Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Hab mal wieder was zu eurer Belustigung ^^

Gestern Abend mal schnell zusammengeschustert :D

 
Hm in den meisten Situationen kann ich das Ding durchaus verstehen.
Vielleicht sieht es nur im Video so aus aber gefühlt bremst du erst gar nicht und dann im letzten Moment ziemlich stark. Das Ding soll ja vor der Kollision warnen und es erkennt korrekterweise "wenn du jetzt nicht bremst hängst du gleich drin...".
Hat es denn jemals im einem unberechtigten automatischen Bremseingriff reagiert?

Bei mir würde es wohl nicht so oft anschlagen da ich früh vom Gas gehe und gleichmäßig mit Motorbremse und Bremse Geschwindigkeit rausnehme bis zum Stillstand, da wo es bei dir anschlägt und du dann stark bremst hätte ich vielleicht noch 10 - 20km/h.
Oder auch auf der Autobahn wenn ich sehe dass mein Vordermann bremst bremse ich meistens gleich mit ohne den Abstand stark zu verkürzen, ich mag es nicht meinen vorherfahrenden immer so auf die Pelle zu rücken. Außer das Auto schleicht und ich möchte signalisieren fahr doch bitte etwas schneller. Das nenne ich die BMW-Methode, mir fallen nämlich vorwiegend auf dass BMW-Fahrer an meiner Heckstoßstange kleben egal wie schnell ich fahre, 10 zu schnell, 20 zu schnell...egal.
 
Scheitel schrieb:
Aber mit 40m Bremsweg hätte ich bei deinem nicht gerechnet.
Naja früher hatten viele Japanische Autos meine Bremse: zb. Nissan 200SX und ich hab kleine süße Reifen drauf OEM 205/50R16, die meisten Konkurrenten hatten größere Reifen.
 
Heute Morgen mal meinen Passat bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt, und nach 4 Anfragen und 15 Minuten wieder rausgenommen. 😅

Hab aber auch immer noch keine wirkliche Ahnung was danach folgen soll, Passat B8 und BMW F11 wie ich sie gerne hätte bekommt man fast nicht für das Geld was ich ausgeben möchte, wird wohl auf irgendeine 1.9 TDI Übergangsgurke hinauslaufen. 🤔
 
Marcel55 schrieb:
Hm in den meisten Situationen kann ich das Ding durchaus verstehen.
Ich nur in der, wo ich innerorts zickzack um die parkenden Autos gefahren bin, sonst nicht :D

Marcel55 schrieb:
Vielleicht sieht es nur im Video so aus aber gefühlt bremst du erst gar nicht und dann im letzten Moment ziemlich stark. Das Ding soll ja vor der Kollision warnen und es erkennt korrekterweise "wenn du jetzt nicht bremst hängst du gleich drin...".
In der Regel ist das so, ja. Ich bremse ja nicht wie ein Berserker, aber gewiss stehe ich auch nicht schleifend auf der Bremse und erfreue mich über den enormen Bremsstaub, Feinstaub, Materialverschleiß und weitere Nachteile, die dadurch entstehen, die ich dir gleich nenne ^^

Marcel55 schrieb:
Hat es denn jemals im einem unberechtigten automatischen Bremseingriff reagiert?
Nur bei gleichzeitig aktiviertem ACC (Abstandsregeltempomat). Da bremst er auch mal stark ab, auch wenn das vorausfahrende Auto noch 12 Parsec entfernt ist oder auf der Abfahrtspur ein Auto langsam runterfährt, was mich ja nichtmal im Geringsten interessieren muss, wenn ich daran vorbei- und weiterfahren will.

Marcel55 schrieb:
Bei mir würde es wohl nicht so oft anschlagen da ich früh vom Gas gehe und gleichmäßig mit Motorbremse und Bremse Geschwindigkeit rausnehme bis zum Stillstand, da wo es bei dir anschlägt und du dann stark bremst hätte ich vielleicht noch 10 - 20km/h.
Achte doch mal direkt auf den ersten Clip im Video. Ich rolle aus dem Stand heraus auf den Vorfahrenden heran, im 1. Gang. Da hat das Ding nicht panisch zu piepen, als gäb's kein Morgen ^^ Und nochmals: mit schleifender Bremse fährt man nicht herum! Du siehst aber in jedem Clip, dass ich a) immer mit dem Verkehr mitschwimme (meist sogar langsamer fahre als der Rest) und b) immer frühzeitig die Gänge runterschalte und mit Motorbremse einfach nur noch rollenlasse - es macht doch überhaupt keinen Sinn, schon in 300 Metern Entfernung die Bremse schleifen zu lassen, denn:

Marcel55 schrieb:
Oder auch auf der Autobahn wenn ich sehe dass mein Vordermann bremst bremse ich meistens gleich mit ohne den Abstand stark zu verkürzen, ich mag es nicht meinen vorherfahrenden immer so auf die Pelle zu rücken.
...ja, denn: genau so entstehen Staus! Weil der Vordermann bremst, bremst man aus Solidarität einfach mal mit, ohne Sinn und Verstand. Hey, da hinten im anderen Universum bremst jemand auf zehn Spuren neben mir, ich bremse jetzt auch mal mit, ungeachtet der Tatsache, dass ich noch Platz für Hannibal's gesamte Elefantenherde vor mir hätte ^^

Ich achte NIE (!) auf die Bremslichter meines Vordermanns, wohl aber auf die gesamte Verkehrssituation vor mir. Wenn das jeder machen würde, könnten sich wahrscheinlich so gut wie alle Staus vermeiden lassen.

Marcel55 schrieb:
Außer das Auto schleicht und ich möchte signalisieren fahr doch bitte etwas schneller. Das nenne ich die BMW-Methode, mir fallen nämlich vorwiegend auf dass BMW-Fahrer an meiner Heckstoßstange kleben egal wie schnell ich fahre, 10 zu schnell, 20 zu schnell...egal.
Dichtes Auffahren gibt's nur mit angepasster Geschwindigkeit! Soll heissen, wenn's nur rollt oder im Stau oder sonstwas. Bei Fahrt ist immer, IMMER ausreichender Sicherheitsabstand zu halten! Wenn ich jemanden überholen will, muss ich ihm nicht vorher auf die Stoßstange auffahren, ganz im Gegenteil: das ist absolut kontraproduktiv, aber auch dafür sind viele Autofahrer leider mit offensichtlich zu wenig Hirn ausgestattet. Jeder kennt es! JEDER! Entweder macht ihr's sogar selbst oder ihr beobachtet es regelmäßig:
Vor einem fährt ein LKW, dann wird auf 2 Meter an den LKW herangekrabbelt, dann schaut man permanent nervös in den Aussenspiegel, wann endlich mal eine Lücke kommt, in die das eigene Auto mit Ach und Krach passen könnte und dann wird mit 80 kmh auf die mittlere/linke Spur gezogen! Tollo, ich verneige mich zutiefst und verleihe jedem dafür einen Deppenpokal! Statt dass man einfach 50 Meter Platz zum LKW lässt und bei einer sich anbahnenden Lücke voll auf's Gas latscht, damit man wenigstens mit dem auf der links neben dem LKW verlaufenden Spur in den fließenden Verkehr einfädeln kann - dann muss auch niemand von den anderen Verkehrsteilnehmern bremsen...

Aber wie gesagt, das würde erfordern, dass Menschen ihre Scheuklappen ablegen und lernfähig wären. Nicht nur, dass man anderen damit einen Gefallen tut, es ist auch für einen selbst viel stressbefreiter. Ich frage mich jeden Tag auf's Neue, wie Menschen, die tagtäglich seit vielen Jahren ein und die selbe Strecke fahren, es dennoch nicht lernen und immer und immer wieder die selben Fehler begehen.

Was bin ich eigentlich? Manchmal weiß ich's selbst nicht ^^ Ich bin eine ganz komische Mischung aus Verkehrsregel-Moralapostel und Gelegenheits-Hoonigan :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
Das nenne ich die BMW-Methode, mir fallen nämlich vorwiegend auf dass BMW-Fahrer an meiner Heckstoßstange kleben egal wie schnell ich fahre.
Kommt mir primär von der BAB bekannt vor, wenn irgendwer wieder links die Spur (bei unbegrenzter BAB und rechts frei genug um problemlos rüber zu ziehen) blockiert^^ Idealerweise hat so jemand einen dann vorher in der Baustelle mit irgendwas ziemlich weit über dem erlaubten überholt^^

Schumey schrieb:
man fast nicht für das Geld was ich ausgeben möchte
Wie viel bist du denn geneigt auszugeben?

DJMadMax schrieb:
Ich achte NIE (!) auf die Bremslichter meines Vordermanns,
Ab ~160 aufwärts bremse ich auch (mindestens leicht) sobald der Vordermann das tut. Da kann man in der Regel nicht alles perfekt einsehen, eben weil vor einem jemand fährt.

@floq0r
Tucholsky hat das schon ganz gut erkannt :)
 
DJMadMax schrieb:
Und nochmals: mit schleifender Bremse fährt man nicht herum! Du siehst aber in jedem Clip, dass ich a) immer mit dem Verkehr mitschwimme (meist sogar langsamer fahre als der Rest) und b) immer frühzeitig die Gänge runterschalte und mit Motorbremse einfach nur noch rollenlasse - es macht doch überhaupt keinen Sinn, schon in 300 Meter
Ich bin mit meinem alten Wagen relativ viel mit schleifender Bremse gefahren und offenbar ist das nie ein großes Problem gewesen, Abnutzungserscheinungen hatte die Bremse kaum.
Ich habe aber auch viel mit der Motorbremse gearbeitet.
Ich mag es jedenfalls nicht bis zum letzten Meter schnell ranzufahren und dann relativ stark zu bremsen. Wenn ich sehe da hinten muss ich eh anhalten gehe ich sofort vom Gas und schalte meist schon mal runter und bremse langsam.

Deswegen habe ich mir einen Hybrid gekauft, da wird nicht geschliffen, da wird rekuperiert. Die Energie kann ich dann später wieder zum anfahren nutzen. Ist einfach viel sinnvoller und ich kann schön vorausschauend fahren. Der Antrieb passt ganz gut zu meiner Fahrweise und ich spare auch noch Sprit dabei.

DJMadMax schrieb:
...ja, denn: genau so entstehen Staus! Weil der Vordermann bremst, bremst man aus Solidarität einfach mal mit, ohne Sinn und Verstand. Hey, da hinten im anderen Universum bremst jemand auf zehn Spuren neben mir, ich bremse jetzt auch mal mit, ungeachtet der Tatsache, dass ich noch Platz für Hannibal's gesamte Elefantenherde vor mir hätte ^^

Ich achte NIE (!) auf die Bremslichter meines Vordermanns, wohl aber auf die gesamte Verkehrssituation vor mir. Wenn das jeder machen würde, könnten sich wahrscheinlich so gut wie alle Staus vermeiden lassen.
Die Bremslichter des Vordermanns sind schon nicht unwichtig, nicht umsonst sind sie so präsent angebracht :D
Ich versuche meistens stauvermeidend zu fahren indem ich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahre. Aber wenn die vor mir zu stark bremsen ist das schlicht nicht möglich. Ich versuche immer einen gewissen Abstand zu halten (der den gesetzlichen Vorgaben entspricht) der natürlich geschwindigkeitsabhängig variabel ist, heißt wenn ich bremse rolle ich ja automatisch näher ran. Demnächst habe ich ja einen adaptiven Tempomaten, dann kann ich mir angucken wie der das so hinkriegt.

Außerdem gucke ich ja auch was vor dem Fahrzeug vor mir los ist und reagiere entsprechend, nicht nur auf das direkt vor mir.
Deswegen fahre ich auch sehr ungerne hinter irgendwelchen LKWs, Sprintern oder vergleichbaren Kästen her, da sieht man einfach nicht was davor los ist.
Ergänzung ()

Scheitel schrieb:
Kommt mir primär von der BAB bekannt vor, wenn irgendwer wieder links die Spur (bei unbegrenzter BAB und rechts frei genug um problemlos rüber zu ziehen) blockiert^^ Idealerweise hat so jemand einen dann vorher in der Baustelle mit irge
Ne tatsächlich meistens im Stadtverkehr bzw. da wo 50 ist (Stadtverkehr heißt ja nicht immer stop&go man kann ja auch mal ein, zwei Kilometer fahren).
Da sieht man hinter sich dann immer son Auto näherkommen und irgendwann ist der da, 50-Zone, man selbst fährt schon 60-65 nach Tacho.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheitel schrieb:
[...]Wie viel bist du denn geneigt auszugeben?[...]
13000€ wäre so meine Schmerzgrenze, sonderlich hohe Ansprüche hab ich da nicht, sollte halt 2 Liter Diesel sein, AHK wäre super damit ich nächstes Jahr auch mal den Golf trailern kann, <150tkm, beim Passat auf jeden Fall die LED-Scheinwerfer, beim 5er das Navi Professionell.
S211 und V70 find ich auch nicht schlecht, aber ich hasse es eigentlich an Benz zu schrauben, und die Volvos sind für ihre Laufleistung auch immer noch recht teuer :/
 
floq0r schrieb:
Ich zitiere @Scheitel s Signatur und denke Tucholsky hat dich gemeint :D

"Der Deutsche fährt nicht wie andere Menschen. Er fährt, um Recht zu haben."
Ich willige nicht zu 100% ein ^^ Ja, ich habe gern Recht (wer hat das nicht?), aber viel wichtiger ist mir, dass andere sich im Straßenverkehr korrekt verhalten. Eines allerdings ist dabei mein oberstes Gebot:
Ich fahre NIE so, dass ich anderen auf den Sack gehen würde! Wenn ich nicht überholen oder ausscheren kann, dann tu ich's nicht, wenn ich jemanden schneiden würde bei Aktion XY, dann führe ich diese nicht aus, und so weiter. Das ist mir tatsächlich noch wichtiger, als Recht zu haben oder gar Recht zu bekommen.

Scheitel schrieb:
Ab ~160 aufwärts bremse ich auch (mindestens leicht) sobald der Vordermann das tut. Da kann man in der Regel nicht alles perfekt einsehen, eben weil vor einem jemand fährt.
Ich fahre ja äußerst selten mal über 140 Sachen und schon gar nicht über längere Strecken als 30 Sekunden. Natürlich hast du Recht, dass bei zunehmender Geschwindigkeit die Signale vorausfahrender Fahrzeuge massiv an Wichtigkeit gewinnen, da man die Geschwindigkeit sowie die Verzögerung selbiger nicht mehr schnell genug nur anhand des sich bewegenden Objekts festmachen kann. In meinem alltäglichen Fahrprofil ist das so aber gar nicht möglich, da die A 5 sowohl morgens, als auch abends eigentlich immer dicht ist und man froh sein kann, wenn man gemütlich mit ~90 auf der rechten Spur hinter nem LKW hertrudeln kann :)

Marcel55 schrieb:
Deswegen habe ich mir einen Hybrid gekauft, da wird nicht geschliffen, da wird rekuperiert. Die Energie kann ich dann später wieder zum anfahren nutzen. Ist einfach viel sinnvoller und ich kann schön vorausschauend fahren. Der Antrieb passt ganz gut zu meiner Fahrweise und ich spare auch noch Sprit dabei.
Physik!!! :D Die Kinetische Energie, die du herunterbremst, ist identisch. Ob du sie verteilt über Zeit X oder über Zeit Y herunterbremst, die kinetische Energie ist und bleibt exakt die selbe! Lediglich die Beschaffenheit deiner Bremse verändert sich mit zunehmender Temperatur und gleichzeitig verursacht längeres Schleifen einfach mehr Abrieb als kürzeres, dafür etwas stärkeres Bremsen.

Hybrid-Antriebe sind ne tolle Sache und ich finde es klasse, dass Energie rekuperiert wird. Aber was manch Fahrer/Besitzer solcher Fahrzeuge sich immer für Märchen mit der Rückgewinnung beim Bremsen einreden, finde ich faszinierend :D "Ich bremse mehr, damit ich mehr Energie habe" Perpetuum mobile, wir haben es endlich geschafft ;)

Eine richtig geile Sache diesbezüglich ist jedoch im Bergbau schon Alltag:
Es gibt einen voll elektrischen Muldenkipper mit beachtlicher Größe (ähnlich der eines großen Liebherr), der a) mit Akku fährt und b) nahezu nie (extern) "geladen" werden muss. Als mein Arbeitskollege mir davon erzählte, habe ich erst Stein auf Bein behauptet, dass das physikalisch nicht möglich ist - ich kannte jedoch die genauen Gegebenheiten noch nicht.

Folgendes Szenario:
Der Muldenkipper steht oben an einem Berghang und wird mit Gestein beladen. Voll und schwer fährt er nun seine Entladestelle an, die ein paarhundert Meter entfernt mit 13% Gefälle liegt. Der Muldenkipper wird also permanent von Elektromotoren abgebremst und die dabei gewonnene Energie wird in Akkumulatoren gespeichert. An der Entladestelle angekommen wird er nun geleert und kann mit einem solch geringen Energieaufwand wieder zurück zum Berghang fahren, dass nahezu ein Überschuss an Energie dabei entsteht.

Hier der Link zum Spiegel-Artikel
(ich mag Spiegel nicht, ist nur der erste Link, den ich per Google gerade dazu gefunden habe)

Ich will damit nur sagen:
Rekuperation ist in gewissen Szenarien eine tolle Sache, aber man sollte auch als Fahrer eines solchen Fahrzeuges immer auf dem Boden der Tatsachen bleiben :)

Marcel55 schrieb:
Da sieht man hinter sich dann immer son Auto näherkommen und irgendwann ist der da, 50-Zone, man selbst fährt schon 60-65 nach Tacho.
Das mach ich z.B. nicht. Wenn da 50 steht, dann steht mein Tacho höchstens auf 55. Bei 60-65 bist du schon dicke im Blitzerbereich, auch mit Vorlauf durch Reifen, Tacho, Toleranz etc.

Aber ganz ehrlich, ich mach das zwar äußerst selten, aber wenn da wirklich einer hinten fast reinkriecht und vorn geht's eh nicht schneller, dann wird mal die Nebelschlussleuchte angeworfen (Bremsen tu ich da nicht). Andernfalls, wenn sich die Möglichkeit ergibt (mehrspurig) natürlich sofort nach rechts, soll er halt rasen - bzw. innerorts dürfte er sogar rechts überholen.

Eine ganz blöde Alternative wäre noch: Geschwindigkeit an Abstand anpassen :D
Normalerweise macht man's ja anders herum - den Abstand zum Vordermann immer an die eigene Geschwindigkeit anpassen. Wenn jedoch hinter dir einer fast reinkriecht, dann tu ihm doch den Gefallen und fahr einfach so langsam, dass sein zu dichter Abstand wieder akzeptabel wird :daumen::freak:
 
DJMadMax schrieb:
Ich fahre ja äußerst selten mal über 140 Sachen und schon gar nicht über längere Strecken als 30 Sekunden.
Echt nicht?
Also wenn ich mal auf der Autobahn unterwegs bin, genug Platz ist, und ich darf (alleine diese 3er-Kombination anzutreffen passiert leider selten aber manchmal klappts), dann fahre ich auch alles was die Karre hergibt.

DJMadMax schrieb:
Ob du sie verteilt über Zeit X oder über Zeit Y herunterbremst, die kinetische Energie ist und bleibt exakt die selbe!
Jein.
Also beim Hybrid gibt es eine maximale Bremskraft die der E-Motor aufbringen kann, alles was darüber hinaus geht, muss die normale Bremse machen.
Wenn ich jetzt damit kurz und stark bremse bringt mir das mehr Nachteile als Vorteile.
Manchmal sollte man es natürlich machen damit die Bremse nicht einrostet.
Aber allgemein kann ein Satz Bremsklötze beim Hybriden schon 150.000km halten.

DJMadMax schrieb:
Das mach ich z.B. nicht. Wenn da 50 steht, dann steht mein Tacho höchstens auf 55. Bei 60-65 bist du schon dicke im Blitzerbereich, auch mit Vorlauf durch Reifen, Tacho, Toleranz etc.
Naja, in meiner Gegend ist das relativ normal zumindest 60 zu fahren.
Ich achte da nicht so explizit drauf und rolle einfach mit.
Geblitzt wird zu >70% in 30 Zonen. Ich fahre eher in ner 30 Zone 30 als in ner 50 Zone 50 :D
Weil 30 hat oft einen Sinn, 50 ist für viele Straßen die mehr erlauben einfach willkürlicher Blödsinn.

Das mit dem Radlader habe ich auch schon gelesen, find ich beeindruckend :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Japp, ich bin ein untypischer Deutscher ^^ Ich trinke kein Bier und ich fahre auf der Autobahn nicht per sé links und mit Dauervollgas ^^

Ich bin auch schon 300 gefahren, mit dem eigenen Auto knapp 280. Ich empfinde das einfach nur als stressig, unnötig und tatsächlich als viel zu gefährlich. Auf der Rennstrecke - meinetwegen! Auf der Straße braucht man das einfach nicht, ich hab da keinen Kick bei, ich hab da höchstens vor Angst nen Adrenalinstoß ^^ Aber Spaß kommt da bei mir keiner auf. Dann lieber mit 100 durch Kurven, wo andere nur 50-60 fahren - sofern frei (ja, solche Strecken gibt's in Hessen wie auch in Thüringen zu Hauf ^^).

Ich empfehle das übrigens nicht zum Nachmachen, ich stecke auch oft Kritik von anderen über meine "Bremseigenschaften" ein (komischerweise immer nur von denen, die dabei zusehen, aber nie von jenen, die hinter mir fahren - denen kommt das nämlich zu Gute). Aber mit meiner Art und Weise zu bremsen fahre ich auch 200.000 Kilometer mit einem (!) Satz Bremsbelägen und zwar ohne Hybridantrieb :)
 
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Ich fahre wirklich ähnlich! Bei mir beschwert sich aber keiner wie ich bremse, weil ich schon eher vom Gas gehe und zügig runter schalte somit bremst es mehr. Schnell auf der Autobahn fahren ist ineffizient währenddessen schnell in der Kurve zu sein effizient ist weil man weniger gebremst hat. Die meisten interessiert das aber nicht.
 
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coolbleiben schrieb:
Schnell auf der Autobahn fahren ist ineffizient währenddessen schnell in der Kurve zu sein effizient ist weil man weniger gebremst hat. Die meisten interessiert das aber nicht.
Es ist ineffizient auf einer freien, unbegrenzten BAB seine Freizeit durch langsames fahren zu verplempern, wenn man ohne Große Anstrengung auch schnell fahren kann.
Wenns Wetter, Straße und Mitfahrer hergeben, bin ich bei der Kurvengeschichte auf eurer Seite. Leider verhindert unser Hund es, viele Kurven so zu fahren, wie man sie fahren konnte, bevor wir ihn hatten :(
Bei uns wird man mit (analog) Tacho +10 ( bei uns real +6 GPS) auch nirgends geblitzt. In der 30 Zone fahren einem die Leute aber auch fast in den Kofferraum, wenn man nur 30 fährt und den ersten Gang zum bremsen nutzt. In der 30er Zone in der wir wohnen ist viel RvL, das man nicht einsehen kann, da lohnt m.E. kein 2. Gang. Und eigentlich nimmt einem jeden Tag hier jemand die Vorfahrt :(
 
@Scheitel
Versteh meinen vorherigen Beitrag bitte nicht so, als sei ich für ein generelles Tempolimit - das bin ich nicht, keineswegs :) Meiner Meinung nach kann jeder, sofern der Verkehr es zulässt, auf der Autobahn so schnell fahren, wie er mag - ich will dieses Recht aber auch haben und fahre dann eben deutlich langsamer - natürlich möglichst weit rechts :)

Mir macht es übrigens Spaß, im Auto mit 100 über die Autobahn zu fahren, ich fühle mich in meinen Autos einfach wohl und genieße jede Sekunde damit, egal bei welcher Geschwindigkeit. Nur stehen ist meist doof :D
 
Der Spaß fängt für mich bei 150 an :D

Viel schneller fahre ich meist eh nicht, mein Fiesta schaffte 170, 180 mit viel Platz lt. Tacho. Mein Hybrid schafft 180 ohne mühen (abgeregelt), die werde ich auch ausreizen, ein Auto was über 200 schafft steht aber noch auf der Liste.
So lange man noch darf, nur ich befürchte bei dem aktuellen Umwelt-Wahn* steht das allgemeine Tempolimit auf der Liste der Maßnahmen ganz weit oben.

*Ich habe absolut nichts gegen Umweltschutz, nur wir treffen die falschen Maßnahmen. Es wird immer auf den Autofahrer eingedroschen, dabei verursacht dieser nur einen Bruchteil.
Es wird voll auf Elektroautos gesetzt, dabei sind Hybride eine gute Technologie um Schadstoff-Werte in den Städten deutlich zu reduzieren ohne die Nachteile eines E-Autos in Kauf nehmen zu müssen. Für viele ist der Vollhybrid schon wieder veraltet, ich finde ihn immer noch deutlich besser als jedes Fahrzeug ohne Hybrid-Technologie, und wenn man es richtig umsetzt (wie Toyota) hat es auch Vorteile. Der Prius z.B. ist in Sachen Haltbarkeit nach wie vor absolut top und ich denke mein Camry wird da nicht schlechter sein, den Wagen kann ich 10 Jahre fahren habe dann 200.000km oder mehr und das ohne größere Probleme. Das schaffen viele Direkteinspritzer-Turbomotoren mit wenig Hubraum nicht mehr so ohne weiteres.

Ich finde man trifft einfach die falschen Maßnahmen, man muss handeln ja aber bitte mit Köpfchen. Für das was ich auf einer Flugreise als einzelner Passagier an CO2 ausstoße kann ich tausende Kilometer Auto fahren. Vielleicht sollte man ein mal mehr in Italien oder Spanien Urlaub machen (natürlich mit dem Bus oder Zug) oder in Holland oder Deutschland, und nicht nach Thailand fliegen...oder mit dem Kreuzfahrtschiff hin.
 
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Voll toll und dafür kann VW jetzt wenig bis nix:
Mir ist gestern Abend auf halbem Weg zur Probe auf der Autobahn der Rippenriemen gerissen - nachdem er beim letzten Service Anfang des Jahres zusammen mit dem Zahnriemen planmäßig erneuert wurde.
Leider war ich grad weit genug von zu Hause weg, daß das Abschleppen nach Hause der Schutzbrief der Versicherung noch übernimmt. Die 17 km weiter zu meiner angestammten Werkstatt, die mir den Riemen selbst wohl auf Garantie nochmal machen wird, hätte mich 100€ zusätzlich gekostet. Außerdem hätte das der Abschleppdienst gestern Abend nicht mehr gemacht, sondern erst heute Morgen.

Naja, so bin ich wenigstens heim gekommen und hab das Auto aufm Hof stehen.

Hab "meiner" Werkstatt gestern Abend schon per WhatsApp Bescheid gegeben und wurde prompt noch vor 8 heute Morgen zurückgerufen. Das Auto wird im Laufe des Tages bei mir abgeholt. Ohne zusätzliche Kosten für mich.
Zum Foto der verwaisten Rollen, das ich mitgeschickt hatte, meinte der Chef vorhin am Telefon, daß das für ihn aussieht als sei der Generatorfreilauf festgegangen.
Bleibt also zu klären, ob der Generator mit getauscht wurde - ob es also deren Problem oder meine Kosten ist/sind...
Ich hab grad weder Lust noch Zeit, die Rechnung davon rauszusuchen.
 
Ieh... das heißt, der Riemen ist vermutlich auf der feststehenden LiMa-Rolle heißgelaufen und dann gerissen? Dafür bist du aber noch weit gekommen, so rein mit Batteriestrom :D
 
Schlimmer. Habs mir vorhin angesehen als der Abschlepper "meiner" Werkstatt da war. LiMa dreht. Klima-Kompressor ist fest. Und der wurde definitiv nicht getauscht.
Also nix Garantie, sondern mein Problem, meine Kosten. Bei knappen 130 tkm. Also doch: Toll gemacht, VW...
 
Mein Ford CMax (BJ2011) hatte bei ca. 110.000 Kilometern nen Defekt am Klimakompressor - angeblich war nur die Magnetkupplung defekt, dennoch hätte der gesamte Kompressor ausgetauscht werden müssen - gute 600 Euro ohne Einbau (da kommen nochmal locker 300-400 Euro dazu für Aus- und Einbau sowie Neubefüllung des Klimamittels).

Das war für mich dann der Grund (hab den Wagen noch ohne Klima bis ca. 125.000km gefahren), mich von Ford zu trennen - der Focus davor hatte ebenfalls einen kapitalen Schaden, den ich so nichtmehr bereit war, zu bezahlen - da hat der Sensor der Kurbelwelle gesponnen und auf ein komplettes Zerlegen und eventuell weitere Folgekosten, falls es nicht nur der Sensor gewesen wäre, hatte ich da einfach keinen Nerv.

Aktuell bin ich ja mal in Japan angesiedelt, was Neuwagen angeht - schauen wir mal, wie sich der kleine Turbomotor so über die Jahre halten wird.
 
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