Bei Rot über die Ampel

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iNFECTED_pHILZ

Commodore
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Dez. 2008
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Hallo,
mein Sohn ( 18 Jahre alt) ist vorhin durch unachtsamkeit bei Rot über die Ampel gefahren.
Nun macht er sich einen riesen Kopf darum, was mit seinem neuen Führerschein vielleicht passieren könnte.

Hat er irgendetwas zu befürchten, oder ist die Sache gegessen solange keine Polizei dabei war?
 
Naja, normal ist ja: "Wo kein Kläger, da kein Richter."
Falls es natürlich eine Blitzerampel war ist es schlecht. Ich bin mir nichtmehr sicher wie das war, aber ich meine man muss dann schon zur Nachschulung.

Falls nicht und kein Ordnungshüter oder Zivilblitzer da war, verhält es sich wohl wie mit dem etwas schneller fahren auf der Landstrasse. Was keiner mitbekommt interessiert halt auch keinen.

Natürlich ist es nicht das gelbe vom Ei wenn man über eine rote Ampel fährt, aber mir ist das wegen schlechten Sichtverhältnissen auch schon passiert. Konnte beim besten Willen nicht erkennen welche Farbe gerade aktuell war und sah es dann zuspät aus dem Augenwinkel und bei mir ist auch nichts passiert. (Hatte danach auch ne riesen Angst)

Außerdem: Selbst wenn, ändern könnte er jetzt eh nichts mehr daran. Deshalb macht es keinen Sinn sich weiter darüber den Kopf zu zerbrechen.

Ist natürlich alles ohne Gewähr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn keine Polizei dabei war und es bei der Ampel keinen Rotlichtblitzer gab und es weiterhein keine Anzeige von Zeugen (was ich mal sehr bezweifel) gibt, denke ich sollte dein Sohn nichts zu befuerchten haben :D.
 
naja mal angenommen ihn hat nen passant gesehen und zeigt ihn an...
kann man doch immernoch sagen ne war ich nicht
 
ryan_blackdrago schrieb:
1 Monat Fahrverbot, 200 EUR Geldstrafe, 4 Punkte => wenn's mehr als 1 Sekunde Rot war + wenn's jemanden aufgefallen ist.

Falls doch: Da heute am 23.09.2009 ein recht sonniger Tag war, konnte man aber das Rot bestimmt nicht gut erkennen ;)

Das ist echt nicht so nice und dann halt noch die Kosten für die Nachschulung. (Meine Freundin musste eine machen und das war auch nicht so günstig, die hatte aber einen Unfall auf einer Kreuzung, weil sie mit dem Fuß vom Bremspedal abgerutscht ist)
 
Immerhin macht er sich einen Kopf darum und das ist wohl das wichtigste. Als mir das mal passiert ist, hat mir das der Beifahrer erzählen müssen und so wirklich wichtig fand ich das nicht ;)

Wegen den Rotblitzern:
Einem Bekannten ist das letztens auch passiert und das war wohl ein Gerät der neueren Generation. Es war Dämmerung/Nacht, aber laut Protokoll fuhr er 0,7s nach der Rotphase darüber. Sein Gesicht, sogar sein Muttermal war sehr gut zu erkennen. Nix mehr mit "mein Vater ist gefahren" :D
 
ryan_blackdrago schrieb:
Falls doch: Da heute am 23.09.2009 ein recht sonniger Tag war, konnte man aber das Rot bestimmt nicht gut erkennen ;)

Naja, in der Regel gibt es Beamte die sowas nachprüfen, wenn man die als Grund angiebt. Einfach am nächsten Tag zur gleichen Uhrzeit den Sonnenstand überprüfen ist nicht wirklich schwierig.
Wenn sich dann rausstellt das um diese Uhrzeit die Sonne ganz woanders war und gar nicht blenden konnte, hat man ehr ein Problem mehr als weniger.

Stand im katholischen Grundgesetz nicht mal was von " Du sollst nicht lügen!"?
 
Ich denke, die Eingangsfrage ist hinreichend geklärt. Bevor hier noch weitere zweifelhafte "Tips" auflaufen, mach ich mal lieber dicht. ;)
 
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