News Bann der Biden-Administration: TikTok-Abschaltung am Sonntag in den USA unwahrscheinlich

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Kann mir gut vorstellen, dass Trump einen Aufschub gewährt. Ob das am Ende Musk kauft, spielt ja keine Rolle.
Hat Twitter jetzt ja auch nicht massiv geschadet, genug Nutzer hat er ja.
Zu Meta könnte es auch gut passen, 170 Millionen Benutzer bedeutet in den USA aber auch, das kaum Wachstum vorhanden sein wird. Außer man hat dann zwei Versionen.
Mal sehen wie das ausgehen wird.
 
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Lord B. schrieb:
TikTok, YT shorts, Insta.... Alles das gleiche,
Nicht ganz das Gleiche. Die Algorithmen arbeiten anders. Und ich persönlich finde den von TikTok am besten. YouTube zeigt mir immer wieder Shorts die ich dislike. Bei Insta finde ich den feed am unpassensten und schlechtesten ausgewählt, egal was ich like oder dislike.

Wenn die jüngere Generation das genauso sieht, kann ich mit meinem Empfinden gar nicht so falsch liegen.

Bei nem TikTok Bann seh ich aktuell keine vergleichbare Alternative.
 
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evilhunter schrieb:
Ich hoffe, dass Musk eine Option sein soll nur ein schlechter Scherz ist. Zwei Plattformen, auf denen er seine Märchen verbreiten und vor allem die junge Generation erreichen kann, das wäre schlecht.
Auf lange Sicht aber sehr gut, weil er die Plattform dann ebenfalls gegen die Wand fährt.
 
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Der_Picknicker schrieb:
Ich denke persönlich, wird Trump das verbot aufheben, weil Trump braucht Social Media. Ohne die ganzen Memes, die Publicity wäre er kein erneuter Präsident geworden.
Bei der nächsten Präsidentschaftswahl ist er eh zu alt und senil
 
Alle reden hier von TikTok, was ist den mit den so tollen Facebook oder Instagram?
 
Das ist nur ein weiterer Schritt, die Deutungshoheit mit allen Mittel behalten zu wollen und er zeigt, wie groß die Doppelmoral in den USA aber, angesichts der großen Zustimmung, auch hier für diese Zensurmaßnahme ist.
 
supertramp schrieb:
was ist den mit den so tollen Facebook oder Instagram?
Einige hier haben den Artikel einfach nicht gelesen, sonst wüssten sie und auch du, warum TikTok gesperrt wird.
Spoiler: Es liegt nicht daran, dass ihr die Inhalte dort so blöd findet.
 
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Musk könnte also TikTok übernehmen?
Dazu passt vielleicht, dass ich gerade in einer Zeitung folgende Schlagzeile und Untertitel gelesen habe (ist also nicht auf meinem Mist gewachsen):

"Musk behandelt die Deutschen so, wie sie mit dem Rest der Welt umgehen
Der Milliardär gibt ungebetene Ratschläge und beleidigt ausländische Politiker. Das ist sonst ein deutsches Privileg."


Ansosten: All die sozialen Plattformen wären eine riesige Chance für die Menschheit (gewesen). Sich darüber mit Anderen, egal wo auf der Welt die auch immer Leben mögen auszutauschen und in Echtzeit zu interagieren, was will man mehr?
Stattdessen ist es so gekomme, wie meistens: Wir haben es total verkackt.
 
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FrAGgi schrieb:
Spoiler: Es liegt nicht daran, dass ihr die Inhalte dort so blöd findet.
Das ist mir schon klar, aber anscheinend hast du auch nicht verstanden worauf ich hinaus wollte 😉
 
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Nahkampfschaf schrieb:
Andere Mentalität. Macht ja nicht nur Trump dort so. Unter anderem auch der Grund, wieso hier gerne gemeint wird, amerikaner übertreiben gerne, sind "fake nett" und Amerikaner denken hingegen wir sind emotionslos und unsympathisch. Natürlich alles nur im Schnitt, gibt hier und da Ausnahmen in beide Richtungen.

Ja okay, das kann wirklich eine Begründung sein.
 
Nine-tailed Fox schrieb:
Nicht ganz das Gleiche. Die Algorithmen arbeiten anders. Und ich persönlich finde den von TikTok am besten. YouTube zeigt mir immer wieder Shorts die ich dislike. Bei Insta finde ich den feed am unpassensten und schlechtesten ausgewählt, egal was ich like oder dislike.

Sehe ich genau so. Zumal die Views von TikTok Shorts auch oft das VIELFACHE von den views (vom gleichen short) auf youtube betragen. Twitch verarbeitet erstellte Clips seit einiger Zeit automatisch ebenfalls ins Hochkantformat und bietet neben dem direkten Upload zu Youtube (Breitbildformat) auch den direkten Upload des Hochkantclips zu TikTok an. Instagram sucht man dort vergeblich. Und zumindest die Creators, die ich kenne, bevorzugen für kurze Videos ebenfalls TikTok. Der Short wird maximal als Nebenprodukt ebenfalls auf YT hochgeladen, weil "warum nicht".
 
Zer0DEV schrieb:
dann würde er es vermutlich in X² umbenennen.
Nicht eher in X Tok? ;)

evilhunter schrieb:
wei Plattformen, auf denen er seine Märchen verbreiten und vor allem die junge Generation erreichen kann
Sehe ich auch sehr kritisch, dass eine einzige Person hunderte Millionen Menschen so ziemlich einfach beeinflussen kann...

Generell, sei es Youtube Shorts / Instagram / sonstwas, ist schon relativ suchterzeugend (Siehe Doom-Scrolling), aber TikTok ist m.M.n. nochmal ein Level drüber
 
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DJKno schrieb:
Jugend und Kinder ..[tiktok] hält diese von wichtigen Dingen wie z.b. lernen ab.
Auch schon vor TikTok haben Kinder Lernen nicht als die geilste Beschäftigung empfunden. Wer selber mal Kind war, weiß das. ^^
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Das Framing passiert oft im eigenen Kopf so auch gerade bei Habeck.
Entweder verkürzt du hier leider zu sehr oder es ist falsch. Framing wird gezielt eingesetzt um eine Meinungsbildung des Adressaten zu beeinflussen. Hat seinen Ursprung also beim Absender. Der Absender will etwas in ein Bild rücken und der Adressat soll dies so auffassen.
Und genau darin liegt auch die Kritik der politischen Nutzung auf Plattformen wie X und Co. u.A. begründet. Es wird Framing vom aller Feinsten betrieben.
Meiner Meinung nach sind die, die dies am "lautesten" tun leicht zu identifizieren. Aber dann wird gerne Whataboutism betrieben und das Thema ist vom Tisch bzw. die Diskussion "vergiftet".

RAZORLIGHT schrieb:
Kann man eine Plattform nicht kontrollieren, wird eine eigene erschaffen, wo sich nur Gleichgesinnte tummeln und alles andere entfernt wird. "Faktenchecker"
Auf X z.B. wird massiv Framing betrieben. Das Wort klingt viel zu lieb für das, was auf der Plattform täglich los ist. Und eines der größten Probleme welches ich darin sehe ist, dass die üble Nachrede die dort betrieben wird sobald sie sich als Falsch herausstellt hat bereits wieder irrelevant geworden ist, da die Halbwertzeit jeder Info auf X verschwindend gering ist.
Diese Beispiele von Falschbehauptungen und übler Nachrede werden gerne häufig als Fakt deklariert. Wenn die Gegenaussage kommt es handle sich ja um Meinungsfreiheit wird die Diskussion sowieso absurd, da Lügen die darauf abzielen Menschen zu diffamieren irgendwie nicht im Konsens der Meinungsfreiheit stehen ...

Meta und Co. wollen nun die Community-Notes darüber entscheiden lassen, was wahr ist und was nicht. Absurder geht´s meiner bescheidenen Meinung nach nicht.
Community-Notes sind (wie ich letztens treffend gelesen habe) wie ein Gruppenchat voller selbst ernannter Fachärzte, die in Wirklichkeit ein paar Folgen Grays Anatomy gesehen haben.

RAZORLIGHT schrieb:
Auch die "vielen" Hochschulen/Universitäten die gerade X "verlassen" haben.
Die bedienen sich dem Framing, unangenehme Dinge (die zum Diskurs gehören) passen nicht ins Weltbild, also weg von der Plattform und zu Bluesky wo sich Gleichgesinnte treffen.
Weshalb ich jedem Wissen-Schaffenden und Lehrenden eigentlich nur empfehlen kann, den persönlichen Auftrag Ernst zu nehmen, und solche Plattformen der eigenen Reputation zu Liebe (sofer vorhanden) einfach zu meiden. Die Präsenz auf Plattformen, die es mit Fakten nicht so haben, ist es nicht wert. Und genau diesen Gedanken würde ich propagieren. Ihr wollt Fakten und was lernen?
Geht zu SocialMedia-XY-Plattform und benebelt euch das Hirn oder lernt wirklich was und schnappt euch ein "Buch" bzw. Fachliteratur an der Leute mitgewirkt haben, die wirklich was von ihrer Sache verstehen und verstehen/lehren wollen.

RAZORLIGHT schrieb:
So entsteht unter anderem auch Radikalisierung.
Absolut, Blasenbildung und Radikalisierung. Zu mehr sind diese Plattformen bald nicht mehr zu gebrauchen. Sehr schade, im Ernst.

RAZORLIGHT schrieb:
Framing ist in unseren Medien mittlerweile allgegenwärtig, ganz schlimm bei den Öffentlichen. Objektiv ist da schon lange nichts mehr.
Auch schon fast eine Form des Framings. Ich kritisiere jeden Bericht des ÖRR der zu sehr voreingenommen ist, es sei denn es handelt sich um eine erkennbare Meinung (Talk-Show z.B.). Zu behaupten Objektiv is da schon lange nichts mehr ist einfach falsch.

RAZORLIGHT schrieb:
Die Menschen haben einfach verlernt Inhalte zu filtern, da wird alles für Bare Münze genommen.
In Zeiten von KI fatal.
Der Zug ist nicht abgefahren und verlernt hat glaube ich auch niemand was. Viele sind einfach auf Kursen unterwegs, die andere nicht nachvollziehen können. Und es gibt Menschen die ein Interesse daran haben, andere viele zu manipulieren, deren Filter nach ihrem Gusto zu "justieren".
Ich lasse das hier bewusst wage, da ein Forum für diesen Krempel eine schwierige Plattform ist. Gespräche sind da immer zweckdienlicher.

Zu was das noch führt. Ich habe keine Ahnung.
Der Austausch bleibt jedoch wichtig. Man muss im respektvollen verständnisvollen Gespräch bleiben und ich würde mir wünschen, wenn sich der Großteil mal von solchen Plattformen als meinungsgebendes Medium verabschieden würden. Selbst wenn vieles stimmen würde. So bleibt die Stimmung in vielen Treads einfach maßlos toxisch, sobald es mal tiefer in die Sache geht.

RAZORLIGHT schrieb:
Wenn es keine Plattform ohne politischen Einschlag geben kann/darf, dann lieber gar nichts.
Aber wenn ich es weiter ausführen würde, ginge das zu weit.
Wir Menschen generell sind glaube ich einfach nicht dafür geeignet eine so große Plattform oder generell solch artige Plattformen für politische Debatten zu verwenden.
Ich kann da die ersten Seiten vom Buch Eine kurze Geschichte der Menschheit empfehlen welche einfach gesagt, Fragen über uns und soziale Medien im allgemeinen aufwirft ohne das jedoch irgendwie im Buch zu werten ;)
Man darf sich dann schon die Frage stellen, sind wir Menschen überhaupt mit sowas wie "den sozialen Medien" kompatibel? Aber die Herleitung zu dieser selbst gestellten Frage bekommt das besagte Buch wesentlich besser hin als ich das jetzt zusammenfassen müsste. D.h. die Empfehlung.
 
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Das sind westliche Zensurmaßnahmen. Daran ist genau gar nichts gut. Ich lese auch heute gerne mal nicht westliche Quellen aus verschiedenen Ländern. Nicht weil ich alles glaube, was man dort erzählt, aber ich eine andere Sicht auf die Dinge schätze. Erweitert den Horizont. Denn die meisten Dinge haben mehrere Betrachtungsweisen verdient. Die USA sind für mich schon sehr lange keine Vorbildnation mehr. Das Modell deren Demokratie und Verständnis von Freiheit ist vollkommen kaputt.
 
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Kann euch gar nich sagen wie Assozial ich TikTok finde. Eine komplette Generation hinters licht geführt. Wenn ich diese Eltern sehe die ihre Kinder schon früh morgens diesen SChrott in die Hand geben nur damit sie ihre Ruhe haben, zum Kotzen. Wir als Gesellschaft müssen dann mit diesen niemals geduldigen immer schreienden schlecht erzogenen Leuten klar kommen. Das ist auch keine Meinung sondern ein Erfahrungswert den ich hier euch mitteile. Meine Frau ist seit über 20 Jahren Pädagogin. ;)
 
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Nine-tailed Fox schrieb:
Oder ist es diesmal wirklich?
Ob es wahr ist oder nicht spielt im Kontext der Kommentare doch keine Rolle.
Es ist die offizielle Begründung und erklärt damit, warum Facebook, Insta und Co. nicht gesperrt werden - so wie hier einige Kommentare komischerweise nach schreien und als Begründung die "dummen" Inhalte dort nennen.
Steht halt in keinerlei Zusammenhang zur TikTok Thematik der News. Die Leute lesen also nicht und weichen massiv vom Ursprungsthema ab.
 
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