Visualist schrieb:
[...]
Das nächst Projekt wird dan 3 Grafikkarten auf nehmen müssen unter diesen voraussetzungen wird der 2011 Sockel für mich wohl die Beste Option darstellen.
Intels Strategie sieht vor, zuerst den Massen-Spieler-Billig-Markt mit Prozessoren kleiner Plattformen zu versorgen und spater, bei optimiertem und stabilem Produktionsprozeß auch XEON und höherwertigeres Silizium anzubieten. Das heißt von heute an gesehen, daß wir vor Ende 2012 KEINEN 8-Kern Ivy-Bridge sehen werden, da diese Prozessoren wie die Sandy-Bridges der eben besagten besseren Klasse angehören werden.
Wozu
brauchst Du drei Graphikkarten?
Visualist schrieb:
[...]
Mit Downsampling muss ich auf 85 Hertz runter bei 2560*1440 und auch Dort habe ich Top Load werte und sie sind ja auch nicht immer Konnsatant durch unterschiedliche Scenen liegen die bei 65 % bis 85% Cpu Load bei allen Threads.
Manchmal gibt es auschlege bis zu 90% aber dann auf nur ein Paar Kernen nicht allen.
Bei 2560*1140 4 *mssaa bleibe ich noch knapp über 100FPS bei 85 Hertz Gpu Load nahe zu bei 98% GPU Load mit Afterburner ausgelesen.
Aber das tut nichts zur Sache habe die GTX580 Karten schon fast ab geschrieben und denke schon an Kepler oder die neuen AMD Karten in Verbindung mit BC3.
Du wirfst sinn- und planlos mit großen Zahlen um Dich. Verstehst Du eigentlich was die bedeuten? Besteht der Sinn Deines HABENWOLLENS nur im Anwenden eines Ausleseprogrammes, daß Dir dickere, bessere und buntere Eier beschert als die Deines Kumpels?
Das Problem langsamer Software ist nicht primär in zu langsamer Hardware zu suchen, auch wenn ich der Meinung bin, daß der Intelsche x86-Müll groß dazu beigetragen hat, daß seit 10 Jahren so gut wie keine echte Innovation und Progression stattfindet. Es passiert das, was Amerikaner typischerweise sehr gut können: das, was sie geklaut oder einmal errungen haben perfektionieren, bis zur Vergasung. Das, was dem Spielzeugmarkt gerade serviert wird, sind Konzepte, auch die Multikerntechnik, die seit einige Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, bereits nicht nur als Prototypen existierte.
Das große faule Ei ist aber RAD. Softwarebaukästen für Mittelmaß, das Probleme beim Schreiben des Begriffes "Imperative Algorithmentechniken" hat, wird damit in die lage versetzt Software anzubieten. Ich will nicht wissen, wie viele Bausteine "moderner" Software, die seinerzeit von Spezialisten auf eine i386 oder i486 Architektur optimiert wurden, heute ohne Veränderung in moderner Software mitgeschleppt werden. Compiler können viel, aber eben nur syntaktisch, in der Regel bleibt die Logik und Semantik im Verborgenen.
Wei groß war das Geschrei, als Intel den P4 vorgestellt hatte! Office langsamer als ein AMD Athlon ... Blabla ... Es war weniger lustig zu sehen, daß wir auf Empfehlung eben Athlonen gekauft haben und dann zufällig Tests mit Modellsoftware auf dem P4 deutlich fixer rechnete als auf dem hochgelobten Athlon. Tja, so ist das, wenn "Experten" am Werk sind. Schuld war natürlich die Software, welche mit der Architektur des P4 nicht klar kam, weil sie noch auf die kürzeren Pipelines und andere Kleinigkeiten der PIII optimiert waren. Aber dieser Umstand wurde ja auch bald unter den Teppich gekehrt.
Wums schrieb:
Naja in meinem Fall ist es mehr als ein "haben wollen" mein 2 Kerner kommt langsam aber sicher ernsthaft an seine Grenzen. Eigentlich wollte ich mir schon einen SandyBridge-E holen. Wenn sich die IvyBrige aber ersthaft so wahnwitzig extrem übertakten lassen wie Intel meint, dann wird auch nen guter 4 Kerner+HT die nächsten 5 Jahre reichen. Warten tu ich eigentlich auf die 28nm Grafikkarten, und bis die da sind kann doch schonmal ein wenig träumen, oder?
Warum immer diese Geilheit aufs Übertakten?
Thanok schrieb:
Ja, AMD hängt im moment tatsächlich eher auf dem Niveau der Core2 Serie (schon darüber, aber eben am ehesten zu Vergleichen mit). Mit BD erhofft man sich ja die ersten i7s einzuholen. Inwiefern dies machbar ist, wird sich mit dem Release des BD zeigen.
Wie bereits erwähnt, sollten die Benches echt sein, so hat Intel meiner Meinung nach beachtliche Optimierungsarbeit geleistet.
Die Phenom II mit ihren echten vier und sechs Kernen hatten schon Vorteile gegenüber den C2D CPUs von Intel. Das Problem war und ist nur, daß die meiste Software auf das krude Zusammengetackere der Intel Lösung hin optimiert wurde, was natürlich bei verwendung einer AMD CPU dann eine mittlere Katastrophe ist. Die SPEC Benchmarks der Opteron Serie sahen ganz manierlich aus, wenn da nicht der hohe Stromverbrauch gewesen wäre.
Ich tu mir bei Sandy-Bridge-E mit dem Begriff 'Optimierung' schwer. Die CPU hat den gleichen Kern wie die kleineren Modelle - lediglich der L3 Cache ist größer geworden und das Speicherinterafce breiter. Wenn dies dazu führt, daß die CPU deutlich flotter wird, dann "verhungern" eben im Umkehrschluß die Kerne auf den kleinen Modellen. Unter Optimierung verstehe ich im strengen Sinne, wenn Intel oder AMD die Kern-Logik ändern würden, so daß eine Radizierungsoperation nicht mehr, sagen wir mal hypothetisch 45 taktzyklen, sondern nur noch 39 benötigen würde. Oder die Logik der Sprungvorhersage optimiert werden würde, so daß deren Trefferwahrscheinlichkeit von 94% auf 96% gesteigert werden könnte. Im Moment scheint es Intel gar nicht mehr so dringend nötig zu haben, die IPC der CPU zu verbessern, man hat die Waffe "Turbo". Eine schmutzige Optimierung, denn sie ist wenig sophistisch, als eher brachial. Sicher ist für mich wichtig, was am Ende herauskommt - pro Euro. Aber aus einem technischen Antrieb heraus würde mich schon interessieren, wie so eine CPU von einer Generation zur nächsten bei gleichem Takt, ohne Turbo die IPC verbessert hat.