Test be quiet! Dark Base Pro 900 im Test: Ein konkurrenzlos modulares, empfehlenswertes Gehäuse

Der Autor steht mit seiner Meinung mit Sicherheit nicht allein da. So ziemlich alleine steht er aber mit seiner vollkommenen Kritiklosigkeit da, die ich so in einem Testbereich selten gesehen habe. Aber vielleicht arbeitet da schon jemand für seinen zukünftigen Job vor. Ist auch völlig legitim, haben einige Politiker mittlerweile ja zur Perfektion getrieben.
 
Ja, der Pofala hat ja auch die Bahncard gelobt, wo er noch im Bundestag saß :D
 
0xffffffff schrieb:
Was geht in den letzten Jahren eigentlich ab? Seitdem "Gaming" salonfähig geworden ist gehen die Preise für jeden Schabernack echt durch die Decke.
* ...

Ich dachte auch so: Hey cooles Gehäuse, das ist echt konkurrenzfähig im Bezug auf das FD Define S. Keine negativen Punkte! Und dann hab ich 250€ gelesen.... -> Nope :c
 
CompuChecker schrieb:
Meins wird morgen geliefert und geht gleich wieder unausgepackt zurück.
Von wegen man hat viel Platz und alle Möglichkeiten.

Im Deckel bekommt man maximal einen 30mm Radiator rein....wenn ich eine ekwb Predator 360 installieren will brauche ich 70mm Platz.
Wenn ich alles oben im Innenraum installiere hat man laut Videotest auf YouTube 40mm Platz.

Hinzu kommt das der Radiator im Deckel soweit mittig installiert werden muss das man automatisch in Konflikt mit dem Arbeitsspeicher kommt.

Was hat der Designer da verbrochen? Und warum fallen diese Beschränkungen im Test nicht auf?
Ich kann es natürlich nicht mit Sicherheit sagen, aber wenn ich den Test richtig verstanden habe kannst du doch das Mainboard weiter unten einbauen um mehr Platz für deinen Radiator zu haben?

Edit: "Der Tray kann auf der rechten Gehäuseseite in drei verschiedenen Höhen installiert werden. Je nach Höhe bleiben knappe 40, gute 62 oder bemerkenswerte 84 mm Abstand zwischen Deckel und Mainboard." Zitat hardwareluxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Computerbase ist ja immer schon sehr BeQuiet!-freundlich. Auch wenn es gute Produkte sind - da wird jeder Punkt in den Himmel gelobt.

Aber dieser Artikel schießt wirklich den Vogel ab. Danke für das ausführliche Umschreiben des BeQuiet!-Produktblatts und der Marketingherausgabe.
 
Habe schon vorher darüber nachgedacht, mir dieses Gehäuse für meinen nächsten PC zu beschaffen. Aber solche, offensichtlich marketingfördernden "Testberichte", lassen Hersteller wie auch Magazin unsympathisch und wenig vertrauenswürdig erscheinen. Da ist es mir dann auch wieder egal, wie gut das Gehäuse ist, es widerstrebt mir, solche Aktionen auch noch zu unterstützen.
 
Ist dieser "Test" ein Motivations- bzw. Bewerbungsschreiben für die Marketing-Abteilung von BeQuiet? Liest sich schlimmer als so mancher Apple-Test @ cb... Schade - denn auch wenn das Case wirklich gut sein mag - aus meiner Sicht gehört es zum seriösen Journalismus, neutral und sachlich zu berichten.
 
pinky0815 schrieb:
Und dann hat es nicht mal ein USB-C Anschluss :freak:

Jeder neue Standard benötigt Zeit, um sich zu etablieren. Das ist bei den entsprechenden Endgeräten ja auch nicht anders.


immortuos schrieb:
Da kann ja jede Firma ankommen, ein schlecht verarbeitetes Gehäuse abliefern und beim Anruf sagen "Im Handel ist es dann EXZELLENT verarbeitet"...

Klar kann sie das, dann tauschen die Kunden das Produkt jedoch um, weil in meinem Fazit ganz explizit darauf hingeweisen wird, das Mängel wie diese ein Grund zur Reklamation sind. Wenn be quiet! nicht nachbessert, schießen sie sich selbst ins Knie.


immortuos schrieb:
Die Temperaturen im Fazit dann mit + anzugeben finde ich auch lachhaft, wenn man die ewige Liste der Systemtemperaturen hinzuschaltet sieht man, dass die Temperaturen fast immer im hinteren Drittel landen, für ein Gehäuse dieser Größe mit drei 140mm Lüftern lachhaft.

Die Temperaturen sind immer in Relation zur Lautstärke zu betrachten.


Wolfsrabe schrieb:
Nur die Lüftersteuerungsausstattung bei der non-Pro ist mir nicht klar. Was genau bietet die non-Pro oder was fehlt ihr im Vergleich zur Pro variante? Kann ich mit der non-Pro die Lüfter nicht automatisch über PWM ansteuern?

Mit der non-Pro-Variante kannst du die Lüfter nur manuell und lediglich sechs davon steuern.


zonediver schrieb:
alleine die Plastik-Seitenteile... nicht EMV-gerecht.

Die Seitenteile sind nicht aus Plastik sondern aus Glas und Stahl...


Thorle schrieb:
Warum kein Test der Temperaturen bei umgebauten Tray?

Dafür hat die Zeit leider nicht mehr gereicht.


HominiLupus schrieb:
cb wird ja sehr sehr oft als "nvidiabase" verunglimpft. Hier muss ich cb jetzt wirklich in Schutz nehmen: das stimmt natürlich nicht!
BeQuiet hat cb schon lange vorher eingekauft

Genau. Wir sind im Übrigen auch von allen anderen Herstellern gekauft, deren Produkte wir tagtäglich testen.


Moriendor schrieb:
Da wird doch wohl hoffentlich auch noch eine Variante ohne Fenster kommen oder? Ich meine was soll der Schwachsinn mit der teilweisen Dämmung und dann ein (natürlich ungedämmtes) Seitenfenster? Oder ist das spezielles Schallschutzglas? :D

Die non-Pro-Version kommt ohne Fenster und ist auch im linken Seitenteil gedämmt.


ad[Q]ad schrieb:
...mit USB 2.0 in dieser Preisklasse:mad:...oder gibt es einen sachlichen technischen Grund, so etwas heute noch zu verbauen?

Der Grund hierfür ist, dass die meisten Mainboards lediglich einen USB-3.0-Controller haben.


BamLee2k schrieb:
Staubschutz von oben/Seite?

Wird nicht benötigt, da auch wenn der PC ausgeschaltet ist, hier kein Staub eindringen kann.


RaptorTP schrieb:
Hinzu kommt die Frage, was alles am Tower aus ALU ist.

Der Deckel, die Front und der Boden.


Warhorstl schrieb:
Ist bekannt, ob es die Pro-Version auch ohne Glasteil geben wird?

Dazu hat sich be quiet! noch nicht geäußert. Ich gehe ehrlich gesagt aber nicht davon aus.


Ned Stark schrieb:
Das Compterbase mit BeQuiet kooperiert ist bekannt.

Diese "Kooperation" besteht einzig und alleine daraus, die hochwertige Chroma von be quiet! für unsere Netzteiltests nutzen zu dürfen, mehr nicht. Klar das uns das negativ ausgelegt wird, wie sollte es auch sonst sein? ;)


BlackWidowmaker schrieb:
Was mir schon vor dem Lesen des Berichts auffiel war der Titel. Da wird, wie auch im einleitenden Abschnitt, die Wertung vorweggenommen. Anstatt dem Leser das Produkt erstmal urteilsfrei vorzustellen, wird das Ergebnis vorweggenommen. Das sind die Psycho-Tricks der Marketingabteilung. Neutrale Berichterstattung wird dadurch aber zumindest erschwert.

Was genau hättest du geschrieben?


BlackWidowmaker schrieb:
Schon in der Einleitung wird das Case als Edel beschrieben. Noch schlimmer als makel- und zeitlos dargestellt. Abgesehen davon daß dies lediglich subjektives Empfinden widerspiegelt, sollte dem Autor doch klar sein, daß sehr viele User diese Meinung nicht teilen können werden. Ich persönlich würde nie irgendetwas kaufen, das Mesh-Elemente im Sichtbereich beinhaltet. Dies aber auch noch als zeitlos zu beschreiben ist der blanke Hohn.

Achja, du bist also der Nabel der Welt? Das be quiet! Dark Base Pro 900 trifft den Zahn der Zeit meiner bescheidenen Meinung nach recht gut, wenn ich ausgehend von der Optik mit anderen beliebten Gehäusen vergleiche: https://www.computerbase.de/2016-06/marktcheck-gehaeuse-schlicht-gut-und-guenstig-muss-es-sein/


BlackWidowmaker schrieb:
Ich bin mir natürlich bewußt, daß die wenigen Cases die da eindeutig besser sind, auch meist eindeutig teurer sind. Dieses Case wird für viele User durchaus empfehlenswert sein, und ist durchaus ein attraktives Angebot. Nichtsdestotrotz ist dieses Case als konkurrenzlos zu bezeichnen schlichtweg Verarschung des Lesers.

Konkurrenzlos in dieser Preisklasse versteht sich natürlich.


BlackWidowmaker schrieb:
Aber da ist leider immer häufiger der Fall, wenn Hardware nicht im Handel erstanden, sondern vom Hersteller "gestiftet" wird. Es bleibt immer ein Rest von Geschmäckle übrig.

Ich habe von den Testsamples, die mir zugesendet werden, absolut gar nichts. Nach dem Test gebe ich sie (im Gegensatz zu vielen anderen Webseiten, die damit ihre Arbeit finanzieren), zurück.


Freezehead schrieb:
Du willst also sagen das die hier erwähnte Kritik, begründet u. argumentiert, nicht gerechtfertigt ist?

Nö.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
für zwei lausige 5,25" viel zu hoch das Ding. Ansonsten eigentlich nicht schlecht.

mhmja, schon sehr positiv verfasst.
 
Wenn mein PC Gehäuse Haf 912+ kaputt geht, werde ich mir sofort be quit kaufen. :evillol:

Ich suche ein Staubfreies PC-Gehäuse mehr braucht man nicht.
 
0xffffffff schrieb:
Was geht in den letzten Jahren eigentlich ab? Seitdem "Gaming" salonfähig geworden ist gehen die Preise für jeden Schabernack echt durch die Decke.

* Gehäuse 100€ und mehr (hier gar 250€)
* Tastaturen 100€ und mehr
* Maus 60€ und mehr
* Grafikkarten bis 1000€ (vor nicht allzulanger Zeit gab's die gleiche Kategorie für ~500€)
* ...
Seit dem es den Euro gibt, seit dem gibt es auch die Preise schon. Grafikkarten gab es zu DM-Zeiten auch so umgerechnet schon für läppische 750 Euro. Mäuse sowieso hatten schon damals die Preise. Bei Tastaturen vielleicht geringfügig weniger. Mein jetziges CoolerMaster Stacker 832 hat schon um 300 Euro gekostet damals. Und für 500 gab es auch schon z.b. von Thermaltake.
Für das was die Hardware heute mehr leistet, finde ich sind die Preise auch ok. Ich habe schon mal vor langer Zeit nur für 16 MB Arbeitsspeicher 1.500 DM bezahlt. Dagegen ist der heutige Speicher ein Schnäppchen.
Empfindest du die Preise von Heute immer noch so teuer? Also ich nicht.

@Topic

Ich will mir ja jetzt in den nächsten Wochen einen neuen PC zulegen. Da kommt das be quiet! Dark Base Pro 900 gerade recht. Ursprünglich hatte ich mit ein Corsair Air 780T ausgesucht, das ich jetzt von meinem Wunschzettel streichen kann. Das be quiet ist sogar preiswerter und besser. Letzteres ist die Hauptsache. Ich sage mir immer, wer zu billig kauft, der kauft zweimal oder sogar dreimal und ist dann vielleicht immer noch nicht zufrieden. Für ein Gehäuse von 50 bis ca. 90 Euro, kann man einfach nichts tolles mehr erwarten. Da sollte man schon mehr investieren. Und das Gehäuse kann man ja auch noch für zukünftige neue PC-Generationen verwenden. Man muss sich ja nicht jedes mal ein neues holen.
Zum Test selbst.
Also Neutralität geht allerdings anders. Viele haben es ja schon vorweg genommen. So sollte man Tests nicht schreiben und dann das ganze als supertoll bewerten, wenn man sich offensichtlich auf die Worte eine Herstellers verlässt, dass das einzige Manko am Gehäuse bereits beseitigt sein sollte. Darauf darf man sich nicht verlassen. Das sollte man sich selbst genauer ansehen und dann einen Test veröffentlichen und nicht vorher!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird das Case mit Big-Towern verglichen ; reden im gleichen Satz aber davon, dass der Tester sich mit unqualifizierten Aussagen selbst ins Aus schießt - ich muss schon sagen: Sehr gerissen! :freak:

Das Gehäuse und der Test gefällt mir sehr gut. Danke an dieser Stelle!
Der Preis scheint durchaus zu passen (170 EUR non-Pro und 220 EUR für die Pro-Variante bei bekannten Shops).

Ich persönlich finde die notwendige Verschraubung der HDD's respektive SSD's schade. Aber gut, wie oft tauscht man diese tatsächlich aus. Die relativ kompakten Maße sind für die vielfältigen Möglichkeiten zur Installation einer Costum WK m.M.n OK. Das Gewicht ist mit 15KG echt heftig.
 
Leute, kennt ihr das nicht wenn ihr was auspackt, alles passt und das ganze in Begeisterung umschlägt? Ich finde das jetzt nicht verwerflich. Man muss nunmal meistens mehr als einen Test lesen wenn man mehr als einen einzigen Eindruck lesen will...
 
Als ich angefangen hatte den Test zu lesen ist mir auch der überschwängliche und ungewöhnlich positive Tonfall aufgefallen. Das wirkt wenig objektiv!
Aber als ich mit dem Test durch war und alle Bilder angeguckt hatte macht der Tonfall durchaus Sinn, denn es ist ein wirklich gutes Gehäuse mit Alleinstellungsmerkmalen und frischen Ideen.
Sowas sieht man selten und der Preis ist echt ok, denn wenn man bedenkt, dass man die 3 hochwertigen Lüfter, die ich bei anderen Gehäusen extra kaufen muss dabei habe, eine einfache aber vorhanden Lüftersteuerung bekomme und das Gehäuse einfach aus unglaublich vielen Einzelteilen besteht.
Da sind überall kleine Gummipuffer an wichtigen Schrauben, herausnehmbare Staubfilter, vorne oben und unten ist das Gehäuse "doppelt" mit diesen Mesh-Lufteinlässen, die Möglichkeit das Mainboard in der Höhe zu verschieben oder ganz auf die andere Seite zu bauen, Wer orange nicht mag bekommt auch dezentere Farben, HDD entkopplung sieht effektiv aus, hochwertiges Glas, Beleuchtung usw....

Klar brauchen/wollen viele Leute das nicht aber die sollen sich nicht aufregen denn es zwingt sie ja keiner zu kaufen. Die die es wollen bekommen es für eine fairen Preis und das auch ohne direkte Konkurenz. Was will man mehr.

Da kann man CB zwar auf den Tonfall(oder Fehler im Test) hinweisen, aber zu behaupten, sie würden gekauft sein ist nicht gerechtfertigt. Das nimmt in letzter Zeit eh Überhang obwohl ich mich nicht an Beispiele erinnern kann, wo CB bewust in Tests Dinge verschwiegen oder gefläscht hat. Höchstens ungleiche Bewertungen von diesen +- Aufzählungen, aber wer sich ein Produkt kauft sollte auch den ganzen Test lesen und über + oder - selbst entscheiden!
 
auf hwluxx wurden übrigens die bestenfalls mittelmäßigen (bis hohen!) Temperaturen bemängelt.
 
ika2k schrieb:
Leute, kennt ihr das nicht wenn ihr was auspackt, alles passt und das ganze in Begeisterung umschlägt? Ich finde das jetzt nicht verwerflich. Man muss nunmal meistens mehr als einen Test lesen wenn man mehr als einen einzigen Eindruck lesen will...
Aber die Sache mit den Spaltmaßen und sich da auf Aussagen des Herstellers verlassen, um dann doch eine selten gewordene Empfehlung zu geben sollte man nicht machen. So veröffentlicht man keine Tests. Aber da lässt sich CB ja eh nicht reinreden und in solchen Punkten bleiben sie uneinsichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@catfan
Zitat: Was genau hättest du geschrieben?

Überschrift: be quiet! Dark Base Pro 900 im Test

Anfangstext:
Alternativ:
Mit dem be quiet! Dark Base Pro 900 bringt be quiet! sein Gehäuse Top-Modell raus. Es soll den den Spagat zwischen Modularität, leisen Betrieb und Kühlleistung schaffen. Ob es gelingt, erfahren Sie im diesen Test.

Neutral:
Mit dem Dark Base Pro 900 ist be quiet! ein Computergehäuse gelungen, das allen Ansprüchen an die Modularität gerecht wird.

Anstatt:
Mit dem Dark Base Pro 900 ist be quiet! ein so noch nie dagewesenes Computergehäuse gelungen, das allen Ansprüchen an die Modularität gerecht wird.



Einleitungstext:

Was be quiet! mit dem Dark Base Pro 900 auf den ersten Blick gelungen ist, ist absolut einzigartig. Damit ist nicht einmal das makel- und zeitlose Aluminiumgewand gemeint, das in Kombination mit einem getönten Hartglasseitenteil ausgesprochen edel aussieht, sondern die zahlreichen und zum Teil sehr außergewöhnlichen Ausstattungsmerkmale sowie eine so noch nie dagewesene hohe Modularität des Innenraums, die sogar eine Invertierung des gesamten Mainboardtrays zulässt.
:
Was be quiet! mit dem Dark Base Pro 900 auf den ersten Blick gelungen ist, ist einzigartig.
Damit ist die hohe Modularität des Innenraum gemeint, das eine komplette Invertierung des Innenraums zulässt.

Letzteres beschert dem be quiet! Dark Base Pro 900 ein besonderes Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt für Computergehäuse. Selbstverständlich können die Seitenteile im Anschluss daran untereinander ausgetauscht werden, genauso wie die Beschläge der dezent gehaltenen Fronttür. Das alleine soll es aber noch nicht gewesen sein, wie der Test zeigen wird.
:
Das ist ist ein besonderes Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt für Computergehäuse.
Selbstverständlich können die Seitenteile im Anschluss daran untereinander ausgetauscht werden, genauso wie die Beschläge der dezent gehaltenen Fronttür. Doch wid schlägt es sich wirklich?



1. Seite:
Drei der neuen derzeit noch nicht einzeln erhältlichen Silent Wings 3 mit PWM-Anschluss und einer Rahmenbreite von 140 mm im Dark Base Pro 900 zeigen, dass Hersteller be quiet! sehr hohen Wert darauf legt, dieses Mal alles richtig zu machen und deshalb das Beste aus der eigenen Produktion verwendet.
Dieses Streben nach Perfektion schlägt sich natürlich auch im Preis nieder.Stolze 249 Euro soll der etwas zu groß geratene Midi-Tower zur Markteinführung kosten. Was Käufer für das Geld neben den genannten Aspekten sonst noch vom Dark Base Pro 900 erwarten dürfen, zeigt der Test in aller Ausführlichkeit.
be quiet! bringt neben dem Dark Base Pro 900 zudem eine non-Pro-Variante, das Dark Base 900, für 199 Euro auf den Markt. Statt Hartglas ist dieses mit einem Stahlseitenteil ausgestattet und verzichtet auf das Qi-Ladegerät und die RGB-LED-Leisten. Zudem ist der Funktionsumfang der integrierten Lüftersteuerung reduziert. Ansonsten bietet das Dark Base 900 die gleichen Ausstattungsmerkmale wie das Dark Base Pro 900.
be quiet! legt seinem hochpreisigen Midi-Tower neben dem obligatorischen Schraubenmaterial sechs Klettverschlüsse, zwei in fünf verschiedenen Farben leuchtende RGB-LEDs und ein Bracket für Wasserpumpen bei, die entkoppelt darauf aufgenommen werden. Die Halterung selbst wird mit einem der modularen Festplattenkäfige verschraubt.
Um einen dritten Frontlüfter zu installieren, wird ein zusätzliches Bracket benötigt, das sich ebenfalls im Lieferumfang befindet. Eine Gummimanschette kann zwecks Kabelmanagement zusätzlich an einem HDD-Käfig angebracht werden.
be quiet! Dark Base Pro 900 – Lieferumfang
Die beiliegende Gebrauchsanweisung ist sehr detailliert und geht auf jedes Detail des Dark Base Pro 900 ein. Anhand von Schwarz-Weiß-Zeichnungen wird selbst der kleinste Montageschritt ausführlich erklärt. Insgesamt ist be quiet! also ein vorbildliches Handbuch gelungen.
Die drei bereits im Dark Base Pro 900 verbauten Silent Wings 3 PWM-Lüfter sind mit 6-Pol-Motoren ausgestattet und drehen sich mit maximal 1.000 Umdrehungen pro Minute. Die Anlaufspannung beträgt 4,5 Volt.
Die Grenze zwischen Midi- und Big-Towern ist fließend.
Auch wenn es keine klare Definition gibt, die klärt, wo genau die Linie zwischen Midi- und Big-Tower zu ziehen ist, so zählt be quiet! das Dark Base Pro 900 zu den Midi-Towern, der jedoch die Vorzüge eines Big-Towers bieten soll. Fest steht jedenfalls, dass das Gehäuse mit seinen Abmessungen von 577 × 242 × 585 mm (L x B x H) größer als ein Standard-Midi-Tower geraten ist. Wie für einen Big-Tower üblich, nimmt das Dark Base Pro 900 Hauptplatinen bis hin zum XL-ATX-Format auf und bietet neben acht Erweiterungsslots Raum für zwei 5,25"-Laufwerke und insgesamt zehn Festplatten.
Das hohe Eigengewicht von 15,54 kg ist unter anderem dem Hartglasseitenteil an der linken Seite geschuldet. Ein hohes Gewicht ist aber auch immer ein Indiz für eine sehr gute Entkopplungsleistung, auf die, wie sich auf den nächsten Seiten zeigen wird, viel Wert gelegt wird.
(Wenn man nicht erkennt das dad Werbung hoch 3 ist)
:
Ausgestattet ist das be quiet! Dark Base Pro 900 mit 3x be quiet! Silent Wings 3 140mm PWM, welches das Lüfter Top-Modell von be quiet! ist. Sie sind mit 6-Pol-Motoren u. ausgestattet und drehen sich mit maximal 1.000 Umdrehungen pro Minute. Die Anlaufspannung beträgt 4,5 Volt. Es kann 7*3,5'', 14*2,5''(beides intern) und 2*5,25(extern) aufnehmen. Allerdings müssendie Datenträger verschraubt werden. Es wiegt 15,34 kg und hat Abmessungen von 577 × 242 × 585 mm (L x B x H).
Die UVP beträgt 250€.
Mitgeliefert sind ein obligatorisches Schraubenmaterial, sechs Klettverschlüsse, ein Gummimanschette, zwei in fünf verschiedenen Farben leuchtende RGB-LEDs und ein Bracket für Wasserpumpen, die entkoppelt darauf aufgenommen werden kann.Die Halterung selbst wird mit einem der modularen Festplattenkäfige verschraubt.
Um einen dritten Frontlüfter zu installieren, wird ein zusätzliches Bracket benötigt, das sich ebenfalls im Lieferumfang befindet.
Die beiliegende Gebrauchsanweisung ist sehr detailliert und geht auf jedes Detail des Dark Base Pro 900 ein. Anhand von Schwarz-Weiß-Zeichnungen werden die Montageschritte ausführlich erklärt. be quiet! bringt neben dem Dark Base Pro 900 zudem eine non-Pro-Variante, das Dark Base 900, für 199 Euro auf den Markt. Statt Hartglas ist dieses mit einem Stahlseitenteil ausgestattet und verzichtet auf das Qi-Ladegerät und die RGB-LED-Leisten. Zusätzlich ist der Funktionsumfang der integrierten Lüftersteuerung reduziert. Ansonsten bietet das Dark Base 900 die gleichen Ausstattungsmerkmale wie das Dark Base Pro 900.

Neutral schreiben ist nicht schwer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder neue Standard benötigt Zeit, um sich zu etablieren. Das ist bei den entsprechenden Endgeräten ja auch nicht anders.
Inwin verbaut in den "besseren" Gehäusen bereits seit bald einem Jahr Typ C Anschlüsse. Wir reden hier nicht von einem 80€ Schuhkarton das ist ein Premium Case für schlappe 250€ und da darf Heute bei aller Liebe und Verständnis ein Typ C Anschluss einfach nicht fehlen.
 
Kokuswolf schrieb:
heißt es nicht, dass Gehäuse, Tastaturen, Mäuse, Grafikkarten, ... generell teurer geworden sind. (Währungsschwanken mal ausgenommen.) Kann deine Kritik daher nicht nachvollziehen.

Also bei Logitech auf jeden Fall. Nehmen wir z.B. die damals sehr beliebte MX518, mit jedem Refresh und dann als "G" wurde sie immer teurer obwohl die verbaute Technik und Material quasi nicht viel besser geworden sind.
 
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