Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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Da muss man nicht gespannt sein. Die Studie ist aus mehreren Gründen nicht representativ - es fängt damit an, dass diese wenigen Leute keinen Mangel an allgemeinen Arbeitskräften hervorrufen und hört damit auf, dass diese Leute wissen, dass es nur eine (begrenzte) Studie ist.

Aber das hast du sicher schon vorher gewusst, nicht wahr?
 
Ich denke nicht, dass man bei diesem Thema eine Studie durchführen kann. Ein hochkomplexes Computermodell dürfte das Maximale sein.
 
da das ganze Globale Auswirkungen hat, ist es absurd das ganze lokal in einem Ort zu testen.
es ist schlicht unmöglich das ganze entsprechend hochzurechnen.

wenn sich ein paar Kluge köpfe zusammen tuen, welche Wissen "wie die Welt Funktioniert", dann könnte man bestimmt ein recht gutes Computermodel zusammen schustern.

Vermutlich wird das nicht gemacht, da Kluge Köpfe wissen was dabei rauskommen wird.
 
tja ist halt immer die Frage wenn jeder das gleiche grundeinkommen hat ob dann geld in diesem sinne noch gebraucht wird wenn niemand wirklich mehr haben kann
 
?

Es steht jedem frei, mehr zu verdienen.

Am Ende dieser Viosion steht natürlich, dass jeder Mensch auf der Erde ein Auskommen hat und es vielleicht irgendwann gar kein Besitz mehr gibt.
Dass Geld unnötig wird.. *träum* ;)

Aber erst steht das BGE mal auf der Liste. :)

Die Mittel für ein friedliches Auskommen für jeden Menschen dazu haben wir heute schon.
Es muss nur in die Köpfe.
Die Entwicklung, die Reife der Menschen hängt noch weit zurück..
Ergänzung ()

So..

Konzept der BAG von DIE LINKE zum BGE.
http://www.die-linke-grundeinkommen...4/10_-_04_-_08_BGE-Konzept2010_Endfassung.pdf
Ergänzung ()

Ich bin davon überzeugt, dass sich das BGE über kurz oder lang etablieren wird, weil es eine natürliche Weiterentwicklung darstellt.

Leute zu drangsalieren, sie sollen sich einen Job suchen, obwohl gar nicht genug da sind, oder keiner die Jobs bezahlen will, soll was bringen?
Stattdessen Leute mit Hungerlohn abspeisen, den Niedriglohnsektor weiter ausbauen, während die Reichen weiter noch reicher werden?
Das soll es sein?

Das Traurige ist, dass die Mittelschicht gar nicht kapiert, dass sie selber auf dem absteigenden Ast ist.
Darum hetzt man sie ja gegen die Schwachen auf, damit keiner auf dumme Gedanken kommt..und die Wahrheit erkennt.
Ewig geht das nicht..

Daher ist das BGE eine logische Weiterentwicklung.
Es wird nur immer drüber gefaselt, ja wie finanzieren wir das denn, und dann weiß doch keiner was passiert, und keiner geht mehr arbeiten..
Da frag ich mich oft was für ein krankes Weltbild man hat.

Alle sind faule Säcke, außer man selber. So sieht das Weltbild aus, scheint mir. Mann Mann Mann..

Ich kann ja verstehen, dass man sich Gedannken über die Finanzierung macht, aber es gibt doch nun wirklich weiß Gott genug Modelle die die Finanzierung möglich sehen.
Aber stattdessen wird immer verzweifelt versucht zu denken: Nee, das BGE is doch Träumerei.. Nee, das geht net.

Statt mal seine Kreativität loszulassen und zu sagen:

"Ja, das käme allen zu Gute! Lasst uns das machen! Das ist sozial!"

Stattdessen hör ich immer nur:" Ihh, dann muss ich ja die armen Taugenichtse bezahlen, mir wär ja lieber, ich müsste die gar net bezahlen, die sind mir doch scheißegal!"
Wenn hier einige die Wahl hätten, würden sie die Armen, Arbeitslosen wohl am Liebsten tot sehen.
Denn genau diese Meinung haben hier insgeheim einige..so scheint mir!


Ihr zahlt doch heute schon haufenweise Transferleistungen, damit hier keiner auf der Straße leben muss!
Und statt auf unseren Sozialstaat stolz zu sein, wird hier nur geplärrt, wie teuer das ist.
Die bösen Arbeitslosen!
Da könnt ich kotzen!!
 
=dragon= schrieb:
?

Es steht jedem frei, mehr zu verdienen.

Am Ende dieser Viosion steht natürlich, dass jeder Mensch auf der Erde ein Auskommen hat und es vielleicht irgendwann gar kein Besitz mehr gibt.
Dass Geld unnötig wird.. *träum* ;)

Aber erst steht das BGE mal auf der Liste. :)

Die Mittel für ein friedliches Auskommen für jeden Menschen dazu haben wir heute schon.
Es muss nur in die Köpfe.
Die Entwicklung, die Reife der Menschen hängt noch weit zurück..
Ergänzung ()

So..

Konzept der BAG von DIE LINKE zum BGE.
http://www.die-linke-grundeinkommen...4/10_-_04_-_08_BGE-Konzept2010_Endfassung.pdf
Ergänzung ()

Ich bin davon überzeugt, dass sich das BGE über kurz oder lang etablieren wird, weil es eine natürliche Weiterentwicklung darstellt.

Leute zu drangsalieren, sie sollen sich einen Job suchen, obwohl gar nicht genug da sind, oder keiner die Jobs bezahlen will, soll was bringen?
Stattdessen Leute mit Hungerlohn abspeisen, den Niedriglohnsektor weiter ausbauen, während die Reichen weiter noch reicher werden?
Das soll es sein?
Die Reichen werden sich doch bei einer MwSt. Erhöhung und einer Einführung des BGE`s direkt ins Ausland absetzen. Eine MwSt. Erhöhung auf 50 % erhöht auch dementsprechend die Inflation. Das Geld was man gespart hat ist von einem auf dem anderen Tag statt 81 € für Waren nur noch 50 € für Waren Wert. Wer lässt sich denn das Gefallen? Wenn dies wirklich diskutiert wird nehme ich vorher soviele Kredite auf wie ich kann, denn danach brauche ich ja fast nur noch die Hälfte zurückbezahlen.

Das Traurige ist, dass die Mittelschicht gar nicht kapiert, dass sie selber auf dem absteigenden Ast ist.
Darum hetzt man sie ja gegen die Schwachen auf, damit keiner auf dumme Gedanken kommt..und die Wahrheit erkennt.
Ewig geht das nicht..

Daher ist das BGE eine logische Weiterentwicklung.
Es wird nur immer drüber gefaselt, ja wie finanzieren wir das denn, und dann weiß doch keiner was passiert, und keiner geht mehr arbeiten..
Da frag ich mich oft was für ein krankes Weltbild man hat.

In der Schule wurde einem gelehrt, das man für die Zukunft etwas lernt, durch das BGE wäre dies Hinfällig und jeder Schulschwänzer und jeder Kriminelle würde davon profitieren! Soll jetzt nicht heißen das jeder Hartz4 bezieher ein Schulschäwnzer bzw. ein Krimineller ist, aber gerade diese werden entweder im Niedriglohnsektor arbeiten oder Hartz4 beziehn.

Alle sind faule Säcke, außer man selber. So sieht das Weltbild aus, scheint mir. Mann Mann Mann..

Ich kann ja verstehen, dass man sich Gedannken über die Finanzierung macht, aber es gibt doch nun wirklich weiß Gott genug Modelle die die Finanzierung möglich sehen.
Aber stattdessen wird immer verzweifelt versucht zu denken: Nee, das BGE is doch Träumerei.. Nee, das geht net.

Modelle die alle auf Annahmen beruhen das ist genauso als wenn ich die Lottozahlen im Vorraus berechne -> unmöglich

Statt mal seine Kreativität loszulassen und zu sagen:

"Ja, das käme allen zu Gute! Lasst uns das machen! Das ist sozial!"

Stattdessen hör ich immer nur:" Ihh, dann muss ich ja die armen Taugenichtse bezahlen, mir wär ja lieber, ich müsste die gar net bezahlen, die sind mir doch scheißegal!"
Wenn hier einige die Wahl hätten, würden sie die Armen, Arbeitslosen wohl am Liebsten tot sehen.
Denn genau diese Meinung haben hier insgeheim einige..so scheint mir!


Ihr zahlt doch heute schon haufenweise Transferleistungen, damit hier keiner auf der Straße leben muss!
Und statt auf unseren Sozialstaat stolz zu sein, wird hier nur geplärrt, wie teuer das ist.
Die bösen Arbeitslosen!
Da könnt ich kotzen!!

Nehmen wir an Deutschland wendet fast 100 Mrd. € / Monat für das BGE auf, also wie die Linken fordern.
Jetzt geht aber die Lohnspirale los, eine Famile mit 3 Kindern bekommt auf einmal 3500 €, wieviel soll jetzt so ein Familenvater verdienen?
Im schlimmsten Fall keinen Schulabschluss und kann nur einfache Tätigkeiten annehmen?
Die Kollegen egal ob Single oder verheiratet wollen natürlich gleich viel verdienen!
Die eine Ausbildung haben oder studiert haben wollen natürlich mehr verdienen wie ein ungelernter, nur weil er eine Familie hat!
Wie sieht in diesem Fällen eine soziale Entlohnung aus?

Desweiteren sollte man eine Umfrage mal starten, wer arbeitet gerne und wer arbeitet des Geldes wegen und wer hätte überhaupt mit BGE diesen Job angenommen.
Wenn dort nicht mind. 90 % rauskommt das er gerne dort arbeitet, dann kann man das BGE komplett vergessen.
Das BGE würde desweiteren dafür sorgen das Auszubildende und Studierendenzahlen sehr stark abnehmen, weil diese in den meißten Fällen sogar weniger als ein Hartz4ler haben! Wie soll dieses Problem angegangen werden?

Ja ich weiß diese Fragen werden hier von keinem beantwortet, weil es für diese Fragen keine Antworten gibt! Dadurch gewinnen die Linken auch an Stimmen sie wissen, das ihr Programm nicht durchsetzbar ist und das sie niemals die Absolute Mehrheit bekommen. Das wird dann als Ausrede benutzt, warum ihr Programm nicht duchgesetzt wurde!
 
Zuletzt bearbeitet:
Metzlor schrieb:
Die Reichen werden sich doch bei einer MwSt. Erhöhung und einer Einführung des BGE`s direkt ins Ausland absetzen. Eine MwSt. Erhöhung auf 50 % erhöht auch dementsprechend die Inflation. Das Geld was man gespart hat ist von einem auf dem anderen Tag statt 81 € für Waren nur noch 50 € für Waren Wert. Wer lässt sich denn das Gefallen?


Du hast nicht weit genug gedacht.
Dafür entfallen ja alle Lohnnebenkosten.
Das ist ne gewaltige Ersparnis für den Arbeitgeber. Es wird nur umverteilt.


Metzlor schrieb:
In der Schule wurde einem gelehrt, das man für die Zukunft etwas lernt, durch das BGE wäre dies Hinfällig und jeder Schulschwänzer und jeder Kriminelle würde davon profitieren! Soll jetzt nicht heißen das jeder Hartz4 bezieher ein Schulschäwnzer bzw. ein Krimineller ist, aber gerade diese werden entweder im Niedriglohnsektor arbeiten oder Hartz4 beziehn.

Nach der Logik müsstest du dafür sein, dass sämtliche Sozial-Versicherungen gestrichen werden. Und? Das willste aber sicher auch net?
Wieso wäre das durchs BGE hinfällig, ist doch Quark!?

Metzlor schrieb:
Modelle die alle auf Annahmen beruhen das ist genauso als wenn ich die Lottozahlen im Vorraus berechne -> unmöglich

*lach*
Is das neu für dich? Echt?
Was meinst du denn was die Politik seit Jahren oder Jahrzehnten macht?
Die meisten prognosen beruhen auf wahrscheinlichen Einnahmen.
Aktuell ist die FDP da doch ganz groß drinne, um ihre Steuersenkungen als "bezahlbar" dar zu stellen.

Metzlor schrieb:
Jetzt geht aber die Lohnspirale los, eine Famile mit 3 Kindern bekommt auf einmal 6.000 €, wieviel soll jetzt so ein Familenvater verdienen?
Im schlimmsten Fall keinen Schulabschluss und kann nur einfache Tätigkeiten annehmen?
Die Kollegen egal ob Single oder verheiratet wollen natürlich gleich viel verdienen!
Die eine Ausbildung haben oder studiert haben wollen natürlich mehr verdienen wie ein ungelernter, nur weil er eine Familie hat!
Wie sieht in diesem Fällen eine soziale Entlohnung aus?

Warum so wenig Fantasie?
Dann beschränkt man das eben für Wohngemeinschaften auf einen Maximalwert.
Zack, Problem gelöst.

Metzlor schrieb:
Desweiteren sollte man eine Umfrage mal starten, wer arbeitet gerne und wer arbeitet des Geldes wegen.
Wenn dort nicht mind. 90 % rauskommt das er gerne dort arbeitet, dann kann man das BGE komplett vergessen.

Arbeitest du?
Nach welchen kriterien hast du deinen Beruf ausgewählt?
Danach wo du am meisten verdienst?`
Oder danach was dir liegt und was dir gefällt?
Und jetzt behauptest du ernsthaft die Leute arbeiten, weil sie es tun wegen des Geldes?
Sicher es ist ein beweggrund, der ja auch mit dem BGE nicht verschwindet und er ist auch ein guter Grund.
Aber jeder den du fragst, wird dir sagen, dass er den Beruf sicher nicht wegen des Gehaltes ausgewählt hat.
Zumindest wenn er bei Verstand ist.

Metzlor schrieb:
Ja ich weiß diese Fragen werden hier von keinem beantwortet, weil es für diese Fragen keine Antworten gibt! Dadurch gewinnen die Linken auch an Stimmen sie wissen, das ihr Programm nicht durchsetzbar ist und das sie niemals die Absolute Mehrheit bekommen. Das wird dann als Ausrede benutzt, warum ihr Programm nicht duchgesetzt wurde!

Natürlich.. :rolleyes:
Die Antworten geb ich dir gerade, aber da hättest du auch von ganz alleine mit etwas Nachdenken drauf kommen können.

Metzlor schrieb:
Hahaha, sry habe jetzt erst den Link von den Linken angeklickt wie lächerlich das ist. Der Kommunismus ist wesentlich realistischer als das BGE! Und die Vergangenheit hat doch gezeigt wie gut dieser klappt?

Du hast echt nichts begriffen.. :lol:
 
Aber jeder den du fragst, wird dir sagen, dass er den Beruf sicher nicht wegen des Gehaltes ausgewählt hat.
Zumindest wenn er bei Verstand ist.

@ dragon - Du bist mir lustig ^^ Ich stehe gerade vor der Studienwahl und würde liebend gerne Germanistik/Geschichte/Politik studieren weil´s mich interessiert - aber warum soll ich fünf jahre lang und länger studieren für nen armenbrot? also pfeif ich drauf und entscheide mich für ein BWL/ Ingenieursstudium...

-> Man entscheidet sich danach, was einen möglichst gut am Leben hält ;)
 
Prom07 schrieb:
und würde liebend gerne Germanistik/Geschichte/Politik studieren weil´s mich interessiert - aber warum soll ich fünf jahre lang und länger studieren für nen armenbrot? also pfeif ich drauf und entscheide mich für ein BWL/ Ingenieursstudium...

Lol.
Wenns dich wirklich interessieren würde, dann würdest du das studieren, und dir dann eine verdienstmöglichkeit suchen.
Wozu studiert man das denn wohl?
Sicher gibt es da Arbeitsmöglichkeiten.
Was is denn das für eine Ausrede?
Du könntest ja in die Politik gehen?
 
Wie alt bist du, dragon? Hast du studiert?

Bisher hielt ich dich ja nur für naiv, aber das ist doch jetzt echt nicht dein ernst, oder?

Geschichte, Journalismus und so weiter sind interessante Fächer, auch ich hätte gerne in die Richtung studiert. Mit Geschichte bleibt eigentlich nur übrig zu lehren - also entweder an einer Schule oder eben als Dozent an einer Uni (o.ä.). Oder man schreibt Bücher, davon kann man aber zumindest am Anfang nicht mal ansatzweise leben. Journalismus sieht ähnlich aus, es gibt weniger Arbeitsstellen in Deutschland dafür, als das jährlich Leute studieren (!).

Wozu man studiert? Um seine Fähigkeiten von denen anderer Leute abzuheben. Um mehr Geld zu verdienen oder um einen "besseren" Job zu bekommen.

Wenns dich wirklich interessieren würde, dann würdest du das studieren, und dir dann eine verdienstmöglichkeit suchen.

Klar. Ich fahr auch einfach auf eine Kreuzung und überlege mir dann, ob vielleicht auch andere Fahrzeuge unterwegs sind. Und wo ich überhaupt hin will.

Mal im Ernst, so eine doofe Aussage. Wer sowas durchzieht sorgt genau für eine Sache: Die Statistik des Bundesamtes für Arbeit (so heißt das doch aktuell?) für studierte Hartz4-Empfänger steigt um eins.

Du könntest ja in die Politik gehen?

Geniale Idee. Da braucht man ja auch nur sehr gute Kontakte und etwa 10-30 Jahre, um davon halbwegs leben zu können. Und sobald man einen minimalen Fehler macht, ist man weg vom Fenster. Toll. Das hat richtig Zukunft.

Was is denn das für eine Ausrede?

Das nennt man Realismus. Also genau das, was man dir hier seit mehreren Seiten vorwirft, nicht zu haben!
 
Prom07 schrieb:
Man entscheidet sich danach, was einen möglichst gut am Leben hält

Also ich entscheide mich beim Studium lieber für das, was mich auch tatsächlich interessiert. Was ich damit später machen kann ist für mich sekundär. Habe kein Problem damit weniger zu verdienen und dafür halbwegs einen Sinn aus dem zu ziehen was ich mache, anstatt viel zu verdienen und mich mehr oder weniger immer zur Arbeit quälen zu müssen.
Langfristig gewinnen eh diejenigen, die sich nicht den zufälligen Schwankungen des Marktes versuchen bereits im Studium anzupassen, sondern die, die den Mut haben auch das zu studieren, was sie wirklich möchten. Dazu gab es mal einen sehr schönen Artikel auf spiegel-online: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,675629,00.html
 
C3rone schrieb:
Geniale Idee. Da braucht man ja auch nur sehr gute Kontakte und etwa 10-30 Jahre, um davon halbwegs leben zu können. Und sobald man einen minimalen Fehler macht, ist man weg vom Fenster. Toll. Das hat richtig Zukunft.

Wenn du erst mal in den Bundestag gewählt wirst musst du nur 1 Jahr da drin sein, um deine Rente zu bekommen.
Aber ich höre schon, bei dir ist alles auf Geld ausgerichtet, statt das zu tun was dich interessiert.
Der Rest den du geschrieben hast, ist in meinen Augen ne Ausrede.
Was hindert dich daran als Dozent zu arbeiten oder Lehrer?
Was ist daran so schlimm?
Eigentlich nur dein Wille unbedingt viel Geld zu verdienen, dem ordnest du alles unter.
Das halte ich für den falschen Weg.
Aber das kannst du gerne anders sehen.
 
=dragon= schrieb:
Wenn du erst mal in den Bundestag gewählt wirst musst du nur 1 Jahr da drin sein, um deine Rente zu bekommen.

Natürlich. Ich kann mein Leben auch darauf aufbauen, dass ich im Lotto gewinne.

Aber ich höre schon, bei dir ist alles auf Geld ausgerichtet, statt das zu tun was dich interessiert.

Nein, ich persönlich habe einen Kompromiss gefunden. Eine Studienrichtung die mich ebenfalls interessiert, die nützlich für das generelle Leben ist, und die ein gutes Auskommen ermöglichst.

Was hindert dich daran als Dozent zu arbeiten oder Lehrer?

Möchte ich einfach nicht. Das fängt bei unflexiblen Arbeitszeiten an und hört bei Prüfungsvorbereitungen auf.

Was ist daran so schlimm?

"Schlimm" ist daran gar nichts.

Eigentlich nur dein Wille unbedingt viel Geld zu verdienen, dem ordnest du alles unter.

Nein, dem Weg ordne ich nicht alles unter. Aber ich verliere das auch nie völlig aus den Augen. Man kann auch zwischen schwarz und weiß einen Weg finden, muss man meiner Meinung nach sogar, wenn man eine Familie gründen möchte und das Leben nicht von Geldsorgen geprägt sein soll - egal ob aus Gründen vorn Arbeitslosigkeit oder weil das vorhandene Einkommen nicht reicht.

Das bedeutet nicht, dass ich mich zu tode arbeite oder keinen Spaß im Leben habe. Ich versuche nur immer auch den längerfristig besten Weg zu finden, nicht das, was kurzfristig am Tollsten zu sein scheint.
 
ihr schweift ab ;)

@-Dragon-
ein Problem sehe ich auch dabei das bei Einem BGE Kinder als EInnahmequelle gesehen werden.
nehmen wir an ein erwachsener bekommt 1000€, ein Kind 500€

so bekommt ein Single 1000 und muss sich noch einen Job für 2000€ suchen um auf 3000€ zu Kommen.
wer schlau ist, gründet eine 4 Köpfige Familie und bekommt so mior nichts dir nichts ebenfalls 3000€
eine Familie mit 6 Kindern hätte mit 5000€ Ausgesorgt.
wie kann diese Familie die 5000€ wieder zum System beitragen?
Der Vater bräuchte dazu einen Job wo er 10000€/ Monat Verdient!
schaff das mal als Ungelernter Dachdecker.
Und jetzt sag nicht, die Löhne würden Bei einem BGE Steigen, das nent man Inflation und dann sind ie 1000€ eben nur noch 300€ wert und wir haben 10x so viele Penner welche auf der Straße leben müssen...

andernfalls nimmt diese Familie mehr Geld aus dem Topf als sie einzahlt = der staat geht Pleite.



Du must mir auch den Sinn erklären wieso ein Arbeiter zuerst eine BGE Steuer Bezahlt und dann ein BGE Heraus bekommt.
Das wäre ja so wie wenn beamten (welche das Geld vom Staat bekommen) Anschließend dem Staat wieder Steuern bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann regelt man eben einfach einen Maximalbetrag für Wohngemeinschaften heraus.
Hab ich oben schonmal geschrieben.
Genauso wie man die MwSt ja auch staffeln könnte.
Da gibt es Mittel und Wege.

Darauf könntet ihr aber auch kommen.

Ihr malt euch jetzt ein total unflexibles System, und hackt dann darauf rum, dass es auf jeden Fall nicht machbar wäre.

Ich sehe da immer wieder das Zitat von Götz Werner:

Wer will, findet Wege.
Wer nicht will, findet Gründe.


Genau das sieht man auch wieder hier.
 
Sollte man sich aber nicht vorher über sowas Gedanken machen?

Ich meine, du preist uns ja quasi das BDE an. Wir sind skeptisch und bringen unsere Argumente vor.

Deine Antwort ist meistens, dann "man" halt "dann" "irgendwelche Wege" finden müsse. Ich meine, wir reden hier nicht über eine Vertriebsstrategie für die neue Farbe unserer Quietscheentchen - es geht hier um ein neues weltweites Wirtschaftssystem.

Man spielt nicht einfach mit dem Leben von knapp 7 Milliarden Menschen, ohne zumindest die wichtigsten Fakten geklärt zu haben.

Eine Staffelung der Umsatzsteuer führt doch dann wieder zu Ungleichgewicht? Wo manche bevorzugt bzw. benachteiligt werden? Und wie genau soll ein Maximalbeitrag für Wohngemeinschaften gestaltet werden, dass Kinder eben nicht nur ein Mittel zum Geldverdienen sind? Gibt es dazu weiterführende Konzepte?


Generell scheint es so viele Ausnahmen, Staffelungen und ähnliches zu geben, dass ich eine Reduzierung der Bürokratie um 90% für noch absurder halte als noch zu Anfang. Das Ganze erinnert mich immer mehr an die Sowjetunion (rein vom Prinzip her), wo auch genau solche Dinge versprochen wurden - alle sind gleich, haben die gleichen Chancen, wenig Bürokratie.... und am Ende war die Bürokratie 3x so groß wie im Westen, es waren natürlich nicht alle gleich und gleiche Chancen hatte auch niemand.


Wer will, findet Wege.
Wer nicht will, findet Gründe.

Dann mal ein Zitat von mir:
Wer zufrieden ist will keine Experimente mit allen Menschen.
Wer unzufrieden ist, nimmt auch in kauf, dass alle Menschen unzufrieden werden.
 
C3rone schrieb:
Ich meine, du preist uns ja quasi das BDE an. Wir sind skeptisch und bringen unsere Argumente vor.

Deine Antwort ist meistens, dann "man" halt "dann" "irgendwelche Wege" finden müsse.

Mein Gott, ich bringe auch Argumente, und mögliche Lösungswege.
Irrsinnigerweise wird bei jedem bischen was nicht passen könnte sofort ganz groß losgegröhlt. :rolleyes:
Vielleicht solltet ihr euch mal einfach damit etwas einlesen und mit den Konzepten auseinander setzen und nicht bei jeder kleinen Ungereimtheit losplärren..
Ich versuche die Vorteile rauszustellen, uns dass es sich lohnen würde für alle. Ich versuche zu animieren, sich überhaupt mal sowas vorzustellen.
Und dann eben zu schauen, wie errreichen wir das.
Ihr versucht das gar nicht erst. :freak:

C3rone schrieb:
Eine Staffelung der Umsatzsteuer führt doch dann wieder zu Ungleichgewicht? Wo manche bevorzugt bzw. benachteiligt werden?

Na, die die eben geringeres Einkommen haben, werden dann etwas entlastet.
Ein BGE soll ja eben ein Auskommen für jeden ermöglichen. Da bringt es meiner Meinung nach nix, dem 50% MwSt aufzubürden, dass die 1000€ nachher nix wert sind.
Reichere eben können da aber durchaus mehr abdrücken, weil es denen auch nicht so weh tut.
Was anderes passiert doch heute beim Steuersystem auch nicht??
Gott, das ist doch nix Neues?!
Tut doch net so, als ob das was weltneues wäre.

C3rone schrieb:
Und wie genau soll ein Maximalbeitrag für Wohngemeinschaften gestaltet werden, dass Kinder eben nicht nur ein Mittel zum Geldverdienen sind? Gibt es dazu weiterführende Konzepte?

Das war meine Idee, die ich auch für sinnvoll halte.
Wie genau das aussehen sollte, da erwartetst du wohl jetzt nicht alllen Ernstes hier die perfekte Endlösung von mir.
Darüber muss man sich Gedanken machen.

C3rone schrieb:
Generell scheint es so viele Ausnahmen, Staffelungen und ähnliches zu geben, dass ich eine Reduzierung der Bürokratie um 90% für noch absurder halte als noch zu Anfang. Das Ganze erinnert mich immer mehr an die Sowjetunion (rein vom Prinzip her)

Au Mann, es geht um eine Umstrukturierung.
Da braucht es doch etwas mehr Gesetze als die 10 gebote..:freak:
Also Bitte..
Es wäre jedenfalls ein einfacheres System als das heutige.

C3rone schrieb:
Dann mal ein Zitat von mir:
Wer zufrieden ist will keine Experimente mit allen Menschen.
Wer unzufrieden ist, nimmt auch in kauf, dass alle Menschen unzufrieden werden.

Wer zufrieden ist, ja. Und was ist mir denen die eben am unteren Ende der Gesellschaft leben?
Es geht hier nicht um Kommunismus, das zeugt einfach nur von der Unkenntnis des Konzepts.
Aber das interessiert dich ja nicht. Der Gedanke dahinter ist dir scheinbar völlig wurscht. Solange du dein Geld hast, sind dir alle anderen vollkommen egal. Super.
Das BGE ist eine Basis.
Diese Basis fällt im Grunde nur etwas höher aus als wir heute eh schon Hartz4 haben.
Wäre es deiner Meinung nach richtig, wenn wir sämtliche Sozialversicherungen abschaffen würden?
Warum nicht den nächsten Schritt gehen und den Menschen ein Grundeinkommen geben, damit sie sich auch entfalten können.
Man gibt den Menschen heute schon Hartz4 um ein Überleben zu gewährleisten, aber das ist zu wenig um an der gesellschaft wirklich teilzunehmen, und wer einmal in Hartz4 drin steckte hat doch kaum noch ne Chance da raus zu kommen.
Wie auch, wenn er nur genug bekommt um gerade eben zu überleben.

Ich versteh euch nicht..
 
=dragon= schrieb:
Ich versteh euch nicht..

Macht nichts.

Es wurden hier schon einige Argumente durchgekaut. Dazu gehören:

- die Finanzierung
- die Auswirkungen auf Arbeitsmärkte, Preisentwicklung, Lohnentwicklung, Sozialversicherungssystem, Einwanderung, Abwanderung, Standortbewertung, etc.
- die Verhaltenspsychologie (Bedürfnisse, Homo Economicus, Gerechtigkeit, etc.)
- volkswirtschaftliches Basiswissen, betriebswirtschaftliches Basiswissen (genau hier scheint es bei den meisten Befürwortern zu hapern)


Die Machbarkeit eines bGE ist bei weitem nicht gesichert. Befürworter beschränken sich gern auf die Finanzierbarkeit und klammern alles weitere aus. Weiterhin lässt sich das bGE nur schwer simulieren. Im Moment werden aus allen oben genannten Teilbereichen Studien zitiert, die für sich genommen schlüssig scheinen, Auswirkungen untereinander allerdings nicht berücksichtigen.

Das bGE lässt sich nicht in kleinen Feldversuchen "testen". Die Idee ist unausgereift. Wer das bGE einführen will sollte mehr als "mögliche Lösungswege" zu bieten haben.

MFG
 
LeChris schrieb:
Die Theorie könnte es glatt schaffen, einen Staat bankrott zu machen.

Das ist beim Staat doch dank Bankenrettung (sozialgetragene Schulden) und der solidarischen EU-Griechenlandrettung eh schon vorprogrammiert. Und bevor meine Lohnsteuer den Banken zu gute kommt, gebe ich es lieber einer alleinerziehenden Mutter - ach ich vergaß, die Lohnsteuer gibt es dann nicht mehr, was den modernen Sklaventum sprichwörtlich abschaffen würde.

Das BGE :daumen:
 
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