sedot schrieb:
Oder mal anders, was willst du denn tun wenn das mutmaßliche Herkunftsland kein Interesse hat oder derjenige nach erfolgter Abschiebung wieder losläuft weil selbst die schäbigste Unterbringung und die klare Brühe hier besser ist? Meine Abkürzung wäre alles und jeden schnellstmöglich zu integrieren und fachlich auf die Höhe zu bringen die notwendig ist um selbstständig hier leben zu können, um im Idealfall dann auch noch fehlende Fachkräfte auszugleichen. Ist doch gut wenn es ein Interesse an Deutschland und unserer Lebensrealität hier gibt. Ja, mir ist klar, es gibt Kriminalität, aber auch dafür haben wir Institutionen und Rechtssysteme. Ja, es gibt Menschen die immer und immer wieder durch die Drehtür gehen und kommen. Ist dann eben so, nicht alles ist lösbar bisher.
Die Institutionen und Rechtssysteme in Deutschland sind heute bereits mehr oder weniger an ihre Grenzen gekommen. Wie soll das dann funktionieren, jeden Asylbewerber zu integrieren und auch die, die abgelehnt wurden?
Ich habe einfach mal ChatGPT die Frage gestellt, ob man alle Asylbewerber in Deutschland integrieren kann. Hier ist die Antwort:
"Die Integration von Asylbewerbern in Deutschland ist eine komplexe Herausforderung, die von vielen Faktoren abhängt. Grundsätzlich ist es möglich, dass viele Asylbewerber integriert werden, jedoch sind dabei verschiedene Aspekte zu berücksichtigen:
1. Sprache: Die Beherrschung der deutschen Sprache ist entscheidend für die Integration. Sprachkurse und -förderung sind wichtig, um den Asylbewerbern zu helfen, sich in die Gesellschaft einzugliedern.
2. Bildung und Qualifikation: Der Bildungsstand und die beruflichen Qualifikationen der Asylbewerber variieren stark. Individuelle Förderungen und Anerkennung von Abschlüssen sind notwendig, um den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.
3. Kulturelle Unterschiede: Kulturelle Hintergründe können die Integration beeinflussen. Interkulturelle Schulungen und Austauschprogramme können helfen, Vorurteile abzubauen und das Verständnis zu fördern.
4. Soziale Netzwerke: Die Unterstützung durch bestehende Gemeinschaften und Netzwerke kann den Integrationsprozess erleichtern. Ehrenamtliches Engagement spielt hierbei eine wichtige Rolle.
5. Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Die Haltung der Gesellschaft gegenüber Migranten und die politischen Maßnahmen zur Integration sind entscheidend. Eine offene und inklusive Gesellschaft fördert die Integration.
6. Individuelle Motivation: Die Bereitschaft und Motivation der Asylbewerber, sich zu integrieren, sind ebenfalls wichtige Faktoren.
Insgesamt sind erfolgreiche Integrationsmaßnahmen möglich, erfordern jedoch Zeit, Ressourcen und das Engagement aller Beteiligten, einschließlich der Politik, der Zivilgesellschaft und der Asylbewerber selbst."
Das sieht für mich nicht danach aus, als ob es eine Abkürzung gibt und man schnell integrieren kann.