Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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@e-Laurin
So siehts aus! Bei soviel Blödsinn wie WhiteShark hier verzapft fehlen mir echt die Worte! Gegen soviel realitätsfremde Verbohrtheit kann man gar nicht argumentieren!

@WhiteShark
Ich arbeite zufällig in der Lebensmittelbranche, und ich kann dir garantieren dass unsere Preise nicht mal im Ansatz um 10% pro Jahr steigen. Und wir stellen keine Nischenprodukte her, sondern Produkte die so ziemlich jeder Deutsche regelmäßig konsumieren dürfte.
 
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@WhiteShark
Warum ist das Quatsch? 12,50€ Mindestlohn würde ich auch nicht als hoch angesetzt sehen, sondern als faire Entlohnung.

Es gibt so etwas wie realistische Betrachtungen. Und es gibt die Utopie. Die Utopie ist ein Mindestlohn von 12,50€ und ein BGE mit demnach über 1000€ im Monat. Das geht nicht. Das sollte auch jedem klar sein, dass das nicht geht.

Fernser sollte doch wirklich unterschieden werden: Der Sozialstaat sollte für genau das da sein, was in dem Wort vorhanden ist. Er sollte sozial agieren, nicht in finanziellen Interessenkonflikten stehen. Ein Sozialstaat soll eine Grundversorgung liefern. Und das ist doch genau der Punkt.

Es wird dem Arbeiter gesagt, er muss privat vorsorgen. Das kann er aber nicht, wenn er einen niedrigen Lohn hat.

Soweit werdet ihr mir sicher zustimmen. Der der genug verdient, der kann auch was auf Seite legen, der, der von der Hand zum Mund lebt kann dies nicht.
Der, der mehr verdient, kann sich zusätzlich versichern, in jeglicher Art. Der von der Hand in den Mund lebt, kann dies nicht.
Der, der mehr verdient, bekommt später mehr Rente. Der von der Hand in den Mund lebt bekommt nicht mehr Rente.

Das ist erstmal was gegeben ist. Nun wird mir ebenfalls jeder zustimmen können, dass man den Frisör nicht gleich bezahlen kann wie den Bäcker. Wäre dies so, würden auf einen Schlag alle Bäckereien schließen und Aldi wäre der große King. Denn die brauchen nur Kassierer, die private Bäckerei würde pleite gehen. Man kann nicht alle Berufe bei 12,50€ legen, das ist einfach nur Utopie. Es muss auch Arbeit geben, die weniger entlohnt wird. ENTLOHNT. Weil die Verantwortung einfach geringer ist. Wäre ich Toilettenwart muss ich dafür sorgen, dass die immer in einem ordnungsgemäßen Zustand sind. Bin ich in einer Bäckerei arbeitend, muss ich mich an Hygienevorschriften halten. Bin ich Bankmanager, muss ich für viele Tausend Leute entscheiden. Dementsprechend muss ich auch Zeiten abliefern, und dementsprechend ist auch die Bezahlung. Bei 12,50€ Mindestlohn, das ginge gar nicht, die Jobs würden nicht mehr bezahlt werden können, du musst bedenken, dann kostet auch irgend ein Handwerker, der dir die Lampe austauscht mit einem Schlag mehr, da er ja 12,50€ als Lohn hat, je nachdem wo er arbeitet kostet dann eine Stunde 50-100€. Das geht nicht.

Was jedoch geht ist, das Sozialsystem als solches umzubauen.

Eben das was der Name sagt. Sozialsystem. Alle rein in die gesetzliche Krankenkasse, jeder ist drin. Sense. Wer mehr möchte, der kann sich ja zusätzlich versichern. Der der das Geld dafür hat, der wird das auch tun. Der wird das auch jetzt machen. Da fällt aber schonmal das Gehoppe mit Privater Versicherung weg, welches ebenso für Krankenkassengelder-Defizite sorgt. Einfach alle rein, Einheitsbrei, jeder bekommt die gesetzliche Versorgung, wer seine Zahnkronen gerne aus Gold hätte, Zusatzversicherung.

Ebenso gesetzliche Rentenversicherung. Alle einzahlen, Sense. Einheitsrente einführen. Jeder 1000€ + nach Arbeitsjahren gestaffelte Rente. So bekommen sogar die, die nur 5€ Stundenlohn haben später was raus. Also lohnt sich dann immer zu arbeiten, wenn nicht heute, dann wenigstens für später. Soziale Absicherung. Wer mehr Geld verdient, der kann sich private Rentenversicherungen anschaffen. Kein Problem, zusätzlich, wie eben bei der Krankenversicherung. Aber dann eben alle einzahlen. Auch Selbstständige, und Staatsbedienstete. Die bekommen nachher dann auch die Einheitsrente, Pensionen? Abschaffen! Wenn sie genug verdienen (und das müssen Politiker z.B., da sie eben für eine Mehrheit Dinge beschließen, daher eine hohe Verantwortung haben, hohe Stundenzahl, DANN aber auch haften müssten bzw. mit Konsequenzen bei Fehlentscheidungen) können sie ja Geld auf Seite legen. Wie sagt es die Regierung so schön im Fernsehen:
Ihr habt es doch alle selber in der Hand! Dann sollen sie doch mal selber für ihre spätere Rente sorgen.

Und dann klappt es vielleicht auch mit einem BGE. Denn selbst wenn Menschen das BGE annehmen würden (was ja nichts andere ist als heute H4, nur eben ohne die Auflagen, sich Arbeit zu suchen die es eh nicht gibt), durch die Regelung der Rentenerhöhung nach Arbeitsjahren würde ein Anreiz selbst für den Kleinsten Job entstehen. Wenn einer Zeitungen austragen geht für 200€, dann bekommt er eine Aufstockung bis zum BGE. Er hat dafür später aber eine höhere Rente, weil er ja arbeiten war. (natürlich muss hier eine Art Konsens herrschen, ab wann das gilt, 1 Euro im Monat wäre ja lächerlich, aber bei 160€ (was ja 1Euro die Stunde wäre bei 160) wäre zum einen schon der Staat entlastet, da er 160€ weniger zahlen muss, der Arbeiter jedoch hätte ein super Gefühl weil er mehr Rente bekommt.

Arbeit lohnt sich!

Wer das Alter dann erreicht um Geld raus zu bekommen, das ist natürlich fraglich. So würde aber die Lebensqualität wenigstens in dem Umfang herrschen, dass die, die wenig haben immer noch über die Runden kommen und es dann tatsächlich in der Hand haben. Die die viel haben können ihr Geld auf Seite schaffen, bekommen ebenfalls die Einheitsrente und sind Krankenversichert.
 
Klar, jeder 300€..... Das geht nicht. Wie soll das funktionieren? Mal davon ab, dass es heute doch auch ne Beitragsbemessungsgrenze gibt bei der gesetzlichen Rentenversicherung. Weg damit.
 
WhiteShark schrieb:
Weil man davon kaum leben kann. 8,50€ ist pure Ausbeute. Wer 160 Stunden arbeitet, sollte auch Leben können.


Wenn man seine Arbeitskräfte nicht bezahlen kann, dann macht man wirtschaftlich wohl eher was falsch. Oft werden einfach zu hohe Managergehalte ausgezahlt.
Btw muss ein Arbeitsplatz sich ganz sicher nicht selbst tragen. Oder meinste ein Hausmeister sorgt für mehr Umsatz als er bekommt? Oder eine Putzfrau? Das sind eben Kosten die ein Unternehmen einkalkulieren muss.


Die Arbeitslosenzahlen sinken von alleine wenn sich Arbeit wieder lohnt. Wenn man aber bei 160 Stunden das gleiche rausbekommt als mit H4, dann braucht man auch nicht arbeiten gehen.

Das geile am Grundeinkommen setzt finde ich genau hier an: Es werden so auch einfachere, schlechter bezahlte Tätigkeiten ermöglicht, ohne dass dies für die Arbeitenden im Prekariat endet.
Der Unterschied zu H4-Aufstockern ist der, dass das Grundeinkommen bedingungslos gezahlt wird. Jede geleistete Arbeit muss natürlich ganz normal versteuert werden, ist ja auch gut so.
Aber es gibt einen Anreiz zu arbeiten und es zahlt sich aus, und zwar bereits ab dem ersten Euro. Stellen, bei denen die Arbeitsbedingungen in keinem Verhältnis zum Lohn stehen, würden dann nicht mehr besetzt, verträglicher gestaltet oder besser bezahlt.
Dabei ließe sich dies problemlos bereits heute mit nur wenigen Änderungen am System insgesamt umsetzen: H4 Kürzungen mildern und Zuverdienstmöglichkeiten ausweiten. Dafür Minijobs besteuern - fertig!
 
@ Onkel

D
as ist ein Trugschluss. Ein Trugschluss, weil der Manager eben nicht haftet. Was hat sich bei den Banken groß im Management, bei den Leuten, die also verantwortlich an der Misere waren (daher werden sie ja auch besser bezahlt sollte man meinen, weil sie eben die Vorgesetzten ihrer Mitarbeiter sind, und daher mehr haften sollten, bzw. Konsequenzen erhalten) verändert? Nichts. Warum auch? Immerhin wurden die Banken gerettet. Ob das jetzt so passieren musste, oder ob man das Geld nicht anderweitig genutzt hätte können sei mal dahin gestellt. Aber daran geht ein solches Unternehmen dann zu Grunde, wenn es nicht vom Staat oder in dem Falle von Staaten, aufgefangen wird. Ich denke einmal niemand von uns "gemeinen Bürgern", zu denen ich mich auch zähle, hätte etwas dagegen, wenn ein Bankmanager 1 Million im Monat verdient. Wenn aber im Unternehmen ein Fehlschlag nach dem anderen passiert, und das ist ja durchaus sichtbar, dann muss diese Person eben das Feld räumen. Wusste sie von den Fehlschlägen, so muss das dann auch im nachhinein einfach nur Konsequenzen haben. Dann ist das Gehalt auch gerechtfertigt.

Hafte ich aber mit gar nichts und besitze eine multiple Narrenfreiheit, dann sind die 1 Million nicht gerechtfertigt.

Es ging in meinem Posting ja nicht allgemein um Managervergütung. Ich bezog mich auf das Argument von "Whiteshark", der Managergehälter als Grund für niedrigen Lohn sah, was definitv nicht so ist.

Das sich Arbeit auch lohnen muss, sehe ich genauso.


@Whiteshark

Und ob sie das haben. Vor einigen Jahren hatte man für 50€ einen vollen Einkaufswagen. Jetzt ist der nicht einmal halb voll.

Subjektive Eindrücke täuschen leider sehr oft. Wären die Dinge tatsächlich wie du sie hier beschreibst, wäre ich sicher Obdachlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
WhiteShark schrieb:
Dann schau dir mal die Lebensmittelpreise an. Die steigen jährlich um etwa 10%.

Das einzige das hier steigt ist deine Phantasie :D
Meine Lebensmittel sind seit Jahren preisstabil, Brot, Milch, Käse, Wasser, Bier - ich sehe keine 10% Pro Jahr Preissteigerung. Wenn ich die jetzigen Preis nach deiner Logik zurückrechne, dann müssten die vor 5 oder 10 Jahren unglaublich billig gewesen sein ;).


WhiteShark schrieb:
... Die Statistiker machen das schon so das die Inflation schön niedrig ist, deswegen sind sie Statistiker (um Statistiken so aussehen zu lassen wie es gewünscht ist).

Die Arbeitslosenzahlen sind geschönt, der Warenkorb ist geschönt, ja die Regierung täuscht seine Bürger und anscheind fallen noch genug drauf rein.

Und der Einzige der klar sieht bist du? Eher bist du derjenige der total verkorkst durch die Welt stapft und überall Verschwörungen siehst. 9/11 ist bei dir bestimmt durch die Regierung gesteuert worden :D.
 
Ich shclage vor wir setzen den Mindestlohn auf 8 Milliarden pro Minute.

Dann kostet zwar ein Pfund Brot 100 Milliarden, aber was solls...
 
|MELVIN| schrieb:
@e-Laurin
So siehts aus! Bei soviel Blödsinn wie WhiteShark hier verzapft fehlen mir echt die Worte! Gegen soviel realitätsfremde Verbohrtheit kann man gar nicht argumentieren!
Was ist bitte daran realitätsfremd, wenn man fordert das jemand der 160 Stunden arbeitet auch leben können sollte?
12,50€ sind auch keine Utopie. Das sollte wirklich das Minimum sein was eine Vollzeitkraft bekommt.
Von 8,50€ kann man nicht leben. Sowas ist und bleibt Ausbeute.

@WhiteShark
Ich arbeite zufällig in der Lebensmittelbranche, und ich kann dir garantieren dass unsere Preise nicht mal im Ansatz um 10% pro Jahr steigen. Und wir stellen keine Nischenprodukte her, sondern Produkte die so ziemlich jeder Deutsche regelmäßig konsumieren dürfte.
Dann schau dir mal die Preise von Supermärkten von vor 10 Jahren und jetzt an.

Subjektive Eindrücke täuschen leider sehr oft. Wären die Dinge tatsächlich wie du sie hier beschreibst, wäre ich sicher Obdachlos.
Subjektive Eindrücke sind oft realistischer als so manche Statistik.

Und der Einzige der klar sieht bist du? Eher bist du derjenige der total verkorkst durch die Welt stapft und überall Verschwörungen siehst.
Es gibt noch genügend andere, ja selbst Spiegel hat einen Artikel geschrieben wie der Warenkorb manipuliert ist (hatte ich hier verlinkt) und die wirkliche Inflation höher ist.
 
In Hinterzimmern wird es doch aller Wahrscheinlichkeit ausgeknobelt.

Weitere 100 Jahre übersteht dieses System so nicht mehr. Vergleicht doch mal in 10 Jahresabschnitten von 1900 was sich alles so bis heute hin getan hat... Man wird gar nicht so erstaunliche Dinge feststellen wie man vermutet je nachdem, wie man der Situation gegenübersieht.

Guckt hier einfach mal unverbindlich rein...

http://www.youtube.com/watch?v=oszeHHnGInc
 
WhiteShark schrieb:
Dann schau dir mal die Preise von Supermärkten von vor 10 Jahren und jetzt an.
Dann schauen wir uns doch mal die Preise an.
1 Kg Butter kostet aktuell zwischen 3,38€ und 3,48€, Markenbutter etwas mehr. Also nehmen wir mal 3,55€ an. (siehe Quelle)
Jetzt schauen wir uns mal die historischen Butterpreise an, laut dieser Seite, hat Butter 1994 pro Kilo 8,20 DM gekostet. (Ich habe leider keinen Preis von vor 10 Jahren gefunden)
Jetzt nehmen wir mal an, dass es 10% Inflation pro Jahr gab.
Das macht dann 8,20 DM * 1,1^19 = 50,15 DM

Das Kilo Butter müsste heute also 50,15 DM bzw. 26,12 Euro (Kurs 1 Euro = 1,95583 DM) kosten.
Das Kilo Butter kostet jedoch nur 3,55€ und ist damit eindeutig nicht 10% pro Jahr teurer geworden. Im Gegenteil, das Kilo Butter kostet heute nur noch 6,94 DM und ist damit sogar um 16% billiger geworden.

WhiteShark schrieb:
Subjektive Eindrücke sind oft realistischer als so manche Statistik.

​In diesem Fall sind sie es aber offensichtlich nicht.
 
Fu Manchu schrieb:
Eher bist du derjenige der total verkorkst durch die Welt stapft und überall Verschwörungen siehst. 9/11 ist bei dir bestimmt durch die Regierung gesteuert worden :D.

da wäre er aber bestimmt nicht der einzige, schau Dir besser mal Dokumetationen zu dem Thema an, insbeondere die zum Verhältniss Bush-BinLaden Family, da kann man echt ins Grübeln kommen..find ich zumindest.
Jeder hat halt seine Meinung, das ist doch kein Grund sich gegenseitig anzufeinden, hier muss man akzeptieren und argumentieren aber nicht ignorieren.
 
@Carlton Banks

Das Video ist ja ganz interessant, auch wenn einige Aussagen inzwischen veraltet sind, nur was hat das mit dem BGE zu tun?

Carlton Banks schrieb:
In Hinterzimmern wird es doch aller Wahrscheinlichkeit ausgeknobelt.

Was ein BGE? Warum sollte das so sein?

In welchen Hinterzimmern denn? In irgendwelchen von der Öffentlichkeit abgekappselten Ausschüssen, die sich damit beschäftigen? - Was veranlasst dich zu dieser Vermutung. Selbst wenn es diese gäbe, wird man auch dort, die Mathematik nicht überlisten können. Ein 1000 EUR BGE ist nicht zu finanzieren, wie oben auch schon geschrieben wurde.

Mal ein Überlegung am Rande, ein BGE soll also dazu dienen, die zu versorgen, für die es kein Arbeit gibt. Prognose die Welt wird immer Effizientier, die zur Versorgung aller nötigen Güter, können von immer weniger Menschen hergestellt werden. Schön und gut. Irgendwann sind die BGE-Empfänger dann in der Mehrheit und dann kennt das BGE nur noch eine Richtung (aufwärts). Hilft aber alles nicht, wenn die Produktion dieser Vorderung nicht mehr hinterherkommt. Also ein ganz sicherer Weg in die Inflation.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Ergänzung)
Geh doch mal in 10 Jahresabschnitten die Geschichte rund um DE ab 1900 durch @Ganzir

Schau Dir dann nochmals das Video an... Und bedenke die nächst möglichen 100 Jahre unseres Landes. Wem nichts auffällt, der kann sich diesen Artikel mal kurz durchlesen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/st...-sozialen-leistungsgesellschaft-a-413178.html

Vielleicht klingelt es ja jetzt? Inwieweit hängt das bedingungslose Grundeinkommen mit Deutschland zusammen, wo (wir) Deutschland meilenweit von entfernt ist und ganz anderen Problemen gegenübersieht?

http://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/tid-8343/managergehaelter_aid_230011.html

Da wir aktuell mehr denn je eine Leistungsgesellschaft sind, wird diese auch fortgesetzt und verfahren wird nach dem Leistungsprinzip, zwischenzeitlich gibt es immer wieder Diskrepanzen was denn nun wirklich gerecht sei. Ab 1900 zeigt sich sehr genau was oberste Priorität hat, aber ist es eigentlich möglich weiterhin soziale Gerechtigkeit walten zu lassen unter all den Umständen? Denn den Umständen nach geht es uns doch blendend?

Wer sich nicht, nach dem Leistungsprinzip richtet oder daran orientiert, scheidet aus.

So könnte es demnächst unweigerlich aussehen.
 
WhiteShark schrieb:
Was ist bitte daran realitätsfremd, wenn man fordert das jemand der 160 Stunden arbeitet auch leben können sollte?
12,50€ sind auch keine Utopie. Das sollte wirklich das Minimum sein was eine Vollzeitkraft bekommt.
Von 8,50€ kann man nicht leben. Sowas ist und bleibt Ausbeute.
Aber du musst doch die logischen Konsequenzen die daraus entstehen beachten. Die konnst doch selbst du nicht ignorieren. Wo ist denn jemand geholfen, wenn im Niedriglohnsektor 50% der Arbeistplätze einfach wegfallen oder ins Ausland verlegt werden?

@cmai
da wäre er aber bestimmt nicht der einzige, schau Dir besser mal Dokumetationen zu dem Thema an, insbeondere die zum Verhältniss Bush-BinLaden Family, da kann man echt ins Grübeln kommen..find ich zumindest.
Die Verschwörungsberichte sind halt auch immer dementsprechend "aufgebauscht".

Man soll nicht alles glauben was man hört, aber Gegenteiliges im extrem zu betreiben, macht auch keinen Sinn.


Insgesamt muss mein schon sehen, dass es uns Wohlstandstechnisch einfach extrem gut geht, auch wenn die Abschaffung aller sozialen Ungleichheit, natürlich eine Utopie bleibt.
 
@Carlton Banks:

Nö da klingelt überhaupt nichts. Wünschen kann man sich viel, nur wird es deswegen nicht automatisch funktionieren.
 
Carlton Banks schrieb:
Wer sich nicht, nach dem Leistungsprinzip richtet oder daran orientiert, scheidet aus.

Scheint aber nur für die untere und mittlere Schicht der Gesellschaft zu gelten.
Top Hedge Fonds Manager und anderes Banken Gesindel darf REALE Luftblasen aufpusten bis der rosa Luftbalon platzt.
Straffrei, Haftungsfrei, Intelligenzfrei
 
Was für eine Freiheit? Habt ihr immer noch nicht ganz verstanden, wie die Zukunft auszusehen hat? Prog. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider hat es doch gut formuliert... Wer sich dumm stellt und seit 1900 nicht einsieht worauf das Land sich zubewegt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
 
Interessante Theorie und welche Entwicklung siehst du seit 1900?

Da gab es ein Kaiserreich, dann die ersten Gehversuche einer Demokratie, dann eine Diktatur, dann wieder eine Demokratie, bezogen auf die jetzige BRD ... welcher Trend sollte da erkennbar sein?
 
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