nicht ich interpretier es so, sondern diverse Arbeitsgerichte ^^
im übrigen die pflicht des Arbeitnehmers liegt in der geschuldeten Arbeitsleistung ( hat in keinsterweise was mit "im sinne des Unternehmens" zutun ). kommt der Arbeitnehmer diese Arbeitsleistung nicht nach, ist dies als Arbeitsverweigerung zu werten und das wiederum ist ein Kündigungsgrund
richtig ist, das der Arbeitgeber auch ein Zurückbehaltungsrecht hat, aber das besagt nicht das er komplett keinen lohn zu zahlen hat, sondern er hat den Lohn bis zur Pfändungsgrenze auszuzahlen ( und zwar pünktlich ), was darüber ist kann er zurückhalten
Will ich jeden AN gleich kündigen? Nein ich möchte nur das er mehr über seine Fehler nachdenkt. Wie gesagt, wenns ums Geld geht, dann wird erst richtig nachgedacht.
erstmal gibt es viele Faktoren, die dazu führen das der Arbeitgeber nicht pünktlich zahlt. zB das der Auftraggeber das Unternehmen nicht bzw zu spät bezahlt. Im Baugewerbe keine Seltenheit, das das Unternehmen den Auftrag zu spät bezahlt bekommt . Eins von vielen Faktoren
Deshalb hatte ich auch das "Bewusst" in Anführungszeichen gesetzt. Äußere Faktoren habe ich deshalb nicht genannt.
Du hast es nicht verstanden. Es gibt keine Grenze, sondern einen fließenden Übergang durch die konstante, und etwas erhöhte Steuer auf Zuverdienst. Bei festen 50% Steuersatz ergibt sich bei BGE+(Erwerbseinkommen*50/100) automatisch ein gleitender Steuersatz von Minus Unendlich (BGE ohne Erwerbseinkommen) bis zum Grenzwert 50% (bei unendlich hohem Erwerbseinkommen). Es gibt keine Plateaus im Einkommen mehr (wie bei dem idiotischen Aufstocksystem), die zur Sabotage von Vermittlungsversuchen geradezu einladen.
Nach deinem Verständnis fürs BGE sehe es doch so aus:
Gegenwart:
Person A verdient 20.000€ Brutto zvE (2018) da liegen wir bei einem Grenzsteuersatz von knapp 30,5%.
Damit sollte man im ländlichen Raum gut über die Runden kommen. In den Großstädten wird es sehr knapp.
Zukunft
Person A bekommt 20.000€ Brutto zvE + 25.000€ BGE= 45.000,-€
Nehmen wir deinen Ansatz bleibt das BGE Steuerfrei (wäre ja sonst idiotisch) und der Rest wird mit 50% versteuert. Bleiben also 32.250€ übrig. Richtig verstanden?
Dann frage ich dich was passiert bis 25.000,-€ ? Richtig wird haben ein Plateau. Denn jemand der bisher weniger als 25.000,-€ verdient hat, musste wie oben nur ca. 30% Steuern zahlen, jetzt wären es 50%. Rein von der Attraktivität her nicht gerade ein Sprung nach vorne. Natürlich man hätte mehr liquide Mittel, aber gerade im Niedriglohnsektor ist dies schwer zu vermitteln.
Nehmen wir Person B. Diese hat früher 120.000,- € zvE verdient. Grenzsteuersatz ca. 48%.
Zusätzlich bekommt sie nun noch 25.000,- € BGE. Sein Steuersatz wird sich nur marginal erhöhen und ob da nun 25.000,-€ dazu kommen fällt in dem Bereich nicht mehr sonderlich auf (nach Steuern).
(Derzeit bliebe im 72.000,-€// mit BGE 25.000,-€ + 60.000,-€ = 75.000,-€)
Und siehe da, wir haben ein neues Plateau. Dies haben wir aus der früheren Zeit mitgenommen, nennt sich Grenzsteuersatz 48%
BGE ist ein Trugbild für die 50% unserer Gesellschaft die entweder keine Steuern zahlen oder nur sehr geringe. Bei den restlichen 50% sollte man noch die oberen 30% anschauen, welche ca. 80% der Gesamt-ESt tragen.
Versteht mich nicht falsch. BGE ist ein sehr soziales, interessantes Vorhaben. Aber es ist im Kern mmn nicht wirklich durchdacht. Es setzt immer nur in der Gegenwart an, mit der Hypothese das sich alles so entwickelt wie wenn man das BGE nicht hätte. Beispiel: Mieterhöhung, Konsumgüter Preissteigerung, etc pp. Desweiteren wird stets davon ausgegangen, dass die Zahl der AN nur minimal sinkt, aber im Kern fast alles bleibt, da jeder ja jetzt besser abgesichert ist. Aber auf welcher Annahme fusst das ganze?
Ich bin da eher der Überzeugung, dass wir mehr die privaten Investoren kräftigen sollen. Damit meine ich aber nicht z.B. im Wohnsegment große Miet-/Wohn Konzerne, sondern wirklich den "kleinen" Mann/Frau.
Dieser hat die Immobilie als Altersabsicherung. Nimmt humane Mieten und ist einem familiären Umfeld bestrebt. Es müsste verboten werden, dass Unternehmen in so einem Bereich tätig werden , mit dem Bestreben der Rendite. Das ist es auch warum regelmäßig die Mieten erhöht werden. Oder wer kennt private Immobilienbesitzer die regelmäßig die Mieten erhöhen nur um sich über mehr Geld freuen.
@Olf
Was ist bei dir denn los, frustriert vom eigenen Wohlstand oder was?
Verträge haben immer zwei Seiten ... der Mieter ist z.b. dazu verpflichtet, Miete + NK zu zahlen ... der Mieter widerum ist dazu verpflichtet, bauliche Maßnahmen durchzuführen ... du glaubst garnicht, wie vielöe Vermieter auf die Bausubstanz scheißen, solange man sie nicht zwingt, was zu tun ... z.B. durch eine Mietminderung, zu der der Mieter aufgrund eines Vertragsbruchs des Vermieters berechtigt ist.
Sorry dass ich mir was angeschafft habe. JA mir geht es gut. Aber Eigentum verpflichtet auch.
Es ist ein ständiges Geben und Nehmen. Ja ich bin als Vermieter verpflichtet die Bausubtanz zu erhalten. Wäre ja dumm von mir die Immobilie verfallen zu lassen. ABER ich muss auch abwägen. Kommt der schimmel wirklich von Außen (hohe Baukosten) oder ist vielleicht doch der Mieter dran Schuld?
Bei mir wurde in den letzten Monaten 10 mal die Heizung repariert. Die Mieter wollten mich schon zu einer neuen Heizung drängen. Ich habe mich geweigert. Warum auch sollte ich diese kaufen 12000€ Neu vs 3000,-€ Rep..
Ich bin mit meinen Konstrukt sehr zufrieden. Meine Mieter kümmern sich hier und da um kleine Reparaturen, kümmern sich um den Winterdienst etc pp. Dafür zahlen Sie auch nur Preis zwischen 5-8,-€ den qm.