Krik
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 15.194
Zu alt, abgeschlossene Berufsausbildung, Eltern verdienen zu viel (obwohl einer arbeitslos ist).
Das ÖPNV-Ticket muss ich selber zahlen. Die Hochschule wird (wie immer) vom Land bezahlt, ich muss semesterweise nur eine Art Bearbeitungsgebühr und Asta bezahlen. Also so ähnlich wie an jeder anderen Schule auch. Dass Bildung an sich kostenlos für den Schüler & Studenten ist, finde ich gut, sonst wäre ich wohl nicht aufs Gymnasium gekommen. Wie sonst wahrscheinlich die meisten hier dann auch nicht.
Die Mensa ist öffentlich-rechtlich, macht also sowieso +/- 0€, egal ob ich hingehe oder nicht. Meist esse ich aber eher Zuhause, ist auf Dauer billiger. Vollverpflegung durch Mensa und Cafeteria den ganzen Monat lang ist für mich eh nicht bezahlbar. Das sieht der Großteil der Studenten genauso: Täglich werden ca. 900 Portionen ausgegeben. An der Hochschule studieren aber knapp 3000 Studenten und viele Mensabesucher sind von der Polizei, Gericht und Finanzamt, die in der Nähe liegen.
Meine 1-Raum-Wohnung liegt am Rand eines Ghettos am Rande der Stadt, weil es da billig ist. Immerhin habe ich gleich drei Supermärkte um die Ecke, drei weitere kann ich in unter 15 Min. mit dem Rad oder ÖPNV erreichen. Die Hochschule ist mit der Tram recht schnell zu erreichen.
Ein Auto hatte ich mal, aber als Student hätte es mir außer Kosten nichts gebracht -> abgeschafft.
Ich weiß ziemlich gut, wie es ist, mit wenig Geld auszukommen und trotzdem damit recht zufrieden zu sein. Man muss es nur geschickt anstellen und ich behaupte, die dafür nötige Intelligenz hat jeder.
Daher kann ich nicht verstehen, wie ein Arbeitsloser so sehr darauf pochen könnte, 500€ Miete vom Staat bezahlt zu bekommen, nur damit er dann im Stadtzentrum weiterleben kann. Selbst in oder um München gibt es sicherlich einige Ecken, wo die Miete vertretbar ist. Natürlich ist die Umwelt dann weniger schick herausgeputzt, aber leben kann man auch dort.
Allerdings geht's hier nicht um mich, sondern um das BGE.
Und das sollte mMn für alle gleich sein. Man kann schließlich seine Lebenssituation entsprechend dem zugesicherten Geld anpassen.
Das ÖPNV-Ticket muss ich selber zahlen. Die Hochschule wird (wie immer) vom Land bezahlt, ich muss semesterweise nur eine Art Bearbeitungsgebühr und Asta bezahlen. Also so ähnlich wie an jeder anderen Schule auch. Dass Bildung an sich kostenlos für den Schüler & Studenten ist, finde ich gut, sonst wäre ich wohl nicht aufs Gymnasium gekommen. Wie sonst wahrscheinlich die meisten hier dann auch nicht.
Die Mensa ist öffentlich-rechtlich, macht also sowieso +/- 0€, egal ob ich hingehe oder nicht. Meist esse ich aber eher Zuhause, ist auf Dauer billiger. Vollverpflegung durch Mensa und Cafeteria den ganzen Monat lang ist für mich eh nicht bezahlbar. Das sieht der Großteil der Studenten genauso: Täglich werden ca. 900 Portionen ausgegeben. An der Hochschule studieren aber knapp 3000 Studenten und viele Mensabesucher sind von der Polizei, Gericht und Finanzamt, die in der Nähe liegen.
Meine 1-Raum-Wohnung liegt am Rand eines Ghettos am Rande der Stadt, weil es da billig ist. Immerhin habe ich gleich drei Supermärkte um die Ecke, drei weitere kann ich in unter 15 Min. mit dem Rad oder ÖPNV erreichen. Die Hochschule ist mit der Tram recht schnell zu erreichen.
Ein Auto hatte ich mal, aber als Student hätte es mir außer Kosten nichts gebracht -> abgeschafft.
Ich weiß ziemlich gut, wie es ist, mit wenig Geld auszukommen und trotzdem damit recht zufrieden zu sein. Man muss es nur geschickt anstellen und ich behaupte, die dafür nötige Intelligenz hat jeder.
Daher kann ich nicht verstehen, wie ein Arbeitsloser so sehr darauf pochen könnte, 500€ Miete vom Staat bezahlt zu bekommen, nur damit er dann im Stadtzentrum weiterleben kann. Selbst in oder um München gibt es sicherlich einige Ecken, wo die Miete vertretbar ist. Natürlich ist die Umwelt dann weniger schick herausgeputzt, aber leben kann man auch dort.
Finde ich ok. Als Nutznießer dieser Sache bin ich nach dem Studium auch bereit, Studienabbrecher für die Dauer, die sie da sind, die Schule entsprechend zu finanzieren. Ich bin ziemlich genau bei dem, was man mir gibt und was ich dann dementsprechend zurückgeben muss. Ich mag keine Schulden.Und das bezahlen alle, ob sie studieren oder nicht, ob du hinterher mehr für die Gesellschaft tust oder nicht, ob du fertig wirst mit dem Studium oder nicht.
Allerdings geht's hier nicht um mich, sondern um das BGE.
Und das sollte mMn für alle gleich sein. Man kann schließlich seine Lebenssituation entsprechend dem zugesicherten Geld anpassen.
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