Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Irgendwo muss man ja das Sparen anfangen! :D Aber ich glaube, wenn's dir um möglichst komfortable Zuladung gegangen wäre, hättest du dich für ein anderes Auto entschieden ^^ Ich finds eher faszinierend, dass dein Autolein ganz offensichtlich trotz des hohen Gewichts und trotz des Heckantriebs über 70 Km/h im 18 Meter-Slalom schafft, das ist beeindruckend - genauso wie der Bremsweg mit den Werksmichelin, der bereits auf irgendwo unter 34 Meter liegt.

Ich stell mir das mit deinem Reifenverschleiß gerade ähnlich vor wie beim lieben Hammond, der sich dann einfach nen kompletten 40-Tonner voll mit Ersatzreifen überall hin mitfahren lässt :D
 
DJMadMax schrieb:
Übrigens:
M2 stelle ich mir ulkig vor... auf der Geraden :) Aber was passiert mit den 1,6 Tonnen, wenn da mal ne Kurve kommt, die mehr als 5° aufweist? Oder schlimmer: wenn man diese Wanderdüne runterbremsen will? :D
Ich denke hier liegt eine große Verwechslung vor.

Zum Thema radar guided cruise control: Ich hatte das 2014 im Mazda 6 und es hat hervorragend funktioniert.
 
Kannst da selbst was Codieren? Im swift
Kenn mich mit Japaner sowie möglichkeiten nicht aus.

Wird doch sicher jemanden geben der die entsprechenden Befehle /Zeilen für dich ändert.
Noch besser eine App...
So das du deine Systeme für dich entsprechend de-/aktivierst

Warum der M2 es schaffst.... Fängt bei der Reifen Größe an, hört bei Elektronik auf... Ergebnis "Freude am Fahren" :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sasi Black
Sobald da was gedoktort wird, verliert das Fahrzeug seine Betriebserlaubnis, da er nur aufgrund der Fahrassistenten 4 Sterne im NCAP hat - ohne hat er keine Zulassung (im Gegensatz zu den Non-Sport-Swifts seit 2017, die es auch ohne Fahrassistenz gibt, mit 3 Sternen im NCAP).

@floq0r
Es ist wohl schon zu spät für Sarkasmus ^^ Ich habe mir gewisse Sprüche erlaubt, weil mein Auto nur knapp die Hälfte dieser übergewichtigen Monstrosität wiegt! (nun habe ich es schon wieder getan ^^). Keine Bange, der BMW-Fahrer wird nicht enttäuscht. Für den mehr als dreifachen Preis (m)eines kleinen Japaners schafft er es auch tatsächlich und vollkommen unerwartet, bessere Fahrleistungen auf den Asphalt zu bringen ;)
 
coolbleiben schrieb:
So ein Hitzeschutzband kostet doch kaum etwas, heiße Luft strömt besser und vorallem hast du dann weniger heiße Luft im Motorraum, überleg es dir nochmal.
Hier ein Video dazu zugegeben es geht um Isolierung des Turbos aber es ist übertragbar:


Achso du redest von normalem Hitzeschutzband.
Ja das kann ich mir nochmal überlegen, das hab ich auch schon da und werde es um die Downpipes wickeln, da das original Hitzeschutzblech richtig kacke konstruiert ist.

Ich bin davon ausgegangen, dass du richtige Thermoisolierung meinst, das kostet dann nämlich nochmal ein paar mark mehr.

Hat einer aus eine 2.7er Whatsappgruppe übrigens machen lassen, er hat die gleichen Krümmer wie ich, sieht dann wie folgt aus: WhatsApp Image 2019-07-22 at 21.00.39.jpeg
 
DJMadMax schrieb:
@floq0r
Es ist wohl schon zu spät für Sarkasmus ^^ Ich habe mir gewisse Sprüche erlaubt, weil mein Auto nur knapp die Hälfte dieser übergewichtigen Monstrosität wiegt! (nun habe ich es schon wieder getan ^^). Keine Bange, der BMW-Fahrer wird nicht enttäuscht. Für den mehr als dreifachen Preis (m)eines kleinen Japaners schafft er es auch tatsächlich und vollkommen unerwartet, bessere Fahrleistungen auf den Asphalt zu bringen ;)
Es war zu spät und ich hatte keine Insider-Infos :D
 
DJMadMax schrieb:
Es ist eher ein "Ich lass den Wagen nach Möglichkeit entspannt ausrollen und bremse bewusst später und dafür etwas stärker, um durch deutlich geringeren Bremsbelag- und Scheibenabrieb a) meinen Geldbeutel und b) die Umwelt zu schonen".

Ist das wirklich so? Also schont spätes und dafür stärkeres bremsen wirklich die Bremsen im Vergleich zum leichten bremsen über eine längere Strecke?
 
Ist gut möglich, beim Beschleunigen ist es ja das Gleiche, kurz und feste auf die Zielgeschwindigkeit verbraucht weniger als langsam über nen langen Zeitraum zu beschleunigen. Bremse auch immer spät und immer nicht so oft mitm Motor, die Bremsen können ruhig langsam mal fertig werden, will was Neues ausm Zubehör.
 
Am Meisten werden Bremsen natürlich geschont, wenn sie gar nicht erst gebraucht werden :D Zudem sollte eine Bremse selbstverständlich immer ordentlich funktionieren. Ein Fahrzeug, das immer nur gemächlich und schleifend heruntergebremst wird, kann sogar Gefahr laufen, seine volle Bremskraft zu verlieren, wenn z.B. Teile der Bremszange festgammeln, diese aber nie so weit ausgereizt werden, da man ja immer nur in den ersten 20% "schleifend" herunterbremst.

Ja, auch nach Rücksprache mit Werksangestellten bei Ford wurde mir bestätigt, dass bei gleicher Bremsenbenutzung sowohl Beläge, als auch Scheiben schneller verschleißen, wenn man langsam herabbremst und schleifend auf ein Hindernis zufährt.

Natürlich sollte man auch nicht mit Vollgas auf die rote Ampel zuballern und in den letzten 20 Meter den Anker werfen - so'n bissl gesunder Menschenverstand gehört halt auch dazu ^^ Und vorausschauendes Fahren ist das A und O.

Mit diesen Richtlinien haben meine Bremsen im C-Max 127.000 Kilometer gehalten. Leider wurde das Auto dann wegen anderer Querelen abgegeben, aber die Bremsen - immer noch die ersten Beläge und Scheiben! - hatten nach Rücksprache mit der Werkstatt noch einen Restbelag von 50%. Theoretisch wäre ich so also gut 200.000 bis 250.000 Kilometer weit gekommen ^^
 
Dass kurz und hart schonender ist als lang und schleifend hat man mir auch schon vor ein paar Jahren erklärt, daraufhin hab ich es mir angewöhnt. Es ist aber sowohl für Beifahrer die denken man sieht das Hindernis nicht als auch mich als Fahrer unangenehm. Nachdem ich noch nie auf einem Fahrzeug, das nur ich gefahren bin die Beläge wechseln musste versuch ich mir das jetzt wieder abzugewöhnen.
 
floq0r schrieb:
auch mich als Fahrer unangenehm
Als Fahrer auch, obwohl du weißt, wann du wo bremst und weit der Abstand sein wird?
Aufer BAB finden das viele befremdlich, wenn man bei denen, die einem blind vor die Karre ziehen, dann recht nah auffährt, weil man keine Lust auf ne starke bzw Vollbremsung hat und erst danach den Abstand vergrößert.
 
Scheitel schrieb:
Als Fahrer auch, obwohl du weißt, wann du wo bremst und weit der Abstand sein wird?
Aufer BAB finden das viele befremdlich, wenn man bei denen, die einem blind vor die Karre ziehen, dann recht nah auffährt, weil man keine Lust auf ne starke bzw Vollbremsung hat und erst danach den Abstand vergrößert.
Ich meinte für mich als Fahrer deshalb weil die abrupte Fahrweise unangenehm ist, nicht weil ich mich unsicher fühle und nicht wüsste ob der Bremsweg reicht :D da hab ich mich unklar ausgedrückt, aber für den Beifahrer ist es doppelt unangenehm.
 
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@floq0r
Du sollst ja nicht in die Eisen gehen, als gäb's kein Morgen :D Selbst, wenn der Abstand zum Vordermann durch ungeplantes Einscheren, wie @Scheitel es nur allzu gut beschreibt, schlagartig verringert wird, kann man mit etwas Gefühl ganz kurzzeitig sanft und dann sofort und proportional ansteigend stärker bremsen. Das merkt man natürlich deutlich mehr als das klassische "ich lass die Bremse mal schleifen", aber es fühlt sich, wenn richtig dosiert, zu keiner Sekunde unangenehm oder gar kritisch an. Wenn dir das selbst natürlich nicht zusagt, dann solltest du zu deinem eigenen Seelenwohl lieber auch wieder anders bremsen. Von Bremsbelägen und selbst mal nem Satz Scheiben aus dem Zubehör wird keiner arm.

@fanatiXalpha
Leider nein - zumindest nicht beim Notbremsassistenten. Der scheint feste Werte für Abstand im Verhältnis zur Geschwindigkeit zu haben. Der Abstandsregeltempomat hingegen lässt sich in drei Stufen einstellen, die dann in drei, zwei oder einem Strich "Abstand" im Display angezeigt werden. Ich würde diese drei Modi, so, wie sie im Swift arbeiten, wie folgt nennen, nach Abstand aufsteigend:
1. Ne Kamelherde passt hier noch problemlos durch
2. Der Platz, den ein Todesstern zum Umkreisen des Waldmondes Endor benötigt
3. Die Strecke, die die Voyager zurücklegen musste, um vom Deltaquadranten wieder zurück zur Erde zu gelangen

Ich hoffe, das setzt es in etwa in Relation :D
 
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DJMadMax schrieb:
Scheibenabrieb a) meinen Geldbeutel und b) die Umwelt zu schonen".
Ich fahre auch aus dem selben Grund so allerdings ist es irgendwie auch sportlich.

Stock86 schrieb:
Ist das wirklich so? Also schont spätes und dafür stärkeres bremsen wirklich die Bremsen im Vergleich zum leichten bremsen über eine längere Strecke?
Ja schon ich gehe sehr zeitig vom Gas und nutze die Motorbremse erstmal(Vorteil er verbraucht in der Zeit kein Sprit betrifft aber nur Einspritzer bei Vergasern kann das anders sein) dann bremse ich leicht und schalte dabei in den 3. Gang runter. Zum Schluss fahre ich nur noch ca. 20km/h dann mach ich den Gang raus und bremse zügig. Vorteil die Hinterachse bremst auch ordentlich mit und nicht nur ein bissel wenn man ganze zeit wenig bremst. Dann rosten die Scheiben nicht so sehr wenn man ordentlich bremst.

Außerdem klingt meiner einfach nur geil mit Motorbremse aber nicht aufdringlich sondern so ein leises brabbeln.
 
Ich treib das - je nach Situation natürlich - auch noch im 2. und 1. Gang. Natürlich nur so, dass ich mit dieser "Sprit/Bremsen-Sparorgie" niemanden hinter mir ausbremse, da sollte man auch drauf achten. Aber wenn ich schon bei 20 angelangt bin, kann da auch gern mal der 1. Gang - mit Zwischengas selbstverständlich! Schont eure Synchronringe! - reingelegt werden, um bis z.B. zur Ampel garnicht bremsen zu müssen.

Aber ja, es stimmt schon, was @coolbleiben sagt: je nach Situation wirkt diese Fahrweise sowohl auf Fahrer, als auch auf andere als "sportlich", obwohl das eher nur ein positiver Nebeneffekt ist :D
 
Ich weiß nicht, warum so kompliziert?

Sportlich bin ich da lieber beim anfahren, denn wenn ich schneller beschleunige, muss ich nicht so lange beschleunigen. Zumindest bei meinem Kleinwagen verbraucht 80% Gas und schnell auf z.B. 50 kommen eher weniger Sprit als wenn ich langsam beschleunige.
Also 80% Gas mit mit 82PS ausm Drehzahlkeller ist jetzt auch nicht schnell, aber meistens schneller als das Fahrzeug hinter mir.

Ich gehe rechtzeitig vom Gas, lasse den Wagen ausrollen, nutze die Motorbremse, aber mindestens im 2. Gang. Ab 15-20km/h kupple ich dann aus und bremse zum Stillstand, nehm den Gang raus oder leg den ersten Gang und halte die Kupplung.

Den 1. Gang nutze ich sonst nur zum anfahren, schnellen Beschleunigen oder im sehr langsamen Stauverkehr, aber nie beim abbremsen. So lange ich noch rolle kann ich auch im 2. Gang wieder anfahren, gut vom Stillstand auch aus aber das schont die Kupplung bestimmt nicht.

So muss ich da nicht groß rumfuchteln und fahre dank Schubabschaltung sparsamer, zumindest bis zu einem Bereich, irgendwann ist man so langsam, dass Standgas reicht um Schub zu erzeugen.

Der Bordcomputer meines Fahrzeugs kann zwar nicht viel, aber die Momentanverbrauchsanzeige gibt einem ein gutes Feedback darüber, was der Motor gerade so macht. Immer schön wenn beim anfahren in der Kaltlaufphase schön 40l/100km da stehen.

Bald fahr ich ja Hybrid, da kann ich einfach bis zum Stillstand rekuperieren, die Bremsen werden oft gar nicht genutzt und der Motor geht schon hunderte Meter vor der Ampel aus. Mit der gewonnenen Energie fahre ich dann wieder los und erst bei 20-30kmh geht der Verbrenner wieder an. Das erspart das Spritfressende anfahren komplett, da man dafür Energie nutzt, die man ohne Hybrid einfach verschenkt.

Aber den Spaß muss mir das ja nicht nehmen, im Gegenteil, mit der gewonnen Energie kann ich noch schneller beschleunigen :D
Aber im Fahrzeug mit mehr Power habe ich nicht mehr so die Notwendigkeit viel Gas zu geben weil ich mit wenig Gas genau so schnell bin wie vorher.
 
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Die Schubabschaltung geht in der Regel aber schon früher aus als Standgas.
Bei mir z.B. bei 90 Grad Wassertemperatur (also warmen Motor) bei 1120 Umdrehungen, Standgas ist 800 RPM
Heißt, ich würde nicht ganz bis in den Drehzahlkeller ausrollen lassen, da der Motor dann trotzdem Sprit verbraucht.
803957
 
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MetalForLive schrieb:
Die Schubabschaltung geht in der Regel aber schon früher aus als Standgas.
Ja, schon.
Vor allem in höheren Gängen fängt es bei mir bei ca. 1500 Umdrehungen wieder an Sprit zu verbrauchen.
Mit dem kleinen Motor muss ich eh mit etwa 2000rpm fahren, darunter wirkt der sehr gequält.
 
Marcel55 schrieb:
und der Motor geht schon hunderte Meter vor der Ampel aus.
Wie ist das eigentlich generell für den Motor, wenn der ständig an und aus geht? Gerade, wenn das Öl nicht auf betriebstemperatur ist, dürfte das doch für die Lebensdauer eher kontraproduktiv sein, oder?
Marcel55 schrieb:
Aber im Fahrzeug mit mehr Power habe ich nicht mehr so die Notwendigkeit viel Gas zu geben weil ich mit wenig Gas genau so schnell bin wie vorher.
Notwendig nicht, aber vielleicht machts dann und wann Bock und deswegen macht mans? ;)
 
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