Auswirkungen von "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) auf das Parteiensystem

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Sehe ich auch so, wenn er sowieso passiert und auch so passieren würde wenn keine Menschen CO2 emittieren würden bräuchten wir auch nichts einsparen, es würde ja höchstens ein klein wenig später zum gleichen Ergebnis führen.
 
Ich sage es noch einmal:
Wenn es den etablierten Parteien nicht endlich gelingt, die unkontrollierte Massenzuwanderung einzudämmen ("unkontrolliert" ist wohl die passendere Umschreibung) , dann werden Parteien wie BSW, AfD und WerteUnion automatisch immer stärker, weil immer mehr Menschen die negativen Folgen zu sehen und zu spüren bekommen.
Hätten wir keine EM im eigenen Land gehabt, gäbe es nicht einmal jetzt verschärfte Grenzkontrollen. Jetzt - im 10. Jahr der Flüchtlingskrise!
Beim Thema "BSW" (oder auch "AfD") denken viele Gegner nur an den Ukraine-Krieg. Ich bin fest davon überzeugt, dass viele BSW-/AfD-/WerteUnion-Wähler das Thema "Zuwanderung" MINDESTENS genauso wichtig einstufen.
 
hotzenplot schrieb:
ob der Klimawandel menschengemacht ist oder ob der Klimawandel aus heiterem Himmel gekommen ist, spielt bei der Diskussionsgrundlage keine Rolle
Natürlich spielt es eine Rolle, ob der Mensch Anteil am Klimawandel hat oder nicht. Ob ja oder nein hat doch zur Konsequenz, ob und welche Maßnahmen getroffen werden können bzw. müssen.
Leugnet mein Gegenüber den menschlichen Anteil, greift ein Argument nicht, dass der Mensch weniger Emissionen verursachen sollte und man Maßnahmen einleitet, um den menschlichen Faktor zu reduzieren.
Ich kann mich mit einem Leugner nicht über die Reduzierung der vom Mensch verursachten Emissionen unterhalten, weil die laut dem Leugner ja keinen Einfluss auf den Klimawandel haben.
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1Justin schrieb:
Beim Thema "BSW" (oder auch "AfD") denken viele Gegner nur an den Ukraine-Krieg. Ich bin fest davon überzeugt, dass viele BSW-/AfD-/WerteUnion-Wähler das Thema "Zuwanderung" MINDESTENS genauso wichtig einstufen
Das wird daran liegen, dass Wagenknecht den Ukrainekrieg außergewöhnlich häufig zum Thema macht und nicht müde wird, dem Westen die Schuld dafür zu geben.
 
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Das ist sehr amüsant, wie man jemanden in eine Schublade stecken möchte, indem man jemanden bezichtigt jemanden in Schubladen stecken zu wollen.

Hab' ich bis dato auch noch nicht erlebt. Ich denke, dass es Corto wohl am Besten wissen wird, was genau Bestandteil eines mündlichen Gesprächs war.

Nur so eine Vermutung.

Ganz interessant wird es dann, wenn die Ursache eines Problems keine Rolle spielt in dem Kontext und nur die Maßnahmen.
 
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1Justin schrieb:
Beim Thema "BSW" (oder auch "AfD") denken viele Gegner nur an den Ukraine-Krieg. Ich bin fest davon überzeugt, dass viele BSW-/AfD-/WerteUnion-Wähler das Thema "Zuwanderung" MINDESTENS genauso wichtig einstufen.
Was glaubst du denn was die Mehrzahl der Ukrainer:innen tut sollte Russland den Krieg gewinnen?

Wenn du Angst vor Migrationsbewegungen hast, solltest du dich dringend engagieren und zwar für die Unterstützung der Ukraine (und NATO) mit allen Mitteln und gegen die Klimakrise. Auch aus anderen Ländern werden sich Menschen in lebenswertere Regionen auf den Weg machen. Vorausgesetzt natürlich, in unserem jetzigen Staatsgebiet ist es dann noch angenehm. Sprich, keine zu starken Einbußen durch die bevorstehenden oder aktuellen klimabedingten Veränderungen.
Von angemessener Umwelt oder Klimapolitik habe ich bei den von dir genannten Parteien noch nix mitbekommen.
 
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@sedot : bleiben wir kurz beim Beispiel "Krieg" als Flüchtlingsursache:
Seit Menschengedenken hat es schon immer Kriege gegeben, und es wird auch in Zukunft immer wieder welche geben (leider).
Eine friedvolle Welt wäre zwar schön, ist aber völlig utopisch.
 
Europa macht vor, dass es so utopisch nicht ist. Auch wenn von den arg vergesslichen Konservativen und Rechten daran beharrlich gesägt wird um sich persönlich daran zu bereichern.
 
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1Justin schrieb:
Seit Menschengedenken hat es schon immer Kriege gegeben, und es wird auch in Zukunft immer wieder welche geben (leider).
Seit Menschengedenken hat es Migrationsbewegungen oder auch Wanderungen von Einzelpersonen oder (Teilen von) Gruppen gegeben. Aus unterschiedlichen Motivationen heraus. Ja, homo sapiens kann auch Gewalt sehr gut und dominiert u.a. deshalb den Planeten.
Demokratie hat neben anderen Entwicklungen bisher für weniger Gewalt gesorgt, find ich persönlich gut nicht so aufwachsen zu müssen wie Generationen vor mir. Und nun?

1Justin schrieb:
Eine friedvolle Welt wäre zwar schön, ist aber völlig utopisch.
Dennoch ist es gut Ideale zu haben und danach zu streben. So wie es eben geht. Menschenrechte sind auch ein Ideal. Das ich in einer völlig befriedeten Welt sterben werde erwarte ich persönlich nicht, trotzdem kann ich dazu beitragen dieses Ziel zumindest partiell zu erreichen.
 
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1Justin schrieb:
Seit Menschengedenken hat es schon immer Kriege gegeben,
Seit dem es Waffen und persönlichen Besitz gibt, hat es Kriege gegeben.

Schalten wir die Waffen aus, gibt es auch keine Kriege mehr.
Wenn der persönliche Besitz (Geld) nicht mehr als persönliche Macht ausgenutzt werden wird, gibt es auch keinen Grund mehr, noch mehr Macht zu haben und man führt keine Kriege mehr.
Dazu muß man das Geld abschaffen, sagen Feuerbach, Marx und die folgenden Philosophen.


1Justin schrieb:
und es wird auch in Zukunft immer wieder welche geben (leider).
Wenn man die Ursachen für Kriege beseitigt, werden sie aufhören.

Leider denken da einige Unternehmensgruppen (MIK aller Staaten), Länder und Kapitalgesellschaften ganz anders.
Man hätte nach 1989 die Waffen viel schneller abbauen sollen, vielleicht wären wir dann das Teufelszeug heute los gewesen.

Aber es sind ja noch nicht mal die Atomwaffen beseitigt.

1Justin schrieb:
Eine friedvolle Welt wäre zwar schön, ist aber völlig utopisch.
Auch ein Flugzeug war mal utopisch vor 200 Jahren.
 
@wuselsurfer
Der Mensch führt Krieg wenn er sich einen Vorteil verspricht.

Klar, in industriellen Zeiten geht es um Geld und Einfluss, vorher ging es um Siedlungsgebiete und noch davor um Jagdgründe.

Der scale würde größer, aber Bereicherung und macht war schon immer die Triebfeder.
 
Corto schrieb:
... aber Bereicherung und macht war schon immer die Triebfeder.
Richtig, das muß man abschaffen.

Wenn persönlicher Reichtum nicht mehr der Maßstab für die Wertigkeit eines Menschen ist, hört das mit den Kriegen auf.

Solange man mit viel Besitz als der bessere Mensch angesehen wird, geht das nicht.
 
Seien wir mal ehrlich, die Sahra trollt doch nur rum in der Politik. Mit Ihrer kruden Rechts/Links Mischung von beiden das Schlimmste. Ihrem ständigen fehlen im Bundestag wenn es zur Abstimmung kommt.

Und Ihrer omnipräsents in Talkshows.
 
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Linuxfreakgraz schrieb:
Ihrem ständigen fehlen im Bundestag wenn es zur Abstimmung kommt.

Und Ihrer omnipräsents in Talkshows.
Hat halt die höheren Einschaltquoten.
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wuselsurfer schrieb:
Wenn persönlicher Reichtum nicht mehr der Maßstab für die Wertigkeit eines Menschen ist, hört das mit den Kriegen auf.
.....und endet in so äusserst erfolgreichen Volkswirtschaften wie der DDR oder Kuba.
 
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Skaiy schrieb:
.Hab' ich bis dato auch noch nicht erlebt. Ich denke, dass es Corto wohl am Besten wissen wird, was genau Bestandteil eines mündlichen Gesprächs war.

und ich hab bis dato es noch nicht erlebt, das man Probleme beim Leseverständnis hat

in Post #1.532 heißt es den Grünen und dem Klima. und irgendwas mit Kinderbuchautor und linksgrün

und darauf ging ich ein, später heisst es aufeinmal es ging um den Klimawandel.

ja er weiß natürlich am besten , was da genau war, aber dann hätte er sich in dem Post besser ausdrücken sollen.

in #1.544 wird , ich zitiere :

"Wenn man dein Post Wortwörtlich nimmt, redete dein Kollege nur über Grüne und Klima, "

von jemand anderem ja bestätigt, das ich es richtig interpretiert habe




Skaiy schrieb:
Ganz interessant wird es dann, wenn die Ursache eines Problems keine Rolle spielt in dem Kontext und nur die Maßnahmen.

ganz interessant wird es ,wenn man Ursache und Verursacher gleich setzt

Ursache : CO2
Verursacher : Mensch, Vulkan, what ever
 
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hotzenplot schrieb:
"Wenn man dein Post Wortwörtlich nimmt, redete dein Kollege nur über Grüne und Klima, "

von jemand anderem ja bestätigt, das ich es richtig interpretiert habe
Und @Corto ist doch dann darauf nochmals eingegangen
Corto schrieb:
Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr. Kern war der Klimawandel und das er Maßnahmen dagegen ablehnt.
Unabhängig ob der Kollege nun Klima"wandel" gesagt hat, oder nicht, war es wohl aus dem Kontext so zu verstehen. Ich würde sagen, dass das Thema somit seit 30 Posts vom Tisch ist und lange genug OT war, insofern das Beispiel mit dem Kollegen kein weiteres Argument im Thema BSW ist.
 
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CCIBS schrieb:
Ich würde sagen, dass das Thema somit seit 30 Posts vom Tisch ist und lange genug OT

ich habe dieses Thema nicht wieder aufgewärmt, aber es sei mir gestattet, das ich auf denjenigen der es wieder aufgewärmt hat, reagiere
 
Erkekjetter schrieb:
Europa macht vor, dass es so utopisch nicht ist.
Ist dem so?

Nur weil Europa sich aktuell nicht gegenseitig bekämpft, sind doch fast alle Staaten in diverse Kriege verwickelt.
 
ZeT schrieb:
Nur weil Europa sich aktuell nicht gegenseitig bekämpft, (…)
Was ja allein schon ein sehr großer Fortschritt ist und lange Zeit ganz fern von Selbstverständlichkeit. EU ist gut und bringt mehr Vorteile als Nachteile.
(Ich hoffe du versuchst gerade nicht Haarspalterei zwischen EU und Europa zu betreiben)
 
sedot schrieb:
Was ja allein schon ein sehr großer Fortschritt ist und lange Zeit ganz fern von Selbstverständlichkeit. EU ist gut und bringt mehr Vorteile als Nachteile.
Der Krieg wurde halt ausgelagert. Man bekämpft sich nicht mehr gegenseitig sondern man führt halt im Ausland Kriege.

Daher finde ich die Aussage etwas fragwürdig.
sedot schrieb:
(Ich hoffe du versuchst gerade nicht Haarspalterei zwischen EU und Europa zu betreiben)
Nein, wie kommst du da drauf?
 
ZeT schrieb:
Man bekämpft sich nicht mehr gegenseitig sondern man führt halt im Ausland Kriege.
Welche EU-Staaten bekämpfen sich im Ausland gegenseitig?
Sogenannte Stellvertreter-Kriege gibt es, ja.
ZeT schrieb:
Nein, wie kommst du da drauf?
Gut, gibt ja Menschen, die Diskussionen auf die Art führen. Hätte ich keinen Bock drauf, deshalb die Frage.
 
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