Weitere Steuererleichterungen wären aber schon nicht schlecht.
Steuererleichterungen =/ mehr Kinder bzw. bessere Entlastung oder Versorgung dieser.
Als Gutverdiener werfen einen Kinder schon sehr weit zurück. Gerade wenn auch die Frau ein gutes Einkommen hat, überlegt man es sich wirklich ob und wann Kinder kommen sollen.
Und deswegen gibt es Steuerklasse 3,4,5? Wenn das Einzige was man da bedenkt das Geld ist, sollte man keine Kinder bekommen.
Der Wunsch nach Kindern ist ja da, nur die Geringverdiener können sich Kinder halt eher leisten, da diese sie weniger zurückwerfen als bei Gutverdienern.
Natürlich, weil sie weniger Geld haben, können sie sich, hey, moment! Es ist genau andersrum. Die die genug Geld zur Verfügung haben, haben es doch wohl besser oder meinst du nicht? Mal davon ab, dass alleine schon verheiratete ein höheres Einkommen wegen der anderen Lohnsteuerklasse haben. Das alleine ist schon ungerecht, denn es ist ja eine Vergütung mit der Absicht, dass Kinder geboren werden. Da prozentual vorzugehen, so wie jetzt, dass demnach Höherverdiener mehr bekommen für ein Kind als Geringverdiener ist erschreckend ungerecht.
Thomas Pain soweit ich weiß hat damals gefordert die Scholle für den freien Mann oder so änlich, sollte heißen, das jeder ein stück land bekommen sollte damit er frei ist und leben kann und das jeder ein anrecht darauf hat.
Robin Hood Methode? Das ist doch wieder Enteignung. Bist du für die absolute Enteignung?
Ja ich weiß Besitz ist für viele das heiligste und sie würden das Grundgesetz abschaffen wenns sein müsste hauptsache dieses eine relative grundrecht das auch im grundgesetz wo drin steht bleibt erhalten bzw wird in keinster weise angetastet, allerdings muss man dann auch steuern komplett verbieten wollen wenn man das auf die spitze treibt. Und grundrechte müssen in relatiion zu einander ausgehandelt werden.... Und die würde das jemand eine höhere steuer wo zahlt, ist weniger entwürdigend wie wenn ein arbeitsloser seine kleine wohnugn verliert und er auf die straße ziehen muss oder hungern muss damit er noch heizen kann oder umgekehrt.
Das ist in meinen Augen falsch ausgedrückt. Es muss heute NIEMAND aus seiner Wohnung ausziehen und auf der Straße leben! Niemand! Drehe dein Argument doch einmal andersum: Stell dir vor es wäre anders. Und zwar so wie du es sagst. Jeder wird komplett gleich geboren, und hat dieselben Rechte. Wie setzt du das jetzt durch? Deine Eltern verdienen mehr als eure Nachbarn. Du wächst also in anderen Verhältnissen auf. Auch egal ob du das jetzt erbst oder nicht. Ebenfalls werden die Reicheren die Möglichkeit haben, sich mehr zu kaufen, sich mehr zu leisten. Auch hier hast du einen Vorteil gegenüber den anderen Kindern. Wie löst du den jetzt auf? Das kannst du nicht. Du kannst, sterben die Eltern, denen ihr "ehemaliges Vermögen samt sämtlichen Besitztümern" wegnehmen als Staat. Völlige Enteignung. Dann müsste, im Falle des Falles, das Kind (nehmen wir an es ist 18) aus dem Haus und den Besitztümern wegziehen, es müsste irgendwo bei 0 anfangen und wäre demnach auf den Staat angewiesen. Also von allen Menschen in diesem Land.
Das führt zu einer ganz klaren Handlung: Die Menschen werden ihr Geld wieder horten, in Fremdwährungen, in Bargeld, in Gold/Silber, weiss der Geier. Und wenn sie sterben bekommen ihre Kinder das. Oder sie gehen ins Ausland. Wer einen solchen Reichtum hat, wird ihn nicht aufgeben. Wer übrig bleibt ist der Rest hier. Die Grundstückspreise werden sinken, wer will schon ein Haus kaufen, welches nichts wert ist, da falls man stirbt es enteignet wird? Niemand.
Diese Forderung ist einfach: Unnötig. Man muss in diesem Land niemanden enteignen. Das ist für eine GRUNDSICHERUNG hier nicht nötig. Es bedarf einer Umverteilung in den Sozialversicherungen und Steuersystemen. In clevere Ausgaben und cleveren Einnahmen. Nicht jedoch an einer Enteignung von jedem hier.
Also wo wir noch natürlicher wahren, näher bei den normalen Tieren (sind ja auch (Säuge-)Tiere).
Da gabs die Polizei. Das war die Gemeinschaft. Wenn du deinem Nachbarn eins mit der Keule über die Rübe gegeben hast wurdest du aller Wahrscheinlichkeit nach entweder selber gemeuchelt oder verstoßen worden. Denn labile, instabile und Gruppenverachtende Reaktionen konnte man sich auch damals nicht leisten. Im übrigen kann man das gar nicht vergleichen, denn die damaligen Menschen waren zum einen auf eine Gruppe angewiesen und sie waren nicht sesshaft. Daher hatten sie zwar keinen Besitz im Sinne der Wohnung, und auch das, was der Tote hintlassen hat, ging in die Gemeinschaft über. Aber damals arbeitete man noch als Gemeinschaft. Das ist heute nicht der Fall. Wäre dem so, müsste unsere komplette Gesellschaft Umlagefinanziert sein. Das heißt: Keiner besitzt etwas, und jegliche Arbeitsleistung geht über in die Gemeinschaft. Du besitzt nichts. Es kommt alles in einen Topf und es wird verteilt.
Wieso sollte ein Säuger oder ein Mensch oder was auch immer mehr Recht an Natur haben als ein anderer von Geburt an? Die Natur (sollte) gehört uns allen.
Die Natur ist kein Topf Reis aus dem sich jeder bedienen kann. Das ist ein Trugschluss. Auch funktioniert so die Selektion und die generelle Wertevermittlung nicht. Es gibt da die Unterscheidung von: Gleichheit schaffen und Individualität erhalten. Wenn du alle gleich stellst und machst, dann wird es keinen Anreiz mehr geben zu leben. Das ist nicht bezogen auf Arbeit, ich sehe Arbeit nicht als Triebfeder, ohne die der Mensch nicht existieren kann. Aber ein Recht auf die Erde hat KEINER. Sie gehört auch nicht sich selbst, weil sie kein Selbst hat. Die Erde ist da. Punkt. Wir können nur sovie umwandeln (oder verbrauchen, Satelliten reduzieren die Erdmasse, daher wird diese Masse für uns "verbraucht" im Sinne von Verringerung, nicht zu vergleichen mit "verbrauch" im energetischen Sinne, den es eigentlich nicht gibt sondern nur Umwandlung).
Das ist wie die Frage: Wem gehört der Mond? Keinem gehört der Mond.
Wenn jemand alles Land besitzt kann er die Leute darauf zu allen bedingen wie Sklaven halten,
Kann er nicht, der Staat kann ihn enteignen in letzter Instanz. Oder die Menschen werden korrupt und bestochen. Aber womit bestechen? Ahja, mit Besitz. Also kann Besitz niemals nur auf ein paar Tausend Schultern liegen.
Wie viel Spass glaubst du macht das game nach ein paar Runden? Und wie schnell ist das Spiel vorbei?
Das Leben ist kein Ponyhof. Um völlige Gleichheit zu erzielen gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder ALLES gehört ALLEN. Oder NIEMANDEM gehört IRGENDWAS. Das Leben basiert auf Evolution, und diese hat nunmal die Tendenz, Egoisten hervorzubringen.
und gäbe es einen absoluten schutz von Besitz vor allen anderen Grundrechten, dürfte es keine Grundsteuer geben.
In gewisser weise ist das eh schon miete auf Grund, man könnte diese erhöhen, besonders wenn die Natur darauf für Produktion von Gütern genutzt wird.
Du willst etwas unfaires noch unfairer machen mit der Begründung, dass es doch eh schon unfair ist?
aber dere Mythos das die die Arbeiten die anderen durchfüttern wollte ich damit mal widerlegen; ...aber dem fakt das Waren nicht durch arbeit alleine sondern durch die geronnene Arbeit unser Vorfahren mindestens genauso wenn nicht mehr entsteht müsste er zustimmen.
Und jetzt rate mal, wer denn bezahlt dafür, wenn NICHT der Arbeiter? Die die nichts haben, denen kannst du nichts wegnehmen. Wen also belastet man HEUTE schon stärker? Es gibt nur 2 Personengruppen denen du etwas wegnehmen kannst um es dann "sozial gerecht zu verteilen". Das sind entweder die, die Umlagen herstellen durch Arbeit. Die also arbeiten gehen, Geld verdienen und dieses Geld wieder in die Gesellschaft einfließen lassen. Oder es sind die, die Geld besitzen und die durch Steuern, Erbschaftssteuern, Gewinnsteuern, was auch immer, auf ihren Besitz und auf ihre Gelder die im Umlauf sind und Zinsen erbringen. So oder so, es zahlen die, die Geld haben.
Und jetzt sagst du: Es ist ja nicht deren Arbeit gewesen, sondern die ihrer Väter. Und was ist wenn sie Väter sind? Dann bekommen sie keinen Anspruch auf eine Leistung, die sie mal erbracht haben? Eine Enteignung macht genau das. Es nimmt jedem "Reichen" sein Geld weg, und hohe Verdienste wird es nicht mehr geben. Warum auch? Es ist eine reine Umlage. Reichtum wird sich hier nicht häufen können, folglich werden all jene, die einen Reichtum in irgend einer Form besitzen reißaus nehmen. Und das in meinen Augen zu Recht. Sie stemmen ja auch genug selber.
In einem Punkt muss ich dir jedoch Recht geben:
keiner heute schämen sollte Hartz4 zu beziehen
Man müsste die Werte einfach besser vermitteln. Hartz 4 ist eine Sozialleistung, die nur möglich ist, weil die Arbeiter und Steuerzahler Geld erwirtschaften, um denen zu helfen, denen es schlecht ergeht momentan/allgemein. Das ist nichts rückständiges. Jegliche Pauschalisierung dieser Gruppe wäre falsch. Es gibt die Sozialschmarotzer, die auf den Kosten Anderer leben wollen. Und es gibt die, die sogar auf eine Bezuschussung verzichten, obwohl sie sich den Rücken krumm gearbeitet haben und jahrelang für die Bedürftigen gezahlt haben. Diese Wertigkeit muss verändert werden. Es müssen mehr Beispiele in den Medien kommen, in denen die Menschen kämpfen. Es müssen Beispiele kommen in denen die Menschen ohne eigene Schuld in dieses Dilmemma rutschen. Es muss der kultivierte H4ler gezeigt werden, der vor der Kamera steht und sagt: "Danke Deutschland, dass ihr es mir ermöglicht in einer Zeit, in der ich Arbeit suchen muss mich mit durchbringt. Ich hoffe ich finde Arbeit, damit ich irgendwann einmal euch helfen kann mit meinen Abgaben." Der muss genauso gezeigt werden, wie eben "der faule" H4ler, den es im übrigen auch gibt. Nur sind diese Pauschalisierungen fatal.
@e-laurin
Menschen sind Familientiere, manche sagen auch Rudeltiere. Wir raufen uns in einer kleinen Gruppe zusammen, um uns zu schützen und unsere Interessen zu wahren. Das ist auch heute noch so. Nur gibt es statt einem Rudel Familien, Cliquen, Länder und Staaten, aber so viel anders ist das auch nicht.
Das würde ich so überhaupt nicht mehr schreiben. Menschen werden jetzt seit Jahren auseinander gebrochen. Wir achten auf den Konsum, wir definieren uns durch unsere Arbeit. Durch unsere Leistung. Durch unser Geld. Die Familie? Die Familie läuft darauf hinaus, dass die Kinder in Kinderkrippen, in Kindertagesstätten sollen. Es sollen mehr solche Einrichtungen gebaut werden. Schulen werden mit Tageseinrichtungen gebaut. Weg mit den Kindern. In der Zeit gehen die Eltern dann arbeiten. Ob jetzt die einen, die das machen weil sie gerade so über die Runden kommen möchten machen, und die anderen, die ihren Lebenstraum erfüllen wollen. Konsumgüter, oder Erfüllung im Job. Kinder werden z.T. wertlos gemacht. Und damit nicht genug. Die älteren Menschen werden ihrerseits genauso wertlos gemacht. Sie leben in ihrer eigenen Wohnung, die eigenen Kinder haben kaum Zeit für sie. Warum? Siehe oben. Die Menschen haben wenig bis gar nichts zu tun. Sie verarmen dadurch, dass sie nichts tun. Manche, und ich bin froh, dass es sie gibt, machen doch noch was. Karikativ, oder sich irgendwo für Gruppen anmelden und was tun. Leben. Viele vereinsamen aber nur. Und werden dann zu einem Pflegefall. Diese Pflegefälle haben nicht zugenommen. Das glaube ich nicht. Sie werden aber mit Sicherheit dadurch vermehrt ausgelöst durch den Wegfall von Aufgaben und Pflichten. Damals noch die Großeltern sich um die Enkelkinder gekümmert haben, Essen gekocht, Haushalt, bisschen was im Garten, wie soll das gehen? Die eigenen Kinder sind arbeiten, die Enkelkinder in der KiTa. Die Großeltern sind überflüssig geworden.
Und somit nähert man sich dem egoistischen Menschen immer mehr, der keine Familie mehr kennt, der seine Ziele woanders setzt. Die falschen Werte (und ich gebrauche das absichtlich, denn die Leute sind ja kein bisschen zufriedener, sie arbeiten auf unerreichbare Ziele hin) die die Menschen kaputt macht. Ständige berieselung der Medien, der Freunde und Bekannten, die mit ihrem Konsum und mit ihren erreichten Zielen prahlen, dabei das Leben vergessen haben.
Der Mensch wandelt sich momentan von einem Rudeltier, von einer Gemeinschaft in eine ICH-Gesellschaft um. Dabei typische Sichtweisen:
"Guck mal da, der lebt auf MEINE KOSTEN, was ICH in die Kassen zahle, und der sitzt nur faul rum."
"Mach doch mal was, ICH habe sofort Arbeit bei meinem Onkel bekommen!"
"Mein Besitz! Dafür habe ich soooo viel aufgeben müssen!" (z.B. das Leben, meist gesprochen von Erben, die nichts getan haben für dieses Geld außer zu leben)
"Naja wenn du nichts tust, musst du dich nicht wundern wenn du dir nichts leisten kannst." (obwohl die Person das gar nicht will, sich auch gar nicht beschwert hat)
@MountWalker
Chancengleichheit heißt, auch wenn man da gegen 5000 Jahre Besitz- und damit Kriegkultur ankämpfen muss, Abschaffung von Vorteilen durch Erbschaft.
Ok, bitte lege dein Gen für den Besitz eines großen Gehirns ab. Warum nicht? Chancengleichheit! Wie kannst du nur so egoistisch sein und sagen, du KANNST das Gen nicht entfernen. Dann lass dich behandeln im Krankenhaus, Strahlentherapie! Dein Besitz sind deine Gene, ein Teil deines Wissens und deiner Persönlichkeit kommt mit den Genen. Ist es daher unfair, dass es Menschen gibt, die sich gut anpassen können und andere nicht? Ist es fair, wenn es Menschen gibt, die mathematisch gut sind, andere die musikalisch sind?
Wie oben von mir angedeutet, Gleichheit als Recht, aber Individualität ebenso als Recht.