News B2B-Fokus: Conrad schließt Filialen in Deutschland und Österreich

H3rby schrieb:
Witzig, warum sterben dann eigentlich auch diese großen Einkaufsparks aus, die man nur mit dem Auto erreicht und das meist auf mehrspurigen Straßen und mit Parkmöglichkeiten quasi direkt unter / an den Läden? Bei uns haben 2 dieser Einkaufsparks dicht gemacht, dafür gibt es aber wieder kleinere Läden in der Innenstadt. Und jetzt darfst du 1x raten, was sich in der Innenstadt zuletzt so noch geändert hat..

Das liegt an der Ladenmiete in Innenstädten.

Bei uns wurden ein paar grosse Geschäfte in der münchner Innenstadt geschlossen, dafür machten zwei EXTREM grosse Einkauszentren vor den Toren auf (Pasinger Arkaden und Germeringer Einkaufspassagen). Dank direkter Anbindung an grosse Durchgangsstrassen und riesigen Tiefgaragen kann man da wirklich prima einkaufen gehen bei Wind und Wetter. Einen Arzt und Aufzug gibt es da auch was gerade für meine Mutter im Rollstuhl ein Segen ist. Hat sonst keiner im ganzen Westen von München.
 
Ich bedaure es auch sehr, dass die Filiale hier in Frankfurt dicht macht.
Nicht nur, dass ich so gut wie alle Neuware dort gekauft habe, selbst wenn der Saturn ein paar Meter weiter günstiger war. Man hat eben einfach "alles" dort bekommen, was es bei Saturn/MM entweder noch nie oder nicht mehr gab.
Zudem gab es gutes Personal, nicht alle aber doch einige ziemlich kompetente Leute.

Der Laden war darüber hinaus für mich eine Art Oase wenn meine Frau oder/und Tochter ihrem Klamotten- und Schuhkaufflash auf der Zeil bekommen haben. Dann habe ich mich diskret zu Conrad zurück gezogen unter dem Vorwand etwas noch dringend erwerben zu müssen.

Es hat sich aber angedeutet. Bei meinen letzten Besuchen gab es z.B. keine normalen Ipads mehr in der Auslage.
Ich verstehe durchaus die wirtschaftlichen Zwänge aber trotzdem kotzt es mich an, dass Einkaufen als haptisches und sinnliches Erlebnis mehr und mehr durch ödes Onlineshopping und dem Glücksspiel der Zustellung ersetzt wird.

Die Zeil als Shopping-Meile in Frankfurt wird sicher weiter leben, wie sie es immer getan hat. Aber die Vielfalt leidet. Vielleicht erinnert sich noch jemand an die WOM Filialen in den Hertie Kaufhäusern. Auch so eine ganz spezielle Oase wo man die Zeit vergessen konnte. Bei Saturn/MM wollte dieses Gefühl nie aufkommen.

Alles sehr schade!
 
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Dann, @nlr bleiben wohl noch so Onlineplattformen wie digitalo.de , smdv.de etc, die Produkte, darunter auch Eigenmarken von Conrad vertreiben.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Dazu hatte ich mal die Idee die Städte so umzubauen dass in den Städten quasi nurnoch gearbeitet wird, aber nicht mehr gewohnt. Um die Arbeitsstadt rum ist ein Kreis aus Parkhäusern und vor jedem Parkhaus ne Bushaltestelle/UBahnstation/S-Bahn Station. Und um die Arbeitsstadt herum sind dann reine Wohnvorstädte mit ner vernünftigen Bus/Bahnanbindung in Richtung Stadt.
Wer will kann trotzdem noch mit dem Auto zum Parkhaus fahren und von da dann weiter in die Stadt, aber wenn ÖPNV gut gemacht ist muss das keiner mehr.

Anhang anzeigen 1207782
Aha. Und was machen die, die im Dienstleistungsbereich arbeiten? Hausmeister, Krankenpflege, Fitnesstudios usw? Ich fahr doch nicht in die Stadt, um dann wieder raus zu den Kunden zu fahren 🤦🏻‍♂️ Ein richtig infantiler Plan. Du könntest Politiker werden, die Grünen suchen so Leute wie dich.
Ergänzung ()

accountfuerdown schrieb:
Soviel Potential einfach verhauen. War dort nur einmal. Was mich überzeugt hätte:

-Technik-Affine Verkäufer, die einen bei Projekten anleiten können
-Die bei der Planung des Projektes helfen
-Kurse anbieten, wo man löten, verkabeln etc. unter Anleitung perfektionieren kann

Was mir geboten wurde:

-Verkaufsfläche ohne Beratung
-Mitarbeiter die eher wegrennen, als helfen
-Alles vollgepackt und kein Raum sich zu unterhalten

Aber nein, ein Reichelt ohne Service, aber mit Ladenfläche. Ist doch logisch, dass das versagt. Pures Managementversagen auf breiter Flur.
Dieses gute und ausgebildete Personal wird dann nicht im Einzelhandel arbeiten, weil da zu wenig verdient ist. Oder andersrum, wenn Conrad solche Mitarbeiter angestellt hätte, wären sie schon nach wenigen Monaten Pleite gewesen.
 
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Raucherdackel! schrieb:
Du könntest Politiker werden, die Grünen suchen so Leute wie dich.
Ich glaube die Grünen setzen sich eher für lebenswerte Städte ein, Arbeit gemischt mit Wohnraum damit die Arbeitswege kurz bleiben und man keine Blechbüchse benötigt
 
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Eine gute Entwicklung, finde ich. Ladenpreise waren nicht konkurrenzfähig. Persönlich habe ich zuletzt vor vielen Jahren in einem Ladengeschäft etwas gekauft. Ich kaufe fast alles über Amazon, was Rewe nicht liefern kann. Dieses sich ins Auto setzen oder sonst wie auf den Weg machen um in irgendwelchen Läden seine wertvolle Lebenszeit zur verschwenden ist überhaupt nicht meins.
 
0815burner schrieb:
Wenn die "freie Marktwirtschaft" nicht irgendwann durch den Staat gelenkt wird werden praktisch alle Einzelhändler folgen, mit Ausnahme der Lebensmittel vielleicht. Andere Branchen wie z.B. Apotheken werden ja auch massiv vor Konkurrenz geschützt!
Wirkungsvolle Maßnahmen könnten sein:
  1. Regellieferzeit (Versandkostenfrei verboten) 4 Tage
  2. Portoaufschlag um den ganzen prekären Arbeitsverhätnissen eine Rente zu ermöglichen
  3. Einzellieferungen (Amazon 5 Pakete für eine Bestellung) nur auf Kundenwunsch gegen Aufpreis. Durch die 4 tage von oben hat der Lieferant dann zeit das intern in Regeltransporten zu transportieren)
  4. LOgistik auf die Schiene-> Schiene ausbauen
So bekäme man den Druck aus den Lieferketten, Die Hermesboten könnten von ihrer Arbeit leben, und Verpackungsmüll wird auch weniger. LKW Fahrer würden Stellplätze finden.
Dann muss der Kunde, wenn er etwas direkt will den Einzelhandel nutzen oder richtig Aufschlag zahlen.
Das der Einzelhandel aber auch Änderungen braucht (Service, Service, Service) ist auch klar.
Zum Beispiel wenn in der Filiale was bestellt werden muss: Okay, das kommt vor. Aber warum liefern die das dann nicht direkt zu mir nach Hause?
Warum sollte man das tun? Die Einzelhändler sterben, weil die Mehrheit für sich etwas besseres entdeckt hat. Ein paar bleiben, weil die ein wirklich gutes Konzept haben.

Autos hat man doch auch nicht auf Kutschengewchwindigkeit gedrosselt, um den Kutschen eine Chance zu geben.

Sorry, es so deutlich zu sagen, aber bis auf ein paar Hobbyläden, die oft ausreichend gut laufen, ist es mir komplett egal, ob der Einzelhandel stirbt oder nicht.
Wie blödsinnig das Gerede vom unwiderruflichen Amazon-Monopol ist, sieht man daran, wie schnell Läden wie Gorillas oder Flink aus dem Boden geschossen sind und wie beliebt Seiten wie Geizhals.de sind.
 
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So gesehen war das abzusehen. Weder waren die jeweiligen Artikel in der Filiale vor Ort verfügbar, noch waren die Preise konkurrenzfähig.

mit frdl. Gruß
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0815burner schrieb:
Dann muss der Kunde, wenn er etwas direkt will den Einzelhandel nutzen oder richtig Aufschlag zahlen.

Warum solch ein Umweg in Kauf nehmen? Weder will ich für jeden Schei*** in die Stadt fahren, noch möchte ich meine wertvolle Zeit mit Einkaufen sowie der Hin- und Rückfahrt vergeuden. Du tust ja gerade so, als wäre die Anreise kostenlos. Setz ich mich hingegen an den Rechner, habe ich den jeweiligen Artikel innerhalb kürzester Zeit bestellt. Warum also an solch ineffizienten Verhalten festhalten, wie dem Einkaufen vor Ort festhalten?

Zudem könnte man/n ja fast meinen, das Leben besteht ausschließlich aus Konsum. Als wenn es nichts Besseres gäbe, als jedes freie Wochenende - sofern denn überhaupt frei - mit Einkaufen in der nächstgelegenen Ortschaft/Stadt zu vergeuden.

Zum Beispiel wenn in der Filiale was bestellt werden muss: Okay, das kommt vor. Aber warum liefern die das dann nicht direkt zu mir nach Hause?

Zudem dürfte das ökologisch gesehen alles andere als nachhaltig sein, wenn der Kunde wie der Paketbote den Krempel jeweils transportieren muss.

mit frdl. Gruß
 
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.Sentinel. schrieb:
Ladengeschäfte sterben aus. Corona war bei einigen da noch der letzte Sargnagel.
Auch dass z.B. Einkaufsmeilen in der Innenstadt für den Kunden durch Verkehrsbeschränkungen unattraktiv gemacht, wurden gießt weiter Öl ins Feuer.
Kann ich nicht bestätigen, ich kann bestätigen das es den Trend in deutschen Innenstädten gibt.
Hier in Wien? Im Gegenteil. Verkehrsbeschränkungen haben die Innenstadt weiter belebt, ÖPNV ist günstig wie nie und es werden Milliarden in neue bzw erweiterte Lininien investestiert.
Ohne ein sehr gutes öffentliches Netz und/oder größtenteils vom Autoverkehr getrennte Fahrradinfrastruktur treibt natürlich jede Einschränkung fürs Auto die Leute zum Versandhandel. Das ist dann halt die Verkehrswende nicht zu Ende gedacht.

Aber viele Ladengeschäfte hier setzen auch auf Hybrid, eine starke Webpräsenz und Ladengeschäfte auf kleiner Fläche die viel Lager und wenig Verkaufsfläche haben, dazu halt Kompetenz bei der Beratung. Klassischer, modernen Fachhandel halt. Dazu halt große Ketten und viel Gastro die sich Gegenseitig brauchen für die Laufkundschaft.

Wer natürlich sich nicht modernisiert bleibt durchaus auf der Strecke, ist nicht so als wären hier jetzt alle Einzelhändler gut in die 20er Jahre gekommen. Besonders die ohne Online-Präsenz und Ware aus dem letzten Jahrtausend hat es schon vor Corona stark dezimiert.
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Kazuya91 schrieb:
War abzusehen. Conrad war einfach für die Masse zu teuer. MM und Saturn haben auch zig Filialen deutschlandweit. Der Unterschied ist aber, dass MM und Saturn Angebote raushauen, was Conrad nicht wirklich tut.
Die Menge an externen Promotoren die man in so einem Media Saturn antrifft suggeriert noch einen ganz massiven anderen Unterschied im Geschäftsmodell im Vergleich zu Conrad.
 
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Kann ich absolut nachvollziehen. Das letzte mal war ich in einem Conrad in den 90ern. Das gilt allerdings auch für MM oder Saturn, die können eigentlich auch langsam mal zumachen.
 
Ich habe Conrad Electronic vor einer Ewigkeit als Fachgeschäft für den Bedarf rund um Elektronik kennen gelernt. In diesem Bereich vertreibt Conrad Eigenmarken.

Im Laufe der Jahre hat Conrad sich breit aufgestellt und mit den großen Versandhändlern im Bereich Computer/Elektronik konkurriert. Meines Erachtens hat man dabei sein eigentliches Kerngeschäft aus den Augen verloren. Wie hier schon vielfach geschrieben wurde, bietet Conrad Electronic im Bereich Computer-/Elektrogeräte nichts Besonderes.

Vielleicht sollte sich Conrad wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren, um in dieser Marktnische überleben zu können. Es täte mir leid, wenn dieses Traditionsunternehmen verschwinden würde.
Ergänzung ()

SirSilent schrieb:
Kann ich absolut nachvollziehen. Das letzte mal war ich in einem Conrad in den 90ern. Das gilt allerdings auch für MM oder Saturn, die können eigentlich auch langsam mal zumachen.
Media Markt und Saturn haben den Trend zum Onlinehandel total verschlafen. Ich erinnere mich an Gespräche mit Marktleitern, in welchen auf den Service vor Ort verwiesen wurde und die Bedeutungslosigkeit des Online-Einkaufs. Ich frage mich, welche Marktforschung hier betrieben wird. Mir drängt sich der Titel "Nieten in Nadelstreifen" von Günter Ogger auf.
 
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Mir gehts wie vielen hier: Die Theke mit der Trillion an elektronischen Kleinteilen war ne feine Sache, wenn man "jetzt direkt" was gebraucht hat - aber sonst? Selbst das simpelste Breadboard war happig teuer, ohne Zwang war es einfach nicht wirtschaftlich dort einzukaufen.

SKu schrieb:
Sehr gut, wird Zeit, dass archaische Unternehmensstrukturen in Deutschand aufgebrochen und beendet werden.
Jojo, wird Zeit dass sich der gesamte Markt weiter auf wenige große Anbieter konsolidiert. "Sehr gut". :hammer_alt:

pseudopseudonym schrieb:
Wie blödsinnig das Gerede vom unwiderruflichen Amazon-Monopol ist, sieht man daran, wie schnell Läden wie Gorillas oder Flink aus dem Boden geschossen sind und wie beliebt Seiten wie Geizhals.de sind.
Blödsinnig ist nur das Gerede von Startups, die Schwergewichte wie Amazon stürzen sollen. Amazons Umsatz ist rund drei Mal so groß wie der des gesamten deutschen Lebensmitteleinzelhandels - alleine solche Lichter wie Gorillas oder Flink im gleichen Satz zu nennen, zeigt, dass man die Größenverhältnisse um die es geht nicht verstanden hat.
 
Ladrnlokale sind im Elekteonikbeteich mMn nicht wirklich haltbar, weil dir Ware nach 2 Wochen schon wieder out ist.

Conrad Elektronik, vor allem die Teiletheke, war für mich tatsächlich ein Highlight.

Für die Firma nutzen wir den onlineshop sehr häufig, Lieferzeit (nicht bei Grafikkarten ;-)) ist top, meist bis 18uhr bestellt, am nächsten Tag da.
Mag am Business-Plus-Account liegen...

Was definitiv sehr gut ist, ist die Buchhaltung auf für den Marketplace.
 
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dgneo schrieb:
Mein Lieblingsbeispiel ist immer noch als vor einiger Zeit ein Kunde ein bestimmtes Ersatzteil haben wollte - ihm dieses dann Angeboten wurde und er darauf hin meinte - ich solle ihm doch helfen mit der genauen Bezeichnung und Teilenummer weil er möchte es jetzt bei Amazon bestellen.
Eine Unverschämtheit ohne gleichen und das wirklich schlimme daran - dieser Kunde war sich darüber gar nicht bewußt warum das jetzt nicht die feine Art war.

Das erinnert mich an meine Zeit im TeleVertrieb des damals größten IT Händlers
Damals wurde noch Wert gelegt auf Beratung, wir haben viele PCs auf Kundenwunsch konfiguriert anhand ihrer Anforderungen, solche Beratungsgespräche haben teilweise 30-60 Min. in Anspruch genommen und nicht selten kam es dann vor das die Leute irgendwann mittendrin aufgelegt haben mit der Bemerkung das Sie es beim Amazon um 10% günstiger bekommen

Dieser Händler ist 2014 in Konkurs gegangen - die Kunden sind einfach nicht bereit für eine gute Beratung mehr zu zahlen, dadurch haben die Händler natürlich auch weniger Budget fachlich geschultes Personal einzustellen

neue Mitarbeiter bei Media Markt und Co verdienen zwischen 1.000 und 1.300 netto im Monat, da kann man sich keine fachliche Kompetenz erwarten, ebenso keine motivierten Mitarbeiter, aber die Händler können kein teureres Personal einstellen, da sie dann mit ihren Preisen noch weiter von den Onlinepreisen weg wären
 
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Ich dachte erst Conrad ist pleite. Als jemand der lieber vor Ort kauft und den Onlinehandel( =Amazon) nicht unterstützen will, ist das natürlich nicht so gut aber die richten sich natürlich nach der Mehrheit. Online bei Conrad bestellen, finde ich, macht null Sinn da überteuert und dafür zu schlechte Qualität. Conrad hat ja vieles von Reely und nicht bekannten Marken.
 
UNRUHEHERD schrieb:
Und was ist mit der Filiale in Stuttgart? Zählt die nicht?
Weiß nicht, wann du das letzte mal in Stuttgart warst, aber die Filiale dort ist bereits seit November 2021 geschlossen.
 
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Chris_i53320m schrieb:
Online bei Conrad bestellen, finde ich, macht null Sinn da überteuert und dafür zu schlechte Qualität.
Wenn ich aber einen PCM2706 oder einen PGA2311 benötige, hab ich außer Mouser (VAT) oder Ebay Lotterie wenig Alternativen zu dem Conrad Onlineshop. Es gibt da nicht nur Elektrogeräte und Hausautomation.
 
Apocalypse schrieb:
treibt natürlich jede Einschränkung fürs Auto die Leute zum Versandhandel. Das ist dann halt die Verkehrswende nicht zu Ende gedacht.
Ich würde Mal behaupten, dass es ein insgesamt positiver Effekt ist.
Vor allem, wenn man mit dem Auto extra reinfahren muss... Versandlogistik dürfte weitaus effektiver sein als wenn das jeder für sich selbst erledigt.
Andererseits Verpackungsmüll ...

Apocalypse schrieb:
Verkehrsbeschränkungen haben die Innenstadt weiter belebt,
Stimmt, aber ich würde Mal darauf tippen, dass es trotzdem einen Shift gibt bei den Arten von Unternehmen, die dort bleiben.
Z.B. Restaurants vs Großmärkte, die auf ein riesiges Einzugsgebiet angewiesen sind und deren Sachen man gut im Internet bestellen kann.

Ich mach mir Sorgen, dass Menschen durch die nun fehlende Beratung noch mehr zu Billigprodukten greifen, weil als Konsument wirklich nicht einfach ersichtlich ist, ob hinter einem Aufpreis ein wertiger es Produkt steckt oder gar der Produktpreis selbst Teil des Marketing ist und nur Wertigkeit suggerieren soll...
 
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also ich finde bei conrad iwie immer nur billiges klump. liegts an mir? soll man dem ne chance geben?
 
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