News B2B-Fokus: Conrad schließt Filialen in Deutschland und Österreich

P54CS schrieb:
Das ist aber keine individuelle Beratung in einer Filiale und zum Teil sind es sogar Artikel von Content-Partnern wie PC Games.
Und wo ist das Problem, sich in Luxus Nischen von DIY eine Beratung aufzubauen? Du kannst mehr verlangen und gleichzeitig Kurse anbieten. Die Rechnung müsste aufgehen, da ähnliche Modelle in anderen Bereichen bereits angewandt werden!
 
Ltcrusher schrieb:
Solche Aussagen sehe ich aus dem Blickwinkel der Gegenseite, nämlich der eines Angestellten im Einzelhandel. Sprüche dieser Art "kassiert" man meistens bei Personen, die dann rein zufällig in dem Augenblick unbedingt was brauchen, wonach sonst kaum jemand nach fragt.


Je nachdem, was du jedes mal gebraucht hast, lieber @JohnVienna, es gibt so viele Artikel, die kein Händler immer im Regal hat.

Hallo erstmal. :-)

Ich bin ein sehr freundlicher, höflicher Kunde, der nicht unbedingt alles sofort haben muss, aber Conrad, in meinen Fall in Wien, hatte fast nie die von mir gewünschten Sachen im Laden, wärend die Mitbewerber sie schon hatten.

Mag ein dummer Zufall sein, und dadurch geht natürlich nicht die Welt unter, aber leider hat es mein Kaufverhalten bei Conrad doch geprägt.
 
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accountfuerdown schrieb:
Und wo ist das Problem, sich in Luxus Nischen von DIY eine Beratung aufzubauen?

Dass dann 99% der Kunden online im Chinashop bestellen, weil es dort billiger ist. Das restliche Prozent sind die, die am Samstag um 19:30 noch ganz dringend ein Netzwerkkabel brauchen. Aber mit denen lässt sich so ein Laden nicht wirtschaftlich betreiben. Und vermutlich meckern die dann noch, wenn das LAN-Kabel 7,99€ kostet.
 
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Also damit ich das richtig verstehe. Eine Person, die nicht alles weiß kann alles in einem China Store bestellen? Alles klar 👍

Man man ey … Beratung für Leute die einen Plan haben braucht es ganz sicher nicht! Es gibt genügend Leute, die keinen Plan haben und gerne mehr machen würden, aber nicht können, weil sie keiner an die Hand nimmt.

Es gibt Barista Kurse, Koch Kurse, Näh Kurse. Das ist alles DIY! Aber für aufwänderige DIY Projekte gibt es nichts. Aber natürlich … Aliexpress konkurriert da auch mit, weil ein Ahnungsloser dort 100 Kondensatoren bestellen wird 🤦‍♂️
 
Wenn die "freie Marktwirtschaft" nicht irgendwann durch den Staat gelenkt wird werden praktisch alle Einzelhändler folgen, mit Ausnahme der Lebensmittel vielleicht. Andere Branchen wie z.B. Apotheken werden ja auch massiv vor Konkurrenz geschützt!
Wirkungsvolle Maßnahmen könnten sein:
  1. Regellieferzeit (Versandkostenfrei verboten) 4 Tage
  2. Portoaufschlag um den ganzen prekären Arbeitsverhätnissen eine Rente zu ermöglichen
  3. Einzellieferungen (Amazon 5 Pakete für eine Bestellung) nur auf Kundenwunsch gegen Aufpreis. Durch die 4 tage von oben hat der Lieferant dann zeit das intern in Regeltransporten zu transportieren)
  4. LOgistik auf die Schiene-> Schiene ausbauen
So bekäme man den Druck aus den Lieferketten, Die Hermesboten könnten von ihrer Arbeit leben, und Verpackungsmüll wird auch weniger. LKW Fahrer würden Stellplätze finden.
Dann muss der Kunde, wenn er etwas direkt will den Einzelhandel nutzen oder richtig Aufschlag zahlen.
Das der Einzelhandel aber auch Änderungen braucht (Service, Service, Service) ist auch klar.
Zum Beispiel wenn in der Filiale was bestellt werden muss: Okay, das kommt vor. Aber warum liefern die das dann nicht direkt zu mir nach Hause?
 
@accountfuerdown & @Ltcrusher

LTTstore.com von LinusTechTipps ist haargenau das, was accountfuerdown haben möchte und er wird wahrscheinlich nicht der einzige mit solchen Wünschen sein, weil Linus Sebastian mit seinem Geschäft sehr erfolgreich ist. Das ist leider Canada und nicht Deutschland.
 
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MountWalker schrieb:
@accountfuerdown & @Ltcrusher

LTTstore.com von LinusTechTipps ist haargenau das, was accountfuerdown haben möchte und er wird wahrscheinlich nicht der einzige mit solchen Wünschen sein, weil Linus Sebastian mit seinem Geschäft sehr erfolgreich ist. Das ist leider Canada und nicht Deutschland.
Finally! Danke dir, jemand der mich versteht.
 
Vobis, KM Elektronik, Atelco und wie sie alle heißen. Bei den wenigen Geschäften und
Ketten die es noch gibt, wird das Personal immer dünner und weniger kompetent. Die
besten von denen sind schon lange in die Industrie / B2B gewechselt, da verdient man
in der gleiche Stundenzahl und ohne Samstagsarbeit 30-50% mehr - so bei mir gewesen
vor 5 Jahren. Mein früherer Arbeitgeber hat auch alle paar Jahre eine Filiale geschlossen
und von 10 Mann 2007 waren 2017 nur noch 3 übrig und der Laden war nicht mal im
Dezember voll mit Kunden. Zu wenig Auswahl auf 100qm2 und preislich keine Chance
die großen Discounter, Ketten und die online Konkurrenz. Das ist nicht zukunftsfähig.
 
accountfuerdown schrieb:
Es gibt Barista Kurse, Koch Kurse, Näh Kurse. Das ist alles DIY! Aber für aufwänderige DIY Projekte gibt es nichts. Aber natürlich … Aliexpress konkurriert da auch mit, weil ein Ahnungsloser dort 100 Kondensatoren bestellen wird

Für einen hippen Barista-Kurs legt man dann auch gerne 100€ für einen Abend hin. Aber wenn die 3090Ti bei Amazon 10€ billiger ist als im Laden vor Ort, wird halt dort gekauft. Und zu einer Rolle Garn für 50 Cent bekommt man eben auch keinen Nähkurs kostenlos dazu.

Und wenn du dir hier die Hilferufe im Forum durchliest: Ja, es gibt durchaus Leute, die haben keinen Plan und kaufen sich eine M.2-SSD billig im Internet. Und wundern sich dann, wieso die SATA-SSD im NVMe-Slot nicht erkannt wird (zufällig gewähltes Beispiel aus den letzten Tagen).

Ich bestreite ja gar nicht, dass Nachfrage nach entsprechenden Kursen besteht - aber das reicht eben in vielen Fällen nicht, um ein Ladengeschäft mit Fachberatung für Kleinartikel über Wasser zu halten.

@MountWalker Auch das ist ein Onlineshop und kein Laden vor Ort.

@borizb Realistisch gesehen ist in Geschäften vor Ort auch einfach nicht das möglich, was das Internet bietet. Früher (so irgendwann vor dem Jahr 2000) ist man mit 2500 DM in die Stadt gefahren und hat sich dort im Computerladen einen PC gekauft. Den, den es für 2500 DM halt gab. Und wenn man Pech hatte und der Verkäufer ein Arsch war, ist man mit dem Modell vom Vorjahr nach Hause gefahren. Damit gibt sich heute kaum jemand mehr zufrieden, man will sich aus zig Komponenten und Optionen exakt den Wunschrechner zusammenstellen, nachdem man sich im Internet informiert hat, was es alles gibt (der Rest kauft seinen PC bei Aldi oder Mediamarkt.). Kann ich nachvollziehen, in den meisten Fällen legt man ja viel Geld hin. Aber ein lokales Geschäft wird niemals so viel Auswahl bieten können. Aus Kundensicht ist es natürlich klasse, wenn ich mir innerhalb von Minuten ein weißes mATX-Mainboard mit USB-C und RGB bestellen kann. Aber da kann der lokale Handel einfach nicht mithalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
accountfuerdown schrieb:
Es gibt Barista Kurse, Koch Kurse, Näh Kurse. Das ist alles DIY! Aber für aufwänderige DIY Projekte gibt es nichts. Aber natürlich … Aliexpress konkurriert da auch mit, weil ein Ahnungsloser dort 100 Kondensatoren bestellen wird 🤦‍♂️
Die Einstiegshürde um Kaffee oder Nudeln zu kochen ist aber auch um einiges niedriger als mal eben einen 3D Drucker zu bauen. Wie lang soll so ein Kurs dauern? 3 Wochen? 3 Jahre? Sorry, unrealistisch. SO ein Kurs soll ja auch immer Spaß machen und keine Elektronikvorlesung sein. Da findest du keine Interessenten für und wenn hast du eine Truppe vom Gebäudeelektriker bis zum Soziologen (reine Beispiele, keine Anspielung auf irgendeine Intelligenz!!), also komplett unhomogen. Umgekehrt brauchst du für einen fertigen Bausatz keinen Kurs.
accountfuerdown schrieb:
Ich möchte das nicht von denen haben. Was ich aber cool gefunden hätte:

  • 3D Drucker kaufen (ja würde ich auch im Laden machen) - Beratung welcher ist am Besten für das aktuelle und zukünftige Projekte
  • Software nennen
  • Grundkurse dafür über Youtube vermitteln
  • Sagen: du musst Ausbuchtungen für die LED's beim Drucken beachten
  • Die LED's kannst du so am besten aufbringen
Im Grunde liefert das alles eine Suchmaschine. Wenn ich diese Basics nicht selbst finden will, glaube ich kaum das ich mit dem 3D Drucker Projekt glücklich werden könnte.
Das man mal einen Fehldruck hat und daraus lernt gehört dazu. Selbst erworbenes Wissen macht doch viel stolzer als Malen nach Zahlen (Meine Meinung)!

Fazit: Wenn es dafür einen Markt gäbe, wer die Nische besetzt. Wenn du eine Nische siehst, nutze Sie doch selber!
 
Oh man ihr beide versteht es echt absolut null. Einer faselt von einer RTX3090 und der andere von 3D Drucker wochenlang im Store zusammenbauen. Unfassbar … ich bin raus.

Ich habe genug Beispiele geliefert. Ihr seid einfach zu unfähig es zu verstehen. Einen schönen Abend.
 
Tschüß! Ich verstehe dich schon, sehe aber keinen ausreichend Markt um damit eine Existenz zu ermöglichen. Das du das wiederum nicht gelten lässt ist Schade. Ich gehe aber davon aus, das hier keiner unfähig ist, wir haben nur unterschiedliche Meinungen.
 
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JohnVienna schrieb:
Ich bin ein sehr freundlicher, höflicher Kunde, der nicht unbedingt alles sofort haben muss, aber Conrad, in meinen Fall in Wien, hatte fast nie die von mir gewünschten Sachen im Laden, wärend die Mitbewerber sie schon hatten.

Mag ein dummer Zufall sein, und dadurch geht natürlich nicht die Welt unter, aber leider hat es mein Kaufverhalten bei Conrad doch geprägt.
Das seltsamste an Conrad ist, dass der Onlinepreis deutliuch niedriger als der Store Preis ist.
Beim Conrad Wien Nord bin ich dennoch ab und an. Ist eigentlich immer gut gefüllt.
Meist hab ich aber versandkostenfrei in den Store liefern lassen und dort abgeholt.
 
Ich glaube das Einkaufen vor Ort ist prinzipiell ein obsoletes Konzept (mit Ausnahmen). Kenne ich persönlich ausschließlich noch von meiner Elterngeneration (1960er) und älter. Für die Elektronikbastler in diesem Fall natürlich schade, aber vielleicht gibt es ja bald ein Automatensystem für Kleinbauteile. ;)
 
Sehr traurig ! Kaufe überwiegend bei Conrad und habe in unserer Filiale noch kein einziges wirklich negatives Erlebnis gehabt. Vor allem die angebotenen Service-Leistungen haben mich immer wieder überzeugt.

Die sehr günstige Garantieverlängerung auf 4 bzw 5 Jahre zum Beispiel (=Testsieger bei Stiftung Warentest). Oder die Reklamationsabwicklung, bei der oftmals einfach ein neuer Artikel aus dem Laden geholt und gegen den defekten getauscht wurde.
Oder wenn ein Artikel aus dem Filialsortiment gerade nicht vorrätig war, wurde er versandkostenfrei nach Hause geliefert. (Einmal sogar nur zwei Knopfzellen).

"Meine" Filiale liegt auf meinem täglichen Weg und somit ist/war der Einkauf flott erledigt.
Für mich ein herber Verlust.
 
@ErnestoHoro jo...und wo genau gehen dann viele Online-Besteller hin, wenn sie mit ihrem Kram nicht klar kommen? Ja genau, in die Ladenlokale um dann...es tut mir leid das jetzt so zu sagen...den Verkäufern mit ihrer "Online-Waren-Problematik" auf den Sack zu gehen. Sprich zur Ex-Freundin gehen und heulen, wenn der One-Night-Stand schwanger ist...

Nicht jeder, der Ware online bestellt, ist auf dem Warengebiet ein Ass oder hat Freunde, die das dann aus dem Effeff können.
 
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Conqi schrieb:
Gibt es immer noch Leute, die glauben, dass die Innenstädte dringend Autoverkehr brauchen, um attraktiv für Kunden zu sein? Man kommt vielleicht leichter hin, aber niemand macht gerne Schaufensterbummel an vielbefahrenen Straßen oder sitzt gerne in Cafes mit Verkehrslärm.

Ja, ich zum Beispiel.

Ich wohne in ner lädlich gelegenen Mittelstadt, der es wirtschaftlich besser geht als den umliegenden Städten.
5 km weiter liegt die wirtschaftlich vermutlich schwächste Stadt der Gegend (hat ewig vom Steinkohleabbau gelebt).
Hier wurde die Innenstadt über Jahrzehnte mit immer neuen tollen Verkehrskonzepten (hier mal ne Einbahnstraße, dann mal Fahrtrichtung andersrum, alles zubauen, Parkplätze abschaffen und teuer machen usw.) verschlimmbessert.
In der Nachbarstadt hat man konsequent Parkplätze geschaffen, die in der kompletten Stadt kostenfrei sind und Händler angesiedelt, die Publikum anziehen (Media-Markt, Decathlon, Kaufland, C&A, dazu noch diverse kleinere).

In unserer Innenstadt ist heute meist tote Hose, 5 km weiter boomt es einkaufstechnisch.
Ich denke das "Bummeln" wird überschätzt, die meisten Leute dürften primär drauf aus sein ihren Kram zu kaufen und möglichst unkompliziert ins Auto zu schaffen.
Restaurant-technisch gesehen sieht es hier nach wie vor besser aus, aber ich denke das sind eh 2 Paar Schuhe.
Wenn ich ne Waschmaschine kaufe will ich an die Laderampe vom MM fahren, wenn ich den Wocheneinkauf mache will ich den vor dem Geschäft einladen.
Wenn ich was essen gehe sind 3 Minuten Fußweg zum Auto imho einfach weniger problematisch.
 
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Also auch um Conrad ist es nicht schade. Ein paar Mal dort gewesen, wenn wir bummeln waren, aber nie was mitgenommen, weil preislich einfach uninteressant für mich. Und wenn man Ahnung von der Materie hat, findet man dort auch fast nix, weil vieles nur Massenbrei ist.

.Sentinel. schrieb:
Auch dass z.B. Einkaufsmeilen in der Innenstadt für den Kunden durch Verkehrsbeschränkungen unattraktiv gemacht, wurden gießt weiter Öl ins Feuer.

Immer wieder lustig, aber durch häufiges wiederholen wird es halt nicht wahr. Welche Innenstädte sind denn noch attraktiv in Deutschland? Richtig, jene, welche verkehrsbeschränkt sind.

mojitomay schrieb:
Komisch, früher ging das.
Und heute findet man nur noch Handyladen neben Spilothek, neben Fressbude, neben 1€-Laden, neben Spilo.

Ein Hoch auf die autofrei Innenstadt!

Das war früher schon nicht schön. Aber es gab eben auch mal deutlich weniger Autos.. Und zuvor sogar gar keine. Ging auch. Das Auto macht die Innenstädte unattraktiv, sowohl durch sein Vorhandensein, als auch dadurch, dass man damit alles vor die Tür geliefert bekommt.

brettler schrieb:
Aber ja, diese Autofreie Innenstadt ist eigentlich der Tot von so großen Kaufhäusern usw.

Witzig, warum sterben dann eigentlich auch diese großen Einkaufsparks aus, die man nur mit dem Auto erreicht und das meist auf mehrspurigen Straßen und mit Parkmöglichkeiten quasi direkt unter / an den Läden? Bei uns haben 2 dieser Einkaufsparks dicht gemacht, dafür gibt es aber wieder kleinere Läden in der Innenstadt. Und jetzt darfst du 1x raten, was sich in der Innenstadt zuletzt so noch geändert hat..
 
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In den 1980/1990ern war Conrad München einfach Kult. Reichelt oder Holzinger kamen stellenweise ran waren aber insgesamt anders gewichtet. Dazu kam die Technik-Theke an der man auch verdammt komplizierte Fragen beantwortet bekam.

(Und ja, ich gebe zu, ich war da auch regelmässig wegen dieser Wahnsinnsfrau hinter der Techniktheke drin. Ein Körper wie ein Top-Modell, gekleidet dass einem die Luft wegblieb und Fachwissen, meine Güte, die konnte in fünf Minuten mit sämtlichen dümmlichen Vorurteilen gegen Blondinen aufräumen. Ich mußte mal als junger Kerl ein Netzteil selbst bauen, die hat mir mal eben so in zehn Minuten eine Lösung zusammengestellt dass sogar meinem Prof die Luft weg blieb.)

Ich bin damals sehr oft im Münchner Conrad bummeln gegangen. Aber ja, in letzter Zeit ist das eher irrelevant geworden. Zumal die oft nur den gleichen China-Müll wie auf Alibaba anboten. Reichelt und Pollinger haben stellenweise noch solche Schätzchen im Angebot, z.B. frei programmierbare 833Mhz-Funksteuerungen uswusuf - bei Conrad bekommt man nur die 0815-China-Ware, dafür aber nur halb so teuer und garantiert in einem Jahr kaputt.
 
Ltcrusher schrieb:
@ErnestoHoro jo...und wo genau gehen dann viele Online-Besteller hin, wenn sie mit ihrem Kram nicht klar kommen? Ja genau, in die Ladenlokale um dann...es tut mir leid das jetzt so zu sagen...den Verkäufern mit ihrer "Online-Waren-Problematik" auf den Sack zu gehen. Sprich zur Ex-Freundin gehen und heulen, wenn der One-Night-Stand schwanger ist...

Nicht jeder, der Ware online bestellt, ist auf dem Warengebiet ein Ass oder hat Freunde, die das dann aus dem Effeff können.
Ich kann dir hier nur zustimmen. Ich selbst arbeite im Handel (KFZ Branche) und wir haben sehr viele Laufkunden die mit ihrer Online-Bestellten Ware nicht klar kommen - sich dann von uns Lösungen erwarten (die wir haben) und dann natürlich meckern weil der Preis nicht auf dem Niveau von besagten Onlinehändlern ist.

Mein Lieblingsbeispiel ist immer noch als vor einiger Zeit ein Kunde ein bestimmtes Ersatzteil haben wollte - ihm dieses dann Angeboten wurde und er darauf hin meinte - ich solle ihm doch helfen mit der genauen Bezeichnung und Teilenummer weil er möchte es jetzt bei Amazon bestellen.
Eine Unverschämtheit ohne gleichen und das wirklich schlimme daran - dieser Kunde war sich darüber gar nicht bewußt warum das jetzt nicht die feine Art war.
 
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