Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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@ -=Ryo=-

Könntest du mal von deiner primitiv, arroganten Art runterkommen...
Du wirfst jemanden vor, etwas nicht verstanden zu haben, und stellst ihn sogar noch als "dumm" hin, hast aber meine Aussage (obwohl du sie ja auch gelesen hast) auch nicht verstanden. Ich hoffe, du bist dir der Ironie bewusst... Anscheinend sind wir, um es mit deinen Worten auszudrücken, ja dann beide nicht die hellsten... Von daher hätte ich zumindest von dir etwas Nachsicht erwartet...

Damit es auch für dich ein bisschen verständlicher wird, nochmal den einen Punkt ausführlicher: Wo berücksichtigst du z.B. den psychologischen Effekt des verringerten Leidensdrucks auf die Arbeitsmoral? Glaubst du, dass dies keinen Effekt auf den Arbeitsmarkt hat? In wie weit wird dies beim BGE berücksichtigt?

-=Ryo=- schrieb:
Übrigens, was die Finanzierungsfrage angeht. Geld gibts genug. Ist ja auch nur ne Erfindung der Menschen damit man nicht Kühe gegen Brot tauschen müsste, ist einfach zu umständlich. [...]
Was hat die Menge an Geld mit der Finanzierbarkeit zu tun?

-=Ryo=- schrieb:
Früher war Arbeit Kinder erziehen, Nachbarn helfen etc. Heute nennt man das alles Freizeitvergnügen. Genau wie Ehrenamtliche Arbeiten oft als Freizeitspaß gilt und ALGII Bezieher auch nur eine begrenzte Stundenzahl Ehrenamtlich etwas tun dürfen).
Warum war es früher Arbeit und heute Freizeit? Dir ist hoffentlich bewusst, dass du die Beschreibung der Tätigkeiten absolut willkürlich gewählt hast...
Warum sollte die Kindererziehung und Nachbarschaftshilfe früher (wann eigentlich?) im Gegensatz zu heute Arbeit gewesen sein? Leute die für Geld (früher oft nur für eine Bleibe und das Essen...) die Kindererziehung unterstützt haben, gibt es heute auch. Auch die (normale) Nachbarschaftshilfe beruhte früher wie auch heute auf dem Prinzip der gegenseitigen Hilfe. Den Untschied zwischen Erwerbstätiger Arbeit und nicht erwerbstätiger Arbeit, gab es schon immer und wird es auch immer geben.

Ein BGE greift hier. Von sagen wir 1000.- die jemand hätte (übrigens, die Armutsgrenze liegt in Deutschland bei ca. 1.030.-EUR derzeit) hätte er keinen Abzug. Er geht 5h Arbeiten und hat dann 1.100.- Geht er 2x soviel Arbeiten sind es 1.200.- bei 4x soviel Arbeitszeit sind es dann 1.400.-
Die Arbeit lohnt sich also wesentlich mehr, weil es keine Abzüge gibt.
Schon mal überlegt, was du können musst, um 20€ netto zu verdienen? Weil Steuern muss es bei einem BGE ab dem ersten verdienten € geben...
Und dann bleibt die Frage: Welche so wichtige Art von Arbeit fällt nur 20h oder weniger im Monat an. Entweder ist die Arbeit wichtig und es gibt kaum Leute, die diese machen können oder derjenige austauschbar, dann wird er aber keine, nach heutigen Maßstäben auf eine 40h Woche gerechnet 6000€ brutto im Monat verdienen.

@ Bloodie24

Ohne die 754 Mrd € komplett auseinandergenommen zu haben (in welchen Bereich welche Summen konnkret fließen), ist ein Abschätzen der Finanzierbarkeit eine reine Milchmädchenrechnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja es wird auch eine milchmädchenrechnung bleiben, weil das alg effektiv nur eine beschönigung der zahlen auf dem papier sein kann. reale werte lassen sich so eher nicht umverteilen. wenn ausnahmslos jeder 800,- € nominal mehr hat, ist das durchschnittliche einkommen real 800,- € weniger wert. wen trifft das wohl am härtesten? natürlich die, die ohnehin schon wenig haben.

bge bewirkt imho genau das gegenteil von dem, was alle erwarten. es verteilt realwerte von arm nach reich um. der kleine man bekommt viel buntes papier, das aber nicht mehr viel wert ist. der reiche schreibt ein paar nullen an preisschilder seiner aktiva aufgrund der extreminflation die das bge auslöst und verliert nur peanuts.
das einzig positive daran: staaten wie griechenland würden durch die inflation massiv gewinnen, da ihre schulden entwertet würden... auf kosten des kleinen mannes.

die ganze debatte um das bge wird imho viel zu oberflächlich geführt. alle sehen nur die größeren beträge, die dann alle haben sollen, aber niemand macht sich gedanken um die volkswirtschaftlichen auswirkungen. mit einem hat -=Ryo=- auf jedenfall vollkommen recht; geld ist nur eine fiktive größeneinheit für realwerte. und die realwerte werden durch das bge nicht mehr werden, die bleiben wie sie sind. wenn also jeder größere geldbeträge hat, die realwerte sich aber nicht verändern, bedeutet das nur, dass sich die maßeinheit verändert hat, nicht aber das zu messende. die armen bleiben arm, die reichen bleiben reich und dem kleinen arbeiter kann man so ganz unverholen massiv sein gehalt kürzen, weil man es einfach nicht 1:1 an die geldentwertung anpasst. so haben die wirtschaftsbosse wenigstens was vom bge...
 
@Bloodie
Ja, weil du zu den 446,4 Milliarden Euro die ich berechnet habe noch die Krankenversicherung für die ganzen Leute hinzurechnen musst. Wieviele das insgesamt sind weiss ich nicht. Auch sind in dem Geld noch keine Renten drin. Und es sind keine Zuschüsse drin für Rentner die eben nicht mehr aus den Rentenkassen bezahlt werden. Dann kommt noch die Pflegeversicherung dazu, die EU-Renten. Ich kann es dir nicht sagen, aber das muss ich auch gar nicht. Weisst du warum? Weil ich die Theorie nicht aufgestellt habe.

Wenn ich sage: Gott gibt es! muss ICH beweisen, dass es ihn gibt.

Wenn ich sage: Ein BGE klappt! dann muss ICH es beweisen. Nicht die anderen müssen das Gegenteil beweisen. Und daher möchte ich gerne einfach nur ausgerechnet haben, wie es im Gegensatz zum jetzigen System realisierbar sein soll. Dass es "genug" oder nur "theoretisches" Geld ist hilft tatsächlich keinem. Ich weiss nur was ich in der Geldbörse hab kann ich ausgeben. Ob das nur reales Geld oder ein Äquivalent zu einer Arbeitsleitung ist ist mir persönlich egal.

btw. hatte mich mal bei nem Fotostudio bewerben müssen. Die haben mich nicht genommen da überqualifiziert. Sicher auch weil ich 30ct mehr wollte die Stunde damit ich kein ALGII beziehen muss während ich da Arbeite. Resultat ist das es inzwischen eines meiner Kunden ist
Ist DAS nicht eigentlich der Dreistigkeit Krönung? Du prangerst an, dass man dir zu wenig Lohn geben wollte, und jetzt arbeitest du für dieses (was du ja ansich versucht nett auszudrücken) Schmarotzertum und für diesen Ausbeuterverein? Kannste mal sehen. Wer ist jetzt schlimmer? Ich persönlich für mich weiss wer.

Aber da es kein Grundeinkommen gibt bin ich gezwungen immer Geld dafür zu nehmen.
Weil man mir kein Geld gibt, helfe ich anderen auch nicht mehr. Ich prangere das gesamte Wirtschaftsystem an, die gesamte Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland, zeige die falschen Moral und Ethikvorstellungen auf, sage dass Frauen die auf ihre Kinder aufpassen ja ansich arbeiten, sage dass alle schlecht ist, dass die Schwarzarbeit belohnt wird und mir meinen ach so ehrlichen Beruf wegnimmt ( Gearscht ist man hier wiederum wenn man Ehrlich ist... auf Rechnung Arbeitet und andere für 30% der Summe dasselbe machen, Schwarz.). Und dann schreibe ich, dass ich aber Geld dafür nehmen MUSS.

Tut mir Leid, aber noch heuchlerischer geht es in meinen Augen gar nicht. Wenn ich jemandem helfen kann, an dem mir was liegt, dann helf ich dem. Wenn du meinst, das kannst du dir nicht erlauben, weil Arbeit muss vergütet werden, dann denke wiederum ich, dass du selber an einem Werteverfall leidest.

Ein BGE wäre dato die bessere Alternative. Wer das nicht so sieht, sollte besser eine noch bessere Alternative vorschlagen, oder schweigen
Das habe ich gemacht, darauf gehst du nicht ein. Dein Argument jedoch mit harten Zahlen zu belegen tust du auch nicht. Letztlich gibst du lediglich deine Meinung wieder. Und das ist auch völlig legitim. Wir geben ja alle unsere Meinung wider. Aber wir begründen sie auch...

@cma_i
Okay, sorry, mach ich nich mehr aber hier von Einzelfällen im Hunderttausenderbereich zu sprechen find ich vollkommen daneben. Meiner Meinung nach sind das viel mehr aber okay, lassen wir das weil:
Wir hatten diese Diskussion so in etwa mal ein paar Seiten vorher (nicht wir, aber hier ;) ). Es gibt auch in meinen Augen viel mehr Menschen in der Arbeitslosigkeit als 4 Millionen. Auch wird es mit Sicherheit nur genug geben die in dieselbe Kategorie passen aber einfach nicht hinzugezählt werden. Ich selbst denke da an ca. 5-10 Millionen Menschen, die hier mit Arbeitslosigkeit, Weiterbildungen, Kurzarbeit, Persondienstleister, Zeitarbeit und Niedriglöhnen in einem Pott sitzen. Dennoch wird immer von ca. 4 Millionen Arbeitslosen gesprochen. Ja, 100 000 hört sich viel an. Wenn man die Relation zu 4 Millionen sieht, ist es dennoch wenig. Lass es von mir aus 1 Millionen "Faule" sein. Und jetzt? Es ändert doch nichts. Weil man nunmal nur 500 000 Jobs hat, KANN MAN GAR NICHT alle beschäftigen. Daher ist tatsächlich ein Umbau des jetzigen Systems notwendig.

Aber:
JEDEM deshalb 700€, 800€, 1000€ im Monat zu geben, das macht doch niemanden zufriedener. Nein es macht eben noch ärmer, weil das Geld muss woher kommen, wenn es erschaffen wird, steigt die Inflation. Auch das ist keine Lösung (wir hatten mal damals so Millionen und Milliarden Scheine in Deutschland, da hatte jeder Geld aber es war einfach nichts mehr wert). Es ist nur die Umverteilung des Problems. Und wer muss dafür aufkommen? Natürlich, letztlich können das nur die, die auch Einkommen erzielen. Das heißt eben nicht, dass man bei 400€ Job auch 1400€ nachher hat netto. Sondern davon muss doch was in die Sozialversicherung eingezahlt werden. Davon müssen Steuern bezahlt werden.

@Bloodie24
Mit der Zeit kann man die gesetzliche Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung dann abschaffen. Braucht man nicht mehr, wenn jeder Bürger ein Anrecht auf das BGE hat. Hier wären ebenfall massive Einsparungen bei der Verwaltung möglich.
Findest du es gerecht, dass jemand der nie gearbeitet hat, dasselbe bekommt wie jemand der als Umlagegeld Sozialabgaben für die jetzige Generation 40 Jahre lang bezahlt hat? Ich nicht. Ich denke, er sollte für seinen Beitrag den er geleistet hat ebenfalls einen Beitrag bekommen. Als Anerkennung.

@Lübke
Genau.
die armen bleiben arm, die reichen bleiben reich und dem kleinen arbeiter kann man so ganz unverholen massiv sein gehalt kürzen, weil man es einfach nicht 1:1 an die geldentwertung anpasst. so haben die wirtschaftsbosse wenigstens was vom bge...
Eben, so hätte der kleine Mann noch weniger. Wenn ich "denen da oben" auch noch Geld gebe, dann hat JEDER mehr Geld. Und wenn jeder mehr hat, wird alles teurer. Da aber "der kleine Mann" immer noch real weniger hat als der Reiche hat sich nichts geändert außer, dass der Reiche mehr hat als vorher, weil er ja jetzt was bekommt.....

Es sei denn man verändert das gesamte System. Dann möchte ich dazu aber Beispiele haben ;)
 
BGE lässt sich finanzieren durch 100% Erbaschaftssteuer, Erlass aller übrigen Steuern (mit Ausnahme von Steuern zu regulierungszwecken (Alkohol, Tabak etc.)) bei niedrigen Freibeträgen (Durchschnitsserbe liegt bei ca. 330.000 Euro p.P.) von ca. 50.000 Euro.
Erbschaft ist ein Anachronismus und sollte abgeschafft/reuziert werden. Regierungsmacht/ -Qualifikation wird auch nicht (mehr) vererbt, warum materielle Güter?
 
@ Onkelhitman

Wenn DU sagst, dass es nicht geht, musst Du schon beweisen, dass es nicht geht.
Sonst musst Du sagen, dass Du denkst, es geht nicht und um den Beweis bitten, dass es geht.
Aber nach Deiner Aussage bist Du nun in der Pflicht Deine Aussage auch zu belegen.

Onkelhitman schrieb:
Findest du es gerecht, dass jemand der nie gearbeitet hat, dasselbe bekommt wie jemand der als Umlagegeld Sozialabgaben für die jetzige Generation 40 Jahre lang bezahlt hat? Ich nicht. Ich denke, er sollte für seinen Beitrag den er geleistet hat ebenfalls einen Beitrag bekommen. Als Anerkennung.
Habe ich das so behauptet? Wer jetzt noch einzahlt bzw eingezahlt hat, soll auch weiterhin etwas aus der Pensionskasse bekommen. Dies sollte aber eben in Zukunft runtergefahren werden und duch das BGE ersetzt werden und als Grundrente dienen. Wer entsprechend arbeitet, kann dann privat zusätzlich vorsorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
BGE lässt sich finanzieren durch 100% Erbaschaftssteuer, Erlass aller übrigen Steuern

Seh ich ähnlich. Man muss z.B. nur bestimmte (obere) Einkommensgruppen höher besteuern. Und schon hat man das BGE finanziert. Und es ist auch nicht mehr Geld im Umlauf. So schwer ist das garnicht umzusetzen.
Allerdings sind so oder so noch viel mehr Veränderungen vonnöten, wenn das Rad des Lebens wieder in einer gesunden Form laufen soll.
Man muss nur irgendwann mal anfangen. Wenn man immer sagt: "Das geht nicht, weil...", wird`s nie was werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@centralin
Ok, völlig legitime Meinung. So kann es natürlich gehen.

@Bloodie24
Russels Teekanne ICH muss nicht das Gegenteil beweisen. Die Theorie muss beweise haben, sonst ist sie unzulässig. Centralin gibt wenigstens eine nachvollziehbare Antwort.

Wer jetzt noch einzahlt bzw eingezahlt hat, soll auch weiterhin etwas aus der Pensionskasse bekommen.
Falsch. Du zahlst nichts EIN. Es gibt keinen virtuellen Bloodie24 Pott in dem all dein Geld reinkommt und aus dem du bezahlt wirst. Es ist Umlagefinanziert. Und deswegen zahlst du weder in die Rente ein, noch in die Krankenkasse, noch sonst irgendwohin. Du zahlst dafür, dass das Geld ausgegeben wird an die, die es brauchen.

Wer entsprechend arbeitet, kann dann privat zusätzlich vorsorgen.
Und wieso dann nicht andersrum? Wieso nicht eine Mindestrente mit zusätzlich gestaffelter Zulage nach Arbeitsjahren (in denen du ja für die Versorgung deiner letzten Generation und nächsten Generation bezahlt hast)?

@andiac
Man muss z.B. nur bestimmte (obere) Einkommensgruppen höher besteuern. Und schon hat man das BGE finanziert. Und es ist auch nicht mehr Geld im Umlauf. So schwer ist das garnicht umzusetzen.
Hm, wieso dann überhaupt Geld zulassen? Wieso nicht arbeiten gehen und Essensmarken, Wohnung bezahlt bekommen und reguliert wer was zu bekommen hat, und jeder dasselbe? Bist du besser als der Bäcker? Bist du besser als der Putzmann oder der Parkwächter? Wie kommst du an mehr Geld? Wieso dann dort aufhören?

Also ich bin ja durchaus bereit immer so ein paar kleine Schritte zu gehen um dann auch große in Angriff zu nehmen, aber eine völlige Enteignung halte ich für das falsche Mittel. Was bedeutet das letztlich? Das bedeutet doch, dass keiner mehr sparen würde, und all sein Geld ausgeben würde. Also das, was die Unternehmen jetzt auch machen, um den Steuern zu entgehen. Expandieren, vergrößeren. Mit dem Unterschied, dass du sie, wenn sie dann mal sterben, zwangsenteignest.

Ich halte das für keine Lösung. Ich halte generell Enteignung für keine Lösung. Bei keinem Menschen.

Auch eine Erbschafssteuer von 100%. Was ist mit denen, die jetzt in Häusern ihrer Eltern wohnen und gerade so durchkommen? Die sind ja dann schlagartig ebenso enteignet. Das macht das Sparen natürlich absolet, wenn ihr das wollt, ok. Dann wird hier auch keiner sparen. Und ich wette die ersten die abhauen werden die sein, die Vermögen besitzen. Sie werden einfach ihre Sachen packen und woanders hingehen.
 
@ Onkelhitman

So meinte ich das nicht. Völlige Enteignung halte ich auch nicht für richtig.
Aber es gibt so ein paar erste Schritte, die man langsam mal in Angriff nehmen könnte, wie
- Einführung BGE
- Wiedererlangung der nationalen Souveränität
- Abschaffung von Schuldgeld
- Abschaffung des Zinssystems
etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber so ein bisschen? Bis zu welchem Grad denn? Ist ein Haus noch ok? Oder eine Wohnung? Was ist mit Geld? Bis zu welchem Limit darf denn vererbt werden, und wann nicht mehr? Sind Schenkungen in Ordnung? Oder auch begrenzt? Steuern auf Schenkungen?

Versteh mich nicht falsch, wenn ich mal ans Erben komme sind das die Hinterlassenschaften von 2 Leben, die mit mir kaum was gemeinsam hatten, und ich darf mich dann um den Krempel, der da übrig bleibt kümmern. Damit kannst du sicherlich 100 Jahre lang nen Holzofen befeuern was da an Schrott liegt. Deswegen macht es mir nichts aus, wenn alles weg wäre.

Auch bin ich persönlich der Ansicht, dass ich, selbst wenn ich Erben würde/könnte/sollte es nichts ist worüber ich mich freuen kann. Denn um Freude zu empfinden bedarf es beim Erben dem Tod. Und ich wünsche keinem den Tod. Er ist aber nunmal unabdingbar. Was ich da eher mitnehme ist ein geistiger Zustand und kein Geld.

Aber ich sag es ja, wie weit darf man dann gehen? Was ist noch normal und was nicht? Darf man alles wegnehmen oder nicht? Und wer darf das entscheiden?
 
@ centralin

Dir ist schon klar, dass eine Anhebung der Erbschaftssteuer auch gravierende Nachteile mit sich bringt?
centralin schrieb:
Regierungsmacht/ -Qualifikation wird auch nicht (mehr) vererbt, warum materielle Güter?
Warum sollte ich Dinge, die ich mit viel Fleiß und Schweiß erarbeitet habe, nicht einfach anderen Leuten geben können, ohne dass diese dann in den finanziellen Ruin getrieben werden? Es soll Leute geben, die bestimmte (berufliche) Mühen auf sich nehmen und selbst im Leben auf etwas verzichten, um für die Kinder zu sorgen. Warum sollen diese dann bestraft werden?
 
Werden sie nicht. Die Kinder haben aber noch nichts geleistet. Im Umkehrschluss bedeutet das aber nur, dass die Leute nichts mehr an Geld sparen, nicht mehr in Häuser oder in Versicherungen. Sondern dass sie entweder ihr Geld auswärts parken oder in Gold/Silber wasauchimmer kaufen um dieses den Kindern unter der Hand zu geben.

Es war der Fleiß der Eltern nicht der der Kinder. Ich nehme daher an man möchte damit darauf anspielen, dass jeder die selben Chancen bekommen soll. So jedoch gehen natürlich auch Familienbetriebe kaputt.

Es ist immer komplizierter als gedacht. Aber gerne höre auch ich mir die Lösungsvorschläge an.
 
Ich hab mich mit dem Thema "Enteignung" noch nie wirklich beschäftigt. Ich sehe darin garkeinen Sinn. Bei mir gehen da sogar erstmal die Alarmglocken an. Das Thema "Erbschaft" hingegen finde ich interessant. Aber das gehört jetzt nicht hierhin.
 
@ Onkelhitman

Sehe ich nicht so, ich habe hier keine Theorie aufgestellt, aber Du, also bist Du (mir) den Beweis schuldig.

Eine Pensionskasse gibts so nicht, ich habe auch nicht gesagt, dass diejenigen Geld von Ihrem eigenen eingezahlten Geld bekommen sollen. Gut für Dich die "Pensionskasse" in Tütelchen.
Aber mal ernsthaft, wäre die Welt fair, würden icht manche Millionen besitzen und andere in diesem Moment verhungern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Onkelhitman schrieb:
Werden sie nicht. Die Kinder haben aber noch nichts geleistet.
Ich aber dafür umso mehr (und habe dafür auch reichlich an Steuern gezahlt...).
Wenn ich meiner Freundin oder meinen Kindern etwas schenke und damit ich mir das leisten kann, Überstunden mache: Warum soll ich für das Geschenk doppelt so lange dafür arbeiten müssen? Sie haben ja auch dafür nichts geleistet (und jetzt kommt mir keiner mit Freibeträgen, da dies nur ein Beispiel zur Veranschaulichung sein soll).

Mal ein realistisches Beispiel:
Mein Opa stammte aus Schlesien. Er wurde vertrieben und konnte das Hab und Gut mitnehmen, was er tragen konnte. Er musste tatsächlich von 0 anfangen. Er wollte diese Erfahrung seinen Kindern nicht zumuten. Er hat aus wirklich nichts, einiges geschafft, extren hart dafür gearbeitet und sehr (!) viele Entbehrungen auf sich genommen. Warum sollte er sein Lebenswerk (was in einem Bauernhof resultierte), welches er im Grunde für seine Kinder geschaffen hat, nicht auch diesen geben können? Wenn die Erbschaftssteuer bei 100% liegen würde, würde der Bauernhof (der jetzt nur noch als Wohnhaus dient) sicherlich nicht mehr bestehen.
 
Also ich bin auch gegen zu hohe Erbschaftsbesteuerung. Aber so wie das zuvor gesagt wurde, sollten im Wesentliche alle anderen Steuern abgeschafft werden (ich kannte das so Erbschaftssteuer und hohe Umsatzsteuer). Dann würde zumindest das Argument "ich hab vorher viele Steuern gezahlt" nicht mehr ziehen.

In den USA ist übrigens ein viel größerer Fokus auf der Erbschaftssteuer als hier. Dafür natürlich auch ganz andere soziale Programme des Staates und ander Einkommensbesteuerung.
 
@andiac
Ja, es ist halt leider alles zusammenhängend. Ich lasse das auch nur als Argument durchgehen, weil es eben eins ist.

@Bloodie24
Du hast Recht. Die Ausgangsformulierung, ein BGE würde funktionieren und:
gleiche Lebensqualität für alle, oder für die eine eine hohe und für die andere garkeine ?!
stammt von -=Ryo=- . Demnach habe ich angefragt, wie es denn finanziert werden soll und irgend eine Berechnung gemacht, die in etwa die Kosten nur der Ausschüttung der 46,5 Millionen Arbeitnehmer etc. angeht. Da zählt eben noch nicht zu, die restlichen Ausgaben aus der Sozialversicherung. Ich halte das für nicht machbar, nein sogar für schlechter, warum sieht man die Posts später. Die Antwort auf die eigentliche Frage der Finanzierung wird damit beantwortet, das Geld wäre für uns ja eh nur eine Art "Richtlinie" damit wir keine Güter in Form von Sachgegenständen einsetzen müssen. Das beantwortet aber die Frage nicht. Von daher ist die Theorie von -=Ryo=- aufgestellt worden, jedoch ohne eindeutige Erklärung/Erläuterung oder anhand von Zahlen.

Vielleicht haben wir ein wenig aneinander vorbei geredet, ich wollte dich damit nicht angreifen, sondern ich wollte darauf hinweisen, dass ich keine Lösung suchen muss, wenn ich die Theorie nicht aufgestellt habe. Ich habe lediglich versucht anzumerken, dass es ein massives Geldaufkommen gibt, wenn man auf einmal JEDEM, und das bedeutet ein BGE nunmal, Geld gebe.

Aber mal ernsthaft, wäre die Welt fair, würden icht manche Millionen besitzen und andere in diesem Moment verhungern.
Ja, von so Pauschalisierungen müssen wir aber genauso weg. Nehmen wir an, es gäbe eine Gruppe von Menschen, und von denen machen manche einfach gar nichts. Sie werden von den anderen Menschen aufgefangen. Ist das nicht ungerecht? Das ist doch ebenso ungerecht. Wir dürfen die Schuld nicht bei den, überspitzt, Randgruppen suchen. Die Schuld liegt erst einmal in der Durchführung des jetzigen Systems. Dennoch sehe ich hier niemanden verhungern in Deutschland. Ich sehe auch niemanden auf der Straße sitzen. Die Diskussion wurde aber ebenfalls einige Seiten vorher durchgeführt, und damit meine ich jetzt nicht dich direkt, sondern allgemein bei Beführwortern des BGE.

@Seppuku
und habe dafür auch reichlich an Steuern gezahlt...
Mit diesen Steuern bezahlst du aber nicht für Rechte. Die hat hier jeder gleich (oder sagen wir fairnesshalber, SOLLTE). Du bezahlst damit all das, was um uns herum so geschieht in Deutschland, und das ist eine logistische Meisterleistung wie alles so ineinander greift. Klar geht es einigen gut, und einigen schlecht. Aber mit deinen Steuern werden nicht nur sinnlose Projekte bezahlt. Wir brauchen uns nicht streiten, DASS Geld manchmal sinnlos verpulvert wird wissen wir.

Wenn die Erbschaftssteuer bei 100% liegen würde, würde der Bauernhof (der jetzt nur noch als Wohnhaus dient) sicherlich nicht mehr bestehen.
Genau, deswegen schrieb ich ja, dass Enteignung eigentlich keine Lösung ist.

Warum sollte er sein Lebenswerk
Wir haben verschiedene Ansichten zum Thema "Lebenswerk". Ich würde sagen, sein Lebenswerk waren seine Kinder, die jetzt den Bauernhof übernommen haben und vielleicht etwas von ihm im Kopf von ihm mitnehmen. Ich habe keine reichen Verwandten, kann aber von mir behaupten schon sehr viel von dem, was ich an Werten und Ansichten habe, von Verstorbenen Verwandten bekommen habe. Das möchte ich mit keinem Geld aufwiegen. Und das kann man auch mit keinem Geld aufwiegen.

Und du schreibst es schon: Sein Lebenswerk. Nicht das deiner Eltern, oder deines. Sein Lebenswerk.

Sollte man dich deswegen anders behandeln als jemanden, der eben keinen so guten Start hatte? Und genau da sind wir wieder bei dem Punkt, dass es eben doch anders ist groß zu werden. Das ginge nur mit gesetzliche Krankenversicherung, gesetzliche Vergünstigungen wie Kindergeld, Schulpflichten an staatlichen Schulen, Pflicht in die gesetzlichen Umlagesozialversicherungen zu zahlen, und später halt gesetzliche Renten. So hätte jeder den gleichen Start und am Ende dieselben Ansprüche. Und das gibt es jetzt schon aber eben nicht ganz. ;) Dieses "eben nicht ganz" ist das, was den meisten wohl als große Ungerechtigkeit vorkommt. Und keine Frage, die gibt es.

Aber eben nicht für alle. Im Großen und Ganzen funktioniert es.

Da ein BGE auf Teufel komm raus einzuführen wäre das da oben alles über den Haufen zu werfen. Alles müsste verändert werden. Und ob es den Leuten besser geht? Wohl nur eine vage Vermutung wenn man sich die Nachteile ansieht.

Durch dieses gesetzliche Umlagefinanzierte, durch die Sozialversicherung, wird mehr Gerechtigkeit erschaffen als abgebaut. Das Prinzip ist nicht schlecht, die Umsetzung ist fehlerbehaftet. Und es braucht eben NIEMAND enteignet werden. Es ist einfach nicht nötig damit ein Lebensstd. gehalten werden kann. Standard. Nicht zu verwechseln mit Luxus. Wenn man allen Luxus geben will, dann müssen alle enteignet werden und es wird an jeden dasselbe verteilt. Ich bezweifel aber, ob es dann noch Luxus gäbe. Die Leute würden dann wahrscheinlich wieder tauschen. Hier ein Fernseher gegen ein Radio und nen Braten. Usw. usf.
 
Onkelhitman schrieb:
Das möchte ich mit keinem Geld aufwiegen. Und das kann man auch mit keinem Geld aufwiegen.
Darum geht es auch nicht.
Und du schreibst es schon: Sein Lebenswerk. Nicht das deiner Eltern, oder deines. Sein Lebenswerk.
Mit dem er machen kann und das er jedem geben kann, dem er will. Mit welchem Recht kann ich mit meinem Eigentum nicht machen was ich will? Ich will den Leuten, die ich liebe und für die ich sorgen will, auch mein hart erarbeitetes Eigentum geben können, ohne sie in finanzielle Notlagen zu bringen.
Im übrigen kannst du so gegen jedes (!) Geschenk argumentieren. Warum sollte es (abgesehen vom Verwaltungsaufwand) einen Freibetrag geben? Dann werden Geschenke bald der Geschichte angehören. Oder es können sich nur noch wirklich Reiche Leute leisten oder es gibt nur noch was selbst gebasteltes (wobei man da dann auch die Arbeitszeit mit einberechnen müsste, was manche Geschenke dann richtig teuer macht...).
Sollte man dich deswegen anders behandeln als jemanden, der eben keinen so guten Start hatte?
Nicht "man" behandelt mich anders, sondern eine konkrete Person mit einer konkreten ABsicht.
Ich bin unter anderem durch gute Erziehung und dem Fokus auf Bildung meiner Eltern ziemlich weitgekommen (und das bei durchschnittlichen finanziellen mitteln (!). Willst du mich jetzt auch in ein Durchschnitsskorsett zwängen? Soll ich jetzt nur durchschnittlich viel verdienen (wer kompensiert die Mühen, Entbehrungen die in meine 23 Jahre Ausbildung gesteckt wurden und die Verantwortung, die ich jetzt trage?).
Warum brauch ich ein Bestreben, alle gleich zu machen, wenn die Menschen nicht einmal ansatzweise gleich sind?
Das kann doch nicht das Ziel sein. Warum sollte es das auch? Man sollte den Hilfsbedürftigen helfen und deren für deren Grundbedürfnisse sorgen. Und da gibt es im aktuellen System sicherlich Verbesserungsbedarf. Warum muss ich aber dem Mittelstand oder Geringverdienern Luxus ermöglichen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr dreht euch im Kreis.. jedenfalls einige...

Stellt euch einfach folgende Fragen:

-Was für eine Welt wollt Ihr für eure Kinder
-Was sind die Gründe welche gegen ein BGE sprechen

Und den Aspekt der Finanzierbarkeit solltet Ihr dabei mal völlig ausser acht lassen, denn es ist Sache der Politiker, Wirtschaftswissenschaftler und Finanzminister sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen. Die haben da auch sicher mehr Fachwissen :p

Es geht also erst einmal um die Idee an sich und die Zukunft der Menschheit.


PS: Aber ich ahne schon das viele nicht in der Lage sind die 2 Punkte strickt einzuhalten und sofort wieder abschweifen ;)
 
Bei einer detaillierten Grundsatzüberlegung zum Thema schweift man automatisch ab, jedenfalls dann, wenn man die Thematik ernsthaft verarbeiten möchte. Da ein BGA eben auch Nachwirkungen entwickelt. Diese sind aus meiner Sicht zu drastisch, als das eine Umsetzung in D überhaupt möglich (zeitnah) wäre. Die einfachste Überlegung zum Thema, BGA = flächendeckender Mindestlohn, wenn gleich mit inhaltlichen Differenzen. Die Wirtschaft, egal welche Branche wird sich mit allen Mittel dagegen verteidigen. Ein BGA macht für mich nur dann Sinn, wenn es nach Arbeitsaufnahme (Vollzeitstelle) nicht mehr gezahlt wird. Für eine anständige sozial-gerechte Entlohnung hat der Arbeitgeber zu haften, ist das nicht möglich, hat er seine Berechtigung als Arbeitgeber verloren, meine Meinung. Der Staat darf Arbeit nicht über direkten Lohnausgleich subventionieren.
Seppuku schrieb:
Warum muss ich aber dem Mittelstand oder Geringverdienern Luxus ermöglichen?
Das kommt nun drauf an, wie man Luxus denn definieren möchte?
Auf der anderen Seite bleibt zu bedenken, was den Mittelstand oder ein geringer Verdienst ist.
Auch aufgrund deines Beitrages, glaube ich jetzt nicht, dass das - die, von oben herab Keule ist.

Und selbst wenn, wir nehmen an du hast einen Hochschulabschluss, und?
Soll das bedeuten, dass du nur deswegen und nach deiner Definition Luxus verdient hast?
Wir sind uns glaube einig, das dass Ergebnis der Arbeit zählt und nur welche Arbeit verrichtet wird?

Man stellt sich als angestellter, die Arbeitskraft (Nutzvieh - und mehr nicht) zur Verfügung und hat dafür etwas zu erhalten. Und das ist schlicht und ergreifend eine anständige Entlohnung.

Wo wir wieder beim anderen Thema wären, Mittelstand definiert sich für mich theoretisch durch eine gesunde finanzielle Absicherung. Ist das nicht der Fall (zum Beispiel durch Lohndumping und oder im Zusammenzug mit unseren tollem sozial System) läuft alles aus der Bahn.

Ein Facharbeiter-Mittelschichtler braucht deine 2,50€ Almosen auch nicht, da er es durch seine Arbeit schaffen, ein gutes Leben zu führen. Brisant wird es, wenn das Aufgrund des Arbeitsmarktes nicht mehr möglich ist. Warum muss ich meinem Arbeitgeber Luxus ermöglichen?
-=Ryo=- schrieb:
-Was für eine Welt wollt Ihr für eure Kinder
-Was sind die Gründe welche gegen ein BGE sprechen
- Die wird es nie geben.
- Da gibt es nur einen, die unterschiedlichen Meinungen innerhalb der Bevölkerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte eine Welt für meine Kinder, die jedem dieselben Chancen bietet, ich möchte eine Welt die gewaltfrei ist, die jeden Menschen gleich behandelt. Ich möchte eine Welt in der jeder die Wahrheit sagt. Ich möchte eine Welt, in der es keine Verbrechen gibt. Eine Welt in der es keine Pauschalisierungen gibt, keine Vorurteile und keine Macht über die des anderen steht. Ich möchte eine Welt, in der darauf geachtet wird, was auf der Erde gegeben ist, und mit diesen Rohstoffen nachhaltig umgegangen wird. Ich möchte eine Welt, in der Werte, Ethik und Moral hoch stehen und jeder seinem nächsten hilft wo er kann. Eine Welt die Tollerant und Gerecht ist.

Ein BGE wird durch Inflation des Geldes, weil jedem Geld gegeben wird dafür sorgen, dass mehr Geld für ein BGE ausgegeben wird, weil das BGE steigen muss. Da das Geld entwertet wird, muss jeder mehr Geld bezahlen um das BGE aufrecht zu erhalten. Da das Geld welches im Umlauf ist keinen Wert mehr hat, hat der Arme nicht mehr als jetzt und der Reiche immer noch seine unentgeldlichen Dinge wie Besitz, Aktien und sonstiges.

Das beinhaltet noch nicht die Finanzierung als solches, zeigt nur die Konsequenz des BGE. Wenn jedem Geld gegeben würde, würde das Geld nichts mehr wert sein. Folglich ist demnach keine Arbeitsleistung mehr etwas wert, denn die wird mit Geld entlohnt. Folglich würde Arbeit nicht mehr entlohnt werden und wenn doch, könnte man mit diesem Geld nichts mehr anfangen.

Aber ich ahne schon das viele nicht in der Lage sind die 2 Punkte strickt einzuhalten und sofort wieder abschweifen...Es geht also erst einmal um die Idee an sich und die Zukunft der Menschheit.

Was wir möchten und was wir bekommen können sind 2 verschiedene Punkte. Wir können auch über meine Wunschvorstellung ganz oben diskutieren, das wird das Thema aber nicht möglicher oder unmöglicher machen. Weil einfach die größten Probleme dort nicht angesprochen werden. Ich könnte auch sagen: Wenn die oberen Punkte eure Standpunkte wiederspiegeln, dann schreibt dabei ob ihr dafür oder dagegen seid, den Rest regelt dann schon die Politik. (wie sie es ja jetzt auch sehr eindrucksvoll macht nicht wahr? Da hilft im übrigen auch kein Fachwissen,denn wenn man dieses nicht einsetzt oder falsch einsetzt kommt auch nur Müll dabei raus)
 
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