Notiz Balkonkraftwerke: Bundestags-Anhörung zu Erleichterungen am Montag im Livestream

Falc410 schrieb:
Also davon abgesehen, dass weder in der Hausordnung noch im Mietvertrag etwas davon erwähnt ist, darf ich also 20kg schwere Blumenkästen aufhängen mit riesigen Pflanzen oder sogar Sträuchern aber ich darf keine 4,5kg Panele mit Kabelbinder befestigen?
Das was du schreibst ist leider eines der Hauptprobleme.

Nein, natürlich darfst du das nicht. Das ist genau das, was viele Vermieter als "Angstgrund" vorschieben. Das ein Mieter die Panele einfach mit Kabelbinder fixiert und behauptet, dass das eine fachmännische Installation wäre.

Hättest du von mitgelieferten Verbindern oder gleichwertigen Schellen gesprochen, wäre das was anderes, aber halt nicht die allseits gern missbrauchten Kabelbinder. Die sollen, wie es der Name vermuten lässt, Kabel zusammen und in Position halten und keine 4,5KG frei hängende Panele. Das mag mit genug Kabelbindern erstmal halten, aber das Plastik ist nicht für Zugkräfte und vor allem nicht für festen Halt nach Materialermüdung durch Sonne, Wind und Wetter ausgelegt.

Balkonkraftwerke sind echt kein Hexenwerk und man braucht auch keinen Fachmann um die fachmännisch zu befestigen, aber wenn da jemand mit Kabelbinder rumpfuscht anstatt mal in einen Baumarkt zu fahren und 20€ für Material auszugeben, dann kann ich die Sorgen nachvollziehen.
 
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So wird das halt vom Hersteller geliefert. Und warum sollte der Vermieter da Angst haben, haftbar ist er nicht, sondern der Mieter! Aber jetzt mal ehrlich, wie viele Leute sind schon Balkonkraftwerken erschlagen worden?

P.S. Dass Plastik mit der Zeit spröde wird ist glaub ich jedem klar. Aber ich denke mal, die meisten Leute die sich ein Balkonkraftwerk aufstellen, kaufen auch die entsprechende Halterung mit. Habe zumindest noch keinen Bericht von herunterfallenden PV Panelen gelesen.

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Renegade334 schrieb:
Hättest du von mitgelieferten Verbindern oder gleichwertigen Schellen gesprochen, wäre das was anderes, aber halt nicht die allseits gern missbrauchten Kabelbinder. Die sollen, wie es der Name vermuten lässt, Kabel zusammen und in Position halten und keine 4,5KG frei hängende Panele. Das mag mit genug Kabelbindern erstmal halten, aber das Plastik ist nicht für Zugkräfte und vor allem nicht für festen Halt nach Materialermüdung durch Sonne, Wind und Wetter ausgelegt.
Hier auch gerne nochmal: Es geht in diesem Zusammenhang um Edelstahlkabelbinder. Unter die Bezeichnung "Kabelbinder" fallen nicht nur solche aus Kunststoff (wobei du glaube ich auch hochwertige UV beständige Kunststoff-Kabelbinder extrem unterschätzt). Das Kabelbinder in der Industrie nicht nur für das Zusammenhalten von "üblichen Kabeln" (HDMI und Co.) Verwendung finden, sondern dort ganz andere Belastungen erfüllt werden müssen, sollte einleuchten.;) Da ist ein 5kg Solarmodul das mit (in meinem Fall 12!) solcher Kabelbinder gehalten wird ein Witz.
 
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Wer es schafft sich aus reiner Muskelkraft aus einem Kabelbinder zu befreien, möge die Hand heben.
 
G00fY schrieb:
Das Kabelbinder in der Industrie nicht nur für das Zusammenhalten von "üblichen Kabeln" (HDMI und Co.) Verwendung finden, sondern dort ganz andere Belastungen erfüllt werden müssen, sollte einleuchten
Du kannst mit diesen Leuten nicht mit Fakten kommen - die Ablehnung von Solarenergie ist eine rein idiologische und politische Einstellung dieser Menschen (wie man ja hier im Forum schön sieht). Ich frage mich eher warum das so ist bzw. woher das kommt. Aber ist ein anderes Thema.
Man kann den Gesetzentwurf nur begrüßen.
 
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Falc410 schrieb:
Du kannst mit diesen Leuten nicht mit Fakten kommen - die Ablehnung von Solarenergie ist eine rein idiologische und politische Einstellung dieser Menschen (wie man ja hier im Forum schön sieht).
Ganz ehrlich...die Verallgemeinerungen kannst du dir auch sparen.
Bis auf die Kabelbinder bin ich auch komplett für Balkonkraftwerke und hab das auch so geschrieben. Wobei ich auch nicht von Metallkabelbindern ausgegangen war. Der Gedanke an Plastikkabelbinder um ein paar Euro zu sparen erschien mir schauderhaft.

Bei einer Befestigung wie in dem Bild oben gibt es aber quasi nichts, was man aussetzen kann. Ich würde vielleicht noch etwas Rohrisolierung oder ähnliches dazwischen packen damit man nicht Metall auf Metall hat, aber das wäre ein Bonus.
 
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Renegade334 schrieb:
Ganz ehrlich...die Verallgemeinerungen kannst du dir auch sparen.
Das ging nicht an dich persönlich sondern an die ganzen anderen Gegner hier die mit fadenscheinigen Argumenten gekommen sind warum man so etwas nicht anbringen darf als Mieter (bauliche Maßnahmen an fremden Eigentum etc).
 
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Dafür wird Zeit verschwendet, für Balkonkraftwerke..... nettes Spielzeug, was sich niemals wirklich rechnet.

Man brennt den Amazonas nieder und Balkonkraftwerke sollen es richten.....finde den Fehler.

Aber gut....die Leistungserhöhung mag ja sinnvoll sein.....aber dennoch....Spielzeug.
 
Firefly2023 schrieb:
nettes Spielzeug, was sich niemals wirklich rechnet.
Ist in jeder Hinsicht falsch.
Firefly2023 schrieb:
Man brennt den Amazonas nieder und Balkonkraftwerke sollen es richten.....
Ein Balkonkraftwerk aufstellen spart Strom, CO2 und ja, sogar Geld. Den Regenwald kannst du zusätzlich retten. Oder es lassen. Allemal besser als zu Jammern und nichts zu tun.
 
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Ich mache andere Dinge die effizienter sind und ökologischer. Stichpunkt: Nachhaltigkeit. Alles gut. Wer so ein Ding haben will, kann es sich ja gerne kaufen. Es ist und bleibt eine schöngerechnete Spielerei.

Und nein....ich bin kein Grünenhasser....ich nutze nur andere Ansätze.
 
Firefly2023 schrieb:
Es ist und bleibt eine schöngerechnete Spielerei.
Und da liegst du falsch. Je nach Eigennutzung kann sich ein Balkonkraftwerk bei den aktuellen Preisen schon im zweiten Jahr lohnen. Selbst mit niedrigem Eigennutzungsgrad holt man im Laufe der zu erwartenden Lebensdauer die Kosten für die Anlage mit positiver Endbilanz rein. Und jede erzeugte kWh ersetzt im Netz fossile Energieträger.

Wenn du meinst das ist schöngerechnet, dann hast du nicht gerechnet. Oder kannst nicht rechnen.
 
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Firefly2023 schrieb:
Und nein....ich bin kein Grünenhasser....ich nutze nur andere Ansätze.
Es hindert einen ja niemand daran noch mehr Ansätze zu nutzen.
Bei mir hat sich ein Balkonkraftwerk damals recht schnell rentiert und alles was jetzt noch da rauskommt ist ein Bonus für Umwelt und Portemonnaie.
Die Grundlast zwischen 9 und 15 Uhr war, trotz Home Office, an vielen Tagen durch Eigenproduktion gesättigt.
Um die Mittagszeit war auch genug über um einen Teil des Bedarfs beim Kochen abzufangen und danach die Spülmaschine zu versorgen. Den verringerten Verbrauch merkt man schon deutlich.

Klar, für Autarkie oder kurzfristige starke Verbraucher reicht das nicht, aber für jemanden der sich aktuell keine große Solaranlage mit Speicher leisten kann/will, ist so ein Balkonkraftwerk ein netter Anfang. Zwar verschenkt man auch einiges an Strom, da man seinen Tagesablauf halt nicht nach der Sonne richten kann, aber über den Tag kommt auch einiges zusammen.
 
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ghecko schrieb:
Und da liegst du falsch. Je nach Eigennutzung kann sich ein Balkonkraftwerk bei den aktuellen Preisen schon im zweiten Jahr lohnen. Selbst mit niedrigem Eigennutzungsgrad holt man im Laufe der zu erwartenden Lebensdauer die Kosten für die Anlage mit positiver Endbilanz rein. Und jede erzeugte kWh ersetzt im Netz fossile Energieträger.

Wenn du meinst das ist schöngerechnet, dann hast du nicht gerechnet. Oder kannst nicht rechnen.
Doch, kann ich. Keine Sorge. Es ist ein Hype. Es ist und bleibt schön gerechnet. Wie war eurer „Ertrag“ die letzen 4 Monate? Bei den vielen Sonnenstunden. Postet doch mal eurer aktuelle Leistung und Erträge. Ich lasse mich gerne nochmal überzeugen. Ich habe den ganzen Kram nach 2 Jahren zusammengepackt und verkauft. Es lohnt sich einfach nicht, für jemanden der nicht zu Hause ist und normal arbeitet.
 
Firefly2023 schrieb:
Es ist und bleibt schön gerechnet.
Also du widersprichst dir selbst. Entweder du möchtest ganz altruistisch den Regenwald retten, dann solltest du aber auch der Logik folgen, dass jede durch PV erzeugte kWh nicht durch Gas oder Kohle erzeugt werden muss - das hilft allen und sollte (theoretisch) sogar die Preise senken (tut es in der Praxis natürlich leider nicht).
Aber du argumentierst, dass es sich finanziell für DICH nicht rentiert und deswegen ist es nur schön gerechnet und ein Hype? Also geht es doch nicht um CO2 Sparen sondern nur ums Geld? Aber auch da Tellerrand und so...du bist tagsüber nicht zu Hause, ok. Dann rentiert sich das vermutlich wirklich kaum da selbst mit Standby-Geräten und Kühlschrank nicht viel zusammen kommt. Aber jemand der im HomeOffice arbeitet oder konstante Verbraucher hat (z.B. viele Aquarien mit Beleuchtung + Pumpen oder sonstwas) für den kann es sich schon nach 5-7 Jahren lohnen.

Als mein Vater vor vielen vielen Jahren eine große PV Anlage aufs Dach gebaut hat, da haben wir noch einen Break-Even Punkt von 17 Jahren ausgerechnet, ab dem es finanziell lohnt. War schon fast eine Wette, wenn man von einer Lebenszeit von 20 Jahren ausgeht bei den Dingern. Dagegen sind 5-7 Jahre ja ein Witz und wenn man es wirklich schafft (fast) alles selbst zu verbrauchen und gute Lage hat, sind sogar 4 Jahre realistisch - die Preise sind ja auch deutlich gesunken.

Allerdings hast du Recht - für viele wird es sich nicht lohnen. Die verschenken dann den Strom. Hier wäre Speicher wichtig aber a) ist das alles technisch noch nicht perfekt (ich will nicht manuell umstecken müssen oder Zeitpläne programmieren müssen) b) lohnt sich das finanziell wirklich noch nicht. Dazu sind die Speicher einfach zu teuer.

Wenn dann kann bitte damit argumentieren, dass die Panele (und vor Allem Speicher) in der Herstellung viel Energie benötigen und sich dann die CO2 Bilanz anschauen ob die das wieder einsparen können. Diese Rechnung ist deutlich interessanter. Oder wie recyclebar sind die Teile? Das sind eher Themen die man betrachten sollte. Aber nicht ob es sich für dich persönlich finanziell lohnt. Wenn es sich nicht lohnt, dann lass es. Für andere hat es sich schon nach wenigen Jahren rentiert. Oder man möchte einfach dazu beitragen, dass zumindest Mittags die Gaskraftwerke weniger Output benötigen. Die Masse machts.
 
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Falc410 schrieb:
Das ist ja der Punkt. Ich wäre dabei, wenn die Panelen in Deutschland, mit regenerativen Strom hergestellt werden würden, die Transportwege kurz wären, die Speicherlösung kostengünstig wären und sich das ganze innerhalb von 2 Jahren rechnen würde. So werden die Dinger in China produziert, mit Kohlestrom, kommen in Containerschiffe und werden hierher transportiert. Wofür? Damit man im besten Fall 200kwh Strom im Jahr spart und sagen kann: „Hey, jeder KWh die ich erzeugt habe, spart CO2. Ich tue was für die Umwelt?“

Es ist scheinheilig! So lange die Menschheit nach „Höher, Schneller, Weiter“ trachtet, solange die Nachfrage von SUVs steigt, jeder ein Auto haben will, ist ja Freiheit, solange könnt ihr euch eure Balkonkraftwerke an den Hut nageln! Welt retten, Klima retten, funktioniert nur mit Verzicht! Nicht jedes Jahr ein neues Handy, nicht alle zwei Jahre eine neue GPU oder CPU, oder der Wechsel von einem 5800X zu einem 5800X3D, weil er 20% schneller ist! Nicht alle 4 Wochen Klamotten kaufen, sondern hochwertige Kleidung, die länger hält. Weniger Fleisch essen, dafür vom Biobauern. Ja, da kostet 1kg Rindfleisch 55-60 Euro, dafür gibt es auch nur soviel wie da ist. Anders Beispiel. Für 19 Euro hin und zurück nach Malle…..braucht kein Mensch, ist aber ja geil. Jaaaa, das ist schon ok. Ich habe ein Balkonkraftwerk, ich spare CO2.

Ein Balkonkraftwerk, egal wieviel es sind, rette kein Klima. Alles was nicht produziert werden muss, ist echte Einsprung.

Wir reden, wenn die hier in Deutschland gebaut werden.
 
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Firefly2023 schrieb:
Doch, kann ich. Keine Sorge. Es ist ein Hype. Es ist und bleibt schön gerechnet. Wie war eurer „Ertrag“ die letzen 4 Monate? Bei den vielen Sonnenstunden. Postet doch mal eurer aktuelle Leistung und Erträge. Ich lasse mich gerne nochmal überzeugen. Ich habe den ganzen Kram nach 2 Jahren zusammengepackt und verkauft. Es lohnt sich einfach nicht, für jemanden der nicht zu Hause ist und normal arbeitet.

Bei den aktuellen Preisen rechnet sich ein BKW sehr schnell. Für unter 500€ bekommt man schon was anständiges fix und fertig mit allem Zubehör. Sicherlich, je nach den eigenen Verhältnissen mal früher oder später.

Selbst für mich, der im November 2022 für 1100€ ein 600W/2x380W-BKW gekauft hat (mir war wichtig: Kauf bei einer örtlichen kleinen Firma, Einsatz von deutschen Solarmodulen), rechnet es sich nach jetzigem Stand bis Ende spätestens 2026. 200€ Förderung in 2022. 810 kWh in 2023. Da ich noch einen alten Zähler habe, habe ich auch echte 810 kWh (entsprechen ungefähr 320€ beim Strompreis 2023) Gewinn. (BKW ist übrigens ordnungsgemäß angemeldet - der Stromversorger weiß Bescheid über meinen alten Zähler). Dieses Jahr dürfte ähnlich laufen, wenn auch nur ca. 220-250€ "Gewinn" (niedrigere Strompreis). Wenn ich auch nächstes Jahr noch meinen alten Zähler habe, dürften Ende 2025 nur noch um die 120€ Investition übrig bleiben (je nach Strompreis). Spätestens ab 2026 ca. 15-20 Jahre lang mache ich plus.. Klar - wenn ich einen nicht mehr rückwärtslaufenden Zähler habe, dürften ca. 50-60% des Ertrages übrigbleiben - mit einem Grundumsatz von 150-200W und mit Zeitschaltuhren bei WaMa und SpülMa und zwei Elektroautos, die wir auch sehr langsam (bis runter auf 1,2 kWh, also 50% Solarstrom) laden können, habe ich schon gewisse Möglichkeiten. Außerdem: Jede kWh, die ich dann ins Netz einspeise, muss schon nicht durch Kohle oder Gas erzeugt werden..
Und meine Solarpanels stehen mit 20 Grad Neigung auf einem Carport, gegebnüber ist ein höheres Haus, so dass mir bestimmt 20% Ertrag verloren gehen, je nach Jahreszeit; Da ginge noch mehr..

Aktuell hat man natürlich wenig Ertrag, so 10-25 kWh pro Monat. Fast 95% des Ertrags mache ich März bis Oktober..Aber das liegt in der Natur der Sache (und speziell bei mir dem niedrigen Sonnenstand, durch das hohe Haus gegenüber habe ich aktuell selten mehr als 2-3h Sonne, wenn sie denn mal überhaupt scheint.)
 
Sage ich ja…..schön gerechnet. 200 Euro Förderung….gezahlt durch die Allgemeinheit, die höhere Kosten hat. Dazu speißt man noch kostenlos ein, damit die Erzeuger noch höhere Gewinne machen und in der Zeit, wo man mehr Strom braucht…..im Winter, wenn Heizung und Licht brennt, bringt das Ding kaum Ertrag…..10-25kwh….das ist, sorry, lächerlich. Die Ersparnis, die ich durch eine smarte Lichtsteuerung habe und den sinnvollen Gebrauch von Trockner und Waschmaschine, spare ich deutlich mehr.

Aber, wie gesagt, ich gönne es jedem, der sich so ein Teil kauft und glaubt, er mache was für die Umwelt.
 
G00fY schrieb:
Hier auch gerne nochmal: Es geht in diesem Zusammenhang um Edelstahlkabelbinder. Unter die Bezeichnung "Kabelbinder" fallen nicht nur solche aus Kunststoff (wobei du glaube ich auch hochwertige UV beständige Kunststoff-Kabelbinder extrem unterschätzt). Das Kabelbinder in der Industrie nicht nur für das Zusammenhalten von "üblichen Kabeln" (HDMI und Co.) Verwendung finden, sondern dort ganz andere Belastungen erfüllt werden müssen, sollte einleuchten.;) Da ist ein 5kg Solarmodul das mit (in meinem Fall 12!) solcher Kabelbinder gehalten wird ein Witz.
Du musst dir dann aber bewusst sein, dass das immer wackelt, da du Metallkabelbinder, anders als Kunststoff, an nicht flexiblen Gegenständen nicht vernünftig festgezogen bekommst. Habe beruflich damit schon rumprobiert. Du könntest aber ein Stück Gummi oder ähnliches mit rein klemmen.
 
Firefly2023 schrieb:
Gar nichts schön gerechnet, deine Entscheidung, dass es sich deiner Meinung nach für dich nicht lohnt. Gut, schön, ich verdiene mit der 500€ Investition über 20 Jahre gerne 2000€ Euro, denn das ist mehr wie 500€ zu 3% auf 20 Jahre (903€). Wenn du die monatliche Ersparnis beim Strom (93€/Jahr) zu 3% anlegst, hast du sogar 2500€ Kapital. Naja, kann man ignorieren. Also kannst du gern dieser Meinung sein, aber rede die Technik nicht schlecht, nur weil du damit keine 100€ Monatlich sparen kannst.
 
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