|MELVIN| schrieb:
Dafür würde ich gerne mal Beweise sehen, das glaube ich nichtmal im Ansatz.
Kein Problem und ohne weiteres zu beweisen.
a. Multimillionär, -milliardär
Wir gehen mal davon aus, das Multimillionäre keiner normalen Angestelltenbeschäftigung nachgehen, also investieren sie ihr Vermögen. Die Kapitalerträge sind nach §§ 43 ff. i.V.m. § 20 EStG geregelt. Der Höchststeuersatz beträgt gemäß § 43a Abs. 1 EStG bei 25% des Kapitalertrags zzgl. Solidaritätszuschlag von derzeit 5,5 %.
Ich will mich jetzt nicht noch über Steuersparmodelle auslassen , wie z.B. Schiffsbeteiligungen, Filmbeteiligungen oder geschlossene Immobilienfonds, dann würde der Steuersatz nämlich noch weiter sinken.
b. IT-Angestellter
Ein Angestellter in der it-Branche, ledig 60.000 € Jahreseinkommen, der Arbeitgeber zahlt zusätzlich nochmal ca. 20 % in die Sozialkassen dazu, sind also 72.000 €. Zur Auszahlung kommen ungefähr 33.000 €, also netto. Also betragen die Abzüge ca 55 % und sind damit deutlich höher als bei jedem Multimillionär.
Zitat: MELVIN
Der Staat hat in den vergangenen Jahrzehnten zur Genüge bewiesen, dass das Geld in seinen Händen keinesfalls besser aufgehoben ist.
Erstmal, der Staat sind alle Bürger. Soviel zum modernen Staatsverständnis. Also ist es deiner Meinung nach besser das alle Bürger sich verschulden, damit ein paar Menschen mehr Geld horten können. Für die Masse ist deine Meinung ein unsoziales Verhalten, weil es ist gegen die Gemeinschaft gerichtet ist und dem Gemeinwohl schadet.
Also, entweder du bist nicht der hellste und plapperst irgend einen ideologischen Scheiß nach oder du hast einen Black-Out gehabt als du diesen Quatsch von dir gegeben hast.
Ich gehe mal vom zweiten aus. Aber ich bitte dich in Zukunft dich nicht vor den falschen Karren spannen zu lassen, den du könntest dir damit selber schaden.