ghecko
Digital Caveman
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Solarmodule haben im Laufe ihrer Lebenszeit immer eine negative CO2-Bilanz (sie verhindern mehr CO2 als bei der Herstellung aufgebracht wurde). Selbst wenn sie dreckig in China produziert werden und hier der Mix nur zu 50% aus fossilen kommt. Studien dazu gibts beim Fraunhofer Institut.Firefly2023 schrieb:Ich sage nur, dass es scheinheilig ist, von CO2 Einsparung zu reden, wenn das CO2 dafür woanders um ein vielfaches herausgeblasen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe nichts gegen Solarmodule. Ich sehe es nur ganz nüchtern.
Wir haben auch Vakuumröhrenkollektoren auf dem Dach. An jedem halbwegs schönen Tag schiebt das Ding Grundlast in den Schichtspeicher, den die Wärmepumpe nicht zusätzlich bereitstellen muss. In der hellen Jahreshälfte läuft die Wärmepumpe dann gar nicht mehr. Das kann man so auf jeden anderen primären Energieträger ummünzen. Alte Ölheizung bei den Großeltern? 2m³ Schichtspeicher und 15m² Röhre, ~50% Reduzierung der Heizkosten. Oder brauchst du im Sommer kein Warmwasser?Firefly2023 schrieb:Ähnlich wie mit meiner Solarthermieanlage, die ich leider notgedrungen bei meinem Hausbau installieren lassen musste. Damals ganz toll und mit Heizunterstützung, geiler Scheiß eben…..und was ist? Wenn man die Heizung braucht, im Winter, macht sie exakt 0
Ich hab heute einen PV-Heizstab in die Steuerung einer Solaranlage integriert, das Ding wird jedes Jahr über eine Tonne Pellets einsparen. Kannst dir jetzt ausrechnen, was alleine dadurch gespart wird. Und dazu ist das Haus von April bis Oktober quasi energetisch autark.
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