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News Balkonkraftwerke: VDE-Norm für Schukostecker verzögert sich erheblich
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: Balkonkraftwerke: VDE-Norm für Schukostecker verzögert sich erheblich
Nun ja, man muss was dies betrifft zwischen Mietwohnung und Gebäudeeigentum unterscheiden. Mieter können BKW jedenfalls nur als Hausrat versichern; denn BKW sind praktisch nie über die Gebäudeversicherung des Gebäudeeigentümers mitversichert wenn die Wohnungen (im Gebäude) vermietet werden.
Und von 10-14 Uhr (960Wp) ist das kein Problem, von 8-16 Uhr (2000Wp) aber schon?ghecko schrieb:Wäre das BKW allein auf dem Strompfad, wären sogar3000W2300W Dauerleistung völlig unproblematisch.
Das Problem: da sitzt die Lobby wieder mit am Tisch, wie auch bei den Schuko/Wieland-Steckern
Denn das alles ist scheinbar (und) wieder nur in DE ein Problem (wie schon mit der 600W vs 800W Diskussion).
ghecko
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Wenn die 960Wp nicht allein auf dem Strompfad liegen, die 2000Wp hingegen schon, könnte man das Argument machen.mscn schrieb:Und von 10-14 Uhr (960Wp) ist das kein Problem, von 8-16 Uhr (2000Wp) aber schon?
Nochmals, das ist ein Grenzfall, für den alles mögliche übereinander liegen muss das er Eintritt. Aber um diesen wird diese Gesetz konstruiert.
Das ist aber nicht der Fall, denn immer gelten die 800Wpmax des Wechselrichters.ghecko schrieb:Wenn die 960Wp nicht allein auf dem Strompfad liegen, die 2000Wp hingegen schon, könnte man das Argument machen.
ghecko
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@mscn Ist mir klar, zumal es bei den Panels Peakleistung ist, der Wechselrichter hat einfach nur 800W. Und je mehr Leistung er hat, desto schärfer ist das Problem in diesem Grenzfall. Je höher die Peakleistung der Panels, desto länger liegt die Maximalleistung des WR an, desto höher ist die Gefahr in diesem Grenzfall.
Nochmal meine Frage: warum ist das von 10-14 Uhr kein Problem, von 8-16 Uhr aber schon?ghecko schrieb:desto länger liegt die Maximalleistung des WR an, desto höher ist die Gefahr in diesem Grenzfall.
Verglüht die Leitung, weil sie 4h länger dieser Last ausgesetzt ist, während sie für die übrige Zeit aber ausreichend wäre?
Genau dieser BS bringt die Leute dazu, einfach anzubauen und es nicht anzumelden (nicht umsonst sind "Balkonkraftwerke" mit mehr als 800Wpmax gut verfügbar, wer ist denn sonst die Zielgruppe?).
Können sie nicht. Als Hausrat zählen nur bewegliche Sachen. Gebäudeteile werden Mietern im Versicherungsfall schlicht gar nicht ersetzt.WinnieW2 schrieb:Nun ja, man muss was dies betrifft zwischen Mietwohnung und Gebäudeeigentum unterscheiden. Mieter können BKW jedenfalls nur als Hausrat versichern;
ThomasK_7
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Mache einmal eine Fortbildung!
Es gibt genügend Versicherungen, die das Mietern mittlerweile anbieten.
Allianz, Axa, Huk usw.
Es gibt genügend Versicherungen, die das Mietern mittlerweile anbieten.
Allianz, Axa, Huk usw.
ghecko
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DIN VDE 0298-4mscn schrieb:Nochmal meine Frage: warum ist das von 10-14 Uhr kein Problem, von 8-16 Uhr aber schon?
https://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/9783800746910_PROBE_01.pdf
Brandförderung ist ein Szenario, und da macht die Doppelte Überlastungsdauer natürlich einen Unterschied.mscn schrieb:Verglüht die Leitung, weil sie 4h länger dieser Last ausgesetzt ist, während sie für die übrige Zeit aber ausreichend wäre?
Mich muss du deswegen nicht anpampen, ich hab das Gesetz nicht verabschiedet. Ich erkläre nur was in den Köpfen der VDE-ler vorgeht, wenn sie solche Normen machen, da hier einige halt von Willkür sprechen.
Ich bin auch nicht zufrieden mit dem Zustand, aber ich schreie mir hier nicht meine Wut vom Hals.
Das ist gar nicht meine Absicht, ich wollte damit nur meinen Anmut zur (international bekannten) deutschen Regulierungswut und die damit einhergehende Innovationsbremserei zum Ausdruck bringen.ghecko schrieb:Mich muss du deswegen nicht anpampen
Deswegen geht hier im Land ja nichts mehr vorwärts, das war mein Punkt.
Du kannst dafür natürlich nichts. 😅
Die VDE Normen können sie sich sonstwohin stellen (also die Bücher, 😋), einerseits wird der Standort Deutschland aufgrund einer fragwürdigen Klimapolitik an die Wand gefahren (lies: äußere Faktoren sind Schuld) und andererseits gängelt man die paar, DIE IHR GELD DAFÜR AUSGEBEN WOLLEN dann mit fragwürdigen Verordnungen (oder erstickt sie zumindest damit).
Wieso funktioniert das im europäischen Ausland und nur in DE wieder nicht? Warum waren die (EU-weiten) 800Wpmax, außer in DE, nirgends sonst ein Problem? Alleine die Diskussion darum geht ja schon Jahre.
Ebenso die Diskussion um den Schukostecker, wie hier im Thema.
Nur in DE ein Problem. Warum?
Ergänzung ()
Das sollten viel mehr tatsächlich tun, statt einfach damit zu leben.ghecko schrieb:aber ich schreie mir hier nicht meine Wut vom Hals.
Man muss deswegen nicht randalierend durch die Straßen ziehen aber auch nicht jeden Bockmist, den sich jemand erdenkt, einfach mittragen. Es gibt Menschen, die nur davon leben, sich diesen Quatsch auszudenken.
Mit der entsprechenden Motiviation, das auszudünnen.
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt (in Deutschland) eine jur. Entscheidung des BGH nach der Balkonkraftwerke als bewegliche Sache anzusehen sind, auch wenn diese irgendwo am Gebäude befestigt montiert wurden.wechseler schrieb:Als Hausrat zählen nur bewegliche Sachen. Gebäudeteile werden Mietern im Versicherungsfall schlicht gar nicht ersetzt.
Wer mehr Verluste einfährt, der Netzbetreiber oder der Stromlieferant, kann ich ad hoc nicht sagen.WinnieW2 schrieb:Naja, wenn sich der Netzbetreiber rückwärts laufende Stromzähler finanziell erlauben kann, schliesslich macht dieser durch solche finanz. Verluste.
In meiner Nürnberger Mietswohnung wurden die Erstzähler von 1978 (6 Zähler der Mietwohnungen plus der Zähler für den Hausstrom) nie ausgetauscht. Es ist noch der erste Aufkleber von 1978 drauf geklebt. Ich schaue heute mal, ob es zusätzliche gelber Aufkleber drauf gibt, kann mich aber nicht erinnern, die bisher dort gesehen zu haben.WinnieW2 schrieb:Das stimmt nicht. Stromzähler über die Geld abgerechnet wird fallen in Deutschland unters Eichrecht bzw. Eichgesetz. Die gelben Aufkleber auf den Ferrariszählern sind Eichmarken.
Dann sind die guten alten Siemens-Zähler vielleicht für die Ewigkeit gebaut und müssen praktisch nie ausgetauscht werdenWinnieW2 schrieb:Der Messstellenbetreiber muss nur Zähler austauschen falls diese bekannte Probleme mit der Messgenauigkeit haben.
In meinem Chemnitzer Hauptwohnsitz (Eigenheim mit PV-Anlage) ist die PV-Anlage derzeit noch über Enpal versichert (Miet-Modell) und sobald ich die Anlage vollständig übernehme, muss ich die Gebäudeversicherung entsprechend anpassen und nicht die Hausratversicherung. So hat es mir zumindest meine Gebäudeversicherung (Allianz) kommuniziert. Hier geht es ja auch um Themen der Haftpflicht, die bei einer Hausratsversicherung ausgeschlossen sind.WinnieW2 schrieb:BKW sind nicht über die Gebäudeversicherung mitversichert, diese zählen zum Hausrat.
Die alten Ferraris-Stromzähler der Messstellenbetreiber fliegen über die kommenden Jahre alle heraus u. werden durch moderne digitale Stromzähler ersetzt.Weyoun schrieb:Dann sind die guten alten Siemens-Zähler vielleicht für die Ewigkeit gebaut und müssen praktisch nie ausgetauscht werden
In den kommenden Jahren sollen Haushalte mit PV-Anlagen ab 2 kW Netzeinspeiseleistung sogar verpflichtend Smart-Meter erhalten, damit der Netzbetreiber immer die akt. Einspeiseleistung aus der Ferne ablesen kann.
Bereite dich schonmal mental auf den Zähleraustausch vor, dieser wird erfolgen, so sicher wie das Amen in der Kirche.
Du schreibst Eigenheim. Größere PV-Anlagen als BKW dürfen ohnehin nur Gebäudeeigentümer nutzen, und für diese PV-Anlagen ist dann die Gebäudeversicherung zuständig.Weyoun schrieb:In meinem Chemnitzer Hauptwohnsitz (Eigenheim mit PV-Anlage) ist die PV-Anlage derzeit noch über Enpal versichert (Miet-Modell) und sobald ich die Anlage vollständig übernehme, muss ich die Gebäudeversicherung entsprechend anpassen und nicht die Hausratversicherung. So hat es mir zumindest meine Gebäudeversicherung (Allianz) kommuniziert. Hier geht es ja auch um Themen der Haftpflicht, die bei einer Hausratsversicherung ausgeschlossen sind.
Die Hausratversicherung ist nur für BKW zuständig, nicht für große PV-Anlagen. Wohneigentümer haben bei BKW sogar die Wahl zwischen Hausrat- oder Gebäudeversicherung. Die die Gebäudeversicherung für Mieter nicht zuständig ist können diese die BKW als Hausrat versichern.
Für Fremdschäden welche durch BKW entstehen ist die private Haftplichtversicherung zuständig.
Die Zukunft ist noch fern, dauert noch mehrere Jahre in meinem Nürnberger Wohngebiet.WinnieW2 schrieb:Die alten Ferraris-Stromzähler der Messstellenbetreiber fliegen über die kommenden Jahre alle heraus u. werden durch moderne digitale Stromzähler ersetzt.
Ein einfaches BKW, das man anmeldet, hat aber keine 2 kW. Wenn man "aus Versehen" zwei BKWs verbaut und nur eines anmeldet, ist das halt passiert.WinnieW2 schrieb:In den kommenden Jahren sollen Haushalte mit PV-Anlagen ab 2 kW Netzeinspeiseleistung sogar verpflichtend Smart-Meter erhalten, damit der Netzbetreiber immer die akt. Einspeiseleistung aus der Ferne ablesen kann.
Eher ziehe ich in eine andere Zweitwohnung in Nürnberg, als dass ich den Zählertausch in meinem aktuellen Altbau noch persönlich erleben werde.WinnieW2 schrieb:Bereite dich schonmal mental auf den Zähleraustausch vor, dieser wird erfolgen, so sicher wie das Amen in der Kirche.
Nürnberg: Nebenwohnsitz, Mietwohnung, maximal BKWWinnieW2 schrieb:Du schreibst Eigenheim. Größere PV-Anlagen als BKW dürfen ohnehin nur Gebäudeeigentümer nutzen, und für diese PV-Anlagen ist dann die Gebäudeversicherung zuständig.
Chemnitz: Hauptwohnsitz, Eigenheim, PV-Anlage mit 10 kW Wechselrichter
Ich schrieb doch, dass die Hausrat nicht unsere PV-Anlage im Eigenheim versichert, sondern unsere Gebäudeversicherung, WENN wir die Anlage Enpal demnächst zum Restpreis abgekauft haben.WinnieW2 schrieb:Die Hausratversicherung ist nur für BKW zuständig, nicht für große PV-Anlagen.
Wenn ich meine Vermieterin danach frage, ernte ich lediglich Fragezeichen. Sie ist Landwirtin, die die Wohnung von ihrem Vater überschrieben bekommen hat, sich aber sonst nicht mit Vermietung auskennt.WinnieW2 schrieb:Wohneigentümer haben bei BKW sogar die Wahl zwischen Hausrat- oder Gebäudeversicherung.
Schrieb ich doch.WinnieW2 schrieb:Die die Gebäudeversicherung für Mieter nicht zuständig ist können diese die BKW als Hausrat versichern.
Meine Vermieterin zahlt lieber den möglichen Haftpflichtschaden aus der eigenen Tasche als ihre Gebäudeversicherung dahingehend um 20 € anzupassen (Gebäudeversicherung und nicht Haftpflichtversicherung, weil sich der "Verursacher", der Dritte schädigen kann, auf dem Gebäude befindet). Sie weigert sich auch, eine vernünftige Blitzschutzanlage am Haus nachzurüsten. Es wird schon nix passieren...WinnieW2 schrieb:Für Fremdschäden welche durch BKW entstehen ist die private Haftplichtversicherung zuständig.
Es ist üblicherweise ausreichend wenn man ein BKW anmeldet, dann tauscht der Netzbetreiber alte Stromzähler aus. Es kann sein dass der Netzbetreiber das hinauszögert, aber das ist dann Sache des Netzbetreibers.Weyoun schrieb:Ein einfaches BKW, das man anmeldet, hat aber keine 2 kW. Wenn man "aus Versehen" zwei BKWs verbaut und nur eines anmeldet, ist das halt passiert.
Die Gebäude sowohl von mir als auch das von meinem Nachbarn wurden in den 1970ern gebaut. PV-Anlage oder im Falle meines Nachbarn BKW angemeldet. Es dauert nur wenige Wochen, da stand ein Mitarbeiter des Netzbetreibers vor der Haustüre u. hat die alten Stromzähler gegen moderne Versionen ausgetauscht... sowohl meinen Stromzähler, als auch den von meinem Nachbarn.Weyoun schrieb:Eher ziehe ich in eine andere Zweitwohnung in Nürnberg, als dass ich den Zählertausch in meinem aktuellen Altbau noch persönlich erleben werde.
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Unser Balkonkraftwerk ist seit 4 Monaten da und angemeldet...noch hat sich keiner angemeldet, der den alten Zähler ohne Rücklaufsperre austauschen möchte.
Ich will mich nicht beschweren.
Ich will mich nicht beschweren.
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Ich kann nur für die Region Mittelfranken sprechen (Kollegen und Bekannte, die in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Lauf und in der Nähe wohnen): Dort wurde der Zähler nur beim Einbau einer vollständigen PV-Anlage erneuert. Alle die ich kenne, die lediglich ein BKW angemeldet haben, erhielten die Zustimmung, behielten aber bis heute die alten Zähler, die im Sommer rückwärts laufen.WinnieW2 schrieb:Es ist üblicherweise ausreichend wenn man ein BKW anmeldet, dann tauscht der Netzbetreiber alte Stromzähler aus. Es kann sein dass der Netzbetreiber das hinauszögert, aber das ist dann Sache des Netzbetreibers.
Das hängt stark voon der Region (und somit vom Netzbetreiber) ab.WinnieW2 schrieb:Die Gebäude sowohl von mir als auch das von meinem Nachbarn wurden in den 1970ern gebaut. PV-Anlage oder im Falle meines Nachbarn BKW angemeldet. Es dauert nur wenige Wochen, da stand ein Mitarbeiter des Netzbetreibers vor der Haustüre u. hat die alten Stromzähler gegen moderne Versionen ausgetauscht... sowohl meinen Stromzähler, als auch den von meinem Nachbarn.
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