News „Bay Trail“-NUC kommt für 130 Euro in den Handel

stergios78 schrieb:
Habe 2x bisher SSD in Atom PC gebastelt. ....

die neuen ATOM spielen ja auch in einer anderen Leistungsliga gerade pro Thread als die bisherigen. Und das hier ist nen Silvermont. Ich hab nen 8 Kern AVOTON im Server, ebenfalls 2,4 ghz und Silvermont. Das schon gut fix mit SSD.

Die Pro Kern Leistung ist etwas höher als bei Kabini, in manchen Anwendungsfällen, mehr, in manchen weniger. Deutlich höher als beim alten ATOM.

Ich bin eher gespannt wie sich die GPU schlägt. Auch 4k Decoding sollte damit gehen. 24p Bug gibts eh nicht - schon garnicht @ Linux.

Der Vorteil des neuen ATOM ist ja, dass er eine sehr effiziente gute Multimedia Engine hat die sogar 4K können sollte (im Gegensatz zu den AMD Teilen wo das noch Probleme macht). Bei Deinterlacing wird es aber sicher etwas eng.
 
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rille schrieb:
Da gehört eine WLAN-Karte rein ;)

Leider leidet dieser NUC unter einem Hitzeproblem, weshalb bei einer SSD und WLAN Karte es zu BSOD kommt. Intel hat beim neuen Teil ein Wärmepad über die SSD gepflanzt welches die Wärme ans Gehäuse weiterleitet. Das ist der Grund wieso die alte Generation jetzt quasi verramscht wird.

Ein Thunderbolt aka Displayport Adapter auf Gigabit kostet auch nicht die Welt.
 
guckmalrein schrieb:
Das ist bei Netzteilen <70 Watt vollkommen egal, da ist ein 65 Watt Netzteil genau so effizient wie ein 20 Watt Netzteil. Die 65 Watt Netzteile verkauft Intel aber schon in Stückzahlen - von einem 20 Watt Netzteil hätte der Endkunde also keine Vorteile sondern nur und ausschließlich Nachteile - außer natürlich, dass man ein 20 Watt Netzteil kleiner bauen könnte.
DANKE! Man könnte ja meinen wenn ein Netzteil nun 3x5x8cm gross ist anstatt 3x4x7 wäre das der Weltuntergang. Wer ernsthaft glaubt das ein 20W Netzteil weniger verbraucht als ein 60W würde wohl auch ein 350W Bronze einem 500W Gold vorziehen.


Lord Horu$ schrieb:
Wir befinden uns am unteren Ende der Nahrungskette, weswegen ich mir nichma sicher bin, ob die 2 Kerne überhaupt etwas reißen. Gut n Linux wird sich damit sicher begnügen und XBMC das läuft ja selbst auf dem Raspberry mittlerweile wie Butter, aber ich wollte es nur klarstellen. N i5 4200u rechnet bei gleichem Takt und 2 Kernen n Bay Trail mit 4 Kernen über den Haufen (verbraucht natürlich mehr).
'

Der N2820 ist ein 7.5W TDP(4.5 SDP) Der 4200U ein 15W TDP
Wenn schon dann nen i5-4202Y mit 11.5W TDP(4.5 SDP) das wär was.
http://ark.intel.com/m/compare/79052,75459,76613,76610
p.s der 4302Y erst! 2.3ghz anstatt 2.4 vom Celeron <3




rille schrieb:
Dann doch lieber den NUC DC3217BY mit i3-3217U für 10 EUR mehr. Der hat deutlich mehr Bumms als der (als Celeron verkleidete) Atom. Oder gleich die oben erwähnte Zbox, die ist flexibler und kommt mit Standard-RAM und Standard-2,5"-Platte aus. Aber halt auch größer. Der NUC macht ja eigentlich nur wirklich Sinn, wenn es auf die Größe wirklich ankommt.

Mit 17W 3217U? Viel Spass beim Lüfter zuhören!


rille schrieb:
Da gehört eine WLAN-Karte rein ;)
Nö. Als HTPC evtl.
Aber als Steam streaming Box? Habs vorhin ausprobiert über WLAN. 100ms Latenz. Über LAN sind wir da bei 50ms. Zumal man locker auf 40mbits Datenrate kommt. Über WLAN waren es 8mbits 1280x720@20fps
 
Wenn der Pentium N3520 doppelt so viel Gerne/Cache hat,
wird der die 7,5W wohl nicht oft erreichen ;).

Generell schon genial, wenn man noch ne SSD rum liegen hat.
Sowas hätte ich schon längst mit dickstem A6 Kabini gekauft, aber es kommt ja nix :(.

Nun doch der Intel? Wie sind die 2,4gh zu betrachten?
Wie ist der Vergleich mit einem Athlon 64 X2 4600er (mit genuaso 2x2,4 ghz real)?
 
mit SteamOS meine Steam Games auf den TV streamen - perfektes Teil dafür.:D
 
Haldi schrieb:
Mit 17W 3217U? Viel Spass beim Lüfter zuhören!
Das hatte ich auch vermutet und mir aus Spaß mal einen geholt. Fazit: leiser als die meisten als "silent" bezeichneten Netzteile. Im Officebetrieb unhörbar, nur wenn man die CPU mal mit einem Benchmark quält, kann man ein, wenn auch sehr unaufdringliches und immer noch angenehm leises, Rauschen vernehmen.
 
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Ich würde gerne meine Frage wiederholen: Unterstützt der aktuelle „Bay Trail“-NUC SATA-Port-Multiplexer?
 
Kenneth Coldy schrieb:

Die Wahrscheinlichkeit, dass Port-Multiplier unterstützt werden, ist sehr gering. Die ICH10R unterstützt es bspw. hardwareseitig (weil, ist ja das gute "R" Modell) - aber treiberseitig werden die notwendigen Aufrufe nicht unterstützt.
Eine definitive Aussage kann ich gegenwärtig leider nicht treffen, aber ich würde absolut nicht damit rechnen.
 
>Eine definitive Aussage kann ich gegenwärtig leider nicht treffen, aber ich würde absolut nicht damit rechnen.

Damit wären wir dann zwar schon zwei, aber wirklich was gebracht hat Dein Posting leider nicht.
 
Selbst wenn, was würde der denn nutzen in dem Gerät? 1xSATA intern. Wie sollte man denn da noch weitere Platten anschießen wenn kein eSATA vorhanden ist und kein Platz für 2 HDD/SDD.
Ergänzung ()

Andergast schrieb:
als NAS gibt es günstigere Geräte vor allem mit mehr Anschlüssen für Festplatten und RAID

Nicht jeder braucht mehr Platz und RAID ist bei einem Home-NAS unnötig. Hier geht es nicht um kurze Ausfallzeiten bei einem Einsatz als Video- oder Musikserver.
 
crustenscharbap schrieb:
Das ganze jetzt mit ein 2W Bay Trail z3770 mit 4x1,8Ghz und ohne Lüfter, wäre das Teil seeehr interessant. So wäre es auch um einiges flacher. Mal sehen, was da so noch von Zotac kommt.
Der Atom Z3770 klingt mit seinen 4 Cores @ bis zu 2,4 GHz bei 2 Watt SDP zwar erstmal sinniger, aber der kann als Vertreter der Bay-Trail-T-Plattform weder SATA noch PCI Express. Für einen Intel NUC, der mit günstigen Standardkomponenten ausrüstbar sein soll, also ungeeignet.

Daedal schrieb:
Selbst wenn, was würde der denn nutzen in dem Gerät? 1xSATA intern. Wie sollte man denn da noch weitere Platten anschießen wenn kein eSATA vorhanden ist und kein Platz für 2 HDD/SDD.
Externe 3,5"-Platte an USB 3.0 oder die SSD als PCIe Mini Card und eine 2,5"-HDD verwenden.
 
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Daedal schrieb:

Du hast "ich weiß es auch nicht" sehr umständlich umschrieben.

, was würde der denn nutzen in dem Gerät? 1xSATA intern.

Genau deswegen ja die Frage nach der Unterstützung.

Wie sollte man denn da noch weitere Platten anschießen wenn kein eSATA vorhanden ist und kein Platz für 2 HDD/SDD.

Das "interne" Kabel darf eine Länge von einem Meter haben. Gerade beim Brick sollte es nun wirklich kein Problem sein zwei Festplatten innerhalb dieser Distanz zu plazieren. Die erzielbaren Transferraten sollten für GbE ausreichen, das OS kann problemlos von USB starten.
 
@Haldi
Eine Steam-Streaming-Box muss nicht unbedingt so klein sein, da reicht ein kleines Gehäuse mit mini-ITX vollkommen aus. Oder eine der Zotac-Barbones mit Platz für Standard-Hardware. Den NUC sehe ich schon eher als Speziallösung, wenn man wirklich einen sehr kleinen Rechner benötigt, ein Raspberry Pi aber zu lahm ist.
 
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