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Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden
- Ersteller Morgoth
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Quickbeam2k1
Lt. Commander
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- März 2011
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Ich checke auch nicht was die weniger vorhandene (das muss man auch begründen da heutzutage ja viel in soziale berufe verschoben wird, alten Pflege etc und viele neue Berufsfelder sind entstanden) Erwerbsarbeit mit nem BGE zu tun hat? Oder meinste die Situation wie in Star Trek, dass Maschinen alle Grundbedürfnisse befrieden können. Da wurde aber auch das Geld dann komplett abgeschafft. Da bringt also ein BGE dann auch nichts mehr.
M
Mustis
Gast
Die genaue Aufschlüsselung, wie sich ein BGE im Detail finanzieren soll, hab ich in dem gesamten Thread nicht gefunden. Nicht mal im Ansatz. Das einzige was von dir dazu kommt is der VErweis auf angebliche 1,1 Billionen Euro Transferleistungen. Was sind diese Transferleistungen? Wie setzen sie sich zusammen? Fakt ist, dass sind weder nur Sozialleistungen noch Sozialleistungen und GKV. Da steckt weit mehr drin. Ich denke ernsthaft, du hast keinen Schimmer, wieviel 1,1 Billionen sind. Das sind 1100000 Millionen Euro. Wenn die Sozialleistungen 145 Millionen sind, kannst du dir slebst ausrechnen wie oft die dadurch abgedeckt werden könnten. Schon allein aus der Größe der Zahl kann jeder logisch denkende Menshc erkennen, dass da weit mehr drin steckt als Sozialleistungen, GKV, Renten. Der Punkt ist, dass in diesen Transferleistungen mehr drin steckt, als was durch ein BGE in deiner Rechnung drin steckt. Deswegen zweifele ich auch stark daran, dass du auch nur die geringste VOrstellung hast, was in 1,1 Billionen Euro Transferleistungen drinsteckt und dementsprechend bist du gar nicht in der Lage eine detaillierte Aufstellung einer Finanzierung oder gar eine Gegenüberstellung des jetztigen System mit dem eines BGE zu erstellen.
Wen doch, bitte stell sie ins Forum. Getan hat das bisher keiner. Aber nur so kann man auch fundiert über das Thema diskutieren.
Wen doch, bitte stell sie ins Forum. Getan hat das bisher keiner. Aber nur so kann man auch fundiert über das Thema diskutieren.
Tekpoint
Admiral
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Knapp 2500 Post gelesen? Hmm will ich jetzt nicht beurteilen weiter.
Ich werde mich jetzt zurück ziehen, zur Finanzierung bin ich kein Experte, müsste da an unseren Unternehmer in unser BGE Initiative verweisen, der befasst sich damit. Ich bin mehr dafür interessiert bei uns was Arbeit und Tätigkeit angeht.
Das BGE ist so komplex eben das man sich mit allen auskennt
Ich werde mich jetzt zurück ziehen, zur Finanzierung bin ich kein Experte, müsste da an unseren Unternehmer in unser BGE Initiative verweisen, der befasst sich damit. Ich bin mehr dafür interessiert bei uns was Arbeit und Tätigkeit angeht.
Das BGE ist so komplex eben das man sich mit allen auskennt
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Ich brauche nicht alle 2500 Posts lesen, um zu sehen, dass ständig die gleichen Fragen unbeantwortet bleiben.
Wenn man für eine Sache argumentiert, sollte man sich aber zumindest mit der Realisierbarkeit auseinandergesetzt haben. Das ist so ein essenzieller Punkt, mit dem muss man sich auseinandergesetzt haben. Warum sollte ich sonst mich für etwas einsetzen, was (möglicherweise) nicht einmal theoretisch funktionieren kann? Diese Einstellung, Dinge nicht detailliert zu hinterfragen sondern nur Dinge oberflächlich zu betrachten, ist auch ein großer Nachteil der Demokratie. Deswegen funktioniert auch dieser teilweise absurd/unlogische Wahlkampf so gut.
Wenn man für eine Sache argumentiert, sollte man sich aber zumindest mit der Realisierbarkeit auseinandergesetzt haben. Das ist so ein essenzieller Punkt, mit dem muss man sich auseinandergesetzt haben. Warum sollte ich sonst mich für etwas einsetzen, was (möglicherweise) nicht einmal theoretisch funktionieren kann? Diese Einstellung, Dinge nicht detailliert zu hinterfragen sondern nur Dinge oberflächlich zu betrachten, ist auch ein großer Nachteil der Demokratie. Deswegen funktioniert auch dieser teilweise absurd/unlogische Wahlkampf so gut.
Allein die Finanzierung im Groben konntest du aber nicht erklären. Zwischen den von dir genannten Kosten von 1,1 Billionen Euro für das BGE vs aktuellen Sozialausgaben - welche durch Umwidmung Finanzierung dienen sollten - i.H.v. 145 Mrd. Euro war keine eine Erklärung zu finden, womit die Differenz ausgeglichen werden soll.
Auch Einwände, wie "in den Sozialausgaben steckt Krankenversicherung, Pflegeversicherung etc." führten bei dir nur auf taube Ohren. Dir ging es nur um die Höhe der Hartz IV Sätze.
Dafür, dass du selbst behauptest in einer Bürgerinitiative zu sein, welches Parteien einlädt diesen das BGE nahe zu bringen, weißt du anscheinend selbst sehr wenig über das BGE. Hier müsste dir zumindest das Konzept bekannt sein. Wir brauchen hier alle keine Detailierung auf den letzten Euro oder irgend eines Paragraphen. Aber ein wenig mehr Details wären schon schön gewesen.
Deine Posts mal grob zusammengefasst lesen sich so:
Du: BGE ist gut
Wir: welche Vorteile bringt es
Du: Hartz IV Empfänger bekommen mehr Geld
Wir: woher stammt das Geld?
Du: ihr seid unsozial, vom aktuellen Hartz IV Satz kann man nicht leben ...
Auch Einwände, wie "in den Sozialausgaben steckt Krankenversicherung, Pflegeversicherung etc." führten bei dir nur auf taube Ohren. Dir ging es nur um die Höhe der Hartz IV Sätze.
Dafür, dass du selbst behauptest in einer Bürgerinitiative zu sein, welches Parteien einlädt diesen das BGE nahe zu bringen, weißt du anscheinend selbst sehr wenig über das BGE. Hier müsste dir zumindest das Konzept bekannt sein. Wir brauchen hier alle keine Detailierung auf den letzten Euro oder irgend eines Paragraphen. Aber ein wenig mehr Details wären schon schön gewesen.
Deine Posts mal grob zusammengefasst lesen sich so:
Du: BGE ist gut
Wir: welche Vorteile bringt es
Du: Hartz IV Empfänger bekommen mehr Geld
Wir: woher stammt das Geld?
Du: ihr seid unsozial, vom aktuellen Hartz IV Satz kann man nicht leben ...
O
Onkelhitman
Gast
Ja, das große Problem ist eben die Finanzierbarkeit. Selbst wenn es "nur" 600€ wären pro Person (was bei nem Single nunmal aufgrund der Mieten sogar SCHLECHTER als H4 momentan wäre) + Krankenversicherung. Sind wir mehr oder minder wieder bei 800€. Bei 2 Erwachsenen und 1 Kind sind das 1800€ (+ Krankenversicherung). Wenn wir jetzt das Ganze über eine Mehrwertsteuer finanzieren, dann sinkt mal wieder das Einkommen dieser Menschen. Das sorgt zum einen dafür (wenn man JEDEM, und das ist das BGE, JEDEM 600€ in die Hand drückt) dass dieses Geld nichts mehr wert ist, wenn jeder mehr hat bedeutet das ja nicht, dass man davon was kaufen kann. Und durch die Mehrwertsteuererhöhung würde man faktisch noch weniger in der Tasche haben.
Was uns wieder zu dem: Was es jetzt als Sozialsystem gibt ist gut, es müsste nur ohne Bedingungen sein und nach Bedarf bezahlt werden. Und das wäre ja sogar auch möglich und finanzierbar.
Was uns wieder zu dem: Was es jetzt als Sozialsystem gibt ist gut, es müsste nur ohne Bedingungen sein und nach Bedarf bezahlt werden. Und das wäre ja sogar auch möglich und finanzierbar.
- Registriert
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Wobei deine Rechnung, die du vor einigen Posts aufgestellt hast, auch nicht so einfach durchzusetzen ist.Onkelhitman schrieb:Was uns wieder zu dem: Was es jetzt als Sozialsystem gibt ist gut, es müsste nur ohne Bedingungen sein und nach Bedarf bezahlt werden. Und das wäre ja sogar auch möglich und finanzierbar.
Habe ich vor einigen Posts auch schon einmal angeschnitten.
Tekpoint
Admiral
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_killy_ schrieb:Deine Posts mal grob zusammengefasst lesen sich so:
Du: BGE ist gut
Wir: welche Vorteile bringt es
Du: Hartz IV Empfänger bekommen mehr Geld
Wir: woher stammt das Geld?
Du: ihr seid unsozial, vom aktuellen Hartz IV Satz kann man nicht leben ...
Wenn du das so liest und verstehst bitte, ist aber nicht meine Aussagen
Du befasst dich doch mit Mindestlohn Schau mal nach Österreich und wenn wir hier schreiben wird es in der Schweiz vielleicht bald zum Volksentscheid kommen ob dort bald das BGE mit 2000 Euro pro Kopf kommt.
Und ihr vergesst das wenn es ein BGE geben kann, auch Milliarden an Gelder eignespart werden von den ganzen Ämtern und deren Angestellten.
Dazu kommt noch das über Steuergelder schon heute Millionen Menschen in Deutschland egal welche Art von Zuschüssen (Ausbildung/Aufstocker) oder direkte Bezahlung (Beamte ec.) so zusagen ein Grundeinkommen auf Steuergelder bekommen. Plus das wie Beamte noch zusätzlich Vergünstigung auf Staatskasse bekommen.
So gut jetzt ^^ schönen Sonntag noch ich muss jetzt mal los.
O
Onkelhitman
Gast
@ Seppuku
Völlig richtig. In der Richtung habt ihr mich auch überzeugt. Es funktioniert so einfach nicht. Vor allen Dingen nicht, dass man JEDEM einfach das Geld in die Hand drückt. Für die, die es brauchen ok. Dann ist es aber kein BGE mehr. Denn das würde ja für alle gelten.
Dennoch halte ich an Veränderungen was das Sozialsystem angeht, vor allen Dingen jedoch die Gleichhaltung aller deutschen Bürger die in meinen Augen gesetzlich versichert sein sollten, und die alle einen gleichen Prozentanteil zum Sozialsystem beitragen sollten. Alle in die gesetzliche Krankenversicherung, alle in die gesetzliche Rentenversicherung. Wer was zusätzlich machen möchte: Bitte. Aber ohne Kappung bei einer Beitragsbemessungsgrenze.
Das entfernt sich aber vom Thema BGE. Es ist eher immer noch das GE welches zählt. Ein Grundeinkommen.Das gibt es heute auch, dennoch finde ich die Bedingungen einfach unsinnig.
Völlig richtig. In der Richtung habt ihr mich auch überzeugt. Es funktioniert so einfach nicht. Vor allen Dingen nicht, dass man JEDEM einfach das Geld in die Hand drückt. Für die, die es brauchen ok. Dann ist es aber kein BGE mehr. Denn das würde ja für alle gelten.
Dennoch halte ich an Veränderungen was das Sozialsystem angeht, vor allen Dingen jedoch die Gleichhaltung aller deutschen Bürger die in meinen Augen gesetzlich versichert sein sollten, und die alle einen gleichen Prozentanteil zum Sozialsystem beitragen sollten. Alle in die gesetzliche Krankenversicherung, alle in die gesetzliche Rentenversicherung. Wer was zusätzlich machen möchte: Bitte. Aber ohne Kappung bei einer Beitragsbemessungsgrenze.
Das entfernt sich aber vom Thema BGE. Es ist eher immer noch das GE welches zählt. Ein Grundeinkommen.Das gibt es heute auch, dennoch finde ich die Bedingungen einfach unsinnig.
Und ihr vergesst das wenn es ein BGE geben kann, auch Milliarden an Gelder eignespart werden von den ganzen Ämtern und deren Angestellten.
Hm, na es muss ja weiter Personen geben, die prüfen ob jemand berechtigt ist das BGE zu empfangen - Stichwort deutsche Staatsbürgerschaft. Weiterhin muss es Personen geben, die Todesfälle bearbeiten - sonst haben wir griechische Verhältnisse ... aber auch sowas belangloses wie Kontenwechsel oder Umzug des Berechtigten muss bearbeitet werden. Gerade das BGE erzwingt doch gut funktionierende Finanzbehörden, damit es nicht zur Steuervermeidung kommt. Uli Höneß hat es ja wieder bewiesen, dass die Finanzbehörden noch nicht so effizient arbeiten, wie sie es müssten.
Jobvermittlung über die Arbeitsargenturen wird es auch weiterhin geben. Auch diese Arbeitsplätze bleiben bestehen. Es ist doch eine Illusion zu glauben, dass mit Einführung des BGEs keine Arbeitsargenturen mehr gebraucht werden. Ziel des BGEs kann es ja nicht sein, alle in die Arbeitslosigkeit zu führen. Oder?
Aber ja, ein paar Stellen können gestrichen werden. Jedoch verdient kein Beamter 100 Mio Euro im Jahr, so dass deine Finanzierungslücke damit gestopft wäre. Also, woher stammt das Geld?
Dazu kommt noch das über Steuergelder schon heute Millionen Menschen in Deutschland egal welche Art von Zuschüssen (Ausbildung/Aufstocker) oder direkte Bezahlung (Beamte ec.) so zusagen ein Grundeinkommen auf Steuergelder bekommen.
Um es genau zu machen, dies sind Bestandteile der 145 Mrd. Euro -> also den Sozialleistungen. Diese werden durch die Gemeinschaft getragen und nur an die Bedürftigen gezahlt.
Wenn du das so liest und verstehst bitte, ist aber nicht meine Aussagen
Deine Aussagen haben leider noch nicht einmal Stammtischniveau. Du flüchtest in immer neue Gespinnste statt konkret zu werden. Du gehst auf keine Fragen ein.
Du willst das BGE einführen. Dann bitte überzeug uns. Kritische Meinungen muss man akzeptieren können. Wenn du Inhalte liefern würdest, dann könnte man darüber ja diskuttieren. Aber es kommen von dir leider nur Parolen.
Quickbeam2k1
Lt. Commander
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@ onkelhitman. Lässt du aber die Beitragsbemessungsgrenze wegfallen, dann haben die Leute die mehr einzahlen zumindestens in der Rentenversicherung auch einen höheren Anspruch da ja hier nach eingezahltem Beitrag und per Umlage ausgezahlt wird. Hier hätte eine Abschaffung der Bemessungsgrenze keinen Vorteil. Die Frage ist auch warum man diejenigen dann zwingen sollte (nochmal mir gehts hier erstmal nur um den Rentenanteil) in die staatliche RV einzuzahlen (sie müssen es ja später eh wieder kriegen) oder ob man ihnen die Möglichkeit gibt selber vorzusorgen.
Deshalb gibts es ja die Idee der "Kopfpauschale". Ich denke man sollte da vielleicht eher eine Einheitsrente drausmachen. Die könnte dann für sinkende Beitragssätze sorgen oder Steuerfinanziert sein. Aber wie schon gesagt sind wir hier zuweit vom BGE entfernt.
Generell ist es bei einer Versicherung so, dass alle Leute den gleichen Beitrag leisten um das Individualrisiko auf die Allgemeintheit abzuwälzen. Insofern ist hier schon die Frage warum unterschiedliche Personen unterschiedliche Beiträge zahlen. Hier werden ja schon wieder durch die Leute an oder über der Bemessunsggrenze Beiträge von Leuten die nichteinzahlen quersubventioniert. In der Krankenversicherungen zahlen also jetzt schon einige Leute unterschiedlich viel für die gleiche Leistung. Das System finanziert sich ja im Moment anscheinend selbst (worauf die Überschüsse im Gesundheitsfonds ja hindeuten). Ist es also gerecht die Beitragsbemessungsgrenze fallen zu lassen? Alternativ könnte man das dann auch über die Steuer finanzieren.
Dann ist man aber in beiden Fällen vom Versicherungscharakter weg.
Deshalb gibts es ja die Idee der "Kopfpauschale". Ich denke man sollte da vielleicht eher eine Einheitsrente drausmachen. Die könnte dann für sinkende Beitragssätze sorgen oder Steuerfinanziert sein. Aber wie schon gesagt sind wir hier zuweit vom BGE entfernt.
Generell ist es bei einer Versicherung so, dass alle Leute den gleichen Beitrag leisten um das Individualrisiko auf die Allgemeintheit abzuwälzen. Insofern ist hier schon die Frage warum unterschiedliche Personen unterschiedliche Beiträge zahlen. Hier werden ja schon wieder durch die Leute an oder über der Bemessunsggrenze Beiträge von Leuten die nichteinzahlen quersubventioniert. In der Krankenversicherungen zahlen also jetzt schon einige Leute unterschiedlich viel für die gleiche Leistung. Das System finanziert sich ja im Moment anscheinend selbst (worauf die Überschüsse im Gesundheitsfonds ja hindeuten). Ist es also gerecht die Beitragsbemessungsgrenze fallen zu lassen? Alternativ könnte man das dann auch über die Steuer finanzieren.
Dann ist man aber in beiden Fällen vom Versicherungscharakter weg.
@Onkelhitman
Ein Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze bringt in der gesetzlichen Rentenversicherung einfach mal gar nichts, das wurde hier aber auch schon mehr als einmal durchgekaut. Bei einem Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze ist es nämlich verfassungsrechtlich zwingend erforderlich, dass auch die Deckelung der gesetzlichen Rente wegfällt. Sprich: Die Ausgaben steigen in gleichem Maße wie die Einnahmen und per Saldo bleibt alles so wie es ist. In der gesetzlichen Krankenversicherung ist es im Prinzip das gleiche. Bereits jetzt zahlen hier Gutverdiener für die gleiche Versicherungsleistung das doppelt- oder gar dreifache wie Normal-/Geringverdiener ein. Selbst das ist in meinen Augen schon grenzwertig, da für die Umverteilung innerhalb der Gesellschaft das Steuersystem und nicht die Sozialversicherungsbeiträge gedacht sind. Deswegen halte ich eine (niedrige) Kopfpauschale + Steuerfinanzierung immer noch für am sinnvollsten. Das Standardargument dagegen ist ja immer "Dann zahlt der Chefarzt genauso viel ein wie die Krankenschwester", das ist aber totaler Blödsinn. Wenn die GKV zu einem großen Teil über Steuern finanziert werden würde plus einer kleinen Kopfpauschale dann würde der Chefarzt letztendlich viel mehr zur Finanzierung der GKV beitragen, da er ja zig mal mehr Steuern zahlt. Aber soweit denkt der Normalbürger leider nicht, bei dem kann man nur mit Robin-Hood-Polemik punkten.
Ein Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze bringt in der gesetzlichen Rentenversicherung einfach mal gar nichts, das wurde hier aber auch schon mehr als einmal durchgekaut. Bei einem Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze ist es nämlich verfassungsrechtlich zwingend erforderlich, dass auch die Deckelung der gesetzlichen Rente wegfällt. Sprich: Die Ausgaben steigen in gleichem Maße wie die Einnahmen und per Saldo bleibt alles so wie es ist. In der gesetzlichen Krankenversicherung ist es im Prinzip das gleiche. Bereits jetzt zahlen hier Gutverdiener für die gleiche Versicherungsleistung das doppelt- oder gar dreifache wie Normal-/Geringverdiener ein. Selbst das ist in meinen Augen schon grenzwertig, da für die Umverteilung innerhalb der Gesellschaft das Steuersystem und nicht die Sozialversicherungsbeiträge gedacht sind. Deswegen halte ich eine (niedrige) Kopfpauschale + Steuerfinanzierung immer noch für am sinnvollsten. Das Standardargument dagegen ist ja immer "Dann zahlt der Chefarzt genauso viel ein wie die Krankenschwester", das ist aber totaler Blödsinn. Wenn die GKV zu einem großen Teil über Steuern finanziert werden würde plus einer kleinen Kopfpauschale dann würde der Chefarzt letztendlich viel mehr zur Finanzierung der GKV beitragen, da er ja zig mal mehr Steuern zahlt. Aber soweit denkt der Normalbürger leider nicht, bei dem kann man nur mit Robin-Hood-Polemik punkten.
Zuletzt bearbeitet:
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Mustis
Gast
Tekpoint schrieb:Und ihr vergesst das wenn es ein BGE geben kann, auch Milliarden an Gelder eignespart werden von den ganzen Ämtern und deren Angestellten.
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Und das ist genauso wieder totaler Quatsch. Du hast KEINE Ahnung von Zahlen. Es lassen sich vll Millionen für solche Ämter einsparen, aber ganz sicher keine Milliarden. Und das ist nunmal ein unglauberlicher Unterschied. Wir reden hier über den Faktor 1000!
Tekpoint
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@killy :
Bitte warum soll ich den Fragen beantworten von Dir wenn du nicht mal andre Aussagen von mir verstehst.
Da du auch nicht mal gewillt bist eigene Ausarbeitungen zu den BGE zu machen wie es scheint, da du immer noch nicht verstanden ja hast um was es beim BGE geht.
Also warum soll ich dann jetzt eine Finanzierung ect. erläutern. Dachte ich soll der sein der von ein Thema zu nächsten ohne Beantwortung springt? Dabei kommst du ja immer wieder mit den gleichen Fragen die ich schon beantwortet habe.
@Mustis : Du scheinst gleich mal nichts zu wissen.
Bitte
Und in letzten Jahr hat die Agentur für Arbeit (Was ja auch ein völlig falscher Name von den Amt ist) 2,2 Milliarden eingespart auf kosten von Arbeitlosen.
Kannst dich ja auch mal bissel schlau machen und schauen wie das System funktioniert, aber anscheinend soll ich alles Wissen und euch vorlegen
Bitte warum soll ich den Fragen beantworten von Dir wenn du nicht mal andre Aussagen von mir verstehst.
Da du auch nicht mal gewillt bist eigene Ausarbeitungen zu den BGE zu machen wie es scheint, da du immer noch nicht verstanden ja hast um was es beim BGE geht.
Also warum soll ich dann jetzt eine Finanzierung ect. erläutern. Dachte ich soll der sein der von ein Thema zu nächsten ohne Beantwortung springt? Dabei kommst du ja immer wieder mit den gleichen Fragen die ich schon beantwortet habe.
@Mustis : Du scheinst gleich mal nichts zu wissen.
Bitte
Und in letzten Jahr hat die Agentur für Arbeit (Was ja auch ein völlig falscher Name von den Amt ist) 2,2 Milliarden eingespart auf kosten von Arbeitlosen.
Kannst dich ja auch mal bissel schlau machen und schauen wie das System funktioniert, aber anscheinend soll ich alles Wissen und euch vorlegen
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Onkelhitman
Gast
@Quickbeam2k1
Also genau das was du sagst, nur ein wenig umgedreht. Denn die, die wenig haben, die haben gar keinen Spielraum, was auf Seite zu legen für später. Die die ihn haben, denen ist die gesetzliche Rente ansich auch völlig schnuppe. Haben ja vorher schon genug verdient.
Ja genau das ist das Problem. Die auseinanderbröselung zwischen Sozialsystem und Steuern. Sind wir ehrlich. BEIDES wird finanziert vom Steuerzahler, vom Bürger. Also von uns. Gemacht ist dieses System eigentlich für... ja für uns. Damit eine Art Lebensstandard gewährt wird. Ist es ferner GERECHT, 10% von 1000€ Einkommen zu nehmen, 20% von 2000€, 50% von 10 000€? Ich glaube nicht. Ist es gerecht 10% von 1000€ zu nehmen, 10% von 5000€ und 8% von 10000€ weil eine Deckelung stattfindet? Ich glaube nicht .
Aber das ist ein Sozialsystem. Es geht nicht um Leistungen die man bekäme oder später bekommt, früher bekommt. Es ist ein Umlagefinanziertes, vom Staat, und somit vom Bürger, durch Steuern und Sozialabgaben. Damit hier niemand stirbt, damit man ärztlich versorgt wird, und damit Menschen etwas zu essen/trinken/wohnen haben.
Ansonsten, würde man der Logik nämlich folgen, könnten wir das Sozialsystem auch einfach abschaffen, und jeder kümmert sich um seinen Mist. Dann funktioniert auch direkt und unmittelbar der Spruch: "Jeder hat dieselben Chancen." Oder doch nicht? Nun ja eigentlich nicht. Wenn der Verwandte bei der Stadt arbeitet bekommt man vielleicht doch besser einen Job bei der Stadt als jemand anders, der evtl. besser qualifiziert ist. Das schweift aber zu weit ab. Es wären Zustände, die Ghettos wachsen lassen und wirklich eine klaffende Wunde in Arm und Reich reißen würde.
@beide
Richtig. Wir haben gesehen, dass trotz 10€ und Beitragserhöhung Milliarden im Krankensystem "über" waren. Dennoch wurde von dem Geld nicht neues Personal, bessere Hygienemaßnahmen, mehr Pfleger, bessere Krankenhäuser, mehr Hilfe, demjenigen geboten, der sie braucht, und der sie letztlich ja bezahlt. Dem Bürger.
Durchaus, von mir aus legen wir es auf 10% fix und dann ist gut. Das wäre ja ohne eine Deckelung durchaus drin. Andernfalls benutzen "die Normalbürger" wie Melvin es anspricht ja genau dasselbe Argument andersrum. Ich zahle faktisch prozentual mehr für die Krankenkassen als jemand der das Geld wirklich locker hat. Und der DARF sich auch privat versichern lassen, während ich in die gesetzliche zahlen muss. Na dann doch bitte ALLEN DIE WAHL LASSEN OB PRIVAT ODER NICHT. Wenns dann preislich doch ungemütlich wird, dann kann man ja in die gesetzliche. Von Gleichheit zu sprechen, während bei 1000€ 10% abgezogen werden, bei 100 000€ aber aufgrund der nicht gegebenen höheren Kosten einer Behandlung bei 1% zu verweilen halte ich dennoch nicht als sozial gerecht. Sondern als sozial ungerecht. Für mich sind 10% = 10%. Wenn die Abgeltungssteuer 25% beträgt, dann auch ab den ersten Euro und nicht erst ab ner Freigrenze und so nen Mist. 25 sind 25 und das wars.
DAS ist genau der Fehler. Einfach reine Umlage oder Einheitsrenten und Sense. Wie du schon weiter schreibst:da ja hier nach eingezahltem Beitrag und per Umlage ausgezahlt wird.
Hier würde ich sagen: Gleichgewicht. Ein Mensch, der nachher eine Rente unter dem Grundeinkommen von jetzt hat (also H4 momentan) und aufgestockt wird, der hat keine Möglichkeit, etwas für später zu sparen. Denn das würde er abgezogen bekommen. Von daher ist es richtig. Wir brauchen einen Deckel, aber nicht bei der Sozialversicherung, sondern bei der Auszahlung. Eine nach Leistung gegebene Rente ist gar nicht gegeben. Wäre dem so, würde ja jemand, der 40 Jahre gearbeitet hat auch mehr bekommen. Das ist aber nicht zwingend so. Hat er wenig verdient, wenig eingezahlt (und von diesem wortlaut müssten wir uns eigentlich trennen, denn er zahlt nicht in ein System ein, sondern in ein Umlagesystem, er selbst bekommt also gar nicht sein Geld wieder in irgend einer Form), ist seine Rente unter dem GE und er bekommt es aufgestockt. Was nichts anderes als eine Mindestrente ist. Dahingegen bekommen diejenigen, die auch vorher schon gut verdient haben, gutes Geld raus. Das ist zwar nicht verkehrt, ABER, sie hatten ja auch genug um was auf Seite zu legen.Die Frage ist auch warum man diejenigen dann zwingen sollte (nochmal mir gehts hier erstmal nur um den Rentenanteil) in die staatliche RV einzuzahlen (sie müssen es ja später eh wieder kriegen) oder ob man ihnen die Möglichkeit gibt selber vorzusorgen.
Also genau das was du sagst, nur ein wenig umgedreht. Denn die, die wenig haben, die haben gar keinen Spielraum, was auf Seite zu legen für später. Die die ihn haben, denen ist die gesetzliche Rente ansich auch völlig schnuppe. Haben ja vorher schon genug verdient.
Ne eigentlich nicht, das wäre ja eine Art von GE. Ein Grundeinkommen, welches eben durch das Sozialsystem, welches der Steuerzahler zahlt, Umlagefinanziert an die Rentner ausschüttet.Deshalb gibts es ja die Idee der "Kopfpauschale". Ich denke man sollte da vielleicht eher eine Einheitsrente drausmachen. Die könnte dann für sinkende Beitragssätze sorgen oder Steuerfinanziert sein. Aber wie schon gesagt sind wir hier zuweit vom BGE entfernt.
Ok, in dem Falle fragen wir andersrum. Ist es für die Zahler, die jetzt in die Kassen einzahlen MÜSSEN gerecht, wenn sie dies tun? Jetzt kommt nämlich direkt folgend:Insofern ist hier schon die Frage warum unterschiedliche Personen unterschiedliche Beiträge zahlen. Hier werden ja schon wieder durch die Leute an oder über der Bemessunsggrenze Beiträge von Leuten die nichteinzahlen quersubventioniert. In der Krankenversicherungen zahlen also jetzt schon einige Leute unterschiedlich viel für die gleiche Leistung. Das System finanziert sich ja im Moment anscheinend selbst (worauf die Überschüsse im Gesundheitsfonds ja hindeuten). Ist es also gerecht die Beitragsbemessungsgrenze fallen zu lassen? Alternativ könnte man das dann auch über die Steuer finanzieren.
Bereits jetzt zahlen hier Gutverdiener für die gleiche Versicherungsleistung das doppelt- oder gar dreifache wie Normal-/Geringverdiener ein. Selbst das ist in meinen Augen schon grenzwertig, da für die Umverteilung innerhalb der Gesellschaft das Steuersystem und nicht die Sozialversicherungsbeiträge gedacht sind.
Ja genau das ist das Problem. Die auseinanderbröselung zwischen Sozialsystem und Steuern. Sind wir ehrlich. BEIDES wird finanziert vom Steuerzahler, vom Bürger. Also von uns. Gemacht ist dieses System eigentlich für... ja für uns. Damit eine Art Lebensstandard gewährt wird. Ist es ferner GERECHT, 10% von 1000€ Einkommen zu nehmen, 20% von 2000€, 50% von 10 000€? Ich glaube nicht. Ist es gerecht 10% von 1000€ zu nehmen, 10% von 5000€ und 8% von 10000€ weil eine Deckelung stattfindet? Ich glaube nicht .
Der Chefarzt, wenn er nicht durch Zufall reiche Eltern hatte, hat doch in der Zeit als Student vom System profitiert oder nicht? Wenn er dann noch zusätzlich arbeiten war, hat er in der Zeit von dem bisschen Geld noch etwas abdrücken müssen. Für andere Bürger. Ob wir das Ganze jetzt Sozialabgaben oder Steuern nennen, ist ja erstmal egal, es sind Abgaben vom Bürger, für Bürger. Jetzt spart der sich vom Mund her was weg. Um nachher als Arzt, wenn er mehr Geld verdient (was ich niemals entwerten möchte, oder schlechter setzen, ich bin auch für ein wirklich faires Steuersystem OHNE gestaffelte Steuererhöhungen bei der Lohnsteuer!) dann eben gekappt zu werden, WEIL er mehr verdient, mit dem Argument, eine Krankheit kostet ja ob er Arzt oder "normaler Bürger" ist nicht mehr.Aber soweit denkt der Normalbürger leider nicht, bei dem kann man nur mit Robin-Hood-Polemik punkten.
Aber das ist ein Sozialsystem. Es geht nicht um Leistungen die man bekäme oder später bekommt, früher bekommt. Es ist ein Umlagefinanziertes, vom Staat, und somit vom Bürger, durch Steuern und Sozialabgaben. Damit hier niemand stirbt, damit man ärztlich versorgt wird, und damit Menschen etwas zu essen/trinken/wohnen haben.
Ansonsten, würde man der Logik nämlich folgen, könnten wir das Sozialsystem auch einfach abschaffen, und jeder kümmert sich um seinen Mist. Dann funktioniert auch direkt und unmittelbar der Spruch: "Jeder hat dieselben Chancen." Oder doch nicht? Nun ja eigentlich nicht. Wenn der Verwandte bei der Stadt arbeitet bekommt man vielleicht doch besser einen Job bei der Stadt als jemand anders, der evtl. besser qualifiziert ist. Das schweift aber zu weit ab. Es wären Zustände, die Ghettos wachsen lassen und wirklich eine klaffende Wunde in Arm und Reich reißen würde.
@beide
Richtig. Wir haben gesehen, dass trotz 10€ und Beitragserhöhung Milliarden im Krankensystem "über" waren. Dennoch wurde von dem Geld nicht neues Personal, bessere Hygienemaßnahmen, mehr Pfleger, bessere Krankenhäuser, mehr Hilfe, demjenigen geboten, der sie braucht, und der sie letztlich ja bezahlt. Dem Bürger.
Durchaus, von mir aus legen wir es auf 10% fix und dann ist gut. Das wäre ja ohne eine Deckelung durchaus drin. Andernfalls benutzen "die Normalbürger" wie Melvin es anspricht ja genau dasselbe Argument andersrum. Ich zahle faktisch prozentual mehr für die Krankenkassen als jemand der das Geld wirklich locker hat. Und der DARF sich auch privat versichern lassen, während ich in die gesetzliche zahlen muss. Na dann doch bitte ALLEN DIE WAHL LASSEN OB PRIVAT ODER NICHT. Wenns dann preislich doch ungemütlich wird, dann kann man ja in die gesetzliche. Von Gleichheit zu sprechen, während bei 1000€ 10% abgezogen werden, bei 100 000€ aber aufgrund der nicht gegebenen höheren Kosten einer Behandlung bei 1% zu verweilen halte ich dennoch nicht als sozial gerecht. Sondern als sozial ungerecht. Für mich sind 10% = 10%. Wenn die Abgeltungssteuer 25% beträgt, dann auch ab den ersten Euro und nicht erst ab ner Freigrenze und so nen Mist. 25 sind 25 und das wars.
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Mustis
Gast
Tekpoint schrieb:@killy :
@Mustis : Du scheinst gleich mal nichts zu wissen.
Bitte
Und in letzten Jahr hat die Agentur für Arbeit (Was ja auch ein völlig falscher Name von den Amt ist) 2,2 Milliarden eingespart auf kosten von Arbeitlosen.
Kannst dich ja auch mal bissel schlau machen und schauen wie das System funktioniert, aber anscheinend soll ich alles Wissen und euch vorlegen
Sag mal liest du nur IRGENDWAS von deinen geposteten Sachen? exakt 31,3 Milliarden von 2005 bis 2012 entfallen auf die VErwaltung. also das was eingespart werden könnte, wenn man das komplett streicht. Alles andere sind Gelder, die direkt oder indirekt an die bedürftigen gezahlt wurden und entsprechend nach deinem Vorschlag über BGE finanziert werden müssten bzw. definitiv nicht eingespart werden können durch ein BGE. Umschulungen und Weiterbildungen müssen auch mit einem BGE finanziert werden. Ob nun durch die MEnschen selber durch das BGE oder eben durch eine neues "Arbeitsamt". Oder sollen arbeitslose in einer BGE Welt keinerlei Weiterbildung und/oder Umschulungen mehr haben dürfen?
Man kann also ca. 3 Milliarden im Jahr sparen, wenn man den gesamten apparat streicht. dabei nicht berücksichtigt, dass zig BEamte arbeitslosen werden würden. Zudem kann man den Apparat eben nicht ersatzlos streichen, wie dir bereits nahegelegt wurde. Die Einsparungen gehen als immer weiter runter. Selbst wenn man 1 Milliarde im JAhr spart is das ein Tropfen auf den heißen Stein bei den Summen über die hier diskutiert wird.
Das hat bei dir echt Methode, nur mit dem halben Ohr hinzuhören und nur die hälfte zu lesen wie mir scheint.
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Tekpoint
Admiral
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@Mustis : Willst du mich verschaukeln ^^ Ich wollte nur klarstellen das es Milliarden und nicht Millionen sind. Und man sieht gut was uns allein Hartz 4 mit Verwaltung im Jahr kostet.
@Onkelhitman: Kann nur als Erfahrung sagen, das auch Millionen Deutsche nicht in die Krankenversicherung zahlen, trotzdem gibt es ein Überschuss, auch bevor es die 10 Euro Begrüßungsgeld gab.
@Onkelhitman: Kann nur als Erfahrung sagen, das auch Millionen Deutsche nicht in die Krankenversicherung zahlen, trotzdem gibt es ein Überschuss, auch bevor es die 10 Euro Begrüßungsgeld gab.
O
Onkelhitman
Gast
Ja. Und? Ich weiss, das ist ja kein Argument dafür oder gegen eine Krankenversicherung. Ich würde eher behaupten, je mehr in der Krankenversicherung ist, desto besser KÖNNTE man ausbauen. Das Geld ist also so oder so NIEMALS verschwendet. Aber nur, falls damit auch richtig umgegangen wird. 15% wäre daher noch nichtmals verkehrt, und wenn Geld "über" bleibt, kann man dafür sorgen, dass dieses Geld sinnvoll eingesetzt wird. Es ergibt nur keinen Sinn: Einführen, abschaffen, einführen, abschaffen. Sollen se bei den 15% bleiben, dann ist auch für Jahre und Jahrzehnte ausgesorgt. Wenn es einmal gut klappt und gut gewartet wird, dann funktioniert das auch. Aber wenn man irgendwann vor dem Loch steht und dann ist es vorbei, dann muss man wieder Millionen und Milliarden reinstecken damit übrhaupt stabiler Betrieb gewährleistet werden kann.
Daher ist Geld in die Sozialversicherungen in meinen Augen nie verkehrt. Es ist nicht Unnütz, und es ist kein Ballast.
Daher ist Geld in die Sozialversicherungen in meinen Augen nie verkehrt. Es ist nicht Unnütz, und es ist kein Ballast.
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