sei
Corto schrieb:
Ich hab dann gefragt wie seine Meinung zum Klimawandel denn ist, um erstmal ne Diskussionsgrundlage zu haben.
Ja richtig.
Ein leugnen hab ich ihm auch nicht zugetraut und tue dies auch jetzt nicht.
Nuja, egal. Ich wollte nur diesen Mechanismus aufzeigen. Den Leuten Angst vor Veränderung machen und sie dann einsammeln mit "wir machen weiter wie bisher".
Klimawandel und Maßnahmen dagegen in Verbindung mit einem Rant gegen diese beiden Dinge können nicht gleichzeitig auch etwas mit den Grünen zu tun haben?
Corto war doch dabei und wird schon wissen, ob es auch um die Grünen ging. Und das hat Corto im ersten Post zum Thema ja auch geschrieben.
genauso ist es keine Diskussionskultur, nur mit gleichgesinnten zu Diskutieren, da Leugner ( egal welcher Art ), nach deinem Empfinden, Fakten Resistent sind
genauso ist es keine Diskussionskultur, nur mit gleichgesinnten zu Diskutieren, da Leugner ( egal welcher Art ), nach deinem Empfinden, Fakten Resistent sind
dafür, dass du @Corto vorwirfst andere (in dem Fall seinen Kollegen) in Schubladen zu stecken, habe ich den Eindruck, du versuchst es selbst bei ihm gerade mit Teufelsgewalt.
genauso ist es keine Diskussionskultur, nur mit gleichgesinnten zu Diskutieren, da Leugner ( egal welcher Art ), nach deinem Empfinden, Fakten Resistent sind
Das ist doch die Definition eines Leugners, das er Fakten nicht anerkennt. Die Fakten hat er bis dato ja schon gehört, leugnet sie und ist deshalb eben auch faktenresistent und es ist dann auch nicht die Aufgabe des Gegenübers diese Resistenz zu brechen, da muss dann schon irgendwann eine Selbstreflexion eintreten, stattdessen kommt dann beim Thema Klimawandel nur: Deine Quellen sind gefälscht, gekauft, von der Politik vorgegeben oder was auch immer, da funktioniert dann kein Meinungsaustausch mehr. Einige lernen es nicht, bis es sie selbst mal betrifft.
Das hat mit Gleichgesinnten auch nichts zu tun. Wenn ich mit jemand diskutiere, der gänzlich andere Maßnahmen gegen den menschengemachten Klimawandel vorschlägt, oder gar nicht für nötig hält, ist er nicht unbedingt mein Gleichgesinnter, leugnet aber dadurch noch nicht den menschengemachen Klimawandel.
Das hat mit Gleichgesinnten auch nichts zu tun. Wenn ich mit jemand diskutiere, der gänzlich andere Maßnahmen gegen den menschengemachten Klimawandel vorschlägt, oder gar nicht für nötig hält, ist er nicht unbedingt mein Gleichgesinnter, leugnet aber dadurch noch nicht den menschengemachen Klimawandel.
und wenn er andere Maßnahmen gegen den Klimawandel vorschlägt oder es nicht für nötig hält, aber den menschengemachten Klimawandel leugnet, spielt in einer Diskussion über die Maßnahmen, was für eine Rolle?
das Ziel ist , Konsens über die Maßnahmen zu bekommen und nicht wer für den Klimawandel verantwortlich ist
Das kann doch gar nicht funktionieren, dass man in so einem Thema unter allen beteiligten Personen einen Konsens findet. Mal ganz davon abgesehen, dass Menschen, die den menschengemachten Klimawandel tatsächlich leugnen, ohnehin verloren sind. Die kannst du nicht mehr überzeugen. Nicht in einem Diskussionsformat, um das es hier gerade geht. Gleiches gilt für Menschen, die Verschwörungstheorien wirklich tief verfallen sind, wie auch z.B. ein Herr Homburg.
Und um den Bogen zum BSW mal wieder zu bekommen (denn die letzten Beiträge sind komplett off topic): In Kreisen, in denen auch Herr Homburg verkehrt, verkehrt durchaus auch eine Frau Wagenknecht, die sich nicht nur einmal mit Marc Friedrich abgegeben hat. Und dieser Herr ist ohnehin per du mit Leuten wie Homburg, Krall, Daniele Ganser und so weiter.
Das die populäre Erzählung der Faschisten nicht mit der realen zusammenpasste ist aber richtig. Das war in Deutschland spätestens mit der Ausschaltung der revolutionären Idee (in form der alten SA Garde) offensichtlich.
Die nannte man den sozialrevolutionären Flügel: Otto und Gregor Strasser, einige andere auch noch. Die hatten dann den Richtungskampf gegen Hitler und Göring verloren, weil eben die Konservativen für sie attraktiver war.
nd wenn er andere Maßnahmen gegen den Klimawandel vorschlägt oder es nicht für nötig hält, aber den menschengemachten Klimawandel leugnet, spielt in einer Diskussion über die Maßnahmen, was für eine Rolle?
Ob jemand Fakten leugnet, spielt eine zentrale Rolle, in wie weit eine Diskussionsgrundlage besteht.
Wenn jemand die Fakten anerkennt, aber andere Ansichten zu den Maßnahmen hat, als ich, dann habe ich eine Diskussionsgrundlage mit meinem Gegenüber. Wenn er die Fakten leugnet, dann nicht.
bei einer Diskussion über Maßnahmen, zählen einzig die Fakten der Maßnahmen und nicht die Fakten über den Verursacher das Maßnahmen ergriffen werden müssen
ob der Klimawandel menschengemacht ist oder ob der Klimawandel aus heiterem Himmel gekommen ist, spielt bei der Diskussionsgrundlage keine Rolle! Klimawandel ist da ,das ist der einzige Fakt der bei der Beurteilung zwecks den Maßnahmen zählt