Col. Jessep
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Frau Wagenknecht und BSW sind die 5. Kolonne. Von Russland alimentiert. Ähnlich der AfD.
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"Russland hat faktisch kein Interesse daran, in die Ukraine einzumarschieren", sagte Sahra Wagenknecht in der ARD-Sendung Anne Will am 20. Februar 2022. "Wir können heilfroh sein, dass der Putin nicht so ist, wie er dargestellt wird: ein durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben." Auch ihre Parteikollegin Sevim Dagdelen sprach wenige Tage vor der russischen Invasion von "Lügenmärchen des US-Geheimdienstes".
So suggerierte Wagenknecht beim ZDF-Polittalk von Maybrit Illner, das Kiewer Krankenhaus Ochmadyt sei nicht von einer russischen Rakete abgeschossen worden, sondern mutmaßlich von einer ukrainischen Flugabwehrrakete. Dabei gilt es als ziemlich sicher, dass die Kinderklinik von einer russischen Rakete des Typs Kh-101 (Ch-101) getroffen wurde. Zu diesem Ergebnis kommt unter anderem die vorläufige Untersuchung des UN-Menschenrechtsbüros.
Kurze Zeit zuvor hatte das BSW bei Instagram eine Grafik gepostet mit dem Satz: "Regierung ignoriert Mehrheit: 72% Ukrainer wollen Verhandlungen statt Waffen!" Auch das war falsch. Denn in der Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie (KIIS), auf die sich in dem Post bezogen wird, sprachen sich 72 Prozent der Befragten für eine diplomatische Lösung zusätzlich zu militärischen Hilfen aus - nicht stattdessen. Weitere 23 Prozent meinten sogar, dass der Krieg nur militärisch durch einen Sieg über Russland beendet werden könne. Der Fehler wurde später im Text zum Posting korrigiert.
Ebenfalls bei einer Polittalkshow hatte Wagenknecht behauptet, dass der deutsche Rüstungshaushalt bei 90 Milliarden Euro liege. Auch das ist nicht richtig. Der Verteidigungshaushalt für das laufende Jahr liegt regulär bei 51,95 Milliarden Euro, hinzu kommen 19,8 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für die Beschaffung von militärischer Ausrüstung. Das macht insgesamt knapp 72 Milliarden Euro.
Diese werden jedoch nicht allein für Rüstungsgüter ausgegeben, wie Wagenknecht sagte, sondern auch für Betriebskosten, zum Beispiel fürs Personal. Auch Betreiberverträge zur Weiterentwicklung der Bundeswehr und Versorgungsausgaben fallen darunter.
Des Weiteren verbreitete BSW-Parteimitglied Metin Kaya die von Russland in Umlauf gebrachte Falschbehauptung, Frankreich habe Truppen in die Ukraine geschickt. Auch hierfür gibt es keinerlei Beweise. Das französische Verteidigungsministerium hat diese Behauptung bereits mehrfach dementiert, auch auf Anfrage des ARD-faktenfinders. Seinen Post hat Kaya wieder gelöscht, doch er wurde zuvor von anderen aus der Partei, auch von Wagenknecht selbst, verteidigt.
Nicht nur beim Angriff auf das Kiewer Kinderkrankenhaus stellte Wagenknecht die offizielle Version infrage und brachte weitere vermeintliche Varianten in den Diskurs ein; auch die Gräueltaten von Butscha wurden von einigen BSW-Mitgliedern wie Thomas Geisel zumindest relativiert.
Auch bei weiteren Aspekten liegen die Aussagen von Mitgliedern des BSW auf einer Linie mit der des Kremls. Dabei werden einzelne Zitate aus dem Zusammenhang gerissen, um die eigene Position zu stützen. So hat Wagenknecht bereits mehrfach behauptet, dass die Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Frühjahr 2022 angeblich vom Westen torpediert worden seien. Sie stützt sich dabei unter anderem auf Aussagen des früheren israelischen Premierministers Naftali Bennett und dem Leiter der ukrainischen Verhandlungsdelegation, David Arachamija.
Allerdings sind die Aussagen von beiden aus dem Kontext gerissen. Sowohl Bennett als auch Arachamija haben nicht den Westen für das Scheitern der Verhandlungen verantwortlich gemacht, sondern mehrere Gründe angeführt. So blieben unter anderem wichtige Fragen ungeklärt, besonders die von der Ukraine geforderten internationalen Sicherheitsgarantien, um zukünftige russische Überfälle zu verhindern. Zudem kamen die Massaker von Butscha ans Licht. Dies lassen Wagenknecht und ihre Parteimitglieder jedoch stets unerwähnt.
Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/bsw-wagenknecht-ukraine-russland-100.htmlDie Friedensappelle des BSW sind aus Sicht von Gestwa daher kaum glaubwürdig. Als Putin unlängst erneut verkündete, die Ukraine müsse für ein Friedensabkommen mehr als ein Fünftel seines Staatsterritoriums an Russland abtreten, bezeichnete Wagenknecht dies als "nachvollziehbare Forderung".
Diesbezüglich will ich auf einen Umstand bezüglich AfD-Wähler verweisenSkaiy schrieb:Und jeder, der den BSW wählt oder es zumindest in Betracht zieht, sollte darüber mit Einbezug von Fakten einmal genau darüber nachdenken.
Ich befürchte, dass dies bei BSW Wähler nicht anders ist. Es ist ihnen egal, oder sie glaube trotz allem eher der Aussage von SW und nicht dem Tagesschau Artikel.AfD-Wähler halten die Partei nicht für rechtsextrem
Dass die AfD nach Einschätzung des Verfassungsschutzes in Teilen zweifelsfrei rechtsextrem ist, schreckt ihre Wähler nicht ab. Zwar schätzen auch 71 Prozent der Wahlberechtigten die AfD als rechtsextrem ein. Von denjenigen, die die AfD tatsächlich gewählt haben, sagen das aber gerade einmal fünf Prozent. Und 82 Prozent der AfD-Anhänger sagen: Es ist mir egal, dass die AfD in Teilen als rechtsextrem gilt, solange sie die richtigen Themen anspricht.
Der Unterschied zwischen der AgD und dem BSW ist, das Sahra ja schon Ewig bei den Linken Politik gemacht hat. Denke nicht das die meisten Wähler nur aus Protest zu ihr gewechselt sind.CCIBS schrieb:Ich befürchte, dass dies bei BSW Wähler nicht anders ist. Es ist ihnen egal, oder sie glaube trotz allem eher der Aussage von SW und nicht dem Tagesschau Artikel.
Reine Protestwähler wähler gehen weder zur AFD noch zur BSW sondern zu Parteien die auch ohne den Verfassungsschutz überleben in unserer Parteienlandschaft. Noch sind diese Parteien aber noch nicht stark genug um es den anderen Parteien zu zeigen wie es besser geht.ZeT schrieb:Entweder die bist NPD Wähler der sich bessere Chancen mit der AFD ausrechnet, oder du interessierst dich halt absolut Null für ihre wirklichen Inhalte (also alles was über Wahlplakate und ähnlichem hinaus geht) sondern bist reiner Protestwähler.
Das ist heute wieder so und zwars in ganz Deutschland. Trotzdem gibt es noch genügend Leute die sich auf ein Experiment mit dem BSW niemals einlassen werden.Knergy schrieb:Arbeitslosenzahlen weit über 10 % waren damals normal.
Nach der Umfrage zu Urteilen, wählen 51 % (also über die Hälfte) AfD und BSW aus Überzeugung. Auch wenn der Anteil an Protestwähler wohl überdurchschnittlich groß ist, wirkliche Protestparteien sind es nicht (mehr).ZeT schrieb:Der Unterschied zwischen der AgD und dem BSW ist, das Sahra ja schon Ewig bei den Linken Politik gemacht hat. Denke nicht das die meisten Wähler nur aus Protest zu ihr gewechselt sind.
Bei der Europawahl haben SPD und Linke deutlich mehr Stimmen an BSW verloren, als die AfD. Prozentual die Linken am stärksten. Und wahrscheinlich sind sie gegangen um zu bleiben. Auch hier, bei den Abwanderer der Linken wahrscheinlicher, als bei der SPD (spekuliere ich).ZeT schrieb:Ich bin mir sicher, das die Politik die ihr vorschwebt, einige Stimmen von den Linken sowie der SPD gebracht hat. Ebenso dürfte es Protestler aus der AFD geben, die sich eher im BSW sehen, aber mit den ganzen anderen Parteien schon gebrochen haben.
Wahrscheinlich wissen viele nicht mal, was deren politische Ausrichtung wirklich ist, bzw. was für Konsequenzen dies für deren Wähler hätte. Wenn man die AfD ernsthaft aus Wirtschaftlicher und Ökonomischer Sicht wählen wollte, dann nur, weil die FDP für einen zu Sozial ist und die CDU zu Woke. Es gibt wahrscheinlich nur zwei Punkte, welche in der Öffentlichkeit, also auch von den Wählern, wirklich so wahrgenommen wird, wie die AfD es auch meint und zwar Klimapolitik und Migrationspolitik.ZeT schrieb:Die AFD wählt man doch nicht wegen den Inhalten.
Du willst also, dass am Ende alle arm sind? Denn das ist, was die Linken verursachen. Nur durch eine funktionierende Privatwirtschaft kann es allgemeinen Wohlstand geben. Oder zeige mal ein links-sozialistisches Land, in dem es den Menschen gut ging. So war Argentinien mal eines der reichsten Länder der Welt, bis die Linken kamen.Discovery_1 schrieb:Ich denke aktuell nur an meinen sehr knappen Geldbeutel. Und da ist das BSW bzgl. der Wirtschaftspolitik zurzeit neben der Linken für mich die einzig wählbare Partei. …
Schreib doch mal bitte kurz was genau du gut findest.Discovery_1 schrieb:Mein Hauptaugenmerk liegt insbesondere in der Wirtschaftspolitik, hier besonders bei den Bereichen unserer öffentlichen Daseinsvorsorge.
Wagenknecht ist in kommunistisch nationalen Denkmustern verhaftet mit einer gehörigen Portion Antiamerikanismus – das sind auch alte, falsche Ideologien. Sozusagen.Discovery_1 schrieb:Dort handeln CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne seit Jahren/Jahrzehnten nämlich immer nach denselben, alten, falschen Ideologien.
Bei Wagenknecht im Speziellen kann man das vielleicht so sehen, aber nicht pauschal bei Linken allgemein. Es gibt nicht nur Sozialisten und Kommunisten bei den Linken, die das komplette System umkrempeln wollen.Fu Manchu schrieb:Denn das ist, was die Linken verursachen. Nur durch eine funktionierende Privatwirtschaft kann es allgemeinen Wohlstand geben. Oder zeige mal ein links-sozialistisches Land, in dem es den Menschen gut ging
Leider haben wir beides nicht mehr. Die Union ist unter Merkel zu sehr in die Mitte gerutscht, und die SPD war noch nie so wirklich Links.s0undjan schrieb:Ein gemäßigt linkes Lager ist genau so notwendig und legitim, wie ein konservatives und wirtschaftsliberales Lager.
Die starke Inflation macht schon jetzt den kleinen Mann sehr zu schaffen.OdinHades schrieb:Die Folgen für die deutsche Wirtschaft wären wahrscheinlich katastrophal, und das würde dann auch der kleine Mann recht schnell im Geldbeutel spüren.
Das ist nicht, was links oder rechts definiert..1Justin schrieb:Früher stand die SPD eher für eine Arbeiter-Partei, während heute der Schwerpunkt auf Bürgergeld-Empfänger und Flüchtlingen liegt.
1Justin schrieb:Früher stand die SPD eher für eine Arbeiter-Partei, während heute der Schwerpunkt auf Bürgergeld-Empfänger und Flüchtlingen liegt.