News Balkonkraftwerke: VDE erlaubt Schuko­stecker mit Auflagen, limitiert aber Solar­module

sergejM schrieb:
Wenn der PE abreißt, hast du keine Erdung mehr an der Aufhängung, wie auch am Balkongeländer.
Dann liegen satte 230V an,
Ich bin zwar nur Laie, aber ist eine Erdung der Halterung nicht nur für den Blitzschutz notwendig ? Und wenn die Module am Balkon, im Garten oder wie bei mir auf dem Carport neben dem Haus stehen, ist ein Blitzschlag extremst unwahrscheinlich, weil die Module immer niedriger als das Dach des Hauses angebracht sind, oder ?
 
rin67630 schrieb:
Deutschland ist immer gut, um Arbeitsbeschffungsmaßnahmen zu verordnen.
Irgendwie müssen die Leute ja Geld verdienen, ansonsten gäbe es noch mehr Arbeitslose welche mit durchgefüttert werden müssten. ;)

rin67630 schrieb:
Wir hatten über mehr als 50 Jahren lang den gleichen ungenauen Ferraris-Zähler, jetzt kommen elektronischen die nicht mehr verschleissen, aber diese müssen jetzt alle 10 Jahren komplett erneuert werden?
Nun ja, wenn du dir einen Ferraris-Zähler, eingebaut in einen Zählerschrank so ansiehst, fällt dir möglicherweise ein gelber Aufkleber mit einer Zahl drauf auf.
Das ist eine sog. Eichmarke. Im Prinzip müsste der Zähler in der Jahrzahl welche da drauf steht geprüft und ggf. ausgetauscht werden.
Nun ist es allerdings so dass keine Einzelprüfung jedes Zählers erforderlich ist sondern dass nur ein gewisser Prozentsatz der Zähler ausgetauscht wird. Sind genügend von den ausgebauten Zählern im Toleranzbereich der Messgenauigkeit bleiben die restl. baugleichen Zähler eingebaut.
Ob das mit den elektr. Zählern ebenfalls so laufen wird. Warten wir mal ab. Ich bezweifle allerdings dass alle el. Zähler alle 8 Jahre ausgetauscht werden, weil der Aufwand recht hoch wäre.
Immerhin reden wir von ca. 43 Millionen Privathaushalten in Deutschland und was dann noch an Gewerbe dazu kommt.

rin67630 schrieb:
Nee, du kannst den Schutzschalter je nach Bedarf ein und -ausbauen bevor er schlafen geht....
:lol:
LOL, so meinte ich das nicht. Es geht darum dass diese ihre Funktion nicht erfüllen wenn kein Mindestlaststrom fließt...
Wie sieht die Sache eigentlich mit Fehlauslösungen bei AFDDs aus, z.B. durch abgenutzte Kohlebürsten bei Motoren von Ventilatoren welche in Räumen betrieben werden?
 
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rin67630 schrieb:
In DE ist seit 5 Jahre niemand an Legionellose gestorben, dennoch muss in jede EWG jährlich eine Wasseranalyse erfolgen,
rin67630 schrieb:
"Menschen mit langen Haare könnten sich in der Rolle verfangen". Ist das schon einmal passiert?
Eventuell passiert das so selten, weil die Schutzmaßnahmen greifen?
 
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Wer hat schon mal erlebt, dass Haare sich in einem Garagentor verfangen haben?
Das gab's auch nicht vor der Maßnahme.
Und sonst ist heute die Legionellose ziemlich leicht heilbar.
 
Ja dann ist ja alles gut, dann muss man ja keine Vorsorge treffen.
 
Funkeclan schrieb:
Äh. Falsch VDE Normen haben Gesetzescharakter. Wenn was passiert wird jeder Richter in die VDE schauen. Und fragen. Warum davon abgewischen wurde. Wenn die eigene Lösung nicht gleichwertig oder besser ist. Muss man das schon sehr gut begründen.

Das beste wäre die PV hat ihren eigenen Steomkreis, wo dann keine Verbraucher dran hängen und geht über die Sammelschiene des Sicherungskastens. So sind die Stromrichtungen wie sie sein sollten. So ist es auch bei jeder großen Dachanlage.

Die DIN VDE 0108-100 hat durch den gesetzlichen Anspruch auf aSdT einen Gesetzesscharakter bekommen.

Nein. Es gibt lediglich Normen, die einen gewissen technischen Standard vorgeben. Pflichten oder Gesetze gibt es jedoch nicht. Obwohl aufgrund ökonomischer Interessen zunehmend der Eindruck vermittelt werden soll, dass ausschließlich eine Einspeisesteckdose wie der Wieland-Stecker mit einem Balkonkraftwerk verwendet werden darf, kann gleichwohl ein handelsüblicher Schuko-Stecker zum Einsatz kommen.

Normengremien sind auch immer Lobbyisten-Vereine. Sieht man ja am Wieland-Stecker, da war der Vertreter von Wieland mit seinem neuen Produkt ganz vorn dabei, das als Standard in die Norm zu drücken.

Eine Norm ist nur einen Empfehlung für den Mindeststandard. Besser geht immer. Erst die gesetzlichen Verordnungen beschreiben das was getan werden MUSS (ASR, MLAR, Landesverordnungen etc.).

https://www.din.de/de/ueber-normen-und-standards/normen-und-recht/rechtsverbindlichkeit-durch-normen

Rechtliche Bedeutung von Normen – Freiwillig und äußerst hilfreich​

Die Anwendung von Normen ist grundsätzlich freiwillig.
 
sergejM schrieb:
Wenn der PE abreißt, hast du keine Erdung mehr an der Aufhängung, wie auch am Balkongeländer.
Dann liegen satte 230V an, welche zumindest Lähmungen generieren ( oder das Blut
wird isotonisch zersetzt, je nach Übergangswiderstand ), der Summenstromwandler nicht
abschaltet ( wie auch ? ) Ich pers. würde Metall am Balkon erden
Und wieder Desinformation. Im Fehlerfall kann am (unlackiertem) Balkongeländer eine Spannung anliegen, wenn z.B. die Rückseitenfolie der Module morsch ist und Tau drauf ist. Betrifft aber etwa 20 Jahre alte Module (unabhängig vom Hersteller, der Hersteller der Rückseitenfolie zählt dabei)...
rin67630 schrieb:
Wir hatten über mehr als 50 Jahren lang den gleichen ungenauen Ferraris-Zähler, jetzt kommen elektronischen die nicht mehr verschleissen, aber diese müssen jetzt alle 10 Jahren komplett erneuert werden?
50 Jahre alter Zähler? Wirklich?
WinnieW2 schrieb:
Wie sieht die Sache eigentlich mit Fehlauslösungen bei AFDDs aus, z.B. durch abgenutzte Kohlebürsten bei Motoren von Ventilatoren welche in Räumen betrieben werden?
Haben die überhaupt Kohlebürsten? Ich kenne nur Spaltmotoren in Ventilatoren. Kohlebürsten hat man eher in Handwerkzeugmaschinen (Bohrmaschine, Handkreissäge...) oder Staubsauger.
 
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Rukizz schrieb:
Zeiten ändern sich. nun ist Fossil-Strom der teuerste in Deutschland. Und die China hat auch keinen 100% Kohle-Strommix womit die Solarpanels herstellt werden. Einfach mal informieren, wieviel EE China aufbaut und aufgebaut hat.

In der Erzeugung mag das vielleicht stimmen, wobei man bei Atomkraft für 2 Cent pro kWh schon ein Fragezeichen dahinter machen.

Es hilft aber nicht, wenn die Erzeugung von z.B. Solarstrom günstig ist, für jedes GWp installierte Leistung aber genauso ein GWp an konventioneller Erzeugung vorgehalten werden muss, da nun einmal je nach Jahreszeit zwischen 21 Uhr abends und 6 Uhr morgens kaum oder gar kein PV-Strom zur Verfügung steht bzw. im Winter, wenn später die ganzen Wärmepumpen die Häuser heizen sollen, sogar nur 10-15% der installierten Kapazität zur Verfügung stehen.

Effektiv müssen wir einen Kraftwerkspark von 200 - 300 GW installierte Leistung (Peak) und Speicher vorhalten und die Netze dermaßen ausbauen, was die Nebenkosten (Netzentgelte) massiv in die Höhe treibt. Bringt ja nichts, wenn EEG-Strom für 5 Cent pro kWh erzeugt werden kann, die Netzentgelte irgendwann bei 30-40 Cent pro kWh liegen. Es zählt für den Verbraucher der Endpreis und der ist einfach momentan im internationalen Vergleich für ein Industrieland viel zu hoch.

Günstige Energie aus Wind und Sonne ist halt einfach ein Märchen, deswegen verfolgt außer Deutschland auch kein Land weltweit diese Strategie.

Und China ist kein repräsentatives Beispiel. Nominell mögen die ordentlich EE dazu bauen, das in erster Linie aber auch, um die eigenen Produktionskapazitäten auf Staatskosten auszulasten. Das ist halt Planwirtschaft pur.
 
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WinnieW2 schrieb:
Irgendwie müssen die Leute ja Geld verdienen, ansonsten gäbe es noch mehr Arbeitslose welche mit durchgefüttert werden müssten.
Noch nie was von Fachkräftemangel in DE gehört?
 
ABIT4ever schrieb:
... bzw. im Winter, wenn später die ganzen Wärmepumpen die Häuser heizen sollen, sogar nur 10-15% der installierten Kapazität zur Verfügung stehen.

Effektiv müssen wir einen Kraftwerkspark von 200 - 300 GW installierte Leistung (Peak) und Speicher vorhalten und die Netze dermaßen ausbauen, was die Nebenkosten (Netzentgelte) massiv in die Höhe treibt. ...

Günstige Energie aus Wind und Sonne ist halt einfach ein Märchen, deswegen verfolgt außer Deutschland auch kein Land weltweit diese Strategie.
Da Du anscheinend erst im April 2024 geboren wurdest, kannst Du nicht wissen, dass die aktuelle Regierung schon beabsichtigt, den Speicherausbau zu forcieren, sobald genügend Überschussenergie aus den Erneuerbaren zur Verfügung steht. ;)
Hätten wir jetzt schon massenhaft Speicher, so würden diese gar nicht durch die EE voll werden können, weil selbst im Bestfall (Sonne+Wind) die Erneuerbaren deutschlandweit nicht einmal 100% erreichen. Regionale Speicher würden sich schon lohnen, weil in bestimmten Gebieten zu Bestzeiten die Überschüsse wegen fehlender Fernleitungen nicht abtransportiert werden können. Es ist also richtig, dass der schleppende regionale Speicherausbau zu kritisieren ist.
Im allgemeinen hofft die Regierung anscheinend auf geringere Opportunitätskosten durch späteren Speicherausbau bei dann geringeren Kosten. Ob das so zutreffen wird, darf imho angezweifelt werden. Anscheinend soll auch der Privatendkunde den Großteil des Speicherausbau durch die Netzentgelte bezahlen.

Wie auch immer, um notwendigen Speicher mit allein EE zu füllen, bedarf es imho einer installierten EE-Leistung vom Faktor >2 des Verbrauches, eher imho rd. 3.
Das funktioniert im Großen wie auch im Kleinen zu Hause, wo man entsprechend Mehrkapazitäten aufbauen muss, um einen Selbstversorgungsgrad von rd. 100% zu bekommen. Bei Modulpreisen von aktuell rd. 60 €/430 Watt-Full-Black + Montagematerial werden sich noch viel mehr Leute entscheiden, die eigene Fassade damit vollzupflastern, weil a) man an der Fassade vieles preiswert selber machen kann und sich b) das Ganze betriebswirtschaftlich auch echt rechnet.
PV-Module bringen übrigens auch Leistung bei trübem Wetter. Hat man genügend Module, so kann einem fast egal sein, ob die Sonne scheint oder nicht. 36 Module (1 Palette) * 60€/Modul = rd. 2.160 Euro + Montagematerial. Das Geld hat jeder Hausbesitzer. Ist eigentlich nur noch eine Platzfrage an der Fassade/Dach/Garten.
 
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Utensil1538 schrieb:
Normengremien sind auch immer Lobbyisten-Vereine. Sieht man ja am Wieland-Stecker, da war der Vertreter von Wieland mit seinem neuen Produkt ganz vorn dabei, das als Standard in die Norm zu drücken.
In welcher VDE-Richtlinie wird der Wieland-Stecker denn namentlich erwähnt? Leider fehlt mir (derzeit) der Zugang zu den VDE-Richtlinien u. kann den genauen Wortlaut nicht selber nachlesen.
Es gibt auch Steckverbinder von anderen Herstellern welche die Vorgaben erfüllen, z.B. PowerCON.
Ergänzung ()

Vindoriel schrieb:
Haben die überhaupt Kohlebürsten? Ich kenne nur Spaltmotoren in Ventilatoren. Kohlebürsten hat man eher in Handwerkzeugmaschinen (Bohrmaschine, Handkreissäge...) oder Staubsauger.
Kommt wohl auf die Bauform an, aber ob diese die verlangten 2 Ampere erreichen ist wieder eine andere Frage.
Ich kenne auch Leute bei denen nachts keine Brandgefahr durch die Elektroinstallation entstehen kann, weil diese an schlechten Schlaf durch Elektrosmog glauben und sich deshalb Netzfreischalter haben einbauen lassen.
Ergänzung ()

rin67630 schrieb:
Noch nie was von Fachkräftemangel in DE gehört?
Woran die deutschen Unternehmen allerdings nicht ganz unschuldig sind. Oder wer ist nicht mehr daran interessiert dass Mitarbeiter sich in ihrer Qualifikation verbessern u. in diese nicht mehr investieren?

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Und zu guter Letzt noch ein Argument zum Thema Overpaneling. Jeder Wechselrichter hat eine max. zulässige DC-Eingangsspannung. Und genau hier entsteht das Problem wenn man wg. Ausnutzung von Schwachlichtperioden zu viele Panels (in Reihe geschaltet) anschließt. Es sei denn man schließt diese parallel zusammen, aber das erhöht nicht zwangläufig die Ausbeute. Da müsste man die Panels schon nach Innenwiderstand selektieren.
 
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@ThomasK_7

Was auch immer du dir da zusammen fantasierst, du solltest mal einen Blick in die Realität werfen und auch mal einen Taschenrechner bemühen.

Angenommen wir müssten die Nacht von 12 Stunden mit Akkus als Speicher in Deutschland überbrücken. Das wären bei 40 GW Grundlast eine Speicherkapazität von 480 GWh, 480.000 MWh oder 4.800.000 kWh. Pro kWh Kapazität kosten normale LiFePo4-Akkus noch ca. 300 Euro. Macht alleine dafür 144 Mrd. Euro, ohne auch nur einen Cent für Wechselrichter-, Verteilernetze und sonstiger notwendiger Elektronik und Aufwand zu berechnen. Da kommt dann gut und gerne noch mal die gleiche Summe dazu.

Und mit einer Palette Solarmodule für einen Haushalt ist es eben auch nicht getan. Mal davon abgesehen, dass vielleicht 5-10% der Bevölkerung über ein EFH mit ausreichend Dachfläche für 36 PV-Module verfügen (der Rest wohnt entweder in Mehrfamilienhäusern oder Reihenhäusern mit sehr beschränkter Dachfläche). Zu der Palette an Modulen kommen dann noch Montagematerial, Wechselrichter und Aufwand für ggf. Gerüstbau, Solarteure oder Dachdecker und Elektriker mit dazu. Wenn das Dach aufgrund seines Alters oder der Beschaffenheit nicht für den Einsatz von PV geeignet ist, kommen noch Kosten für ein neues Dach mit dazu. Wenn der Verteilerkasten nicht groß genug für die zusätzliche PV-Technik ist (z.B. über APZ-Feld verfügt), fallen hier auch noch mal ein paar Scheine für einen komplett neuen Verteiler mit dazu. Aus deinen 2.160 Euro werden für deine 15 kWp Anlage auch gerne über 20.000 Euro, die garantiert nicht jeder Hausbesitzer einfach so rumliegen hat, nur um dann Ende eine Teil-Autarkie mit durchschnittlichen Strompreisen erreichen, die in anderen Ländern auch ohne diesen ganzen Firlefanz möglich sind.
 
Nachdem ich diverse Videos zu dem Thema geschaut habe, meine ich nun verstanden zu haben, warum die 800W/960W Grenze für Wechselrichter und Module kommt.

Allerdings verstehe ich nicht, dass wenn die nachgewiesen haben dass nach einer Stunde maximaler Last, die Leitung gefährlich heiß wird (ca 150 Grad), dass die dann überhaupt die 800W freigeben, denn im Sommer hat man doch locker 2 Stunden die Maximallast anliegen und wenn die Module sogar 960W haben dürfen, werden die 800W des Wechselrichters ja sogar noch länger gehalten?!

Wobei sich mir schon nicht erschließt, warum man den maximalen Zeitraum überhaupt durch die Modul-Gesamtleistung begrenzen möchte. Wäre ich Modul-Hersteller, würde ich nun versuchen diese Grenze zu umgehen, in dem ich die maximale Modulleistung limitiere. Dh ich bringe ein 320W Modul auf den Markt, das in Wirklichkeit ein 450W Modul ist, aber eben niemals mehr als 320W abgibt. Das führt dann dazu, dass 3 meiner Module in Summe in die Norm passen, aber nicht nur 2 Stunden am Stück im Sommer die 800W abgeben, sondern 4 bis 5 Stunden.

Hätte man da nicht lieber die Leistungsgabe-Kurve der Wechselrichter vorgeben sollen? Also nach 1 Stunde 800W muss der auf sagen wir 600W drosseln und nach einer weiteren Stunde darf er wieder für 1 Stunde 800W abgeben... Dann bräuchte es auch keine Begrenzung der Modulleistung.

Wir hätten dadurch auch viel mehr Leute, die mehr Module dranklemmen und so im Frühling und Herbst das Stromnetz deutlich stärker unterstützen würden.

Ansonsten fehlt mir auch eine Ausnahme für die Modulleistung, wenn der Sicherungsautomat bei 10A (statt 16A) auslöst. Denn in dem Fall könnte der von der VDE nachgestellte Sonderfall nie erreicht werden und die Leitungen wären garantiert immer kühl.
 
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WinnieW2 schrieb:
Und zu guter Letzt noch ein Argument zum Thema Overpaneling. Jeder Wechselrichter hat eine max. zulässige DC-Eingangsspannung. Und genau hier entsteht das Problem wenn man wg. Ausnutzung von Schwachlichtperioden zu viele Panels (in Reihe geschaltet) anschließt. Es sei denn man schließt diese parallel zusammen, aber das erhöht nicht zwangläufig die Ausbeute. Da müsste man die Panels schon nach Innenwiderstand selektieren.
???
Natürlich schließt man die ( unterschiedlich orientierten) Panels parallel zusammen. Nix mit selektieren. Ganz normal über Freilaufdioden.
Ergänzung ()

mgutt schrieb:
Wobei sich mir schon nicht erschließt, warum man den maximalen Zeitraum überhaupt durch die Modul-Gesamtleistung begrenzen möchte.
Die Begründung des VDE ist hannebüchen.
Es geht denen doch offensichtlich vielmehr darum die von den Energieversoger unbeliebten BK zu kastrieren.
 
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Blackland schrieb:
Zuerst: trenne mal bitte Hausratversicherung und Haftpflichtversicherung - das gehört nicht zusammen, auch wenn Du alles bei einem Versicherer unterhältst!
Wo hatte man geschrieben, dass Hausrat und Haftpflicht nicht getrennt wurde ? Wenn du
Gebäudebrandversicherungen selbst bezahlst, ist Dir die Differenz zwischen Haftpflicht und Hausrat
wohl bekannt - oder du hast generell ein Verständnisproblem ?

Die Hausrat bezahlt Dir den Brandschaden am Gebäude auf jeden Fall mal nicht - Manche haben
keine Haftpflicht
Es bestand lediglich der Hinweis für die Aktualisierung der bestehenden Versicherungen. Oft haben
die Einen die Haftpflicht dort und die Hausrat anderweitig, oder Beide beim eigenem Agenten.
Manche Versicherungs"-Kaufleute" betreiben auch mangelhafte Beratung, speziell auch die online-
Angebote.
Was ist denn nun Dein Kernproblem ?


Blackland schrieb:
ltes Bedingungswerk auf eine neues aktualisiert, das ist alles. Dabei wird die Versicherungssumme ggf. neu ermittelt, jedoch inkl. der paar Euro PV-Anlage.


Blackland schrieb:
Eine größere und teurere PV-Anlage oder eine große Akku-Erweiterung sind da ein komplett anderes Thema und hier nicht relevant!
Falsch. Große Akku-Erweiterungen im > 5 kWh Bereich kannst du auch im BKW-Bereich
verorten. Nicht Jeder benötigt eine Max-Last um sein EV laden zu können. Aber wer
perama 400 W einspeisen möchte, benötigt keinen 1 kWh Akku - der benötigt schon einen
größeren Kasten und Peripherie


Blackland schrieb:
Dein Schadensbeispiel ist auch kontraproduktiv, denn ein Schaden ist ein Schaden und warum sollte danach eine Auflage kommen?
Die Auflage kommt. Frage mal einen Vers.Agenten, der selber ein PV-Anlage nutzt?
Eine Blitzschutzanlage im Privatbereich ist kein Muss. Kann aber zu einem Muss werden,
wenn ein Schadenfall eintritt; d.h. die ganze Anlage flashed es durch einen Kugelblitz.
Die Brandversicherung wird 1 x bezahlen - danach erfolgt die Auflage = Bau einer
Blitzschutzanlage, sonst kein weiterer Versicherungsschutz wird gewährleistet.
- kurz: man darf für eine überteuerte OEM-PV-Speicheranlage noch einen äusseren Blitzschutz
mit einplanen, der je nach Anbieter paar € kostet -
sonst Amortisationszeit > 60 Jahre

Befasse er sich mal genauer mit Versicherungsrecht im PV-Bereich ( äusserst abstrakt )

Blackland schrieb:
fachgerecht montiert und verbunden sein, zur eigenen Sicherheit.
nutzt nichts, wenn du keine Prüfprotokolle am Ende hast, incl. Kalibrierungsnachweise
vom Gerätehersteller. Nur fachgerechte Montage ...reicht oft nicht
 
Sorry Kumpel, Du schreibst viel zu viel Unsinn und vermischst Dinge, genau das führt zu dem gefährlichem Halbwissen - ich habe JEDEN Tag mit solchen Sachen zu tun ... :rolleyes:

Ich beende das hier, die offiziellen und gesetzlichen Grundlagen habe ich gepostet, Vertretergeschwafel und der immer besserwissende Forum-User taugen hier absolut nichts, die auch noch die Grundlagen für sich uminterpretieren. :freak:
 
Blackland schrieb:
Sorry Kumpel, Du schreibst viel zu viel Unsinn und vermischst Dinge, genau das führt zu dem gefährlichem Halbwissen - ich habe JEDEN Tag mit solchen Sachen zu tun ... :rolleyes:
bei aller Liebe...habe da eher Zweifel ?
Wenn du Versicherungsdantler ( im Schnellkursverfahren ) bist, verzeihe ich Dir.
Ein gelernten Kaufmann, der in der Haftpflichtabteilung einst gelernt und gearbeitet,
hat schon etwas Ahnung vom Fach.
wollte nur kund gegeben, was der Agent so aussagt, in seinem Tagesgeschäft.


Blackland schrieb:
Ich beende das hier, die offiziellen und gesetzlichen Grundlagen habe ich gepostet...
Offizielle, gesetzliche Grundlagen nutzen Dir nichts. Wenn du herum streitest auf Gerichten,
erhöhen die den Streitwert und irgendwann gibst du den Löffel ab - so schaut das Tagesgeschäft
aus.
Habe lediglich den Hinweis gegeben, dass eine BKW-Anlage in den Vertrag muss,
sonst keine Deckung.
Wenn jemand meint, dass keine Notwendigkeit besteht, spielt halt Lotterie und muss später
im Schadenfall mit dem eigenem Guthaben haften.
Jedem, wie es Ihm beliebt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
rin67630 schrieb:
???
Natürlich schließt man die ( unterschiedlich orientierten) Panels parallel zusammen. Nix mit selektieren. Ganz normal über Freilaufdioden.
Ok, Beispiel: Du hast 4 Panels, die verschaltest du in 2x2 Konfiguration. Nun tragen die 2 Panels welche unter el. Last die geringere Gesamtspannung erzeugen messbar weniger zur Erzeugung bei, weil durch die Dioden dieses Strangs deutlich weniger Strom fließt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry du hast sichtbar keine Erfahrung.
Panels sind Stromquellen, nur nah an der maximale Spannung werden sie zu Spannungsquellen . Eine Parallelschaltung ist bei unterscheidlicher Orientierung ideal.
Bei bedecktem Himmel ist die Orientierung weniger wichtig, da tragen alle Panels fast gleich zur (geringen) Gesametleistung bei.
 
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