Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Ich bezweifle, dass das Bisschen mehr Ethanol der Pumpe irgendwie schadet. 10% sind auch im E10 nicht drin, sondern eher um die 7-8%.
Dass Zweitaktöl besonders gut für die Pumpen und Injektoren wäre, konnte bisher auch nie jemand beweisen.
 
Sasi Black schrieb:
E5 bei Super ne Alternative. Zwar nicht optimal besser wie E10...
Man kann auch von Total das SuperPlus Excellium tanken, das ist komplett Ethanol frei auch im Gegesatz zu Ultimate/Vpower. Hab ich ja schon mal irgendwann erwähnt, unser Motor fing im ersten Winter an leicht zu ruckeln, wenn er kalt war und man dementsprechend langsam in der 30er Zone fuhr. Dr. Google meinte, Ethanol freier Sprit könnte helfen und das tat es nach 3 oder 4 Tankfüllung auch. Seit dem nur noch das oder wenns keine Total gibt, Vpower oder Ultimate. Aral wird z.B nur damit, das kein Bio-Ethanol drin ist.
 
Nachdem die Dose und der BT Dongle ewig rumlagen, hat es heute endlich mal mit dem Einbau geklappt.

Das halbe Handschuhfach zerlegt, den Strom vom Schließkontaktmechanismus für die Handschuhfach Innenbeleuchtung abgenommen. Dort liegt 12 Volt an. Stecker der Geberleiste abgetrennt und dann die ungeschalteten 12 Volt für die Dose abgegriffen und alles sauber verschrumpft. Bei Zündung aus ist auch die Dose aus, der Dongle kann also nicht die Batterie belasten. Mit einem Kegelsenker habe ich die Seitenverkleidung durchbohrt, genau auf das Maß der Dose. Alle Kabel sauber verstaut und die Dose verschraubt. Man könnte meinen Daimler hätte die Dose ab Werk so platziert. Weiterer Vorteil, ich kann während der Fahrt easy ein USB Gerät im Handschuhfach laden. Die Dose ist auch extra per Schmelzsicherung abgesichert.

Der BT Dongle kommt an den AUX, per USB wird er mit Spannung versorgt. Beim einschalten der Zündung verbindet er automatisch wieder das zuletzt gefundene Gerät. Die Soundqualität ist super.

Sauber und gut Bluetooth für das NTG1 verlegt.
 

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Hallo zusammen,
ich klinke mich hier mal kurz ein, weil ich auf der Suche nach einem Cabrio bin und mich eure Meinung interessiert.

Eigentlich reicht ja sowas wie ein Mazda MX5 aber irgendwie hat es mir momentan der Porsche Boxter oder der BMW M4 echt angetan (letztere sind gebraucht im gleichen Preisbereich).
Denkt ihr letztere sind die Investition wert oder doch lieber Ball falch halten und ein Auto à la Mazda nehmen? :)
 
Um welche Baureihe geht es denn bei den genannten Modellen?
So grob umrissen, was du dir an Leistung, Laufleistung, Preis usw vorstellst, wäre ganz gut.
 
Ich finde den neuen Mazda MX5 richtig gut, er sieht klasse aus und ist leicht. Gefahren bin ich den aber noch nicht.
Es kommt eben darauf an wie viel Leistung du brauchst und wie groß du bist?
Fahr den MX5 mal probe dann kannst du entscheiden ob dir die Leistung reicht.
 
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Thane schrieb:
Um welche Baureihe geht es denn bei den genannten Modellen?
2016 aufwärts. Also die neueren.
Wäre bei Porsche Boxster und M4 im Bereich von 50k€.

Der Mazda ist da locker unter der Hälfte. Erst recht gebraucht.

coolbleiben schrieb:
Fahr den MX5 mal probe dann kannst du entscheiden ob dir die Leistung reicht.
Werde ich auf jeden Fall.
Nächste Woche hab ich erstmal die Boxster Probefahrt.
 
Wenn du aktuell das Geld fürn M4 oder Porsche hast, würde ich den an deiner Stelle nehmen. Niemand weiß, wo in der Zukunft der Spritpreis oder ggf. eine Strafsteuer auf stark/Große/Spirtschluckende Motoren hingeht.
 
Porsche ist im Unterhalt nochmal eine Schippe drauf. Vor allem, wenn man dann auch zur Porsche-Werkstatt geht.
Vom Fahren her natürlich geil mit den wenigsten Kompromissen. Ist die Frage, ob dir das den Aufpreis wert ist.

Der M4 ist da vielleicht der bessere Kompromiss. Spaß macht der zweifelsfrei auch.
Beim Z4 müsste es dann aber eher der G29, also der Aktuelle, sein. Der Vorgänger ist mit dem Metalldach doch etwas träge.
Was sind denn genau die Anforderungen?

Ansonsten sehe ich das wie @Scheitel
Wenn es dich nicht arm macht und du nochmal ein Spaßauto willst (Fahrspaß bieten aber trotzdem alle genannten Modelle!), machen. Sprit wird sicher nicht billiger und man weiß nicht, was mi dem aktuellen Ökö-Wahn noch kommt.

Was meinst du, wieso ich schon intensiver nach einem aktuellen Camaro schaue. Nochmal V8 fahren, solange das so gut geht :D
 
floq0r schrieb:
Ich denk Boxster und M4 sind schwer vergleichbar, schau dir lieber mal einen Z4 an. Persönlich halte ich nichts vom dem spartanischen MX5-Konzept (außer flying miata).
Danke schonmal für deine Meinung aber der neue Z4 gefällt mir leider nicht.
Wäre der Optisch ansprechend wäre er es vermutlich geworden, wenn er im Rahmen der 50k gewesen wäre.

Scheitel schrieb:
Wenn du aktuell das Geld fürn M4 oder Porsche hast, würde ich den an deiner Stelle nehmen. Niemand weiß, wo in der Zukunft der Spritpreis oder ggf. eine Strafsteuer auf stark/Große/Spirtschluckende Motoren hingeht.
Sehe ich momentan ähnlich.
Ich hab das Geld nicht auf der hohen Kante aber in 3 Jahren kriege ich das locker abgezahlt.

Thane schrieb:
Porsche ist im Unterhalt nochmal eine Schippe drauf. Vor allem, wenn man dann auch zur Porsche-Werkstatt geht.
Meine Überlegung war, dass der Porsche dafür dann aber den besseren Widerverkaufswert hat. Meint ihr nicht?

Thane schrieb:
Was sind denn genau die Anforderungen?
Spaß am Cabrio fahren. Optisch muss er mir gefallen.
Meine Pro/Contra Liste geht momentan gegen den Porsche aber irgendwie will man ja manchmal einfach unvernünftig sein.
 
Der Porsche wird sehr wahrscheinlich den höheren Erlös beim Wiederverkauf bringen, das stimmt.
Aber der Unterhalt bis dahin (Service, Werkstattbesuche, falls doch mal etwas ist) ist halt nochmal teurer. Was nicht heißt, dass ein M4 da günstig wäre.
Am besten schließt du sowieso eine Anschlussgarantie ab ;)

Der Porsche ist eben nochmal etwas exklusiver, was sich auch im Preis bemerkbar macht.
Und von wegen "Frauenporsche". Der Boxster ist vom Fahren her ja mittlerweile eher das, was der 911 mal war.
 
Welcher gefällt dir denn optisch am besten? Denk daran, dass du das Fahrzeug die meiste Zeit von innen siehst, d.h. er muss innen gefallen und sich auch gut anfühlen, das hängt u.a. auch von deiner Körpergröße ab.
Vergleichbare Modelle wären noch Audi TT, M235i Cabrio, Ford Mustang und natürlich der großartige Jaguar F-Type ;)
 
@floq0r :
Guter Punkt! Also von innen ist keiner eine Augenweide für mich :D. Die nehmen sich nichts.

Schönstes Interieur hat mMn der Audi TT. Wobei der gefällt mir von außen mit geschlossenem Dach gar nicht. Offen dahingegen schon.
Der M2 hat leider noch nicht das Facelift wie der non Cabrio M2.
Ford Mustang: Absolutes Traumauto. Aber der ist zu groß. Erstens für die Garage und zweitens schau ich da drin aus wie ein Zwerg :D

Den Jaguar kannte ich noch nicht! Sieht nach der ersten Google Suche toll aus!
 
Mercedes SLK fällt mir außerdem noch ein. Darüber hinaus gibt es eigentlich nur das, was ich gerne als "Badewannen-Cabrios" bezeichne: A3, A5, Golf, C/E-Klasse etc. - also Fahrzeuge, die nicht als Cabrio konzipiert wurden, die aussehen als hätte man das Dach einfach abgeflext und mit einem Chrom-Ring verkleidet. Da gehört der M4 auch dazu.
 
floq0r schrieb:
Welcher gefällt dir denn optisch am besten? Denk daran, dass du das Fahrzeug die meiste Zeit von innen siehst, d.h. er muss innen gefallen
Bin ich nicht deiner Meinung wenn du drinnen sitzt sollte sich Sitz, Lenkrad, Schaltknauf und Armlehnen gut anfühlen aber wenn ich Auto fahre gucke ich nach draußen und wenn ich mal im Stau stehe guck ich oft auf meine Mitfahrer oder auf das Radio oder raus aber selten mein Auto an. Mir ist das äußere wichtig es muss einfach geil aussehen und das macht der Mazda MX5 richtig gut. Kannst ja auch noch tiefer legen und ne Frontlippe dran machen sowas ist dann bestimmt günstiger als bei Porsche.

#basTi schrieb:
Meine Überlegung war, dass der Porsche dafür dann aber den besseren Widerverkaufswert hat. Meint ihr nicht?
Bei dem Porsche hast du aber mehr Geld verloren als mit dem MX5.
Ergänzung ()

Mir käme nie in den Sinn einen Corsa zu fahren und den Innenraum so zu verändern das er mir gefällt. Gibt ja solche Leute aber es ist irgendwie merkwürdig.
 
coolbleiben schrieb:
Bin ich nicht deiner Meinung wenn du drinnen sitzt sollte sich Sitz, Lenkrad, Schaltknauf und Armlehnen gut anfühlen aber wenn ich Auto fahre gucke ich nach draußen und wenn ich mal im Stau stehe guck ich oft auf meine Mitfahrer oder auf das Radio oder raus aber selten mein Auto an. Mir ist das äußere wichtig es muss einfach geil aussehen und das macht der Mazda MX5 richtig gut. Kannst ja auch noch tiefer legen und ne Frontlippe dran machen sowas ist dann bestimmt günstiger als bei Porsche.
Äh, ich denke wir sind der selben Meinung und du hast mich falsch verstanden...?
Natürlich sollte ein Auto auch von außen gefallen, man sollte nur nicht alles andere dafür opfern. In diesem Zusammenhang finde ich einen tiefergelegten MX5 mit Frontlippe unpraktisch und peinlich und meistens leidet das Fahrverhalten auch noch darunter und das ist eines der Dinge die ein MX5 wirklich gut macht.
 
Vertrau auf Dich selbst, wenn Du die Probefahrten machst. Du solltest Dich im und mit dem Auto wohlfühlen, und das nicht für Schönheit oder Wildheit aufgeben. Dazu gehört auch insbesondere, sich nicht selbst damit zu überfordern - etwa durch zuviel Leistung, was bei 400+ PS durchaus der Fall sein könnte. Da hilft nur, ehrlich zu sich selbst zu sein - am Ende steht deutlich mehr Spaß, wenn nicht ständig die mentale Bremse in Form eines mulmigen Gefühls mitfährt.
Bei Motorrädern habe ich beispielsweise einen kompletten Denkwechsel durchgemacht: Früher mochte ich die rauhen Zweizylinder nicht, mittlerweile schätze ich deren bäriges Drehmoment im unteren Drehzahlband - und mag die Vierzylinder nicht mehr, die permanent auf hoher Drehzahl gehalten werden wollen. Das ist mir jetzt viel zu unentspannt und trifft meine Fahrweise nicht mehr; früher störte es mich nicht. ;)

Weiterhin denke nach den Probefahrten über Aspekte nach, die Du währenddessen nicht gut prüfen kannst; etwa die Langstreckentauglichkeit. Das Muster wäre dabei etwa: Ist das beim Kauf ein Aspekt für mich? Was habe ich bei der Probefahrt dabei wahrgenommen? Wie schätze ich diesen Aspekt langfristig ein?

Porsche- und M-Fahrzeuge sind, abhängig vom Fahrprofil, wirklich teure Fahrzeuge - mit gut tausend Euro für einen Reifensatz, ebenso für einen Satz Bremsscheiben. Plus Löhne, und derer nicht zu knapp, sofern man angesichts des späteren Wiederverkaufswert ein derart neues Fahrzeug beim Hersteller oder Vertragswerkstätten in Schuss halten lässt.
Am Ende macht der Fahrzeugpreis dann vielleicht 50% der Gesamtkosten aus, oder etwas mehr. Versicherung, Services und Reparaturen weitere 25% und Kraftstoff die übrigen 25%. Nur ganz grob, als Einordnung. Hier greift oft genug die Halbwahrheit: "Wenn Du ausrechnen musst ob Du es Dir leisten kannst, dann kannst Du es Dir nicht leisten."
Das alles sieht bei Fahrzeugen wie einem Toyota GT86, Mazda MX-5 etc. deutlich entspannter aus.

Ich hoffe, dieses allgemeine Geschwurbel hilft Dir trotzdem ein wenig beim Entscheidungsprozess. ;)
 
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coolbleiben schrieb:
Bei dem Porsche hast du aber mehr Geld verloren als mit dem MX5.
Das ist klar :D ...
Wiederverkaufsargument galt auch mehr dem M4 als gegen den MX5 ;)

@Shagrath : Danke für deinen Beitrag!
Aber deine 25% für Service + 25% Sprit klingt echt zu hoch gegriffen :D
 
Also bei einem durchschnittlichen Anschaffungspreis von 50000€ kämen laut Shagraths Rechnung die Kosten für den Sprit auf 25000€. Das sind bei einem Literpreis von 1,55€ für Super Plus entweder
80l / 100km Verbrauch mit einer Laufleistung von 20000km pro Jahr oder
20l / 100km Verbrauch mit einer Laufleistung von 80000km pro Jahr.

ein R8 V10 schafft auf der Rennstrecke 79l / 100km, 20000km in einem Jahr hält das aber keine Wirbelsäule durch :D
 
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