@Marcel55
Ich habe dir doch meine Verbrauchszahlen geschrieben und ich habe hier schon sehr oft geschrieben, dass ich praktisch jeden Tag, sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt auf meiner Strecke mindestens jeweils 10 Kilometer richtig fiesen, fetten Stau habe, in dem ständig Stop and Go herrscht. Ich brauche dennoch nicht mehr als ~5,6 Liter. Und trotzdem habe ich erwähnte Kurvenfahrten, Autobahnauf- und Abfahrten, Kreisverkehre etc., die es mir problemlos ermöglichen, die maximalen Fliehkräfte eines jeden Autos auszukosten.
Zur 100-200-Messung:
Es gibt da genug Videos auf Youtube, alle liegen deutlich unter 30 Sekunden, JP brauchte erst 32, dann 38 Sekunden - ohne Tuning. Mit seinem furchtbaren Umbau warens knapp eine Minute, weil der Motor die falschen Abgaswerte erkannt und daher die Leistung zurückgenommen hat. Das aber nur am Rande. Es ändert einfach nix daran, dass er das Auto (wie wohl viele andere seiner Karren zuvor auch) überhaupt nicht so zeigt, wie sie eigentlich zu zeigen wären.
Ne Pfanne teste ich auch nicht auf ihre Schnellkochtopf-Fähigkeiten und bastel sie dann noch um, dass sie am Ende ein immer noch schlechter Schnellkochtopf ist... aber gut, seine Klickzahlen scheinen ja ganz deutlich zu zeigen, dass er Recht hat und ich doof bin ^^
Wieso du dann aber ständig wieder meine eigenen Zahlen, die ich dir hier ja oft genug nenne und nun sogar mit nem Bild kredenze (hatte ich nicht sogar die Fahrt mit der Azubine hier verlinkt?!) ignorierst und deine als die einzig richtigen nennst, ist mir schleierhaft. Ohne dir an den Karren zu fahren (höhö) bleibe ich bei der Meinung, dass es schlichtweg an deiner Fahrweise liegt. "Fahrweise" ist hier durchaus als Wissenschaft zu betrachten. Es macht schon große Unterschiede, besonders im Stop and Go, wie man anfährt, wie man beschleunigt, wie man den Wagen ausrollen lässt, wann man das Gaspedal zu exakt wieviel Prozent durchtritt etc. Nein, ich habe da kein Schema und keine Tabelle dafür im Auto während der Fahrt hängen... ich hab's halt im Fuß, kann ja nix für.
Scheitel schrieb:
Hmm, nen anderer Kollege fährt den Swift Sport der 4. Generation, das ist auf jeden Fall auch hier auf den Straßen voll im Rahmen und kein Vergleich zum Corsa.
Landstraße wo hundert erlaubt sind ist doch ne Möglichkeit mal durchzubeschleunigen und dann mit dem Kurvenräuber auch mal die Kurve entsprechend nehmen?
Marcel vergisst leider immer wieder zu erwähnen, dass sein Auto nachträglich tiefergelegt wurde. Ob hier nur kurze Federn oder das gesamte Fahrwerk getauscht wurden, weiß ich nicht. Fakt ist, der aktuelle Swift Sport hat ab Werk eine herrliche Fahrwerksabstimmung und wer glaubt, HIER etwas fummeln zu müssen, um die Fahreigenschaften (primär) zu verbessern, der sollte lieber am PC Rennspiele spielen. Um dem Swift ab Werk besseres Fahrverhalten zu gönnen, muss man zu allererst die Pneus tauschen. Die Conti Sportcontact 5 sind definitiv gute, aber längst nicht perfekte Reifen. PS4 wurden hier ja schon mehrfach erwähnt, danach bleiben nur noch Semislicks. PS4""S" gibt es in der originalen Felgengröße nicht.
Nächster Punkt wäre ein LSD, welches der Swift leider nicht besitzt - das merkt man aber auch erst im Grenzbereich. Dann folgen Karosserieverstrebungen in Form von Strut- und Swaybars und ein Bremsenupgrade, obwohl diese ab Werk schon sehr gut arbeiten, nicht zuletzt auch wegen des geringen Fahrzeuggewichts. Erst NACH all diesen Modifikationen würde eine Verbesserung (nicht einfach eine simple Tieferlegung) überhaupt zu spürbaren Verbesserungen führen.
coolbleiben schrieb:
Ich versteh dich Marcel55 ich fahre auch nur schnell wenn die Straßen frei sind. Es ist einfach gefährlicher und ziemlich sinnlos wenn die Straßen voll sind.
Ich muss immer über die lächeln die mich vor einer roten Ampel unbedingt überholen müssen um dann voll in die Eisen zu gehen. Das ist so ineffizient und dumm.
Manchmal nervt es aber auch einfach nur, hinter furchtbaren Autofahrern herzufahren. Ich überhole nur selten, wenn vor mir einer 80 statt 100 fährt. Würde dieser aber vor jeder Kurve bremsen, obwohl er dabei vielleicht immer noch schneller fahren würde, als der zuvor erwähnte mit seinen 80 Kmh, dann würde ich diesen "Bremser" so schnell wie möglich hinter mir lassen. Wenn mich eins im Straßenverkehr aufregt, dann ist es ein absolut sinnloses und permanentes Gebremse an allen Ecken und Enden.
Was die "Grenzen eurer Fahrzeuge" angeht, ich hab da mal eine "Aufgabe für euch
Sucht euch eine Autobahnabfahrt aus, die leicht nach unten geht - ihr habt also eine rechtsgeführte, nach unten abfallende Kurve. Diese fahrt ihr nun AUSSEN! auf der Fahrbahnmarkierung entlang (hört ihr ja durch den Reifen hindurch) - und zwar, ohne vorher auf der Abfahrtspur zu bremsen.
Viel Spaß dabei
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Aber ich kenne "euch" (also auch "alle" anderen Autofahrer ausser mir
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)... da wird lieber schon vorher auf der Autobahn die noch lange durchgezogene Linie überquert, um bloß der erste auf dem Abfahrtstreifen sein zu können.
Wieso macht ihr (ja ihr, ihr alle... du ganz besonders, genau du! Brauchst sich gar nicht zu verstecken!) das eigentlich? Ist ne ernst gemeinte Frage: Was genau erlangt man dadurch, wenn man die noch durchgezogene Fahrbahnmarkierung eines Abfahrtstreifens schon 5, 10, manchmal sogar 50 Meter vorher überfährt? Habe ich nie kapiert - werde ich auch nie. Aber vielleicht schaffen es ja diejenigen, die das permanent tun (und es aber nie gewesen sein wollen), es mir zu erklären?!
Ich kann nur sagen, dass ich, wenn ich könnte, sämtliche durchgezogenen Linien diesbezüglich durch Betonwände ersetzen würde, nur, um mich endlos daran zu amüsieren, wie die vormals erwähnten "Durchgezogene Linien-Ignorierer" an einer Tour ihre Autos schrotten ^^
Achja: Fröhliche Weihnachten, ihr Spritvernichter, Bremsstaub- und Stauverursacher
😝😝🤘😁