Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Wie gesagt, es ist ein freies Land und jeder darf in diesem Rahmen machen, was er möchte ^^

Ein ordentlicher Einbau einer Gas-Anlage kostet ca. 2.000 Euro (z.B. Prinz). Da muss man einfach gegenrechnen. Aber wenn's dann doch am Geld mangelt - ich sag's einfach nochmal - dann fahr ich keinen V8, sondern greife zu einer wirtschaftlicheren Lösung.

Alternativ kann ich mir auch nen Northface-Aufkleber auf meine KIK-Jacke kleben :D
 
Mein Kumpel hat seinen RS6 (4.2) sogar mit Gas/LPG betrieben.
Und weil die Ventile das Serie schon hergaben, ging es auch Vollgas.
Anlage hat mit Einbau auch über 3.000€ gekostet. Aber ob man nun 18 Liter Super Plus oder etwa 20-22 Liter LPG braucht, merkt man schon.
Die Kiste hat er auch 100.000 km gefahren und später noch einen guten Kurs für die Gasanlage bekommen.

Aktuell fährt er seinen Challenger 5.7 auch mit LPG.
Wie @Scheitel schon sagt, man hat halt die Vorteile aus beiden Welten.
Für ein Auto, das man vielleicht insgesamt 10-20.000 km bewegt lohnt das natürlich nicht unbedingt.
 
Man sollte nicht vergessen, dass manch ein älteres Auto mit nem damaligen 4 Ender dann gänzlich untermotorisiert wäre(~1,5t aufwärts beim E39 mitte der 90er). Selbst der kleinste Motor in der von @lord-of-fire gefahrenen Baureihe war ein 6 Zylinder mit nur 150PS und da ist heute fast jeder Kleinwagen schneller auf Landstraßentempo. Dafür sitzt und reist man auch heute noch in dem alten E39 besser als in so manch aktuellem Fahrzeug.

Gerade die Amis kann man ja auch meisten super mit Gas fahren und da gibts ja i.d.R. auch hier niemals nen ähnlichen Diesel.
Und in der Tat, auf die Laufleistung kommts halt an, wie schnell sich das rechnet. Irgendwann ja fast immer, vor allem wenn man an genau dem Auto/Motor hängt ist das auch noch mal was anderes. Der wird durch Gas ja jetzt nicht schlechter. Wenn man noch das Glück hat, dass einem jemand die Anlage so gescheit einstellt, wie bei Lord-of-Fire, und die Bivalent läuft, hat man ja noch mehr Leistung als Serie.
 
Für mich ist interessant wie sich anderswo (Deutschland) Märkte aufgrund unterschiedlicher Steuerpolitik anders entwickeln. In .at würde niemand auf die Idee kommen einen V8 mit LPG zu betreiben weil das dann so wirtschaftlich wäre.
Dafür fährt bei uns fast JEDER wegen dem Steuerprivileg einen Diesel.
 
darkcrawler schrieb:
dachte ich mir auch, nu fahr ich ihn immernoch :D
Sind ja auch keine verkehrten Autos, hab mir nach 6 Jahren im Juli auch wieder einen Bora gekauft, allerdings ist der als Limo und VR6 eher als Sommerauto gedacht, statt als Daily. :D
Aber auf lange Sicht soll was neueres her, was auch 1,8t ziehen darf.

Marcel55 schrieb:
[...]Muss man sich ja nur mal bei VW umgucken. Eos weg, Beetle weg, Scirocco weg, Golf Cabrio weg.
Was kommt als Ersatz? Ein SUV-Cabrio...
Anhang anzeigen 813102
wtf?
Wenn das der Markt ist, bin ich nicht der typische Kunde...
Gut bin ich wahrscheinlich eh nicht, ich mag Coupés, Limousinen und alternative Antriebe, aber auch Wagen mit Power :D

Ich frag mich auch allen ernstes was das soll. Will man da etwa ein Stück vom Kuchen für Autos von Berufs-Töchtern haben?!
 
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Es mag meine persönliche Einstellung zum Thema LPG-Umbau sein, aber ich bleibe fest dabei ^^ Ich fahre auch keinen Ferrari und ziehe dann die minimalst möglichen Reifen auf, um evtl. 0,2 Liter Sprit zu sparen. Wenn ich ein Auto nachträglich mit einem anderen Antrieb bzw. für eine andere Spritsorte umrüste, habe ich von Anfang an die falsche Kaufentscheidung beim Auto getroffen. Dann hätte es statt nem V8 auch ein Turbo R6 oder R4 getan. Und wenn ich nen Ami V8 haben will, dann soll der blubbern und im Stand mehr Sprit verbrauchen, als ein Liebherr T282 vollbeladen bei 15% Bergauf-Fahrt! Der soll so hart unrund blubbern, dass jeder normale Motor bei der komplett verdrehten Zündreihenfolge schon absaufen würde. SO muss ein V8! Aber Gas?! Ich würde meine Supra eher verschenken, als sie jemals auf Gas umzubauen.

Ich versuch meinen Standpunkt diesbezüglich nochmal deutlicher zu machen, wobei Thane es selbst schon angesprochen hat, den Widerspruch aber dennoch nicht merkt:

Audi RS6 - sehr teures Auto in einem gewissen Nischenmarkt, hohe Anschaffungskosten, hohe Reparaturkosten, dann aber auf Gas umbauen, um gefühlt 5% der Kosten senken zu können... Zonk! ^^
 
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Man hat mit LPG keinerlei Nachteil bei solchen Autos, wieso also nicht für etwa 60 Cent pro Liter fahren?
Von außen merkst du ja nicht, was da in die Brennräume eingespritzt wird.
Als ich das erste Mal im Challenger mitgefahren bin, habe ich nicht gewusst und nicht gemerkt, dass der auf LPG läuft.
Sound ist genauso da wie mit Benzin.
 
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Man fährt einen dicken V8 und hat die Spritkosten eines 2l Vierzylinders, ist doch super.
Eigentlich die sinnvollste Art und Weise wenn man in Europa einen V8 fahren will.
 
Sehe es auch so, endweder fährt man Leistung + Benzin (wofür der Motor gebaut ist). Und lebt damit das Leistung / Kraft aus Kraftstoff kommt.
Oder fährt gleich E. Wenn man keinen Benzin bezahlen will.

Ich hatte auch schon Autos gesehen, Fiesta (kleinster Motor). Was hat besitzer X gemacht, erstmal Gasumbau.
Wo ich das Fz. gesehen habe war der dabei seinen 2. Satz Ventile zu bekommen. hmmm....
Sparpotenial war sowieso nicht riesig. aber so muss es sich ja richtig geloihnt haben. (der Motor hatte grade an 100tsd gekratzt)
(Gasumbau, einstellung, Ventilkühlmittel Fahrlässigkeit mal abgesehen)

40-60% der Gasumbauten die ich sehe sind mMn, fahrlässig.
Gasleitung an heißen Bauteilen rumgeführt oder Kupferrohre sehr amateurhaft gebogen.
Einen Wärmetauscher (Namenhaft) wo einfach der Stutzen nach Zeit X wegegammelt ist.

Man kann sich n Spritfresser leisten oder halt nicht.
n V8 ist nicht nur beim Sprit teuer, Rep. fallen auch dementsprechend aus.
Ich jag durch meinem 6ender schon +12L Super durch, sobald die lampe angeht fahr ich tanken. Fertig.
(Dennoch gut zu wissen, das mein Auto auch mit ~7L fährt )
Vor n V8 scheu ich mich dann doch, bock hätte ich (E63 +640i). Mit unter 15L Verbrauch brauch ich aber nicht rechnen.

Ich zitiere mal floq0r
floq0r schrieb:
Ich fang mir doch nicht was mit einem Pornostar an und beschwer mich dann, dass sie schlecht kochen kann und/oder ein Alkoholproblem hat.
 
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Ihr braucht das jetzt gar nicht versuchen auf die Schiene zu bringen, dass man sich die Kiste dann nicht leisten könnte. Ist bei euch vielleicht so, aber wenn du in etwa 3-3,5 Jahren 100.000 km auf den RS6 fährst, ist das schlicht eine Kosten/Nutzen Rechnung.
Gleiche Performance und geringere laufende Kosten.

Gasumbau wurde da von einem Spezialisten durchgeführt, daher auch teurer als die Brot und Butter Anlage. Und wie gesagt, bei dem RS6 halten die Ventile das locker aus, der ging auch bei LPG mit voller Last.
Das kannst du auch nicht mit einer alten Fiesta Möhre vergleichen, wo die Anlage womöglich noch mies eingestellt ist und deshalb die Ventile aufgeben.

Wenn ihr das mit LPG nicht wollt, fahrt halt auf Benzin. Zwingt euch ja keiner, das zu tun.
 
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floq0r schrieb:
Dafür fährt bei uns fast JEDER wegen dem Steuerprivileg einen Diesel.
Deutsche geisseln sich halt gern selber und die ganze Welt lacht über uns, 4,5l Diesel Verbrauch, nee wir brauchen nen 50.000€ Stromer als Zweitwagen, weil wir dann grün und hipp (und bekloppt)sind, der wird ja schließlich noch gefördert

Schumey schrieb:
Sind ja auch keine verkehrten Autos, hab mir nach 6 Jahren im Juli auch wieder einen Bora gekauft, allerdings ist der als Limo und VR6 eher als Sommerauto gedacht, statt als Daily. :D
Was willst den mit dem Säufer, keine Frage geiler Motor, aber der Verbrauch.., ok als "nicht daily " Sommer fzg schon spaßig ;)allein der Sound <3
 
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Hier spricht grad so viel Ahnunglosigkeit, daß es wehtun muß!
Informiert euch doch bitte mal, bevor ihr solchen Käse in die Welt hinaus posaunt!

Und nein, auch Edit hat keinen Bock, die bekannten Fakten nochmal auseinanderzunehmen.
Wer den hier geschriebenen Schwachsinn glauben möchte, der soll das halt tun. :rolleyes:
 
Mich trösten? Warum? Ich glaube halt nicht an das Märchen des alleinseligmachenden fossilen Brennstoffs namens Benzin. Mein M62B44TU lief hervorragend auf einer Kombination aus LPG und Benzin. Aber der ist verkauft und der Käufer glücklich mit nem ziemlich geilen Motor...

Aktuell fahr ich ja bekanntlich nen Caddy 2K EcoFuel, also CNG ab Werk. Muß ich mich da auch rechtfertigen, daß ich für nen alten überholten Motor nur die halben Spritkosten zahle?

Will sagen: Die ganze Schlechtmacherei von Gas ist negative Propaganda. Man muß das differenziert sehen. Es gibt Motoren, die dafür taugen und es gibt Motoren, die mangels gehärteter Ventilsitzringe dafür nicht taugen.
Aber wenn man keine Ahnung hat, kann man das ja erstmal pauschal schlecht reden. :rolleyes:
 
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lord-of-fire,
Abgesehen vom E39 sind deine Gasfahrzeuge doch ab Werk mit Gas.
Meine Aussage betrifft gasumbauten.

Du kippst dir doch auch nicht Spiritus rein nur weil es in der Kehle genauso brennt oder doch?
Man nimmt n Konzept, wo n Haufen ingenieure dran saßen. Und änderst eig. ne wichtige Komponente.

Es kann gut laufen, muss aber nicht, was ich mitbekomme ist das die Literleistung entscheidend ist. Umso weniger umso besser, aber das gilt eig. oft für dauerläfer.
BMW hat ja schon als Konzept 90er, einen Otto auf Wasserstoff umgebaut.
Glaub ab 2000 würden sogar welche gebaut und gelast die Stückzahl nicht der Rede wert. Die Idee wurde dann auch nicht weiter verfolgt.

MMn muss der Motor von Anfang an für ausgelegt sein (ab Werk).
Aber einen Umbau würde ich nicht jeden Motor zumuten/ gut heißen.

Fakten?
Hier die Auswirkungen aufs Motoröl, welcher bei Jedem Gasfahrzeug vorhanden ist.
https://www.mobil.com.de/industrial...ation-von-schmieroel-i-erdgasmotoren_rz04.pdf

Jetzt kann man natürlich sagen Ölkonzern hält zum Ölkonzern, oder schickt sein eigenes altöl zur Analyse, dann hat man es handfeste, schwarz/Weiß.
N M54 hat nach Gasumbau in der Analyse auch dementsprechende Werte gezeigt, mit Benzin weniger Nitration

Also sollte man beim Gasumbau, sein Öl intervall dementsprechend kürzen.
 
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Mit dieser Argumentation dürfte man auch keine Top Fueler bauen. Die Motoren waren schließlich bei ihrer Konstruktion weder für die Leistung noch für den Treibstoff ausgelegt. :rolleyes:

Und jegliche Leistungssteigerung ist damit auch per se böse. War ja nicht dafür konstruiert.

Merkste was?
 
@Lord bin ich bei dir, aber ich spar mir den ganzen Quatsch und fahr Diesel, so wie konzipiert, kommt aufs gleiche raus wie mit den umrüst-gedöns;) und so gut wie kein Otto wird an die 680tkm meines Golfs im Traum erreichen
 
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Ja schon, oft überlegt, aber bei 50.000 im Jahr wäre ich dämlich und das kfz nach 2-3 Jahren nix mehr wert und welches Auto macht das mit mit 5L/100km?

Meine Karre würd nicht mehr weniger wert und hat so ziemlich fast alles was man damals ordern konnte: Volleder,PDC, großes MFA, Sitzheizung, MF-Lenkrad, Tempomat, Xenon, climatronic, 6gang, DSP, getönte Scheiben ab Werk, vollackierte Zierleisten und Stoßfänger, 16" Jubi Felgen, Lendenwirbelstütze ... Blabla
PD TDI fährt sich einfach geil, Drehmoment ab 1600rpm, 320nm wohl bei 1900, bin eh 90% Untertourig, 170kmh bei 3000u/min im 6. Gang, da schmunzel ich nur über Benziner, die ab 4000 losgehen

Dazu bekomm ich Ersatzteile hinterher geschmissen, billig wie bei wahrscheinlich keiner anderen Karre auf der Welt (Satz bremsen hinten, Beläge und scheiben bspw 20€)
Ölfilter, PoFiLuFi, DeiselFi, LuFi Stück 4€

Die Karre hat Rost, Beulen, Kratzer, egal aber fährt, wenn ich da Berichte von neuen Autos und deren Folgekosten aus meinen Bekannten höre, wird mir teilweise schlecht, das Ding bekomm ich mir 100€Teile+8h Arbeit(selber)+100€ schweissen (kann ich nicht) durch die letzte HU
 
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Was ist das fürn Fahrzeug, Golf 5?

50.000km ist schon viel, ja. Was den Kosten-Nutzen-Faktor angeht wahrscheinlich die beste Lösung.
Ich würde mir wenn ich so viel im Auto sitze aus Komfortgründen wohl was im D/E-Segment kaufen (hab ich mit dem Camry ja auch aber ich fahre deutlich weniger im Jahr). Aber wenn man nach 4 Jahren 200.000km auf der Uhr hat, ist der Wagen tatsächlich nicht mehr all zu viel Wert.

In deinem Fall würde ich wohl am ehesten Leasen und alle 2 Jahre nen neuen Wagen holen und den alten mit 100.000km abgeben. Das wäre natürlich auch deutlich teurer. Da stellt sich die Frage ob es das Wert ist.

Wenn das so weiter geht, haste ja bald die Million geknackt :D
 
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