Lübke
Fleet Admiral
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- Aug. 2007
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ich hatte ja schon mal an anderer stelle meine idee von einem sozialsystem vorgestellt und möchte es, da es grade so gut passt, hier nochmal anbringen. ich würde kein einkommensabhängiges, sondern ein leistungsabhängiges sozialsystem einführen. das bedeutet auf der einen seite, dass jedem die gleichen leistungen ungeachtet des bisherigen einkommens zustehen, denn es kann nicht sein, dass geringverdiener anderen einen hohen lebensstandard finanzieren müssen, den sie sich selbst nicht erlauben können, auch wenn der empfänger aufgrund seines früheren hohen einkommens mehr eingezahlt hat. das ist nicht der sinn eines sozialsystems. und wer höheres einkommen hat, kann sich auch private absicherungen leisten, was bei geringverdienern nicht der fall ist.
auf der anderen seite würde ich die sozialleistungen aber auch leistungsgerecht gestalten, das bedeutet, dass wer mehr für die allgemeinheit geleistet hat, auch einen höheren anspruch daraus erhält. wer also mehr jahre gearbeitet hat, hat mehr sozialpunkte, wer ehrenamtlich tätig war bekommt mehr sozialpunkte, mütter bekommen für ihre mutterzeit zusätzliche sozialpunkte, dann kommen noch bedarfsgerechte sozialpunkte dazu: behinderungen führen zu bedarfs-sozialpunkten, die dem erhöhten kostenaufwand durch die beeinträchtigung rechnung tragen sollen. etc.
wer also im leben nix geleistet hat und sich grundlos auf die faule haut legt, bekommt den geringsten satz, wer viel für ehrenamt tätig ist, in der freiwilligen feuerwehr, thw, johanniter, ein freiwilliges soziales jahr abgeleistet hat, jugendarbeit, etc. bekommt auch mehr aus den sozialkassen. und so kann man auch wärend der bedarfszeit ehrenämter annehmen um so sein sozialeinkommen noch zu steigern.
wenn der topmanager mit 40 in rente geht weil sein konto voll ist, bekommt er weitaus weniger rente als die putzfrau, die noch mit 67 arbeitet.
das wäre meine idee von einer gerechteren sozialleistung und rente.
ein bge hingegen halte ich bei so einem system für überflüssig. bedarfgerecht ist imho immer besser als gießkannenprinzip ohne sinn und verstand.
auf der anderen seite würde ich die sozialleistungen aber auch leistungsgerecht gestalten, das bedeutet, dass wer mehr für die allgemeinheit geleistet hat, auch einen höheren anspruch daraus erhält. wer also mehr jahre gearbeitet hat, hat mehr sozialpunkte, wer ehrenamtlich tätig war bekommt mehr sozialpunkte, mütter bekommen für ihre mutterzeit zusätzliche sozialpunkte, dann kommen noch bedarfsgerechte sozialpunkte dazu: behinderungen führen zu bedarfs-sozialpunkten, die dem erhöhten kostenaufwand durch die beeinträchtigung rechnung tragen sollen. etc.
wer also im leben nix geleistet hat und sich grundlos auf die faule haut legt, bekommt den geringsten satz, wer viel für ehrenamt tätig ist, in der freiwilligen feuerwehr, thw, johanniter, ein freiwilliges soziales jahr abgeleistet hat, jugendarbeit, etc. bekommt auch mehr aus den sozialkassen. und so kann man auch wärend der bedarfszeit ehrenämter annehmen um so sein sozialeinkommen noch zu steigern.
wenn der topmanager mit 40 in rente geht weil sein konto voll ist, bekommt er weitaus weniger rente als die putzfrau, die noch mit 67 arbeitet.
das wäre meine idee von einer gerechteren sozialleistung und rente.
ein bge hingegen halte ich bei so einem system für überflüssig. bedarfgerecht ist imho immer besser als gießkannenprinzip ohne sinn und verstand.