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Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden
- Ersteller Morgoth
- Erstellt am
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- Für weitere Antworten geschlossen.
Der Fall passt m.E. aber nicht, da es das Steuergesetz keine Erstattung über die eigentlich gezahlte Steuer hinaus vorsieht. Deshalb auch die Verurteilung und Nachzahlung der Steuer.
Die G20 Terroristen werden ja auch strafrechtlich verfolgt ... dabei wird ihnen erklärt, dass freie Meinungsäußerung nichts mit Steine werfen oder Budni Plünderungen gleichzusetzen ist.
Die G20 Terroristen werden ja auch strafrechtlich verfolgt ... dabei wird ihnen erklärt, dass freie Meinungsäußerung nichts mit Steine werfen oder Budni Plünderungen gleichzusetzen ist.
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DerOlf
Admiral
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- März 2010
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- 9.277
@Kausu hats erkannt._killy_ schrieb:Da bitte doch mal ein Beispiel zu liefern
Klar wird das nun alles rechtlich verfolgt, so gut es eben geht.
Ich finde es aber bezechnend, das sowas überhaupt möglich war.
Ich finds auch gut, dass ein Paar der Polizisten vor Gericht stehen ... über die Steinwerfer braucht man nicht zu diskutieren ... genau so wenig, wie über Cum-Ex Geschäfte._killy_ schrieb:Die G20 Terroristen werden ja auch strafrechtlich verfolgt
Zuletzt bearbeitet:
@DerOlf
Was ist daran bezeichnend??? Es gibt immer wieder Personen die Gesetze brechen ... und bei den Cum-Ex Geschäften wurden weder die Banken verschont noch die Personen die davon profitierten. Ich finde, dass dies sogar ein vorbildliches Beispiel ist, das Gesetze auch durchgesetzt werden.
(negativ wäre für mich der Fall Höneß - Tatumfang und Bestrafung passen definitiv nicht zusammen)
Und dass du dich darüber freuen kannst, dass ein paar Polizisten vor Gericht stehen sagt sehr viel über dein Sozialverhalten aus.
Was ist daran bezeichnend??? Es gibt immer wieder Personen die Gesetze brechen ... und bei den Cum-Ex Geschäften wurden weder die Banken verschont noch die Personen die davon profitierten. Ich finde, dass dies sogar ein vorbildliches Beispiel ist, das Gesetze auch durchgesetzt werden.
(negativ wäre für mich der Fall Höneß - Tatumfang und Bestrafung passen definitiv nicht zusammen)
Und dass du dich darüber freuen kannst, dass ein paar Polizisten vor Gericht stehen sagt sehr viel über dein Sozialverhalten aus.
DerOlf
Admiral
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- März 2010
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- 9.277
Dass die Banken dieses gesetzwidrige Verhalten genau so lange für OK gehalten haben, bis die ersten Ermittlungen kamen._killy_ schrieb:Was ist daran bezeichnend???
Die gleiche "Scheiße" würde ganz genau so noch heute laufen, wenn es nicht zu diesen Prozessen gekommen wäre ... und das ist den Verbrechern weltweit auch bestens klar.
Staat als "Opfer" ehrlosen Gesindels ... ich finde das nicht OK.
Dass es auch Polizisten in Deutschland (ausser Bayern) nicht straffrei möglich ist, alles und jeden mit dem Knüppel zu bearbeiten, das sollte uns alle freuen._killy_ schrieb:Und dass du dich darüber freuen kannst, dass ein paar Polizisten vor Gericht stehen sagt sehr viel über dein Sozialverhalten aus.
Bei den Polizisten die anlässlich G20 vor Gericht stehen, geht es um unverhältnismäßige Gewaltanwendung gegen Jounalisten, Minderjährige und unbeteiligte Passanten.
Ich freue mich über jeden, der sich wegen seines Verhaltens im Umfeld dieses Gipfels vor Gericht verantworten muss.
Was genau sagt die Ablehnung eines Polizeistates über mein Sozialverhalten aus?
Ob man dabei eine Uniform trägt oder im Einsatz ist, sollte bei einer Körperverletzung keine Rolle spielen.
Zuletzt bearbeitet:
Kausu
Captain
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- Mai 2010
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Hmm ich finde es auch gut, wenn Polizisten vor Gericht stehen (selbstverständlich nur wenn sie was ausgefressen haben ).
Lange Zeit galt nämlich eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Wir können der polizei nämlich nur vertrauen und uns sicher fühlen, wenn wir wissen das Gesetze auch bei ihnen angewandt werden
Lange Zeit galt nämlich eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Ergänzung ()
Wir können der polizei nämlich nur vertrauen und uns sicher fühlen, wenn wir wissen das Gesetze auch bei ihnen angewandt werden
Zuletzt bearbeitet:
Woher soll das Geld kommen für ein BGE? Ganz einfach: Alle sinnlosen Arbeitsplätze abschaffen, und das gesparte Geld unter alle verteilen. Es gibt so viele gar schädliche "Arbeitsplätze" welche nur dazu da sind Leute zu gängeln usw...
Tomislav2007
Admiral
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- Okt. 2007
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Hallo
Grüße Tomi
Was sollen sinnlose Arbeitsplätze sein und vor allem wer bezahlt einen für sinnlose Arbeit ?FossilCar schrieb:Alle sinnlosen Arbeitsplätze abschaffen,
AuJa, laßt uns die Anarchie ausrufen und das Geld unter allen verteilen.FossilCar schrieb:und das gesparte Geld unter alle verteilen.
Interessante Behauptung, hast du Beispiele von schädlichen Arbeitsplätzen die nur der Gängelung dienen ?FossilCar schrieb:Es gibt so viele gar schädliche "Arbeitsplätze" welche nur dazu da sind Leute zu gängeln usw...
Grüße Tomi
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
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- 9.277
Vielleicht meint er mit "sinnlosen Arbeiten" einfach das, was David Graeber "bullshit jobs" nennt?
https://www.deutschlandfunkkultur.d...rbeit-was.1270.de.html?dram:article_id=427163
Die Meinung Herrn graebers muss man zwar nicht teilen ... kann man aber.
https://www.deutschlandfunkkultur.d...rbeit-was.1270.de.html?dram:article_id=427163
Die Meinung Herrn graebers muss man zwar nicht teilen ... kann man aber.
Kausu
Captain
- Registriert
- Mai 2010
- Beiträge
- 3.171
Ich glaube aber das hängt von der eigenen Persönlichkeit ab. Mir persönlich ist es nicht so wichtig, ob mein Job einen größeren Sinn erfüllt. Gute Bezahlung sichert mir die Möglichkeit mich privat selber zu verwirklichen oder einen Sinn zu suchen
Arbeit ist für mich nur mittels zum Zweck und daher möchte ich auch eine gut bezahlte.
Ich kann verstehen wenn manche so denken aber ich erkenne mich da nicht wieder.
Arbeit ist für mich nur mittels zum Zweck und daher möchte ich auch eine gut bezahlte.
Ich kann verstehen wenn manche so denken aber ich erkenne mich da nicht wieder.
F
Fu Manchu
Gast
FossilCar schrieb:Woher soll das Geld kommen für ein BGE? Ganz einfach: Alle sinnlosen Arbeitsplätze abschaffen, und das gesparte Geld unter alle verteilen. Es gibt so viele gar schädliche "Arbeitsplätze" welche nur dazu da sind Leute zu gängeln usw...
Wenn du aber die "sinnlosen" Jobs abschaffst, dann schaffst du auch die darauf liegenden Steuern und Abgaben ab, dann gibt es kein gespartes Geld mehr. Und nur weil jemand gegängelt wird heißt das nicht, dass der Arbeitsplatz sinnlos ist.
Lübke
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2007
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es gibt keine sinnlosen arbeitsplätze. niemand würde teures personal einstellen wenn er sich davon keinen nutzen erhofft. klar gibts hier und da auch intelligentere alternativen, aber wenn der arbeitgeber nicht auf die idee kommt, dann muss es halt so gehen. und der job wird spätestens dadurch sinnvoll, dass der beschäftigte seinen lebensunterhalt damit verdient.
In größeren Konzernen kann es schon vorkommen, dass bestimmte Bereiche einfach nicht mehr benötigt werden ... aber es wird nicht jeder sofort entlassen. Meist haben die Konzerne etwas Geduld und schauen sich die Marktlage an um dann zu entscheiden, wann man zur letzten Maßnahme der Entlassung kommt. Die Fachkräfte haben sie ja vorher auch teuer ausgebildet und so schnell will man die nicht loswerden. (auch die BWLer können rechnen) 
Was all das wieder mit dem BGE zu tun hat ... tja, wahrscheinlich bin ich dafür zu wenig "breit" um den tieferen Sinn hier zu erkennen.
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Was all das wieder mit dem BGE zu tun hat ... tja, wahrscheinlich bin ich dafür zu wenig "breit" um den tieferen Sinn hier zu erkennen.
DerOlf
Admiral
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- März 2010
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- 9.277
Ich denke mittlerweile auch, dass es nicht mein Problemn ist, wenn mein Arbeitgeber meint, für Unsinn jemanden bezahlen zu müssen.
Als dauerhaft erfüllend oder irgendwie sinnstiftend würde ich dann aber ca. 1/3 meines Lebens nicht empfinden ... Bei manchen Jobbeschreibungen in graebers Buch wird in 8h Nachtruhe tatsächlich mehr geleistet, als in 8h "Arbeit".
Natürlich macht Arbeit subjektv Sinn, solange man vom Lohn lebt ... das sollte aber (gerade aus der betriebswirtschaftlichen Perspektive) nicht der EINZIGE Sinn eines Arbeitsplatzes sein.
Für den Arbeitrer kann es letztlich egal sein ... für das Unternehmen eben nicht.
Als dauerhaft erfüllend oder irgendwie sinnstiftend würde ich dann aber ca. 1/3 meines Lebens nicht empfinden ... Bei manchen Jobbeschreibungen in graebers Buch wird in 8h Nachtruhe tatsächlich mehr geleistet, als in 8h "Arbeit".
Natürlich macht Arbeit subjektv Sinn, solange man vom Lohn lebt ... das sollte aber (gerade aus der betriebswirtschaftlichen Perspektive) nicht der EINZIGE Sinn eines Arbeitsplatzes sein.
Für den Arbeitrer kann es letztlich egal sein ... für das Unternehmen eben nicht.
Lübke
Fleet Admiral
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- Aug. 2007
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das ist kein subjektiver sinn sondern ein objektiver. der arbeitnehmer bestreitet damit seinen lebensunterhalt! und er erhält dadurch kaufkraft und zahlt davon steuern, was weitere reale nutzen eines arbeitsplatzes ungeachtet seiner produktivität für den arbeitgeber selbst sind.DerOlf schrieb:Natürlich macht Arbeit subjektv Sinn, solange man vom Lohn lebt ... das sollte aber (gerade aus der betriebswirtschaftlichen Perspektive) nicht der EINZIGE Sinn eines Arbeitsplatzes sein.
Für den Arbeitrer kann es letztlich egal sein ... für das Unternehmen eben nicht.
mir entzieht sich das problem eines "bullshit-jobs". ich hab als schüler die kostenlose regionalzeitung ausgetragen. viele menschen lesen die nichtmal. und stand heute hat da auch keiner mehr was davon das ich ihm in der vergangenheit eine weitere zeitung gebracht habe. ist das also ein bullshit-job?
ich für meinen teil hab n gutes taschengeld damit verdient und konnte mir davon unter anderem teile für einen eigenen pc leisten. so langweilig und anstrengend das auch war, mich hat das resultat meiner arbeit erfüllt: geld verdienen und mir kaufkraft schaffen und diese auch einzusetzen.
DerOlf
Admiral
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Aus der perspektive ist der Inhalt bzw. die Tätigkeit wirklich total egal ... Solange sie bezahlt wird erfüllt sie einen Sinn.Lübke schrieb:das ist kein subjektiver sinn sondern ein objektiver. der arbeitnehmer bestreitet damit seinen lebensunterhalt! und er erhält dadurch kaufkraft und zahlt davon steuern, was weitere reale nutzen eines arbeitsplatzes ungeachtet seiner produktivität für den arbeitgeber selbst sind.
Ich sehe bullshit-jobs rein aus der Unternehmensperspektive ... es sind mMn Jobs, bei denen zum Beisipiel seit 10 Jahren keiner mehr gefragt hat, "wozu bezahlen wir das eigentlich?".
Sowas wird man in großen konzernen weitaus häufiger treffen, als bei kleinen Unternehmen ... denn solche jobs muss man sich als Unternehmen eben auch leisten können, ohne dass es dadurch gleich eng wird.
Zeitungsjungen (oder Boten allgemein) betrachte ich übrigens nicht als bullshit-jobs. Als Zeitungsjunge generierst du Werbeeinnahmen für den Verlag ... daran verdient der ohnehin viel mehr, als an den eigentlichen Printerzeugnissen ... als Austräger bist du ausserdem Teil des Kerngeschäfts, denn das besteht nunmal darin, Menschen eine Info-Broschüre nach hause zu liefern.
Ob das allerdings ein Angestellter des Verlages (oder seines logistik-Subunternehmens) tut, oder ein normaler Paketeschubser, das ist nur in sofern von Interessen, dass jugendliche, Rentner und Langzeitarbeitslose einfach billiger sind, als ein Unternehen, welches sich auf Lieferung spezialisiert hat und wohlmöglich sogar sozialversicherungspflichtige Angestellte damit betrauen müsste.
Ausserdem soll die Zeitung ja auch nicht erst um halb drei im Briefkasten sein (zusammen mit der anderen Post), sondern am besten zum Frühstück schon bereitstehen.
Zuletzt bearbeitet:
Lübke
Fleet Admiral
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schon, aber da die unternehmen das ja freiwillig machen und so erwirtschaftete erträge wieder in den wirtschaftskreislauf zurückfließen ist das für mich eigentlich nicht wirklich von belang. und manchmal stecken auch andere gründe dahinter. ich kenne ein unternehmen die haben einige unfähige mitarbeiter befördert auf posten wo sie keinen schaden anrichten können. die wären sonst mit ihrem insiderwissen auf dem arbeitsmarkt gelandet und dort von der konkurrenz abgefischt worden, die auf das wissen scharf sind. erinnert mich grad an irgendwen... 
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DerOlf
Admiral
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Auch da hast du wieder den nutzen für das Unternehmen ... eventuell müsste es Nacheile hinnehmen, wenn so jemand bei der Konkurenz landet (oder wohlmöglich bei der Justiz).
Gibt es bei euch auch Jobs, bei denen der einzige Sinn darin besteht, durch Unfähigkeit und Untätigkeit die Kompetenz, Wichtigkeit und Produktivität eines Vorgesetzten zu unterstreichen?
So nach dem Motto "Willst du als Genie gelten, so umgebe dich mit Idioten".
Gibt es bei euch auch Jobs, bei denen der einzige Sinn darin besteht, durch Unfähigkeit und Untätigkeit die Kompetenz, Wichtigkeit und Produktivität eines Vorgesetzten zu unterstreichen?
So nach dem Motto "Willst du als Genie gelten, so umgebe dich mit Idioten".
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