@Feuermanngnther: wer investiert denn noch in aktien oder andere geldanlagen, wenn die kaufkraft schneller fällt, als die kurse steigen? also gewinnen sachgüter an atraktivität und dadurch steigt die nachfrage und infolge dessen auch der realwert.
Kurzfristig mag das vielleicht zutreffen, wenn die Inflationserwartungen steigen. Aber langfristig wird ceteris paribus der reale Wert nicht steigen. Wieso denn auch, wenn sich an den Fundamentaldaten nichts ändert?
Übrigens sind Aktien auch Sachanlagen
@Realsmasher
Toll, dass du meinen ganzen Post einfach ignoriert hast. Ich versuchs trotzdem nochmal, vielleicht fällt dir ja beim 2. Versuch eine Antwort ein.
Du könntest, einen hinreichend hohen Gehaltsverlust vorrausgesetzt, sicherlich 24 Stunden pro Woche arbeiten. Aber der Verlust, der deinem Arbeitgeber dadurch entsteht ist höher, als 9 Stunden Arbeit. Somit wirst du auch überproportional weniger verdienen.
Der Konkurrenzdruck im AN-Lager ist extrem hoch, so dass man jeden Mist mitmachen muss und das obwohl der Großteil der erwirtschafteten Güter nicht an die gehen, die sie tatsächlich erwirtschaften.
Das hängt vor allem mit der Bildung zusammen. Ein Maschinenbauingenieur hat bspw. einen relativ niedrigen Konkurrenzdruck wohingegen eine Putzfrau einen höheren hat, da so ziemlich jeder diesen Beruf ausüben könnte. Es kann sich in unserem Land aber jeder weiterbilden, wenn er denn will, also sehe ich da kein Problem.
"Kapitalbefürworter"
Du bist also gegen Kapital? Willst du nur mit Arbeit produzieren? Dadurch würdest du die Gesellschaft aber sehr wesentlich ärmer machen. Ein Problem der sozialistischen Staaten war doch, dass sie Kapital unterbewerteten und mit zu hohem Arbeitsaufwand produzierten.
Zur Inflation:
Solange die Inflation konstant ist, ist die Höhe relativ egal, da sich die Gewerkschaften darauf einstellen und einfach höhere Gehaltssteigerungen fordern.
Was bei einer Verringerung der Geldmenge passiert, konnte man ja ab 1929 sehen...
Der Rest von deinem Post zeigt hauptsächlich dein weiteres Unwissen und ich habe jetzt keine Lust, dich hier weiter zu korrigieren.
@Species 8472
Dein Zitat ist schlicht und einfach falsch. Wo hast du das denn bitte her?
Gespartes Geld wird investiert (ob im Inland oder Ausland ist dabei erstmal egal). Dadurch erhöht sich also langfristig das Volkseinkommen. Ohne Investitionen (und somit Sparen) würde unser Land in ein paar Monaten bis Jahren komplett den Bach runter gehen.