News Autonomes Fahren: Waymo gibt in Los Angeles grünes Licht für Passagiere

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Finde ich gut. Denn jede gefahrene Meile hilft die Systeme zu verbessern.

Und nein, ich hätte keine Probleme mich in so ein Fahrzeug zu setzen.

Ich bin gespannt ob die Zukunft bereithält, das nur amerikanische Fahrzeuge dafür verwendet werden dürfen, getreu dem Motto „America First.“
 
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In San Francisco fahren davon richtig viele rum (nicht selten sieht man mehrere auf einmal), LA nur sehr sehr vereinzelt. Aber gut, das sind alles Jaguar, da ist der Schritt zu Hyundai vielleicht nachvollziehbar vor der großen Expansion :D
 
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Es geht voran. Sowas brauche ich hier, dann muss niemand mehr eine teure Fahrerlaubnis machen, um mobil zu sein.
 
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Welches Problem löst Waymo eigentlich?


Ich halte von so was nicht viel. Ich finde, dass z. B. ein gut ausgebautes Tram-Netz deutlich besser ist. Jedoch sind viele Amis recht materialistisch eingestellt. Wer mit dem Bus fährt, gilt oft pauschal als arm.
 
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Wie wäre es mit Geld für Infrastuktur die Bürger tatsächlich verbindet und voranbringt anstatt solche Monstrositäten auf die Bevölkerung loszulassen? Am Ende haben nur Konzernmilliardäre was davon.
 
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Passend dazu:

Alles unsäglich ineffiziente und technisch enorm aufwendige "Lösungen", die einzig dazu dienen der Automobilindustrie noch mehr Vorherrschaft zu sichern. Flotten an autonomen Fahrzeugen werden Probleme dabei nur noch weiter verschärfen, nur für ein bisschen vermeintliche Convenience.

Aber man will ja um Biegen und Brechen bloß keine öffentlichen Verkehrsmittel und fußgängerfreundlichen Städte.

(Mal davon ab, dass all diese "autonomen" Services trotzdem menschliche Backup Fahrer brauchen, weil sie alle paar Kilometer stecken bleiben. Nur dass diese Fahrer noch weniger aufpassen als aktive Selbstfahrer und das ganze per Remote Stream machen; gerade knifflige Situationen werden dann also mit Videostream-Latenz von Leuten gesteuert, die währenddessen stundenlang am Smartphone rumspielen. Geil, oder?)
 
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Krik schrieb:
Welches Problem löst Waymo eigentlich?


Ich halte von so was nicht viel. Ich finde, dass z. B. ein gut ausgebautes Tram-Netz deutlich besser ist. Jedoch sind viele Amis recht materialistisch eingestellt. Wer mit dem Bus fährt, gilt oft pauschal als arm.
Gerade in den USA wird Waymo die Tram ersetzen. Die USA hat das Problem, dass irgendwann mal irgendwelche Öl-Firmen die ÖPNV Betriebe gekauft haben und dann geschlossen haben, damit sich jeder ein Auto kaufen muss. Mal davon abgesehen, dass eh immer mehr Geld in den Individualverkehr gesteckt wurde als in den verbleibenden ÖPNV.
Das ändert sich jetzt zumindest mal dahingehend, dass es einige Start-Ups für Public Transport gibt und auch das Zugnetz besser werden soll.
In den Städten selbst müsste aber viel neu gebaut oder ertüchtigt werden, das dauert und ob das wirklich gewollt ist, steht auf einem anderen Blatt.
Daher wäre Waymo & Co. zumindest eine bessere Alternative als jeder mit einem Auto.
 
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ich empfehle jedem hier sich das video anzusehen:

ist vielleicht doch nicht so eine tolle idee...besser ist es den ÖPNV auszubauen
 
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Krik schrieb:
Welches Problem löst Waymo eigentlich?


Ich halte von so was nicht viel. Ich finde, dass z. B. ein gut ausgebautes Tram-Netz deutlich besser ist. Jedoch sind viele Amis recht materialistisch eingestellt. Wer mit dem Bus fährt, gilt oft pauschal als arm.


In Deutschland wäre das auch Klasse, weil hier der öffentliche Nahverkehr in einigen deutschen Städten eine Katastrophe ist. Nicht nur Verspätung, auch die "assozialen" Mit-Menschen die sich in den Öffis, wie die Sau benehmen (essen- trinken, Alkohol "saufen" und die Flaschen kugeln durch die Bahn, Urinieren, Beine auf die Sitze, lautstarkes Telefonieren, Rumschreien, Pöbeln, Übergriffe etc.).
Ich wechsle nicht freiwillig von meinem PKW in die Öffis und selbst wenn der Sprit teurer werden sollte, bleibe ich in meinem PKW. Und ich muss mit den Öffis ( Kurzstrecke 4,10€) fahren wenn 2x im Jahr mein PKW in der Werkstatt ist, das reicht mir. Auch wenn gerade wieder Krankheitswelle ist, und einige Menschen mit ihren versüfften Händen ( vorher schön Bohrungen in der Nase gehabt) sich an den Stangen in der Bahn festhalten- absolute Freude.


Autonomes Fahren wäre cool, nach Feiern oder Konzerten, Bei Einkaufstripps in die Stadt, auch auf dem Land wo die Oma Mal schnell zum Arzt kommt etc.
Also von mir auch, ich würde da mitfahren. Doch bis das technische Mittelalter Deutschland so weit ist, können andere Länder wohlmöglich schon "Beamen" oder wir haben den 3. Weltkrieg.
 
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Irgendwann in der Zukunft werden die Menschen sich die Hände über dem Kopf schlagen und wundern, dass jeder selbst ein Auto besessen hat, das die meiste Zeit nur nutzlos rumstand und die Straßen und Gehwege blockiert hat. Autonome Fahrzeuge können im besten Fall voll ausgelastet werden, ergo auch weniger Fahrzeuge auf den Straßen. Das ich während der Fahrzeit dann auch nützlichere Dinge tun kann, kommt da noch on top.
Ebenso wird es durch intelligente Vernetzung keine Staus mehr geben und Unfälle auf ein Mindestmaß runtergehen. So zumindest meine optimistische Vision davon.
 
Rollkragen schrieb:
Nicht nur Verspätung, auch die "assozialen" Mit-Menschen die sich in den Öffis, wie die Sau benehmen (essen- trinken, Alkohol "saufen" und die Flaschen kugeln durch die Bahn, Urinieren, Beine auf die Sitze, lautstarkes Telefonieren, Rumschreien, Pöbeln, Übergriffe etc.).
Ich wechsle nicht freiwillig von meinem PKW in die Öffis und selbst wenn der Sprit teurer werden sollte, bleibe ich in meinem PKW.
Du hast ein Elfenbeinturmproblem.
 
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Bei der doch erheblichen Anzahl an Sensorik frage ich mich, ob bereits der Ausfalls eines einzelnen Sensors einen Impact auf die Level 4 Tauglichkeit hat - und damit schlussendlich auf die betriebliche Verfügbarkeit des Fahrzeuges. Ist die Komplexität am Ende nicht eher kontraproduktiv? Schliesslich stehen doch Sicherheit und Verfügbarkeit bei jedem Verkehrsunternehmen ganz oben auf der Agenda. Also zumindest bei solchen Unternehmen, die sich betriebswirtschaftlich selbst tragen müssen....
 
TheCrab schrieb:
Daher wäre Waymo & Co. zumindest eine bessere Alternative als jeder mit einem Auto.
Statt dass jeder mit seinem eigenen Auto fährt, fährt dann jeder mit "seinem" Waymo? Ich sehe hier keine Verbesserung.

Waymo ist an sich nur ein Taxidienst. Taxis haben wir (und die Amis) aber schon, die gibt es bestimmt schon seit 100 Jahren. Daher die Frage: Welches Problem löst Waymo?
 
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knoxxi schrieb:
Und nein, ich hätte keine Probleme mich in so ein Fahrzeug zu setzen.
Na im Fahrzeug ist ja auch viel sicherer als vor dem Fahrzeug. Besonders weil Objektpermanenz noch nicht auf der Featureliste steht.

Die sollten wirklich noch Sensoren auf die Unterseite der Autos montieren, sonst werden Fußgänger gelegentlich Pick-Boo mit den AVs spielen, und einfach jemand der überfahren wird von der KI vergessen wird und die Wagen dann einfach weiter fahren nach einem Unfall.
Ergänzung ()

Rollkragen schrieb:
Autonomes Fahren wäre cool, nach Feiern oder Konzerten, Bei Einkaufstripps in die Stadt, auch auf dem Land wo die Oma Mal schnell zum Arzt kommt etc.
Also von mir auch, ich würde da mitfahren. Doch bis das technische Mittelalter Deutschland so weit ist, können andere Länder wohlmöglich schon "Beamen" oder wir haben den 3. Weltkrieg.
Wo ist der Unterschied ob das Taxi jetzt Autonom fährt oder nicht?
Übrigens sind viele der AV Taxis in den Staaten dann ohnehin recht oft noch manuell gesteuert, die brauchen alle paar Meilen hilfe.
 
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Hab die Autos letztes Jahr in San Francisco gesehen, ist schon verrückt, was mittlerweile alles möglich ist, leider konnte ich nicht mitfahren.

Krik schrieb:
Statt dass jeder mit seinem eigenen Auto fährt, fährt dann jeder mit "seinem" Waymo? Ich sehe hier keine Verbesserung.

Waymo ist an sich nur ein Taxidienst. Taxis haben wir (und die Amis) aber schon, die gibt es bestimmt schon seit 100 Jahren. Daher die Frage: Welches Problem löst Waymo?
Ich denke, in erster Linie kann man mal den Fahrer ersetzen, was vielleicht irgendwann zu niedrigeren Kosten führt. Aber an sich fände ich Autonome Shuttles die man sich vielleicht auch teilt schon sinnvoll vielleicht würde dann die Anzahl der Autos in der Stadt etwas zurückgehen. Und auf dem Land sieht es ja mit ÖPNV noch viel schlechter aus. Ich bräuchte für meine Arbeitsstrecke 3x so lange wenn ich ÖPNV nutzen würde. Darum braucht jeder in der Familie ein eigenes Auto vielleicht kann man das Reduzieren, wenn man sich stattdessen ein autonomes Auto teilt.
 
Gigaherz schrieb:
Du hast ein Elfenbeinturmproblem.
Ganz so einfach ist es nicht. Kein anderer Primat lebt auch nur annähernd so dicht gedrängt wie wir Menschen. Das kann schon eine reale mentale Belastung sein, gibt nicht ohne Grund in jeder Generation Aussteiger und Einsiedler.
Der Unterschied ist, das man es sich entweder leisten kann in der Gesellschaft Platz zu erkaufen oder eben selbige ganz zu verlassen.
 
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Wohne auf dem Land und Werktags nach 00:30Uhr bis 05:45 gibts keine Taxis(wenn kein Fahrer Zeit hat oder so auch schon ab 9Uhr keins mehr). Am Wochenende für die gesamte Region in der Nacht 1-2 Stück... Da wäre das schon ne gute Sache wenn dort bei Bedarf immer was verfügbar wäre...
Achja Öffis fahren sowieso nach 19Uhr nicht mehr :)
 
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Sind das die Dinger, die dann Abends oder nachts auf ihren Parkplatz fahren und stundenlang dazu brauchen um einzuparken, weil der Parkplatz verstopft ist und die Dinger zu dumm sind untereinander zu kommunizieren? Gibt witzige Videos von Anwohner dazu :D

Also ja ich finde in Zukunft solche Lösungen aber besser, wenn sie denn dann wirklich gut funktionieren.
Kann auf lange Sicht den ÖPNV verändern oder obsolet machen.

Mehr und mehr Menschen, die ihr eigenes Auto abgeben können. Das spart am Ende dann schon einiges an Ressourcen.
 
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53rdHammerheads schrieb:
Ich denke, in erster Linie kann man mal den Fahrer ersetzen, was vielleicht irgendwann zu niedrigeren Kosten führt.
So wie Uber Taxi fahren günstiger gemacht hat? ;-)
 
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