Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo

@and-ri

https://www.welt.de/politik/deutsch...n-Immer-mehr-Deutsche-verlassen-das-Land.html
Zitat: "Dem Statistischem Bundesamt zufolge haben 2016 281.000 Deutsche das Land verlassen."

https://www.expat-news.com/20872/life-style/studie-warum-viele-deutsche-auswandern/
Zitat: "Auswanderer haben in der Regel ein hohes Bildungsniveau"

Auswanderer sind eher keine Hartz4 Empfänger und Hilfsarbeiter, das sind zum größten Teil Menschen die mindestens eine Berufsausbildung haben und sich auswandern leisten können, also Mittelschicht.
Wie viele würden es wohl werden, zusätzlich zum linken Thema zügellose Zuwanderung, wenn eine linke Partei die Mittelschicht in die Saftpresse stecken und finanziell stärker auspressen würde ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ich habe auch keine Angst, es ist aktuell zum Glück so das eine linke Partei nicht in die Nähe einer Regierungspartei kommt und meine Rente verbringe ich sowieso nicht in Deutschland.
Falls doch früher als erwartet eine linke Partei oder so ein Unsinn wie ein BGE kommt, dann habe ich auch kein Problem damit meines Sachen früher zu packen.
Solange es aber in Deutschland so gut läuft wie zur Zeit (Verdienstmöglichkeiten dank Kapitalismus und Neoliberalismus) bleibe ich.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne nicht ganz wenige, die ausgewandert sind ... alles Akademiker die nun in England, Framnkreich, italien, Russland, den USA oder auch Neuseeland arbeiten ... und alles Leute, die Hartz4 beziehen könnten (zumindest zeitweise).
Die sind ausgewandert, WEIL sie in Deutschland keine ihrer Meinung nach angemessenen Jobs gefunden haben.

Wäre es nicht klüger, die Gebildeten hier zu behalten, statt sie mit einem repressiven System zu Hilfsarbeitern zu machen?
Wenn so viele Gebildete auswandern, dann sollten wir das Geld vielleicht lieber ins Ausland verschenken, statt es hier in den Bildungssektor zu investieren, denn die Bildung bleibt ja offensichtlich nicht gerne hier.

Tomislav2007 schrieb:
meine Rente verbringe ich sowieso nicht in Deutschland
Du planst also schon fest, kulturelles Kapital aus dem deutschen Sozialsystem zu exportieren?
Ziemlich undankbar, bei der massiven Bildungssubvention, die deine Generation in Deutschland genießen durfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

DerOlf schrieb:
Wäre es nicht klüger, die Gebildeten hier zu behalten, statt sie mit einem repressiven System zu Hilfsarbeitern zu machen?
Wie klug ist es die Gebildeten mit einer BGE Finanzierung noch weiter auspressen zu wollen ?

DerOlf schrieb:
Wenn so viele Gebildete auswandern, dann sollten wir das Geld vielleicht lieber ins Ausland verschenken, statt es hier in den Bildungssektor zu investieren, denn die Bildung bleibt ja offensichtlich nicht gerne hier.
Die Gebildeten die auswandern wurden hier ausgebildet und nicht im Ausland.

DerOlf schrieb:
Du planst also schon fest, kulturelles Kapital aus dem deutschen Sozialsystem zu exportieren?
Ja, so sicher wie das Amen in der Kirche, meine Rente verbringe ich in Kroatien am Meer.

DerOlf schrieb:
Schon ein Konto in der Schweiz?
Nein, aber in Kroatien.

Grüße Tomi
 
Ich halte Deutschland für ein vergleichbar gutes Land.
Aber es gibt je nach Vorliebe andere Länder, die in bestimmten Bereichen attraktiver sind.

Ich bin jedoch davon Überzeugt, dass es am Ende immer die Menschen sind, weswegen man auswandert.
Entweder weil man niemanden hat oder weil die, die man hat, selber schon dort leben.
 
@Tomi:
Aber anderen vorwerfen, sie würden deine Steuergelder missbrauchen wollen ... du missbrauchst die Steuergelder und Rentenbeiträge meiner Eltern und Großeltern.

Bildungsinvestitioonen sagen dir aber was ... die Ausbildungsinstitutionen in deutschland werden massiv subventioniert ... daher ist es in Deutschland vergleichsweise billig, eine Ausbildung zu bekommen ... das ist toll, kostet den Staat (also den Steuerzahler) aber5 auch eine Stange Kohle, von der im nachhinein dann eben nicht die heimische Wirtschaft profiteren kann.

@and-ri:
Stimmt schon, ich migriere nicht, weil ich in meiner Heimat noch mir wichtige Leute habe ... und ich denke, dass ich hier andere wichtige Leute haben werde, wenn die, die das heute sind, mal nicht mehr da sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

and-ri schrieb:
Ich halte Deutschland für ein vergleichbar gutes Land.
Abgesehen vom Wetter ist Deutschland ein sehr gutes Land, vor allem zum Geld verdienen.

and-ri schrieb:
Aber es gibt je nach Vorliebe andere Länder, die in bestimmten Bereichen attraktiver sind.
Vor allem beim Wetter und der Landschaft.

DerOlf schrieb:
Aber anderen vorwerfen, sie würden deine Steuergelder missbrauchen wollen ... du missbrauchst die Steuergelder und Rentenbeiträge meiner Eltern und Großeltern.
So viel wie ich eingezahlt habe und noch einzahlen werde (Steuern und Sozialabgaben) kann ich gar nicht raus nehmen (Rente), so alt werde ich nicht.
Deine Eltern unf Großeltern interessieren mich nicht, schon vergessen ich bin Egoist ?
Ich bin auch der erste, wie schon oft geschrieben, der dafür ist dieses gemeinschaftliche Sozialsystem aufzulösen und individuelle Sicherungen einzuführen, in die jeder nur für sich einzahlt.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls dir noch nicht aufgefallen ist, wie der Generationenvertrag funktioniert: Dein Geld bezahlt heute deutsche Rentner in Spanien, die noch prozentual MEHR als du abdrücken mussten (siehe Einkommensteuerentwicklung).
Deine Kohle ist lange ausgegeben, wenn du in Kroatien deinen (wohlverdienten) Ruhestand antrittst ... es sei dir gegönnt, du hast genug dafür getan.

Wenn Ich arbeit finde, dann gehe ich mal davon aus, dass auch ICH deine Rente zahlen werde.
Stell dir vor ich wäre Egoist, und würde mir denken, "wozu sollte ich denn dem Tomislav seine Rente finanzieren? ... ich ruhe mich lieber in der sozialen Hängematte aus, da hat der wenigstens nichts von".

Du kannst froh sein, dass es genug Leute gibt, die nicht dermaßen egoistisch denken ... ohne die könntest du nämlich deine Rente nicht in Kroatien verbringen, und meine Tante ihre nicht in Spanien (momentan gehörst du zu ihnen, wenn auch scheinbar nicht freiwillig).

Tomislav2007 schrieb:
So viel wie ich eingezahlt habe und noch einzahlen werde (Steuern und Sozialabgaben) kann ich gar nicht raus nehmen, so alt werde ich nicht.
DAS war auch meinen Großeltern schon klar ... und du dürftest etwas älter werden, zumindest wenn das mit der steigenden Lebenserwartung kein Märchen ist.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Du kannst froh sein, dass es genug Leute gibt, die nicht dermaßen egoistisch denken ... ohne die könntest du nämlich deine Rente nicht in Kroatien verbringen
Doch könnte ich, in meiner Rentenfinanzierung ist meine gesetzliche Rente nur ein Teil über den ich mich freue wenn ich den noch bekomme, wenn nicht geht es auch.

Grüße Tomi
 
Ist auch logisch, die sinkenden gesetzlichen Renten sind mit Abstand das beste Verkaufsargument für die Privatrentenversicherer ... bei dir hat das Marketingkonzept dann ja auch gezogen.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
die sinkenden gesetzlichen Renten sind mit Abstand das beste Verkaufsargument für die Privatrentenversicherer ...
und/oder zum sparen/anlegen.

DerOlf schrieb:
bei dir hat das Marketingkonzept dann ja auch gezogen.
Es war eher meine Oma die immer sagte das man sparen muss wenn man was hat, wenn man nichts hat kann man nicht sparen.

Grüße Tomi
 
Naja, die Sorte Oma hatte ich auch.
Ich hatte aber auch nen Opa, der dazu immer meinte: "ach weißt du, das letzte Hemd hat keine Taschen".

Wir sollten mal zum BGE zurückkehren, bevor der Lippovitan hier wieder fegen muss.

"Anreize" zum sparen gab es auch vor zwanzig jahren schon weitaus genug ... oder vor fünfzig ... aber wenigstens hatten die Leute damals dabei noch das Gefühl, am Lebensabend nicht unbedingt auf das Sparvermögen angewiesen zu sein ... das hat sich mittlerweile geändert ... de Absicherung ist noch immer gut, aber sie ist subjektiv offensichtlich echt schlechter geworden.

Mittlerweile sparen auch Leute, die eigetlich nicht haben, sondern sich das im wahrsten Sinne des Wortes vom Mund absparen, damit sie im alter nach über 40 Jahren Erwerbstätigkeit etwas mehr als die Grundsicherung bekommen.
Die halten sich auch nicht an Omas Spruch.

Als "Wohlstandskind" sehe ich diese Entwicklung durchaus kritisch ... mag sein, dass deutsche da etwas verwöhnt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Ich bin auch der erste, wie schon oft geschrieben, der dafür ist dieses gemeinschaftliche Sozialsystem aufzulösen und individuelle Sicherungen einzuführen, in die jeder nur für sich einzahlt.

Der Erste? Das glaube ich nicht ;)

Warum ich von individueller Sicherung nichts halte:
1.
Individuelle Absicherung läuft für die breite Masse auf eine Versicherung hinaus. Diese sammelt das Geld von jedem Einzelnen und investiert es. Hierbei liegen Hoffnung zu Grunde:
- Das Geschäft wird sich für den Versicherer lohnen
- Die Anlage wird mindestens den Wert halten
- Über mehrere Jahrzehnte bleibt das Risiko gleich
- Der Versicherer wird diese Jahrzehnte überdauern
- Die Welt verändert sich in dieser Zeit (bis zur Rente) nur sehr gering (Inflation?)

Ich halte das Umlagesystem für das wirtschaftlich sinnvollste, weil es flexibel auf die aktuelle wirtschaftliche Situation reagieren kann. Dieses System ist nach meinem Verständnis nicht individualisierbar.

2.
Wer im Niedriglohnsektor arbeitet, hat oft gerade genug zum Leben, eine Absicherung ist für diese Menschen finanziell oft nicht machbar.

3.
Wer in unserer Gesellschaft gar nicht arbeitet, sei es wegen Krankheit, Faulheit oder einfach weil der Arbeitsmarkt sich diesen Menschen nicht mehr annimmt (Bsp.: 58+), der kann sich eine Absicherung auch nicht leisten.

4.
Der für mich persönlich wichtigste Punkt.
Kümmert man sich nicht um seine Mitmenschen, werden diese alles tun um zu überleben und auch um ihr Leben mit ihren Möglichkeit zu verbessern. Finden diese Menschen hierfür keinen legalen Weg, werden sie sich illegalen Aktivitäten hingeben.

Man kann argumentieren, dass sie den Bedarf für mehr Sicherheit schaffen und damit die Wirtschaft wieder ankurbeln, aber für den Einzelnen bedeutet dies Mehrausgaben an Selbstschutzmaßnahmen, Steuern (Polizei und Gefängnisse) und im schlimmsten Fall das Risiko jeden Tag ums Leben zu kommen.

Die soziale Absicherung und Umlage ist letzendlich ein Schutz deiner Familie für den du auf die ein oder andere Weise so oder so bezahlen wirst.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Ich hatte aber auch nen Opa, der dazu immer meinte: "ach weißt du, das letzte Hemd hat keine Taschen".
Das ist richtig, die Hemden vor dem letzten Hemd wollen aber auch finanziert/bezahlt werden, man muss nicht geizig sein aber man sollte sparsam sein.

DerOlf schrieb:
"Anreize" zum sparen gab es auch vor zwanzig jahren schon weitaus genug ... oder vor fünfzig ... aber wenigstens hatten die Leute damals dabei noch das Gefühl, am Lebensabend nicht unbedingt auf das Sparvermögen angewiesen zu sein ... das hat sich mittlerweile geändert ... de Absicherung ist noch immer gut, aber sie ist subjektiv offensichtlich echt schlechter geworden.
Da gebe ich dir Recht, ich bin zwar gegen ein BGE, ich bin aber auch der Meinung das unser Rentenniveau viel zu niedrig ist und das man in dieses Thema eher Kraft investieren sollte als in ein BGE.

DerOlf schrieb:
Mittlerweile sparen auch Leute, die eigetlich nicht haben, sondern sich das im wahrsten Sinne des Wortes vom Mund absparen, damit sie im alter nach über 40 Jahren Erwerbstätigkeit etwas mehr als die Grundsicherung bekommen.
Wieso sparen die Leute dann nicht an Smartphones/PC's/TV's/Fastfood ? Wieso fahren Apple/Samsung/Intel/Nvidia/Starbucks und Co einen Umsatzrekord nach dem anderen ein ?

and-ri schrieb:
Der Erste? Das glaube ich nicht
Ich wäre zumindest ganz vorne mit dabei.

and-ri schrieb:
Individuelle Absicherung läuft für die breite Masse auf eine Versicherung hinaus. Diese sammelt das Geld von jedem Einzelnen und investiert es.
Ich habe nirgendwo etwas über private Versicherer geschrieben.

and-ri schrieb:
Ich halte das Umlagesystem für das wirtschaftlich sinnvollste, weil es flexibel auf die aktuelle wirtschaftliche Situation reagieren kann. Dieses System ist nach meinem Verständnis nicht individualisierbar.
Unser Umlagesystem läuft wirklich toll, die Poilitk versucht gerade verzweifelt ein Rentenniveau von 48% bis 2025 zu halten (wenn überhaupt), 48% ist doch eine Lachnummer und keine Rente.
Ich bin 49 Jahre und je nachdem wie es politisch läuft habe ich noch 15-20 Jahre zu arbeiten, was gibt es dann an staatlicher Rente ? Ich gehe von max. 40% aus, ich wäre doch blöd wenn ich nicht selber vorsorgen würde.

and-ri schrieb:
Wer im Niedriglohnsektor arbeitet, hat oft gerade genug zum Leben, eine Absicherung ist für diese Menschen finanziell oft nicht machbar.
Gerade der Niedriglohnsektor würde sich über ein Rentenniveau von 67% freuen (so wie in den 70er/80er Jahren).

and-ri schrieb:
Die soziale Absicherung und Umlage ist letzendlich ein Schutz deiner Familie für den du auf die ein oder andere Weise so oder so bezahlen wirst.
Nö, meine Eltern waren immer selbstständig und haben selber vorgesorgt, mein Vater bekam und meine Mutter bekommt keine staatliche Rente, Kinder habe ich keine und meine restliche Famile lebt in Ex-Jugoslawien.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Wieso fahren Apple/Samsung/Intel/Nvidia/Starbucks und Co einen Umsatzrekord nach dem anderen ein ?
An mir liegt es definitiv nicht ... vielleicht liegts aber (mit) an den Steuervergünstigungen, die diese Konzerne genießen.

ich habe keine Ahnung, warum die Leute immer den neuesten Technik-Schnickschnack haben wollen, obwohl sie die Kohle eigentlich nicht so dicke haben und dafür sogar Schulden machen .. ich kann es definitiv nicht verstehen.
Ich habe aber den leisen Verdacht, dass es was mit der Werbung und dem Lockmittel "0%-Finanzierung" zu tun hat. Man muss eigentlich nicht fragen, wer davon profitiert.
Zu einem intelligenten Umgang mit Geld wird dieses Verhalten dadurch aber eben auch nicht.

Ich bin mMn ziemlich sparsam ... wahrscheinlich weil ich in meinem Studium ziemlich vielen Kindern erklären musste, was negative Zahlen sind - am schnellsten geht das über Kontoauszüge ... also über Geld, das man nicht ausgeben kann, selbst wenn man es bekommt. Ich kann mir vorstellen, dass die Kinder das vor 40 Jahren noch nicht ganz so schnell kapiert haben ... oder wenigstens nicht alle.
Erschreckend viele Kinder kennen das Thema aus den Gesprächen der Eltern ... Schulden sind in unserer Gesellschaft "normal" ... und das wissen schon die Kleinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

DerOlf schrieb:
ich habe keine Ahnung, warum die Leute immer den neuesten Technik-Schnickschnack haben wollen, obwohl sie die Kohle eigentlich nicht so dicke haben und dafür sogar Schulden machen .. ich kann es definitiv nicht verstehen.
Wie viel Mitleid muss man mit Menschen haben die einem erzählen das sie nicht genug Geld für vernünftige Lebensmittel haben aber neue Smartphones/TV's/PC's haben und 4€ für einen Starbucks Kaffee ausgeben ?

DerOlf schrieb:
Ich habe aber den leisen Verdacht, dass es was mit der Werbung und dem Lockmittel "0%-Finanzierung" zu tun hat.
Wie kommst du schon wieder darauf der Werbung die Schuld in die Schuhe zu schieben ?
Gerade Apple/Samsung/Intel/Nvidia/Starbucks machen kaum Werbung und die Masse der Konsumenten ist nicht auf Technik Webseiten unterwegs wo der größte Teil der Werbung läuft.
Die Zinsen machen auch nichts aus, wer sich ein Smartphone finanziert dem ist eine Rate mehr oder weniger (wegen der Zinsen) auch egal.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Gerade Apple/Samsung/Intel/Nvidia/Starbucks machen kaum Werbung und die Masse der Konsumenten ist nicht auf Technik Webseiten unterwegs wo der größte Teil der Werbung läuft.
Ich glaube du unterschätzt, WAS die Marketingabteilungen dieser Konzerne wirklich leisten ... auch wenn etwas nicht als Werbung gekennzeichnet ist, kann es als Werbung wirken.
Und wenn der Lieblings-YouTuber oder die angesagteste Instagramm-Influenza das neue X-Phone vorstellt, dann kann das auch dafür sorgen, dass die Kids (und lang nicht nur die) das haben wollen ... genau wie sie gerne "den selben Lippenstift" benutzen möchten, "wie Rihanna".
Und für Geld kannst du diese Werbung kaufen.
Es geht aber auch ohne Geld und Internet ... es reicht, wenn sich Kumpels gegenseitig ihre neuesten Erwerbungen präsentieren ... auch das schafft Begehrlichkeiten und um die gehts letztlich bei Werbung.
Wer weiß, vielleicht überholt dich schon morgen jemand in "deinem neuen Auto".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

DerOlf schrieb:
Ich glaube du unterschätzt, WAS die Marketingabteilungen dieser Konzerne wirklich leisten ... auch wenn etwas nicht als Werbung gekennzeichnet ist, kann es als Werbung wirken.
Und wenn der Lieblings-YouTuber oder die angesagteste Instagramm-Influenza das neue X-Phone vorstellt,
Ja gut da hast du Recht, ich bin relativ unempfänglich gegenüber Werbung, von diesen Werbe Youtubern kenne ich keinen einzigen und ich bin in keinem sozialen Netzwerk Mitglied, diese Kanäle habe ich vergessen.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Ja gut da hast du Recht, ich bin relativ unempfänglich gegenüber Werbung, von diesen Youtubern kenne ich keinen einzigen und ich bin in keinem sozialen Netzwerk Mitglied.
Ich gratuliere dir ... ich kenne leider ein paar davon, weil ich die Entwicklung seit Jahren argwöhnisch beobachte.
Du bist da eher die Ausnahme ... ist vielleicht aber auch so ein Generations-Ding. Ich gehöre eigentlich auch nicht zur Generation web 2.0.

CB ist kein soziales Netzwerk für dich? Was denn sonst?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben