Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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ThomasK_7 schrieb:
Lerne erst einmal die Grundrechenarten, bevor Du so ein "Falsch" anbringst!

Dein BGE ist kein BGE, wenn es für die Vollzeitverdiener steuerlich neutralisiert werden soll bzw. dann geht wirklich keiner mehr Arbeiten.
Dein BGE ist lediglich ein BGE für Bedürftige/Geringverdiener/nicht Arbeitende.
Was daran besser sein soll als die jetzige Unterstützung von Bedürftigen, bedarf noch einer Diskussion in Bezug auf Wirtschaft/Ethik/Soziales usw.

Du hast meinen Ansatz nicht oder falsch verstanden. Es ging mir darum wenn in den nächsten Jahren die meisten Arbeitsplätze durch automatisierung weggefallen sind. Das die, die jetzt schon gut verdienen das on Top haben, haben sich diese ja in der Regel auch erarbeitet. Immerhin haben sie mal ne Ausbildung oder was auch immer in dem Bereich gemacht, in dem sie nun Arbeiten. Das selbe kannst du ja als jetziger ALG Bezieher, dann auch machen. Du kannst dich ja während du das BGE bekommst weiterbilden und dann auch hinterher dazuverdienen. Manchmal glaub ich, ihr geht immer davon aus, das die Menschen einfach so bleiben wollen wie sie sind. Manche, oder eher die meisten, wollen sich aber auch selbst weiterentwickeln.
 
Unfähig richtig zu zitieren und dann auch noch unfähig zu rechnen?
Die meisten Arbeitsplätze fallen angeblich weg, aber durch ALG2 oder jetzt doch wieder ALG (?), bildet sich die Mehrheit weiter und werden dann hinzuverdienen? Wo denn, wenn die meisten Arbeitsplätze angeblich weggefallen sind?

Wo soll denn das angebliche soziale Gleichgewicht herkommen, wenn mit BGE die Arbeitenden ab dem 1. Euro BGE ab sofort mehr in der Tasche haben wie die ALG2-Empfänger, gleich ob Nullarbeiter oder Aufstocker?
Ab dem 1. Euro, also völlig unabhängig von der Höhe des BGE und z. Bsp. Ulmer-Modell!


Wo bilden sich denn dann angeblich die ganzen willigen (und fähigen) ALG2-Empfänger weiter?
Gibt es dann ab sofort kostenlose endlose Weiterbildung für Alle, bis sich diese selbst gefunden haben?
In was für zukunftsträchtige Berufsbilder soll denn weitergebildet werden?

Was hindert denn die jetzigen ALG- und ALG2-Empfänger, sich bereits jetzt schon weiterzubilden?
Angebote gibt es doch hierzu von der Arbeitsagentur/dem jobcenter oder privaten Bildungsträgern inkl. individueller Förderung durch den Staat.
 
Was fehlt, sind Arbeitsplätze ... und ich meine nicht die errechneten 1,1 Mio angeblich freie Stellen, denn diese Zahl wurde einfach unsauber hochgerechnet und geschönt.

Wo sollten die arbeiotsplätze herkommen, wo die Wirtschaft doch eher Anstrengungen im Stellenabbau (Automatisierung, Outsourcing, flexible AV'e) unternimmt?
Sollen die ALG2-Empfänger alle im JC-Umfeld arbeiten (also als Coaches, Sachbearbeiter oder in privaten Bildungsinstitutionen) ... klar, so wie es aussieht, ist das der zukunftssicherste Bereich, den man sich für Arbeit aussuchen kann ... ddenn wer glaubt, die Wirtschaft hätte tatsächlich ein Interesse an Vollbeschäftigung, der hat irgendwie die letzten 25 Jahre nicht so bewusst erlebt.
 
Der Arbeitsplatz kommt nicht zu einen sondern man muss sich auf den Arbeitsplatz zubewegen. Dies ist sowohl physisch als auch mit entsprechender Qualifikation/Berufsbild gemeint.

Ob es nun 1,1 Millionen freier Stellen gibt oder nur 0,5 Millionen freie Stellen, darüber kann man sich streiten. Fakt ist aber, es gibt freie Stellen ... also immer noch ein Bedarf an Arbeitskräften. Somit muss man doch "nur" schauen, welche Jobs man am ehesten mit der Qualifikation erreichen kann. Als Mathematiker kann man ins neue Berufsfeld des Data Scientisten wechseln, hat man keine Qualifikation kann man immer noch Zusteller bei DHL & Co. werden.

Ich finde, es ist ein Luxusproblem zu jammern, dass man kein Job findet solange noch so viele Stellen offen sind. Wir sprechen hier ja nicht über 5.000 oder 10.000 Jobs sondern jenseits der 100.000 Stellen.

In meiner letzten Firma (Anlagenbau) sowie in meiner jetzigen Firma (Handel) wurden sowohl Blue-Collar-Worker als auch White-Collar-Worker gesucht. Beides sind internationale Konzerne die auch in Deutschland über 100 Stellen ausgeschrieben haben ...

Man muss halt nur arbeiten WOLLEN!
 
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_killy_ schrieb:
Man muss halt nur arbeiten WOLLEN!
Der Wille alleine macht dich bei der Arbeitssuche noch nicht erfolgreich ...

Meiner Meinung nach ist es eher ein Luxusproblem, dass unsere Wirtschaft permanent und impertinent über Fachkräftemangel jammert, obwohl tausende hochqualfizierte nach Arbeit suchen, denen einfach nur zur Qualifikation die "einschlägige Berufserfahrung" fehlt, der FS, das entsprechende (niedrige) Alter ... oder einfach der "passende" Abschluss.

Es gibt Stellen und es gibt qualifizierte Arbeitslose ... aber irgendwie findet das in DE nicht all zu oft zueinander.
Ergänzung ()

_killy_ schrieb:
Als Mathematiker kann man ins neue Berufsfeld des Data Scientisten wechseln
... inzwischen auch mit entsprechender einschlägiger Berufserfahrung sehr viel einfacher.
Ergänzung ()

_killy_ schrieb:
hat man keine Qualifikation kann man immer noch Zusteller bei DHL & Co. werden.
... genau wie ich und viele tausend andere, das seit Jahren versuchen ... ich hatte bisher auch da keinen Erfolg.

Das Hauptproblem ist wohl, dass ca. 80% der Stellen NICHT direkt vom AG rekruitiert werden, sondern von ZaF und LaF ... wie hoch sollte wohl meine Bereitschaft sein, den Gründer eines solchen Unternehmens mit meiner Arbeit zu alimentieren ... mMn sind das Verbrecher, die ihr Geld damit verdienen, zu besetzende Stellen vom Arbeitsmarkt fern zu halten, Arbeitnehmer auszubeuten und Firmen dafür die flexibilität bieten, die die laut deutschem Arbeitsrecht eigentlich nicht haben sollten.
Diese Geschäftsmodelle sollten genau so behandelt werden, wie illegales Glücksspiel oder Menschenhandel.
 
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Wie immer nur Ausreden ... immer sind andere Schuld.

Mal als Beispiel, meine Mutti hat auch mit 55 Jahren noch ein neuen Job bekommen. Sie hat 1 Bewerbung geschrieben und die Stelle bekommen. Sie wurde als Filialleiterin im Einzelhandel eingestellt ... gelernt hat sie Einzelhandel in der DDR ...

Man muss nur wollen! (sie ist für den neuen Job dann nach Hamburg gezogen ...)

PS du kannst ja ein paar Kurse bei DataCamp belegen ... kostet nur 30€ im Monat. Schon winken dir Job Angebote als Data Scientist ... aber vorsicht, du müsstest arbeiten und würdest auch noch großzügig bezahlt. (so jenseits der 65.000€ Jahresbrutto)
 
_killy_ schrieb:
Wie immer nur Ausreden ... immer sind andere Schuld.
Löse dich mal davon ... was hat es mit "Schuld" zu tun, wenn nunmal von 15 Bewerbern nur einer die Stelle bekommen kann?

Bin ich vielleicht schuld daran, dass ausser meiner noch Bewerbungen von anderen eingegangen sind?
Bin Ich schuld daran, dass andere "besser geeignet" erscheinen?
Bin ich schuld daran, dass ich nunmal nicht der "Beste" (achtung, subjektiv) in dem Bereich bin?

Ich bewerbe mich, baue gleichzeitig meine privaten Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit aus und habe mich letztlich sogar auf eine Ausbildung in meinem Fachbereich beworben (als Azubi in genau dem Bereich, den ich studiert habe).
Ich mach das nicht, weil ich da so viel lernen könnte, sondern weil man ohne die einschlägige Berufspraxis in dem Bereich nunmal an nichts anderes drankommt. Aber mit 44 ist es doch eher unwahrscheinlich, das die gerade MICH nehmen ... Pech. Aber wenn, dann habe ich zumindest schonmal ein Etappenziel erreicht ... endlich kein Geld vom JC mehr, denn das ist so eine art moderner Judenstern.
Ich lebe lieber von noch weniger geld, als mir täglich die "völlig normalen und vernünftigen" Hasstiraden gegen H4-Empfänger reinzuziehen.

Mit Schuldzuweisungen kenne ich mich nicht aus, das überlasse ich dir.

Zu DataCamp:
Mit R kann ich umgehen, gleichzeitig auch mit ein paar der etwas besseren Statistiklösungen (z.B. SPSS oder etwas älter Stata). Ich mach dir den Scheiß zur not auch "zu fuß" also ohne PC ... ich habe das jahrelang studiert, da stopfe ich jetzt nicht noch einem Verein Kohle in den Hintern, nur um ein weiteres Zertifikat zu bekommen, auf dem steht, was ich alles gelernt habe ... Klopapier gibts bei REWE echt billiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernsthaft - DataCamp Abo abschließen, ein paar Monate die Kurse durchgehen und dann durchstarten. Es gibt kein "zu Alt".

Arbeite in der IT und da ist ein ganz bunter Haufen von Leuten unterwegs die in jedem Alter hier noch anfangen. Klar, mit 44 Jahren ist es nicht einfach - man darf da aber auch mal fragen was dich bis jetzt davon abgehalten hat? Die Scheu vor Konzernen? Gewisse Branchen ausschließen?

Du bringst eine sehr gute Qualifikation mit sich, nur genutzt hast du das Potenzial bisher nicht. Das ist mein Vorwurf!
 
_killy_ schrieb:
Das ist mein Vorwurf!
Und mit dem liegst du goldrichtig. Ich konnte bisher nichts daraus machen ... aber ich versuche es weiter, und solange ich das tue, nehme ich mir das Recht raus, mich gegen die Standardvorwürfe zu wehren.
Ich bemühe mich ... und mehr kann man mMn nicht wirklich erwarten.

Ich bewerbe mich ja nicht nur in meiner näheren Umgebung (auch wenn hier ca. 50% des deutschlandweiten marktes an Markt- und Sozialforschungseinrichtungen sitzt), sondern eben auch in Hamburg, berlin, Timbuktu, Hong-Kong - echt egal wo, ich will nur arbeiten ... und es ist einfach ein scheiß Gefühl, wenn einem sogar richtige Scheiß-Jobs vor der Nase weggeschnappt werden.
Im Nahbereich suche ich nach "allem" was irgendwie erfolgversprechend wirkt ... auch Mini-Jobs und Niedriglohnarbeit ... überregional suche ich nur nach qualifizierter Arbeit.
Ich suche weiter, denn ansonsten müsste ich mich fragen, wozuz ich denn Jahrelange Ausbildung absolviert habe ... unqualifizierte Hilfsarbeiten hätte ichauch mit 16 schon aufnehmen können ... und zwar weitaus einfacher, als heute.

Das ist hier allerdings nicht Thema ... mit BGE hätte ich da weniger Stress und Druck ... leider ist es nicht nur unfinanzierbar, sondern wird auch von der reichen Mehrheit ü50 abgelehnt, die seit Jahzehnten die deutsche Regierung wählt.
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Ich bemühe mich ...
Weißt du was in einem Arbeitszeugnis "Er bemühte sich" aussagt ? Setzen sechs.

DerOlf schrieb:
und mehr kann man mMn nicht wirklich erwarten.
Doch kann man.
Das du zur Erkenntnis kommst, das nach mehreren Jahren und dutzenden/hunderten erfolglosen Bewerbungen etwas mit der Bewerbung und/oder dem Auftreten nicht stimmt, das ist nicht der Arbeitsmarkt alleine schuld.

DerOlf schrieb:
... mit BGE hätte ich da weniger Stress und Druck ...
Welchen Stress und Druck meinst du ?
Ab und zu beim JC melden ? Ab und zu eine Pflichtbewerbung abschicken ?
Ist das echt schon Stress für dich ? Da kann man für dich nur hoffen das du nie echtem Stress ausgesetzt wirst.

DerOlf schrieb:
Das Hauptproblem ist wohl, dass ca. 80% der Stellen NICHT direkt vom AG rekruitiert werden, sondern von ZaF und LaF ... wie hoch sollte wohl meine Bereitschaft sein, den Gründer eines solchen Unternehmens mit meiner Arbeit zu alimentieren ... mMn sind das Verbrecher, die ihr Geld damit verdienen, zu besetzende Stellen vom Arbeitsmarkt fern zu halten, Arbeitnehmer auszubeuten und Firmen dafür die flexibilität bieten, die die laut deutschem Arbeitsrecht eigentlich nicht haben sollten.
Trifft die Beschreibung "Den Verbrecher zu alimentieren und den Arbeitnehmer auszubeuten" nicht auf jeden Firmeninhaber zu ?
Das ist doch kein Alleinstellungsmerkmal für Zeit-/Leiharbeitsfirmen, die Arbeitswelt ist kein Ponyhof und Arbeitgeber sind keine karitativen Einrichtungen die etwas verschenken.
Du wirst dich mit dem Gedanken anfreunden müssen das Zeit-/Leiharbeit, für einen mehrjährigen Langzeitarbeitslosen, die wahrscheinlich einzige/letzte Chance ist in den Arbeitsmarkt rein zu kommen.
Einen mehrjährigen Langzeitarbeitslosen stellt kaum jemand direkt ein, vor allem wenn es um höhere Positionen geht.

Zwei Fragen an den Pädagogen in dir:
Glaubst du das so eine Einstellung, Arbeitgeber sind Verbrecher die Arbeitnehmer ausbeuten, förderlich oder hinderlich auf dem Arbeitsmarkt ist ?
Glaubst du das ein BGE so eine Einstellung, Arbeitgeber sind Verbrecher die Arbeitnehmer ausbeuten, ändern könnte ?

Grüße Tomi
 
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@DerOlf
Da hilft nur weitersuchen, weitersuchen, weitersuchen. Da hilft aber auch nicht Marx zu zitieren und die Welt zu verdammen, es hilft nur Arsch zusammenkneifen und auf geht's. Dir wird KEINER helfen!
Ich weiß auch, wie es ist, sich auf eine Stelle zu bewerben, wo über 1000! Bewerbungen eingegangen sind.
Auf eine Stelle zu bewerben wo 735! Bewerbungen eingegangen sind. Ich habe damals nach dem Studium über 100 Bewerbungen geschrieben, deutschlandweit (aus Berlin kommend)! War mit Doktortitel überqualifiziert. Berlin ist der Horror, was den Arbeitsmarkt betrifft, denn alles und jeder glaubt in Berlin sein großes Glück zu machen.
Außerdem wichtig ist, in irgendeinen Job reinzukommen. Aus dem Job heraus ist es 1000 Mal einfacher sich neu zu bewerben. Bei meinem Jobwechsel (3 Jahre Berufserfahrung) hatte ich dann eine Einladungsquote von 75 %! Ist dann schon ein geiles Gefühl, wenn Du Dir den Job aussuchen kannst, weil Du mehrere Angebote hast und nicht hoffen musst, dass Dich einer nimmt. Also Backen zusammen und weiter geht's. Vorstellungsgespräche üben, Bewerbungen schreiben, verbessern, verfeinern, besser auch mal initiativ.
Nochmal: "nach oben" schielen und meckern, hilft Dir nicht, außer, dass es Dich nur runterzieht und frustriert. Packs an!
Wenn gar nichts geht, schule auf etwas um, das gerade wirklich gebraucht und gesucht wird und wo Du ggf noch als AddOn Deine jetzige Qualifikation nutzen kannst oder mache Dich selbständig, wenn denkbar. Es hilft jedenfalls nichts, sich an einer Qualifikation festzuhalten, die keiner braucht oder sucht. So hart wie es klingt, aber die ist wertlos und damit kommst Du auch nicht über den Status eines "Hilfsarbeiters" hinaus. Also mache Deine Qualifikation "wertvoll"!
 
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Im Prinzip ist die Diskussion schon vor einiger Zeit so geführt worden .
Eigentlich hat old vieles richtig gemacht, aber dsfur ein zwei richtige Patzer. Er hat sich auf seine wunschstelle beworben und gleichzeitig erwähnt, dass er schlecht in der Anpassung an einer gegeben Struktur ist. Gerade in großen Betrieben und Konzernen werden Eigenbrötler ungern gesehen.

Dann gibt es vor Ort scheinbar nur wenig Stellen. Die einzig richtige Methode wäre bundesweit suchen und umziehen(bin ich selten schon paar Mal).
Will er nicht-somit ist das Thema halt gegessen. Das Problem haben viele Arbeitslose. Vor Ort gibt es nicht und umziehen wollen sie nicht. In meiner Heimatstadt gibt es einige ehemalige Mitschüler, die nicht weg wollten und sich jetzt über die schlechte Arbeit beschweren .


Zeitarbeit könnte tatsächlich ganz gut sein. Gerade bei den großen Unternehmen wie dem rosa Riesen oder der Bahn ist das nicht unbedingt schlecht. Die kriegen ähnliche Leistung und Bezahlung. Bei Zeitarbeit sollte man nicht immer an die kleine Hinterhof Firma denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerOlf

Du kannst aber auch außerhalb der Sozialforschung suchen. Andere Arbeitgeber beißen nicht, echt nicht. Versprochen!

Also ran an die Data Science Kurse - danach zur Bank oder Versicherung und dann nimmst du das Geld! ;)
 
Ich würde mich freuen wenn wir die Lebensberatung über DerOlf's persönlichen beruflichen Werdegang überspringen könnten. Ich habe keine Lust das hier zum 4. mal im Aquarium zu versenken, da es einfach nichts mit dem BGE zu tun hat.
 
@Lipovitan

Der komplette Thread besteht zu 95% aus Off-Posts. Beiträge über:
-> bösen Kapitalismus
-> guten Marxismus
-> arbeitsfaule Harz IV Empfänger
und und und. Es werden hier immer fleißig die Klischees zweier Lager bedient.

Das Thema selbst ist tot. "Im Westen nichts Neues"
 
_killy_ schrieb:
@Lipovitan

Der komplette Thread besteht zu 95% aus Off-Posts. Beiträge über:
-> bösen Kapitalismus
-> guten Marxismus
-> arbeitsfaule Harz IV Empfänger
und und und. Es werden hier immer fleißig die Klischees zweier Lager bedient.

Das Thema selbst ist tot. "Im Westen nichts Neues"
Waren der böse Kapitalismus und der gute Marxismus nicht das Thema in dem Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus Threat?
 
@Lipovitan
Ich denke schon, dass das auch zum Thema gehört, wenn auch nicht die persönliche Situation von Olf
Aber warum diskutiert man ein BGE, wenn man einen Arbeitskräftemangel hat (und in manchen Bereichen und Regionen besteht ein massiver Mangel)? Warum diskutiert man das Thema , wenn in Dtl so viele in Arbeit sind, wie nie zuvor? Das Problem liegt doch ganz woanders und wird auch nicht durch ein BGE gelöst. Als wenn dann die Menschen sagen, ah cool mit einem BGE na da ziehe ich auch um, hin zu meinem Job. Im Gegenteil, die Leute haben noch weniger Antrieb. Und das ist auch genau der Punkt, den ich kritisiere!
 
Man diskutiert das Thema, da sich die wirtschaftlichen Bedingungen mit dem stetigen Fortschritt Richtung Automatisierung und das Streben danach Arbeitskräfte durch intelligente Software und Maschinen zu ersetzen, ändern. Hierzu wünschen sich viele Antworten der Politik darauf und eine davon könnte nun Mal die Politik sein.

Die Politik ist dafür da ein Land langfristig ordentlich aufzustellen und auf absehbare Veränderungen des Status Quo vorzubereiten.

Die BGE könnte eine Antwort darauf sein.
 
@Lipovitan
Ich sehe das anders. Zeugnis dafür ist, dass in diesem Forum seit 13! Jahren darüber diskutiert wird. Was ist seit dem passiert? Klar nimmt das Thema Digitalisierung momentan mehr Fahrt auf, aber im Verborgenen passiert das schon länger. Vorbei die Zeiten der Fließbänder mit Menschen links und rechts. Heutzutage übernehmen zunehmend Roboter gerade z.B. in der Automobilindustrie (um nur mal ein Beispiel zu nennen). Nichtsdestotrotz standen noch nie so viele Deutsche in Arbeit. Noch nie war der Bedarf an Arbeitskräften so groß (regional vielleicht unterschiedlich, aber wie gesagt, dann muss sich der Arbeitslose auch mal bewegen. Ich bin auch für 3 Jahre 600Km weit weg von zu Hause gezogen, mit doppelter Haushaltsführung. Deswegen kann ich dem Gejammer nur bedingt was abgewinnen.) Das BGE ist da total kontraproduktiv. Wenn das jetzt eingeführt würde, wäre das Mühlen auf die Digitalisierung, da immer mehr Menschen nicht mehr arbeiten gehen würden und der Bedarf an Arbeitskräften noch schlechter abgedeckt werden könnte. Folglich würden Firmen umsiedeln hin zu den Arbeitnehmern (in aller Regel andere (Billiglohn)Länder) oder würden komplett auf Automatisierung umstellen (und auch das im Ausland. Sag mir mal warum eine Firma hier bleiben soll, wenn sie nicht auch für einen Appel und ein Ei in der russischen Steppe oder sonst wo automatisiert produzieren könnte. Weil sie viel lieber in Deutschland höhere! Steuern zahlen wollen, um anderen das BGE zu finanzieren? Das sind doch alles Träumereien, die nichts mit der Realität und wirtschaftlicher Denke zu tun haben)
 
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