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NewsB650E für Ryzen 7000: Hinweise auf weiteren AMD-Chipsatz mehren sich
Die Gerüchte um einen B650E-Chipsatz für AMDs neue Desktop-Plattform rund um Ryzen 7000 „Raphael“ auf dem Sockel AM5 erhalten mehr Gewicht. Der mit gegenüber dem normalen B650 erweiterten Funktionen aufwartende Chip wird aber wohl auch teurere Boards bedeuten.
Ich begreife nicht, warum man überhaupt ein Chipsatz braucht. Ich meine OK für Enthusiasten ein Board mit Chipsatz ok aber der Rest braucht das nicht mM. Hätte man gleich von Anfang an vernünftig machen können.
Für mich erwecken die ganzen neuen News um die neuen CPUs und GPUs nicht wirklich Interesse, eher im gegenteil. Mich schreckt das meiste eher ab.
Seit ich eine M.2 NVMe in einem externen Gehäuse betreibe wird mir täglich klar, wie viel Leistung in Form von Abwärme mehr Geschwindigkeit gegenüber SATA bedeutet. Gen4 geht da noch weiter und jetzt kommt Gen5 auf NVMes und Grafikkarten. Obwohl die Notwendigkeit dafür bis jetzt fraglich ist.
-AKI- schrieb:
Ich begreife nicht, warum man überhaupt ein Chipsatz braucht.
Um das Board-Layout zu vereinfachen. Der Weg geht ganz klar weg von vielen Pins und hin zu höheren Übertragungsraten per Busleitung. So kann man viele Geräte mit hoher Bandbreite an einen Chipsatz anbinden, welcher selbst mit nur sehr wenigen Leitungen mit der CPU kommuniziert, ohne dabei Bandbreite zu verlieren.
Genau dasselbe macht man ja mittlerweile auch bei Grafikkarten. Früher waren selbst Einsteigerkarten mit x16 angebunden, mittlerweile ist schon das Mittelfeld mit x8 und Einsteiger mit x4 angebunden. Das spart Kosten. Müsste man jeden USB-Steckplatz über den CPU-Sockel routen, wäre dieser noch gigantischer als er ohnehin schon ist. Und statische Entladungen an externen Gerätschaften würden die CPU noch mehr gefährden.
Großartig, noch ein Chipsatz mit einem unnötigen Zwischenschritt. Nachdem die ersten Boards mit X670 ohne PCIe 5.0 vorgestellt wurden, kann man jetzt noch mehr Rätselraten betreiben, weil es B650er Boards geben könnte mit besser Ausstattung als der Semi-"Enthusiasten"-Chip (der ist ja nicht EXTREEEEEEME) X670.
Zumal es mich nicht mal überraschen würde, wenn es Boards mit kleinem E (B650e) geben würde, die dann ein E-ATX Mainboard signalisieren. Weil wer braucht schon Übersicht?
ein B650E (E steht für Extended) bei dem die M.2 nur mit PCIe 4.0 angebunden sind, dafür aber ein PCIe 5.0 16x Slot da ist, damit man eine entsprechende Grafikkarte dann mal einsetzen kann, in der Annahme dass AM5 wieder so lange genutzt werden kann und daher auch noch entsprechende Grafikkarten eingesetzt / nachgerüstet werden können, wäre schon schön...
Welche Idee? Den Markt mit so vielen verschiedenen Chipsätzen mit beinahe gleichklingenden Namen und teilweise von Boardpartnern festzulegende Features auf den Markt zu schmeißen um möglichst viele Konsumenten zu verwirren?
Welchen Sinn soll es machen, ein B650 - egal mit welchem Suffix - auf den Markt zu werfen, bei dem PCIe 5.0 vorgeschrieben ist, während es bei einem X670 - ohne Suffix - optional ist?
Und bevor wieder jemand kommt mit "nicht jeder braucht das": Man zahlt PCIe 5.0 so oder so in der CPU. Und die X-Boards werden vermutlich auch teurer sein.
Ja ne, schon regen sich die ersten auf. Wenn ihr mit dieser Auswahl überfordert seid, holt euch lieber einen Fertigrechner.
Im Ernst, am Ende sind das ganze ca. 2-3 Minuten Informationsbeschaffung und man hat die nächsten Jahre Ruhe weil man ja nicht ständig etwas neues kauft.