BBV - Lokaler FTTH Anbieter

rezzler schrieb:
via Sat umsonst haben kann
Schon klar.
Müsste allerdings zum einen einiges in neue Hardware investieren, dazu berichten meine Sat-Nachbarn über nicht so prickelnden Empfang.
Buche weiterhin Kabel, paar Euro/Monat mehr aber rechnet sich unterm Strich für mich
Aber Danke!
 
deYoda schrieb:
Schon klar.
Müsste allerdings zum einen einiges in neue Hardware investieren
Das rechnet sich ja über die Jahre. Ich komme aber auch aus einer Gegend, wo es kein Koax gibt.
deYoda schrieb:
, dazu berichten meine Sat-Nachbarn über nicht so prickelnden Empfang.
Mh, kann ich mir jetzt gar nicht vorstellen, aber ok.
deYoda schrieb:
Buche weiterhin Kabel, paar Euro/Monat mehr aber rechnet sich unterm Strich für mich
Na wenn Koax vorhanden ist ist das bei dir ja eh kein Drama.
 
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rezzler schrieb:
Na wenn Koax vorhanden ist ist das bei dir ja eh kein Drama.
naja, bei mir schreien auch schon mal ein Dutzend tuner nach Nachschub.
Ist via Satellit ja auch nicht so ohne weiteres drin.

Soll aber kein Thema sein für den thread hier - hatte mich eingangs halt nur amüsiert über das Anbieter-KleinKlein von Ortschaft zu Ortschaft.

Aber merci für Eure Antworten!
 
Hirschlinde schrieb:
.Man könnte vermuten, dass aufgrund der "Goldgräberstimmung" jeder lokale Anbieter versucht mit den jeweiligen Investoren im Hintergrund so viel und so schnell wie möglich ein Stück vom Glasfaserkuchen abzubekommen. Daher vielleicht der Flickenteppich.

Diese Goldgräberstimmung gab es damals beim DSL Markt auch. Da gab es auch viele kleine lokale Anbieter z.B. KielNet, Komtel und QSC, am Markt geblieben sind diese alle nicht.

Deswegen gehört meiner Meinung nach, die passive Infrastruktur in die öffentliche Hand und die Anbieter können zu fairen Preisen die Faser mieten und Produkte anbieten. Vielleicht gibt es in Zukunft ja auch Bürger-Netze. Diese könnten die Fasern von Gemeinden pachten. Somit wären auch Tarife von z.B. 25Gbit/s möglich und man könnte diese ganze Peering Problematik beseitigen. Vom Bürger für den Bürger und das ganze nur kostendeckend.
 
f1d1l1ty` schrieb:
Diese Goldgräberstimmung gab es damals beim DSL Markt auch. Da gab es auch viele kleine lokale Anbieter z.B. KielNet, Komtel und QSC, am Markt geblieben sind diese alle nicht.
Etliche Lokalanbieter sind ja dann zu Versatel zusammengegangen und QSC (alias Plusnet) ist immer noch existent.
f1d1l1ty` schrieb:
Deswegen gehört meiner Meinung nach, die passive Infrastruktur in die öffentliche Hand und die Anbieter können zu fairen Preisen die Faser mieten und Produkte anbieten.
Wäre schön, aber dann müsstest du halt nochmal von Null anfangen.
f1d1l1ty` schrieb:
Vielleicht gibt es in Zukunft ja auch Bürger-Netze. Diese könnten die Fasern von Gemeinden pachten. Somit wären auch Tarife von z.B. 25Gbit/s möglich und man könnte diese ganze Peering Problematik beseitigen. Vom Bürger für den Bürger und das ganze nur kostendeckend.
Wie naiv ;)
 
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rezzler schrieb:

Ich würde das nicht unbedingt als "naiv" betiteln. Für mich wäre es eine Weiterentwicklung der jetzigen Freifunk Vereine die schon Provider Status haben etc. Das ist aber etwas off Topic :)
 
f1d1l1ty` schrieb:
Ich würde das nicht unbedingt als "naiv" betiteln. Für mich wäre es eine Weiterentwicklung der jetzigen Freifunk Vereine die schon Provider Status haben etc. Das ist aber etwas off Topic :)
Natürlich wäre es eine schöne Lösung, besonders weil man dann eine ordentliche PtP-Verkabelung als Voraussetzung bräuchte. Ist aber halt bestenfalls im Netz von manchen Stadtwerken realistisch...
 
deYoda schrieb:
hatte mich eingangs halt nur amüsiert über das Anbieter-KleinKlein von Ortschaft zu Ortschaft.
Das Ausbaugebiet, welches den Neckar-Odenwald-Kreis, Main-Tauber-Kreis und Teile des Landkreises Heilbronn umfasst, ist durchaus zusammenhängend, siehe: https://bbv-deutschland.de/wir-sind-toni/vermarktungsgebiete/

Was mich mehr wundert, ist, wie es die NetCom BW geschafft hat, hier dazwischen zu grätschen und sich den geförderten Ausbau einiger weißer Flecken in obigem Ausbaugebiet der BBV unter den Nagel zu reißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2014 wurde der Zweckverband Highspeed Rhein-Neckar gegründet, in dem alle Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises Mitglied sind. Dieser hatte die NetCom-BW als Partner ausgelobt. Diejenigen Gemeinden, die kein „Angebot“ von der BBV bekommen hatten, haben dann auf eigene Faust losgelegt. Daher der Flickenteppich.
 
Zuletzt bearbeitet: (Link korrigiert)
deYoda schrieb:
Soll aber kein Thema sein für den thread hier - hatte mich eingangs halt nur amüsiert über das Anbieter-KleinKlein von Ortschaft zu Ortschaft.
Der Rest vom Landkreis Heilbronn (außer den 10 "BBV-Gemeinden", die zum Großteil an den Neckar-Odenwald-Kreis angrenzen, der vollständig "BBV-Gebiet" ist) und der Hohenlohekreis wird wohl zukünftig von der Deutschen GigaNetz versorgt. Selbst wenn die 10 nördlichen Gemeinden bei der DGN wären, wäre die Grenze vom DGN- zum BBV-Gebiet eben nur ein paar Kilometer verschoben - es bleben aber dennoch zusammenhängende Gebiete.
 
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Klar muss es irgendwo Grenzen geben.
Sieht halt irgendwie albern aus, wenn die 2 km entfernte kleinere Nachbargemeinde im gleichen LKR einen anderen Anbieter zu anderen Konditionen hat...
 
Die BBV hat die Arbeiten bei uns nun wieder aufgenommen (Rhein-Neckar-Kreis). Es bleibt aktuell bei dem Termin das Ende Februar/Anfang März die Anschlüsse "belichtet" werden.
In einigen angrenzenden Nachbargemeinden (Heilbronner Land) betreiben die Deutschen Giganetze gerade ihre Vorvermarktung.
 
Die BBV hat heute auch die Ausbauplanungen für die 10 Kommunen im Landkreis Heilbronn bekanntgegeben (lt. Heilbronner Stimme, Premiumartikel, Link):
In den nächsten Wochen beginnt die Vermessung der Straßen in Möckmühl, da an der A81 wohl ein Internet-Backbone verläuft, der Spatenstich soll wohl im Juli erfolgen. Im März wird dann wohl ein zweites Planungsbüro in Gundelsheim aktiv (Ausbaubeginn im Herbst). In Roigheim, Widdern und Jagsthausen soll parallel dazu ein drittes Büro die Planungen aufnehmen und der Ausbau auch noch im Herbst starten. Danach (Ende 2022 bis Anfang 2023) kommen die restlichen Kommunen (Neuenstadt, Hardthausen, Langenbrettach, Neudenau und Oedheim) nach und nach in noch nicht festgelegter Reihenfolge dran.
 
Die BBV gibt übertrieben Gas.
Ich denke ehrlich gesagt, daß sie etwas zu optimistisch an die Sache rangehen.
Sie wollen ja auch dieses Jahr noch mit dem Ausbau des gesamten Neckar-Odenwald-Kreises starten und dabei sind sie noch nicht einmal bei uns im Rhein-Neckar-Kreis fertig.
Alleine von den vorhandenen Tiefbauunternehmen wird das in dem Zeitraum wie die BBV sich das vorstellt, nicht klappen.
 
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Bei uns hat die BBV auch ausgebaut. In der Kernstadt wurde der Ausbau so gut wie beendet und jetzt bauen sie die Ortsteile aus.
Zeitlich gemessen hat es bei mir vom Vorvertrag bis zur stehenden Leitung ca. 4 Jahre gedauert. Allerdings wurde nie die angepeilte Anzahl an Vorverträgen erreicht und trotzdem wurde ausgebaut.
Der Tiefbau war dabei das schnellste, die Firmen haben hier pro Tag sehr viel Strecke gemacht und waren schnell durch.

Allerdings sollte man die Kündigungsfrist des alten DSL Vertrages selbst im Auge behalten, da bei uns die BBV bei der Masse leicht überfordert war und die Kündigungen sehr spät raus schickt und man dann 12 Monate warten darf.

Dank der BBV ist nun auch die Telekom aufgewacht (hatte hier vorher 6Mbit von der Telekom), leider zu spät aber die bauen jetzt nochmal drüber - totaler Schwachsinn (BBV hat einen gemeinsamen Ausbau angeboten) aber naja.
 
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PCGamer007 schrieb:
Allerdings sollte man die Kündigungsfrist des alten DSL Vertrages selbst im Auge behalten, da bei uns die BBV bei der Masse leicht überfordert war und die Kündigungen sehr spät raus schickt und man dann 12 Monate warten darf.
Das Problem hat ja inzwischen der Gesetzgeber gelöst.
 
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robert_s schrieb:
Das Problem hat ja inzwischen der Gesetzgeber gelöst.
Stimmt.
Jedoch kommt man trotzdem schneller in den Genuss, wenn man selber ein Auge darauf hat, sobald der ONT verbaut ist.
 
Bin damals deswegen zu O2 mit monatlich kündbaren DSL Vertrag. Sobald die Leitung der BBV leuchted, wird gekündigt.
Die Telekom hat seit dem die BBV die Vermarktung begonnen hat, gleich VVDSL ausgebaut und sogar spezielle Konditionen in der Region eingeführt. 😂
 
Bei uns gibt's via Kupfer bislang nicht mehr als lahme 0,4 bis bis maximal 6 Mbit.... Dorf-DSL halt.
 
Brainorg schrieb:
Die Telekom hat seit dem die BBV die Vermarktung begonnen hat, sogar spezielle Konditionen in der Region eingeführt. 😂
Denen ich nicht widerstehen konnte, von daher darf die BBV von mir aus ruhig noch eine Weile buddeln. 😂
 
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