Bericht Axel Springers OpenAI-Deal: Wie generative KI den Journalismus verändert

Der Journalismus hat die letzten Jahre sehr gelitten.
Die Qualität wird mMn nicht gerade besser, eher oberflächlicher.
Es erscheinen fast nur noch Artikel, welche auf das aktuelle Weltgeschehen bezogen sind und dementsprechend negativ orientiert die Klicks generieren.

Während Covid 19 hab ich sämtliche news-apps vom Handy gelöscht.

Mir kommt es so vor, als würden verschiedenste Zeitungen/Websites voneinander abschreiben.

Sollte dennoch ein tiefgründiger und detaillierter Artikel erscheinen, versteckt er sich hinter einer Paywall.

B***.de (das Zugpferd von Axel Springer) ist mMn schon eher gehetze und Propaganda, dafür braucht man keine AI/KI/advanced Algorythmus.

Aber: KI hat mit dem Axel Springer - Niveau bestimmt keine Probleme :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Z0RDiAC, FR3DI, KitKat::new() und 2 andere
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Durchaus nachvollziehbar. Nicht jeder der Artikel ist höchstqualitativ, journalistisch korrekt aufgearbeitet.
Dazu kommt, dass damit ein nicht unerheblicher Teil der Daten sehr konservativ ist.

Du hast die Sarkasmus Tags vergessen, nech?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85 und Reglohln
Bloss wie wir unsere Zukunft aussehen, jetzt braucht die KI noch ihre Hilfe von den Journalisten
also von Menschen. Wird es in Zukunft nur noch ein paar "Sklaven der Maschinen" geben in den Medienhäusern , die falls die KI mal einen Bock geschossen hat, den dann wieder ausbügeln.

Journalisten könnten vlt Opfer der KI werden, selbst die übriggeblieben, die dann
arbeitslosen Journalisten so und so.

Was in Medienhäuser möglich ist, ist wohl dann auch in anderen Bereichen auch möglich.


Heisst die KI steuert Flugzeuge, lässt Schiffe über die Weltmeere fahren, die paar Arbeiter die dann auf diesen
Vollautomaten mit fahren werden dann

von der KI übers zb Schiff gescheucht und die KI teilt Ihnen noch die Arbeit ein.
Bezahlt oder Feuert Sie.

Hört sich alles sehr weit weg an, aber vlt ist uns die KI schon dichter auf den Fersen als uns lieb ist


LG :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weedlord schrieb:
Ja gut, ich war auf der Hauptschule und habe meine Mittlere Reife später nachgeholt. Da lernt man sowas nicht. Gabs zumindest bei mir nicht.
Keine Sorge, auch 80% der Menschen mit Hochschulbildung haben das nicht gelernt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer, Z0RDiAC, bl!nk und 3 andere
knoxxi schrieb:
Du hast die Sarkasmus Tags vergessen, nech?
Nein, wieso?
Springer glänzt doch häufig, eben bei weitem nicht immer, mit Polemik und somit fehlendem (hochwertigen) Journalismus.
Und konservativ sind mWn fast alle Blätter des Verlags.
Was für das Spektrum der Meinungsbildung ja durchaus wichtig ist.
Siehe z.B.
FAZ - konservativ
TAZ - stark links alternativ
 
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Pressefreiheit direkt einschränken wäre dein Weg 😝
Oder kaufe dir eine TAZ (oder deren Abo).
Nö, darf jeder, dem das zusagt, ja gerne kaufen oder lesen oder abonnieren. Ich will "Infos" aus der Bild aber gerne aus meinem Kosmos raushalten. TAZ kenn ich nur aus den zwei Anti Bild Werbespots die ich zum Brüllen finde.
Find es gruselig, dass meine grad frisch genutzte KI jetzt auch noch nen Vertrag mit nem Boulevardverlag hat, der es mit Tatsachen mal gerne etwas heisenbergscher hält.
Verbieten braucht man da nix, darf sich jeder auf die Quelle einlassen, die ihm zusagt. Ich hab dann zwar ne Schublade für diejenigen parat, aber das ist ja auch meine Freiheit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, Rockstar85, DefconDev und 3 andere
roaddog1337 schrieb:
Sollte dennoch ein tiefgründiger und detaillierter Artikel erscheinen, versteckt er sich hinter einer Paywall.
Klar, bei der Paywall schreibt man ja dann nicht mehr für Klicks sondern für Abonnenten und andere Kunden.

Mit Klickbait fängt man stattdessen dad Produkt welches man den Anzeigekunden verkaufen kann, für sowas wieder rum bezahlt kein Leser gerne.

Mit der Paywall kann man also die Anreize für alle Beteiligten ganz gut im Zaum halten, wenn man jetzt noch besser für andere einen Artikel Teilen könnte um die Reichweite zu erhöhen... im alten Print konnte man einfach den Artikel kopieren oder am Frühstückstisch den Artikel teile. Wäre schön wenn Zeitungen das wieder möglich machen würden und die Paywall so ein wenig durchlässiger machen könnten.

Mache erlauben genau das indem sie ein paar Artikel pro Monat gratis zugänglich machen, selbst wenn sie normalerweise hinter der Paywall sind. Ein guter Anfang.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3dfx_Voodoo5 und SIR_Thomas_TMC
held2000 schrieb:
Bloss wie wir unsere Zukunft aussehen,
Ach, weniger dramatisch als du denkst, gehe ich mal von aus. Die Arbeit wird sich halt verändern aber ausgehen wird sie uns nicht. War weder beim Rad oder Feuer, beim KFZ, beim Computer, beim Internet, beim Buch, beim Radio, bei Fabriken, ... so.
Es verändert was, ganz sicher, aber nach ner Umgewöhnungszeit passt das schon alles wieder. Und macht unser Leben wieder ein wenig leichter. So wie eigentlich alles, was der Mensch erfunden hat, dazu da ist (oder für Medizin oder andere umzubringen).
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Find es gruselig, dass meine grad frisch genutzte KI jetzt auch noch nen Vertrag mit nem Boulevardverlag hat, der es mit Tatsachen mal gerne etwas heisenbergscher hält.
Woher weißt du denn, woher "deine" frisch genutzte KI ihre Inhalte jetzt zieht?
Gibt genügend Inhalte die aus deiner Sicht dann nicht integer sind, weil sie eventuell und u.U. nicht deinem politischen Weltbild passen (ServusTV, RT, FoxNews usw.).

Dementsprechend ist die einzige Möglichkeit derzeit per Hand nach "guten" Quellen suchen.

TAZ nimmt ihre Inhalte gerne selektiv aus Twitterbeiträgen und beachtet bei ihrer Cancel Culture selten, dass das was die fordern, nämlich Toleranz, man sich zuerst an die eigene Nase fassen muss, bevor man andere Meinungen, oft leider rein aus Prinzip, undifferenziert in Grund und Boden schreibt.
 
Es ist ganz einfach. Sobald ich Wind davon bekommen, dass in den Medien, die ich konsumiere AI verwendet wird - und hier grenze ich das in erster Linie nur auf den Journalistischen Bereich ein - ist bei mir eindeutig eine Grenze überschritten. Die Firma/Website/Institution kommt bei mir auf die Blacklist. Nicht nur, weil dadurch Arbeitsplätze verloren gehen, sondern auch weil diese Menschen eine wichtige Aufgabe in unserer demokratischen Gesellschaft übernehmen und wir als Bürger oder Konsumenten auf den Informationsgehalt vertrauen müssen.

Thema Axel Springer Verlag reisse ich erst garnicht an. Jeder ist sich im klaren was das für ein "Verein" ist..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FR3DI und SIR_Thomas_TMC
Fujiyama schrieb:
(...)Von Axel Springer halte ich auch nicht viel, jedoch muss man sagen das sich die anderen Medienhäuser oftmals auch nicht besser sind. (...)
Doch. Bei aller, wirklich aller, berechtigten Kritik an sowohl den öffentlich rechtlichen als auch an anderen privaten Mediananstalten wie Spiegel, WiWo etc.: Die BILD (und andere Springer Medien) lügt, verzerrt und berichtet ausschließlich im Interesse der eigenen Meinungsbildung. Mittel der Wahl sind dabei ganz offen Hass und Falschaussagen, die niedersten Instinkte werden angesprochen und getriggert. Oftmals werden Suizide oder Sexualdelikte voyeristisch ausgebreitet, es ist widerlich. Leben werden zerstört.
In einer Vielzahl von Fällen wurde das auch nachgewiesen, allerdings ist das schärfste Mittel des Presserats eine Rüge.
Klagen gehen quasi immer für Springer verloren oder enden mit einem Vergleich, was aufs selbe hinausläuft.

Also ja, andere Medien treiben durchaus auch ihre eigene Agenda an, verdrehen Tatsachen und geben "Spin" mit, appellieren an Emotionen. Aber was der Springer Verlag so an Propaganda veranstaltet, hat einfach eine andere Qualität (früher war der Abstand zu anderen Medien noch grösser, aber er ist immer noch da).
Im Spiegel schrieb sogar mal jemand: "Die BILD ist das Sprachrohr einer rechtspopulistischen Partei, die noch nicht existiert." Das war noch vor der AFD...
Und das war unter der Leitung eines Chefredakteurs, der später selbst zur BILD ging, also nicht gerade jemand den man als überzeugten Gegner bezeichnen könnte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fahr_rad, CableGuy82, Rockstar85 und 11 andere
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer und roaddog1337
Banned schrieb:
Auch im wissenschaftlichen Bereich bei großen Fachpublikationen in den unterschiedlichsten Feldern ist Springer sehr präsent.
Was? wo denn?
Springer Nature, bekannt als Hoster für die angesprochenem Publiktionen, hat rein gar nichts mit Axel-Springer zu tun.
Banned schrieb:
Dass Springer eher liberal-konservariv ausgerichtet ist, ist denke ich kein Geheimnis. Im Vergleich mit dem aus Zwangsgebühren finanzierten links-grünen Angebot des ÖRR aber auch in gewisser Weise ein notwendiges Gegengewicht.
"liberal-konservativ". Bitte was?
Ist das sowas wie "links-rechts?“

Banned schrieb:
PS: Mir kommt es so vor, viele hier assoziierten Springer nur mit Bild, oder sind eben politisch komplett voreingenommen.
Was soll z.B. an Welt weniger seriös sein als an SZ oder Zeit? Wer sowas behauptet, hängt mMn politisch einfach sehr stark in einer Richtung fest.
Und das schreibst du nach populistischen-konservativen Ressentiments wie "links-grün zwangsfinanziertem ÖRR“, (der seit jeher, unter jeder Regierung, gebührenfinanziert war) und was angesichts der zahlreichen regierungskritischen und wissenschaftsorientierten Formate keiner objektiven Prüfung standhält?
Eine Doku/Berichterstattung die z. B. nach international wissenschaftlichem Konsens über Energieproduktion/Klimawandel berichtet ist nicht "links-grün" nur weil letztere dessen Forderungen aufgreift. (Wie sinnvoll diese umgesetzt werden ist davon ersteinmal unabhängig). Über die Hartnäckigkeit solcher offensichtlicher umgekehrten Kausalitäten bin ich jedesmal erstaunt. Und erst recht wie meist gar nicht erkannt wird wo diese herkommen. Aus "objektiver Berichterstattung", die du als selten beschreibst, definitiv nicht.
Erfahrungsgemäß werden solche "Schlussfolgerungen" am ehesten von Medien des Axel-Springer Verlags publiziert, denn sie erzeugten jeher das größte Interesse (quasi Proto-Clickbait) und resultieren damit im größten Umsatz. Womit sich der Kreis wieder schliesst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rosenholz, CableGuy82, ThePlayer und 9 andere
Abrexxes schrieb:
Zumindest hat Springer was Qualität angeht nicht viel zu verlieren. Da kann man das Risiko eingehen.
Die Journalisten von Bild konnte schon vorher "Halluzinieren", auch ohne KI.
Das Problem ist aber nicht das Risiko für den Bild-Leser (dem kann man eh' nicht mehr helfen), sondern für alle anderen, die ein KI-Sprachmodell nutzen, was Trainingsdaten aus der Bild-Zeitung und anderen Machenschaften des Springer-Verlags nutzen. Denn damit werden auch Antworten von ChatGPT nicht besser sondern schlechter werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, ThePlayer, Col. Jessep und 4 andere
Wie man sieht, sind wir noch nicht tief genug gesunken. Aber jeder strengt sich an.
Wird schon.... Ich bin dann mal :mussweg:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Th31X, FR3DI und KitKat::new()
Schinken42 schrieb:
Die BILD (und andere Springer Medien) lügt, verzerrt und berichtet ausschließlich im Interesse der eigenen Meinungsbildung.
Abgesehen davon, dass BILD ein Boulevard-Blatt ist (das genau so verordnet wird), ist das doch bei Süddeutsche, Spiegel und Zeit in den letzten Jahren nicht groß anders. Man denke gerade an die Verdachtsberichterstattung um vermeintliche Sexualdelikte (von Mockridge bis Rammstein). Politisch bedient man genauso einen engen Meinungskorridor, der sprachlich in der Berichterstattung abgesteckt wird. Subtiler als bei der BILD, aber gerade deshalb umso perfider.

CyrionX schrieb:
Und das schreibst du nach populistischen-konservativen Ressentiments wie "links-grün zwangsfinanziertem ÖRR“, (der seit jeher, unter jeder Regierung, gebührenfinanziert war) und was angesichts der zahlreichen regierungskritischen und wissenschaftsorientierten Formate keiner objektiven Prüfung standhält?
Politisierende Junk-Science Formate wie Quarks oder Funk-Kanäle dürften kaum als Gegenargumente gelten.

Über politische Einflussnahme in der Berichterstattung bei RBB, WDR und NDR gab es gerade jüngst im Zuge des NDR-Skandals wieder einiges zu hören:
"[Ein Redakteur beim NDR] beklagt wie viele seit Jahren, dass in den Sendern die journalistische Arbeit von politischen Interessen beeinträchtigt wird. Auch beim RBB, dem WDR und dem Deutschlandfunk bestätigen Journalisten, dass massiv Einfluss auf die Berichterstattung ausgeübt werde."
https://www.berliner-zeitung.de/pol...politische-gaengelung-einflussnahme-li.260678

Wenn die Ereignisse nur weit genug zurück liegen, plaudert auch schon mal eine ÖR-Koryphäe wie Günther Jauch wie bestimmte politische Parteien ihre Hände über ÖR-Posten halten (wobei an der Stelle auch die Christsozialen kräftig mitmischen) oder es hinter den Kulissen Schelte gibt, wenn sich einzelne Politiker nicht korrekt dargestellt fühlen und diese mit Gefälligkeitsdeals in der Berichterstattung beglichen werden:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: romeon und 3dfx_Voodoo5
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Woher weißt du denn, woher "deine" frisch genutzte KI ihre Inhalte jetzt zieht?
Vom Lesen des Artikels, erste Seite, zweiter Absatz. (übrigens nicht jetzt sofort, aber jetzt dann bald auch)
OpenAI und Axel Springer kooperieren künftig, das teilten die Unternehmen letzte Woche in einer knappen Ankündigung mit. Einer der Kernsätze ist: Der Deal soll ChatGPT um aktuelle und relevante Inhalte bei einer Vielzahl von Themen ergänzen, der Verlag soll dabei explizit an der Entwicklung der Produkte mitwirken.
Keine Ahnung was du mit der TAZ hast, die interessiert mich nicht. Weiß auch nicht, warum du mich da wie und überhaupt wo politisch einstufst, ist aber inhaltlich auch komplett egal. Weil primär hab ich was gegen die Blöd als Quelle (warum hab ich geschrieben), und sekundär etwas gegen den entsprechend agierenden Verlag. Sonst nix. Geht mir aber auch mit allen anderen unseriösen Schmierfinkblättern so, die haben aber zum Glück keinerlei/kaum relevante Reichweite.
Ergänzung ()

tusen_takk schrieb:
Mist, die Idee trage ich auch schon lange mit mir rum. Naja, gut dass sowas jetzt wer macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, ThePlayer, tusen_takk und 2 andere
Moritz Velten schrieb:
Nicht alles.

Die Welt ist recht ut, ganz im Gegenteil zur Bild.
Das täuscht nur und ist das eigentliche Problem. Wer die Bild liest, der weiß im großen und ganzen worauf er sich einlässt.
Wer die Welt liest, glaubt tatsächlich etwas das mit Journalismus zu tun hat zu lesen, aber im Endeffekt ist es immer noch die Bild, nur sind die Lügen hübscher verpackt, so das sie leichter zu schlucken sind.

Dementsprechend ist die Welt auch bei weitem perfider.

Ist ja kein Problem Konservative Medien ala FAZ oder auch komplettes Linkes zeug inklusive Spinnerein wie in der TAZ zu lesen, solange man den Kontext einordnen kann. Selbst die Bild ist ja eigentlich Unterhaltung pur, wenn auch aus hygienischen Gründen vielleicht nichts zum regelmäßig lesen.

Aber die Welt? Mir fällt eigentlich nichts in der deutschen Presse ein, das so perfide und subversive arbeite. Ein schöner Anstrich reicht eben leider für viele um das Machwerk mit Journalismus zu verwechseln.
Ergänzung ()

Kaboooom schrieb:
Abgesehen davon, dass BILD ein Boulevard-Blatt ist (das genau so verordnet wird), ist das doch bei Süddeutsche, Spiegel und Zeit in den letzten Jahren nicht groß anders. Man denke gerade an die Verdachtsberichterstattung um vermeintliche Sexualdelikte (von Mockridge bis Rammstein). Politisch bedient man genauso einen engen Meinungskorridor, der sprachlich in der Berichterstattung abgesteckt wird. Subtiler als bei der BILD, aber gerade deshalb umso perfider.
Jap, da ist durchaus was dran. Wobei zugeben die Zeit mir jetzt nicht so negativ aufgefallen war, habe ich aber auch schon ewig nimmer gelesen. Spiegel und Stern habe ich aber genau deswegen aufgegeben. Die Taz ist oft genauso zum lachen und weinen wie die Bild, aber wenigstens nicht so perfide wie die Welt. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, Rockstar85, FR3DI und 4 andere
Apocalypse schrieb:
Die Taz ist oft genauso zum lachen und weinen wie die Bild, aber wenigstens nicht so perfide wie die Welt. ;-)
Allgemein ein dickes Danke für deinen Beitrag. Der fast das große Dilemma der deutschen "Pressefreiheit" ziemlich gut zusammen.

Wobei noch ergänzt werden sollte, dass nahezu alle "Leitmedien" , egal welcher Natur, viel zu wenig die eigentliche Aufgabe der Presse ernst nehmen, und kritisch über z.B. die Organe der Republik zu berichten.
Vor allem die Arbeit der Bundesregierung genau und intensiv zu beleuchten um Missstände aufzudecken, öffentlich zu machen, damit die, welche die Vertreter ihrer Wahl wählen sollen, nicht durch Lügen der Vertreter geblendet werden können.

Dass fehlt in der Hauptsache der Presselandschaft fast komplett.
Leider.
Denn Compact oder Bild sind das Niveau was man als mündiger Leser/Wähler nicht ernst nehmen sollte.
Das sage ich als "linksradikaler (antikapitalistisch),rechter (konservativ) Umweltschützer (v.a Tierschutz)".

Sanfte Grüße
Ronny
Ergänzung ()

MarcBomber schrieb:
Können die bitte statt Springer, bitte Seriösere (die öffentlich Rechtlichen, Sueddeutsche, ComputerBase...) anbinden?
Wo sind die Sarkasmuszeichen?

Wenn nein, du hast die TAZ und T-Online ganz vorne mit dabei vergessen. 👻🥶
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FR3DI
Zurück
Oben