Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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Mal davon abgesehen, ob mich die Idee des BGE wirklich überzeugen kann. Ich bin da halt vielleicht etwas zu rational, aber ich möchte keine ausführlichen philosophischen Diskussionen führen - ich will eine genau kalkulierte Rechnung, nicht werden wir sehen - lassen wir es testen - nein, genau Ausgaben gegen Einnahmen des Landes und der einzelnen Bürger. Vielleicht habe ich ohne BGE ja mehr, da die Abzüge zu hoch werden. Kommt am Ende eine schwarze Zahl raus, dann kann man drüber reden - ansonsten halt nicht.

Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich mit der Herkunft kein Problem habe. Man könnte das BGE zum einen an die Steuererklärung (die müsste dann halt für alle Pflicht werden) knüpfen, ähnlich dem System der USA wo jeder, egal ob Staatsbürgerschaft besteht oder nicht, eine Erklärung abgeben muss - so hat man auch die ausländischen Mitbürger.

Diejenigen die evtl. neu ins Land kommen wollen, müssten halt nachweisen, dass ein wirkliches Interesse daran besteht hier ihren Lebensmittelpunkt zu haben. Zusätzlich dann noch ein Punkte Systeme wie in Kanada, Neuseeland etc. genutzt wird einführen und schon gibt es keine Armutseinwanderung.
Da in der EU Freizügikeit herrscht müsste man drüber nachdenken, dass man die Leistungen erst ab einem bestimmten Zeitraum zahlt (wird in anderen EU Ländern auch bei der Arbeitslosenunterstützung so gehandhabt) oder/man rechnet sich gegenseitig ab. Frankreich zahl RSA z.B. erst nach drei Monaten Aufenthalt plus Arbeitsstelle.
Als Beispiel würden Frankreich und Deutschland sich gegenseitig das BGE in Rechnung stellen, oder man führt gleich einen EU Fonds dafür ein.
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Sologruppe schrieb:
Zu 1 Ausländer
So ist das eben- man muss sich für einen Staat/Heimat entscheiden. Da jeder Ausländer freiwillig und nur für seinen persönlichen Vorteil in Deutschland arbeitet, sehe ich da kein Problem. Es sollte auch keine steuerliche Entlastung für diese geben- Deutschland soll auch Vorteile haben, nicht nur der Migrant.

Ich bin auch nur freiwillig hier. Oder besteht eine Pflicht, dass ich in Deutschland bleiben muss? Wenn ich wollen würde, könnte ich morgen auch in Frankreich wohnen.
Alle die Arbeiten, egal ob Deutscher, Italiener etc. unterstützen den Staat - dem ist es egal, wo das Geld herkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das mit rassistisch ist Unsinn!

Jeder Migrant, egal welche Hautfarbe oder fremde Nation wird gleich behandelt- da ist also kein Rassismus vorhanden. Alleine die Unterstellung ist schon unseriös und diskriminierend!

Selbstverständlich haben Deutsche in Deutschland mehr Rechte als Nichtdeutsche- das ist auf der ganzen Welt in allen anderen Ländern genauso und auch völlig ok. Wem das nicht passt, der sollte lieber in seinen Land bleiben.

Zu den Berwebungen: In deinen Link wurde dies als großer Vorteil angegeben- ich sehe das auch als Vorteil und Streßvermeider. Wenn du anderer Meinung bist: Auch ok.

Bezüglich der Jugend: Willst du diese bis ins Rentenalter durchfüttern? Ohne finanziellen Druck könnte das nämlich passieren. Warum sollen andere für diese arbeiten und sich ausbeuten lassen? Insbesondere Studenten sind für die Arbeiterklasse längst zum Feindbild geworden- und das teilweise zurecht. Studenten sind ja teilweise die Ausbeuterklasse von morgen- warum diesen von Beginn an ein schönes Leben finanzieren? Die Arroganz dieser zukünftigen Ausbeuterklasse und ihre überzogenen Forderungen von einer lebenslangen Subventionierung für ein schönes Leben auf Kosten der Arbeiterklasse erzeugen selbstverständlich Gegendruck. Zum Glück haben wir noch Demokratie, so das die Arbeiterklasse sich noch wehren kann.
 
Selbstverständlich haben Deutsche in Deutschland mehr Rechte als Nichtdeutsche- das ist auf der ganzen Welt in allen anderen Ländern genauso und auch völlig ok. Wem das nicht passt, der sollte lieber in seinen Land bleiben.

Hier geht es aber nicht ums Wahlrecht oder ähnliches. Steuern und Abgaben sind es egal, von welcher Nationalität diese getätigt werden. Somit kann auch ein "Nichtdeutscher" Steuerrückerstattung erhalten oder Rente, ja selbst wenn er nicht mehr in Deutschland lebt. Das ist übrigens auch in anderen Ländern so. Sozialversicherungsabkommen, Doppelbesteuerungsabkommen schonmal gehört?
Die Rechte, die deutsche Staatsbürger mehr haben halten sich auch in Grenzen. Gesetzesbücher zählen auch für alle.
 
Ich sehe das auch eher rational. Bis jetzt konnte niemand nachweisen dass sich BGE finanzieren lässt.
Fakt ist mit den meisten BGE Forderungen könnte man überleben ohne zu arbeiten, eine Gesellschaft ohne Arbeiter ist aber nicht überlebensfähig. Darauf zu hoffen dass die meisten Leute trotzdem arbeiten gehen trotz BGE ist doch mehr als unseriös.
Von der Massenzuwanderung aus Armutsländern ganz zu schweigen :rolleyes:
 
@Kausu
Du übersiehst, das Migranten nur hier sind, weil sie in Deutschland viel mehr als zu Hause verdienen. Wenn du ein bge sofort an diese auszahlst, dann hast du die halbe Welt in Deutschland und eine sofortige Spaltung der Gesellschaft und ziemlich schnell einen Bürgerkrieg. Kaum jemand wird freiwillig in ein armes Land arbeiten gehen- wozu auch? Man migriert dorthin, wo man am meisten verdient (bei gleicher Leistung)- und das ist auch nicht verwerflich. Wem im Zielland irgendetwas unerträglich scheint, muss sich eben ein anderes Zielland suchen- wo ist das Problem?
 
Hast du meinen Beitrag bzgl. der Steuererklärung, Einschränkung von Einwanderer überhaupt gelesen, oder bringt dich der Punkt, dass ein Ausländer auch etwas abhaben könnte dazu zu sehr auf die Palme?
Du übersiehst, das Migranten nur hier sind, weil sie in Deutschland viel mehr als zu Hause verdienen.
Nochmal. Wo ist da das Problem? Mein Cousin arbeitet auch in der Schweiz und ich hätte auch kein Problem damit ins Ausland zu gehen, wenn es mir da am Ende besser geht. Finanziell oder/und in den Lebensumständen.

Wem im Zielland irgendetwas unerträglich scheint, muss sich eben ein anderes Zielland suchen- wo ist das Problem?
Sehe ich anders. Wenn ich das neue Land als mein zukünftiges zu Hause sehe, dann kann ich ruhig etwas dazubeitragen es zu verändern. Ich würde da auch nicht so auf die Staatsbürgerschaft pochen - sondern eher nach dem Lebensmittelpunkt schauen.
Kritik muss nicht immer etwas schlechtes sein.
 
Wie hoch soll das denn sein? 1000€? Wenn das jeder bekommt, auch Kinder/ Babys dann habe ich gehört das die Einnahmen gar nicht so hoch sind.
Außerdem soll man damit alles selber bezahlen. Also nix mehr mit GEZ umsonst und vieles andere. Stimmt das?

Aber wenn das so weitergeht mit der Rationalisierung/ Automat./ Digitalisierung, dann fallen viele Arbeitsplätze in der Zukunft weg.
Da sollte man schon überlegen ob das derzeitige System auch noch später funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kausu
Wieso soll mich das auf die Palme bringen?
Ein Staat bzw. die einheimische Bevölkerung könnte auch entscheiden, überhaupt keine Migration zuzulassen oder die Staatsbürgerschaft niemals zu ersteilen- das wäre ihr gutes Recht. Wenn du ein bge an alle auszahlen willst, gefährdest du den sozialen Frieden und spaltest du die Gesellschaft sofort- wäre das in deinen Sinn?
 
Also erst einmal vielen Dank für die links zu den Rechenmodellen! Ich habe, zumindest die funktionierenden links, mal überflogen.
Statt weiter zu polemisieren, sollte man auch die dargebotenen Zahlen auch mal analysieren!

Das Transfergrenzen-Modell oder auch Ulmer Modell entspricht grob dem von Quaas.
Meine spontanen Rechen-Überlegungen des Individuums hierzu haben sich auch in den Angaben dieser Modelle bewahrheitet.

Das BGE soll steuerfrei bleiben, die Finanzierung über rd. 50% Einkommensteuer auf alles finanziert werden.
Der Single mit Bruttoeinkommen über 1.600/1.700 € bezahlt grundsätzlich das BGE!

Bei BGE von rd. 800€/M. bedeutet dies eine Gesamtfinanzierungssumme von rund 800 Mrd. Euro.
Die ersten 800 Mrd. Euro Einkommen/BRD bleiben steuerfrei, die nächsten 1.600 Mrd. Euro Einkommen/BRD werden mit rund 50% besteuert = 800 Mrd. Euro für die Finanzierung des BGE in dieser Höhe = 2.400 Mrd. Euro zu versteuerndes jährliches Einkommen nötig.
Bei einem höherem BGE, dementsprechende Verschiebung nach oben. (1.000€/M., 1.000 Mrd. + 2.000 MRD Gesamteinkommen BRD = 3 .000 Mrd. Gesamteinkommen BRD nötig).

Hat Jemand Zahlen zum gesamt zu versteuernden Einkommen in der BRD?
Mir erscheinen die jährlich mindestens benötigten 2.400 Mrd. Euro zu versteuerndes Einkommen für dieses Modell bei einem BIP von aktuell rd. 3.200 Mrd. Euro als gar nicht realisierbar.
 
Neronomicon schrieb:
Wie hoch soll das denn sein? 1000€? Wenn das jeder bekommt, auch Kinder/ Babys dann habe ich gehört das die Einnahmen gar nicht so hoch sind.
Außerdem soll man damit alles selber bezahlen. Also nix mehr mit GEZ umsonst und vieles andere. Stimmt das?

Aber wenn das so weitergeht mit der Rationalisierung/ Automat./ Digitalisierung, dann fallen viele Arbeitsplätze in der Zukunft weg.
Da sollte man schon überlegen ob das derzeitige System auch noch später funktioniert.

Meines Wissens nach sind das derzeit nur angedachte Modelle von linksradikalen bzw. sogar linksextremen Gruppierungen; von Mehrheitsparteien wird das derzeit nicht ernsthaft angedacht. Ich kann mich aber auch irren. Bei einer Volksabstimmung hätte das bge in Deutschland derzeit wohl keine Chance.
Ergänzung ()

@Thomas K
https://de.wikipedia.org/wiki/Steueraufkommen_(Deutschland)
 
ThomasK_7 schrieb:
Hat Jemand Zahlen zum gesamt zu versteuernden Einkommen in der BRD?
Mir erscheinen die jährlich mindestens benötigten 2.400 Mrd. Euro zu versteuerndes Einkommen für dieses Modell bei einem BIP von aktuell rd. 3.200 Mrd. Euro als gar nicht realisierbar.

Die BRD hat 2015 178,9 Mrd. Euro Lohnsteuer und 63,8 Mrd. Einkommensteuer eingenommen.

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2016/01/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-2-steuereinnahmen-haushaltsjahr-2015.html

Wenn ich das Modell richtig verstanden habe, soll das Steuersystem zu dem vereinfacht werden. Es würden an anderer Stelle also steuerliche Belastungen wegfallen.
 
Sologruppe schrieb:
@Kausu
Wieso soll mich das auf die Palme bringen?
Ein Staat bzw. die einheimische Bevölkerung könnte auch entscheiden, überhaupt keine Migration zuzulassen oder die Staatsbürgerschaft niemals zu ersteilen- das wäre ihr gutes Recht. Wenn du ein bge an alle auszahlen willst, gefährdest du den sozialen Frieden und spaltest du die Gesellschaft sofort- wäre das in deinen Sinn?

Weil du einfach nicht liest bzw. es macht den Anschein, da du auf meine Punkte überhaupt nicht eingehst. Nirgends habe ich geschrieben, dass sofort jeder das BGE erhält, sondern dass man die Einwanderung da durchaus begrenzen könnte. Den EU Fonds habe ich nur erwähnt, da in der EU Freizügigkeit herrscht und daher könnten diese Entscheidungen, zumindest gegenüber EU Mitbürger, nicht gehen. Unionsbürgerschaft?

https://dejure.org/gesetze/AEUV/20.html

Hier nochmal aufgefuhrt und schau dir die Rechte an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kausu schrieb:
Weil du einfach nicht liest bzw. es macht den Anschein, da du auf meine Punkte überhaupt nicht eingehst. Nirgends habe ich geschrieben, dass sofort jeder das BGE erhält, sondern dass man die Einwanderung da durchaus begrenzen könnte. Den EU Fonds habe ich nur erwähnt, da in der EU Freizügigkeit herrscht und daher könnten diese Entscheidungen, zumindest gegenüber EU Mitbürger, nicht gehen. Unionsbürgerschaft?

Dann haben wir aneinander vorbeigeschrieben. Ich sehe das so, das grundsätzlich kein Staat einen anderen finazieren sollte. Weder durch Export/Import noch durch Sozialleistungen. Auch sind Gesetze NICHT für die Ewigkeit gemacht. Sie werden laufend geändert und angepasst oder manchmal ersatzlos aufgelassen. Damit meine ich, das bei Bedarf eben auch die EU Gesetze geändert werden (müssen). Wozu hätten wir ansonsten die ganzen Typen im EU Parlament herumsitzen?
 
Hallo

Sologruppe schrieb:
Also das mit rassistisch ist Unsinn!

Jeder Migrant, egal welche Hautfarbe oder fremde Nation wird gleich behandelt- da ist also kein Rassismus vorhanden.
Nein es ist kein Unsinn, weil man Ausländer anders als Deutsche behandeln würde, nur weil man alle Ausländer gleich benachteiligen würde entzieht man sich nicht dem Rassismus.
Hast du den Aufschrei, die Klagen und die noch nicht fertigen Änderungen an der PKW Maut nicht mitbekommen ? Was meinst du was los wäre wenn es ein BGE nur für Deutsche geben würde das Ausländer mitfinanzieren müßten ?

Sologruppe schrieb:
Alleine die Unterstellung ist schon unseriös und diskriminierend!
Suhl dich hier nicht in der Opferrolle, das zieht bei mir nicht, das einzige diskriminierende und rassistische ist deine Aussage.

Sologruppe schrieb:
Selbstverständlich haben Deutsche in Deutschland mehr Rechte als Nichtdeutsche
Welche Rechte sollen das sein, außer dem Wahlrecht ?

Sologruppe schrieb:
Bezüglich der Jugend: Willst du diese bis ins Rentenalter durchfüttern?
Willst du die jungen verhungern lassen wenn sie noch keine 10 Berufsjahre haben ? Aktuell bekommen sie wenigstens Hartz4.

Sologruppe schrieb:
Insbesondere Studenten sind für die Arbeiterklasse längst zum Feindbild geworden- und das teilweise zurecht. Studenten sind ja teilweise die Ausbeuterklasse von morgen- warum diesen von Beginn an ein schönes Leben finanzieren? Die Arroganz dieser zukünftigen Ausbeuterklasse und ihre überzogenen Forderungen von einer lebenslangen Subventionierung für ein schönes Leben auf Kosten der Arbeiterklasse erzeugen selbstverständlich Gegendruck.
Woher kommt dieser Hass auf Studenten ? Neid ?
Hast du schon mal darüber nachgedacht das Studenten zwar länger "subventioniert" werden aber dafür später mehr verdienen und mehr einzahlen (Steuern + Sozialabgaben) ?

Sologruppe schrieb:
Zum Glück haben wir noch Demokratie, so das die Arbeiterklasse sich noch wehren kann.
Falls du auf die AfD anspielst, die haben soweit ich weiß auch kein BGE im Programm und wenn du das AfD Programm mal aufmerksam durchliest wirst du dich wundern wie die AfD die Arbeiterklasse beschneiden möchte.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Du vermischt Rechte und Pflichten und mit Rassismus? Kommt dir das nicht selbst komisch vor?
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Im übrigen gibt es sowieso keine Gleichheit und diese hat auch noch niemals gegeben und wird es auch niemals geben!
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Schon alleine das es Alte und Junge gibt, Prasser und Sparsame gibt, verhindert jede Gleichheit. Von hieraischer Gleichheit ganz abgesehen. Frag mal Politiker oder Kommunisten was die von hierachischer Gleichheit halten.
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Deutschland hat Angst vor dem Wehklagen ausländischer Frächter?
Ohje, da muss ich das arme, verängstige Deutschland aber streicheln und trösten... NOT!
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Sag einfach was du willst, bevor du unüberlegt mit komischen Vorwürfen herumwirfst.
 
Hallo

Sologruppe schrieb:
Du vermischt Rechte und Pflichten und mit Rassismus? Kommt dir das nicht selbst komisch vor?
Ich habe gar nichts vermischt, ich habe auf unterschiedliche Aussagen von dir unterschiedlich reagiert, wenn meine Reaktionen vermischt sind dann liegt das an deinen vermischten Aussagen.

Sologruppe schrieb:
Sag einfach was du willst, bevor du unüberlegt mit komischen Vorwürfen herumwirfst.
Eine Antwort...

Sologruppe schrieb:
Selbstverständlich haben Deutsche in Deutschland mehr Rechte als Nichtdeutsche
...auf diese Frage: Welche Rechte sollen das sein, außer dem Wahlrecht ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Staatsbürger jeder Nation hat innerhalb seines Staates mehr Rechte und Pflichten als ein Nichtstaatsbürger- das ist der aktuelle Iststand. Nichtstaatsbürger haben normalerweise nicht einmal das Recht auf Erwerbsarbeit- diese muss behördlich genehmigt werden, da ansonsten wirtschaftlich erfolgreiche Staaten überrannt werden. Selbstverständlich haben diese auch kein Recht auf einen deutschen Paß oder ein Recht auf das tragen von Waffen (ausser es wird genehmigt). Warum andere Staaten versagen, ist deren ureigentste Sache und braucht uns nicht zu kümmern- die haben dafür ihre eigenen Parlamente und Politiker, die genauso schöne Reden wie unsere Politiker halten können. https://de.wikipedia.org/wiki/Gescheiterter_Staat
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Nur weil irgend jemand besser leben will als in seinem Heimatland, ist das noch lange kein Grund das ihm das in einem fremden Land auch gestattet wird. Beispiele für einigermassen vernüftige Einwanderungs und Sozialgesetze sind hier die klassischen Eiwanderungsländer Kanada, USA, Australien und Israel.
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Warum sollte ein Land so dumm sein und den eigenen, wirtschaftlichen Erfolg mit anderen Länder teilen, die eigene Bevölkerung also bewusst verarmen? Teilt Pakistan, China, USA oder Saudi Arabien sein Geld mit anderen? Teilst du dein Gehalt oder deine Pension mit anderen?
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Kurz gesagt sollte aus Sicht des Ziellandes ein Migrant ein wirtschaftlicher oder intelektueller Gewinn sein- ansonsten hat Migration für das Zielland überhaupt keinen Sinn.
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Hallo

Sologruppe schrieb:
Jeder Staatsbürger jeder Nation hat innerhalb seines Staates mehr Rechte und Pflichten als ein Nichtstaatsbürger- das ist der aktuelle Iststand.
Dann nenn doch endlich mal ein Recht, das ein Deutscher hat und ein in Deutschland legal gemeldeter/lebender/arbeitender Ausländer nicht hat (außer das Wahlrecht).
Ich bin gebürtiger Jugoslawe und 48 Jahre alt, mir fällt nicht ein einziges Recht ein das ich in Deutschland nicht hatte als ich noch nicht den deutschen Pass hatte (außer das Wahlrecht).

Sologruppe schrieb:
Nichtstaatsbürger haben normalerweise nicht einmal das Recht auf Erwerbsarbeit- diese muss behördlich genehmigt werden, da ansonsten wirtschaftlich erfolgreiche Staaten überrannt werden.
Hast du die freie Wahl des Wohn- und Arbeitsplatzes innerhalb der EU für alle EU Bürger vergessen ? Deutschland ist kein abgeschotteter Nationalstaat.

Sologruppe schrieb:
Selbstverständlich haben diese auch kein Recht auf einen deutschen Paß oder ein Recht auf das tragen von Waffen (ausser es wird genehmigt).
Deutsche dürfen auch keine Waffen haben wenn es nicht genehmigt wurde, selbst wenn es genehmigt wurde darf man Waffen in Deutschland nicht einfach in der Öffentlichkeit tragen, wir sind hier nicht in den USA.
Zum Thema Recht auf einen deutschen Pass: http://www.bundesauslaenderbeauftragte.de/einbuergerung.html
Zitat: "Ist man nicht mit der Geburt Deutsche oder Deutscher, haben Personen einen Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen:"

Und du wirfst mir vor das ich etwas vermische, der einzige der hier permanent etwas vermischt bist du, du bleibst aber deiner Linie treu und stänkerst immer nur gegen Ausländer.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
ThomasK_7 schrieb:
Was für Geld braucht man für ein BGE für die aktuell Berechtigten im Jahr bei den geforderten mindestens 1000 €/Monat? 960.000.000.000 Euro = 960 Mrd. Euro
Und dieses Geld nehmen dann die Leute und verbrennen es im Kamin oder kommt es nicht vielleicht doch wieder in einen sogenannten Kreislauf?

ThomasK_7 schrieb:
Was 50% Einkommensteuer (bei ihm exakt 53%) bedeutet, habe ich im Kopf wie folgt überschlagen:
Alle Single-Erwerbseinkommen bis brutto 2.000 €/Monat werden durch das neue Modell mit BGE begünstigt, alle ab Single-Bruttoerwerbseinkommen über 2.000 € werden benachteiligt, haben also höhere Abzüge, zum Teil sehr deutliche Abzüge, wie jetzt.
Ja und? Das mittlere Einkommen in Deutschland liegt bei knapp 2000 EUR. Es ändert sich für viele also recht wenig.

Ich finde es aber gut das du dich mittlerweile ernsthaft damit beschäftigst und dir die Zahlen ansiehst.
Selbst wenn du sie zerreißen möchtest kann es nicht schaden wenn sich mehr Leute damit auseinandersetzen.

Sologruppe schrieb:
Wenn das bge aufkommensneutral ist, kann man das wirklich andenken. Es würde aber wohl so laufen, das der bestehende Lohm um zb 30% gekürzt wird, weil ja bge vorhanden ist. Es würden dann also genau wie jetzt die durchschnittlichen 4000 Brutto rauskommen- somit vorerst keine Änderung beim Gehalt.
4000 EUR Brutto beträgt hier in Deutschland nicht mal das Durchschnittseinkommen. Vom Median wollen wir mal gar nicht reden.

Sologruppe schrieb:
Aber ohne Unternehmer bleibt nur die von Beamten gesteuerte Planwirtschaft- und diese hat nochniemals funktioniert!
FunFact: Unternehmen planen immer. Langfristig für gewöhnlich.

Lipovitan schrieb:
Das BGE löst für mich Probleme die zukünftige Generationen bewältigen müssen. Dabei rede ich von einer steigenden Bevölkerungszahl und damit gleichzeitiger Bedarf nach mehr Arbeitsplätzen. Gleichzeitig werden es durch Automatisierung und Digitalisierung immer weniger Arbeitsplätze. Dazu kommt der Wunsch vieler Menschen weniger zu Arbeiten aber dabei nicht auf Einkommen verzichten zu wollen. Und natürlich würde mit dem BGE auch eine gewisse Freiwilligkeit zu arbeiten dazu kommen.
Ich halte das mittlerweile nicht mehr für lösbar. Es wird erst knallen müssen, es wird Revolten und Umverteilungskämpfe geben müssen weil schlicht Kürzungen durch Wegfall von Einzahlern zu Hunger führt.
Erst danach wird man über ein anderes Gesellschaftsmodell nachdenken.
Bis dahin ist es einfach zu fest verdrahten in den Köpfen der Menschen. Umdenken fällt da einfach zu schwer. Man hält sich eben für die Krone der Schöpfung. Was da von diversen IT Firmen erarbeitet wird übersteigt wohl einfach die Vorstellungskraft vieler.

Sologruppe schrieb:
Also das mit rassistisch ist Unsinn!
Ist es das? Im Prinzip postulierst du das NS-Modell.
Soziales nur für Deutsche erwirtschaftet durch Hilfsvölker. Ich würde das durchaus auch als rassistisch sehen.
 
wiztm schrieb:
Und dieses Geld nehmen dann die Leute und verbrennen es im Kamin oder kommt es nicht vielleicht doch wieder in einen sogenannten Kreislauf?
Die Steuerrücklaufquote an Bund+Länder beträgt laut obigen links rd. 20-25%, mit den Modellen bei bis zu rd. 50% (Ekst.+Ust.), verbleiben also rd. 50% , die nicht wieder für eine jährliche Neuausschüttung an den Staat zurückfließen. Das das BGE steuerfrei ausgeschüttet werden soll, vergrößert den gewährten Steuerfreibetrag enorm (=weniger Einnahmenbasis), da nicht nur die Erwerbstätigen, sondern alle Einwohner einen vollen Steuerfreibetrag erhalten, der betragsmäßig sogar noch höher ist wie aktuell.

Wie finanzierst Du das BGE?

Haben wir für die jetzt diskutieren Modelle (Flat-Tax, Transfergrenzen) 2.400 Mrd. oder mehr zu versteuerndes Jahreseinkommen der deutschen Steuerpflichtigen?

Übrigens bin ich einer der wenigen, die hier im Thread seit Beginn an auf die Zahlen schauen.
Was kam von Dir bislang in Sachen Zahlen/Finanzierung?

Ich warte übrigens immer noch auf die Beweise für Deine Behauptung aus #4175.
 
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