Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

DJMadMax schrieb:
@Marcel55
Ich habe dir doch meine Verbrauchszahlen geschrieben und ich habe hier schon sehr oft geschrieben, dass ich praktisch jeden Tag, sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt auf meiner Strecke mindestens jeweils 10 Kilometer richtig fiesen, fetten Stau habe, in dem ständig Stop and Go herrscht. Ich brauche dennoch nicht mehr als ~5,6 Liter. Und trotzdem habe ich erwähnte Kurvenfahrten, Autobahnauf- und Abfahrten, Kreisverkehre etc., die es mir problemlos ermöglichen, die maximalen Fliehkräfte eines jeden Autos auszukosten.

Zur 100-200-Messung:
Es gibt da genug Videos auf Youtube, alle liegen deutlich unter 30 Sekunden, JP brauchte erst 32, dann 38 Sekunden - ohne Tuning. Mit seinem furchtbaren Umbau warens knapp eine Minute, weil der Motor die falschen Abgaswerte erkannt und daher die Leistung zurückgenommen hat. Das aber nur am Rande. Es ändert einfach nix daran, dass er das Auto (wie wohl viele andere seiner Karren zuvor auch) überhaupt nicht so zeigt, wie sie eigentlich zu zeigen wären.

Ne Pfanne teste ich auch nicht auf ihre Schnellkochtopf-Fähigkeiten und bastel sie dann noch um, dass sie am Ende ein immer noch schlechter Schnellkochtopf ist... aber gut, seine Klickzahlen scheinen ja ganz deutlich zu zeigen, dass er Recht hat und ich doof bin ^^

Wieso du dann aber ständig wieder meine eigenen Zahlen, die ich dir hier ja oft genug nenne und nun sogar mit nem Bild kredenze (hatte ich nicht sogar die Fahrt mit der Azubine hier verlinkt?!) ignorierst und deine als die einzig richtigen nennst, ist mir schleierhaft. Ohne dir an den Karren zu fahren (höhö) bleibe ich bei der Meinung, dass es schlichtweg an deiner Fahrweise liegt. "Fahrweise" ist hier durchaus als Wissenschaft zu betrachten. Es macht schon große Unterschiede, besonders im Stop and Go, wie man anfährt, wie man beschleunigt, wie man den Wagen ausrollen lässt, wann man das Gaspedal zu exakt wieviel Prozent durchtritt etc. Nein, ich habe da kein Schema und keine Tabelle dafür im Auto während der Fahrt hängen... ich hab's halt im Fuß, kann ja nix für.


Marcel vergisst leider immer wieder zu erwähnen, dass sein Auto nachträglich tiefergelegt wurde. Ob hier nur kurze Federn oder das gesamte Fahrwerk getauscht wurden, weiß ich nicht. Fakt ist, der aktuelle Swift Sport hat ab Werk eine herrliche Fahrwerksabstimmung und wer glaubt, HIER etwas fummeln zu müssen, um die Fahreigenschaften (primär) zu verbessern, der sollte lieber am PC Rennspiele spielen. Um dem Swift ab Werk besseres Fahrverhalten zu gönnen, muss man zu allererst die Pneus tauschen. Die Conti Sportcontact 5 sind definitiv gute, aber längst nicht perfekte Reifen. PS4 wurden hier ja schon mehrfach erwähnt, danach bleiben nur noch Semislicks. PS4""S" gibt es in der originalen Felgengröße nicht.

Nächster Punkt wäre ein LSD, welches der Swift leider nicht besitzt - das merkt man aber auch erst im Grenzbereich. Dann folgen Karosserieverstrebungen in Form von Strut- und Swaybars und ein Bremsenupgrade, obwohl diese ab Werk schon sehr gut arbeiten, nicht zuletzt auch wegen des geringen Fahrzeuggewichts. Erst NACH all diesen Modifikationen würde eine Verbesserung (nicht einfach eine simple Tieferlegung) überhaupt zu spürbaren Verbesserungen führen.


Manchmal nervt es aber auch einfach nur, hinter furchtbaren Autofahrern herzufahren. Ich überhole nur selten, wenn vor mir einer 80 statt 100 fährt. Würde dieser aber vor jeder Kurve bremsen, obwohl er dabei vielleicht immer noch schneller fahren würde, als der zuvor erwähnte mit seinen 80 Kmh, dann würde ich diesen "Bremser" so schnell wie möglich hinter mir lassen. Wenn mich eins im Straßenverkehr aufregt, dann ist es ein absolut sinnloses und permanentes Gebremse an allen Ecken und Enden.

Was die "Grenzen eurer Fahrzeuge" angeht, ich hab da mal eine "Aufgabe für euch ;)

Sucht euch eine Autobahnabfahrt aus, die leicht nach unten geht - ihr habt also eine rechtsgeführte, nach unten abfallende Kurve. Diese fahrt ihr nun AUSSEN! auf der Fahrbahnmarkierung entlang (hört ihr ja durch den Reifen hindurch) - und zwar, ohne vorher auf der Abfahrtspur zu bremsen.

Viel Spaß dabei ;) Aber ich kenne "euch" (also auch "alle" anderen Autofahrer ausser mir ;) )... da wird lieber schon vorher auf der Autobahn die noch lange durchgezogene Linie überquert, um bloß der erste auf dem Abfahrtstreifen sein zu können.

Wieso macht ihr (ja ihr, ihr alle... du ganz besonders, genau du! Brauchst sich gar nicht zu verstecken!) das eigentlich? Ist ne ernst gemeinte Frage: Was genau erlangt man dadurch, wenn man die noch durchgezogene Fahrbahnmarkierung eines Abfahrtstreifens schon 5, 10, manchmal sogar 50 Meter vorher überfährt? Habe ich nie kapiert - werde ich auch nie. Aber vielleicht schaffen es ja diejenigen, die das permanent tun (und es aber nie gewesen sein wollen), es mir zu erklären?!

Ich kann nur sagen, dass ich, wenn ich könnte, sämtliche durchgezogenen Linien diesbezüglich durch Betonwände ersetzen würde, nur, um mich endlos daran zu amüsieren, wie die vormals erwähnten "Durchgezogene Linien-Ignorierer" an einer Tour ihre Autos schrotten ^^

Achja: Fröhliche Weihnachten, ihr Spritvernichter, Bremsstaub- und Stauverursacher

😝😝🤘😁
Also ich mache es nachdem ich vor vielen Jahren bei nasser Fahrbahn in einem Transit Connect einen LKW überholt, mich scharf auf dem Abfahrtsstreifen eingeordnet habe und kurz darauf ein unbequemes Vollkontakt-Rendezvous mit der Leitplanke hatte und seitdem ein gebranntes Kind bin ;)
Wobei hier neben der nassen Fahrbahn auch fehlendes ABS, Holzreifen und eine ungünstige Gewichtsverteilung ihren Anteil beigetragen haben.
 
DJMadMax schrieb:
Viel Spaß dabei ;) Aber ich kenne "euch" (also auch "alle" anderen Autofahrer ausser mir ;) )... da wird lieber schon vorher auf der Autobahn die noch lange durchgezogene Linie überquert, um bloß der erste auf dem Abfahrtstreifen sein zu können.
Also ich kenne dieses Problem nicht. Aber ich wohne auch im Osten da fährt man etwas anders. Ich verstehe aber das man schnellstmöglich auf den Abfahrstreifen will damit man effizient langsamer werden kann und nicht den Verkehr behindert indem man langsamer auf der Autobahn wird.

Ich bin auch jemand der vor Kurven ungern bremst aber wir sollten Verständnis für die Leute aufbringen die eben kein gutes Fahrgefühl haben oder andere Gründe haben durch Kurven langsam zu fahren. Meistens steht in der Kurve der Autobahnabfahrt nicht ohne Grund ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschild denn es könnte sich Rückstau bilden und wenn es dazu noch nass ist kann es schon mal brenzlig werden. Also rufe nicht zu so einer Aktion auf! Es ist ein gefährliches Hobby denn es kann immer etwas schief gehen.
 
Jau! Anstatt die Fahrbahnen einfach normal auszunutzen (der "Normalo" schneidet ja jede Kurve, wo's nur geht), "fordere" ich nicht zu irgend etwas auf, was sich niemand zutrauen darf. Ich sag lediglich: nutzt doch mal euren Fahrstreifen - ausserdem ging es insbesondere immer noch um die Kernaussage, ein Auto nicht adäquat nutzen zu können. Immer schön die Kirche im Dorf lassen :)

Aber gut, @floq0r hat's ja schön beschrieben... aufgrund der eigenen (zweifellos deplatzierten) Fahrweise ist es natürlich vollkommen in Ordnung, viel zu früh auf den Abfahrtstreifen zu wechseln.

Man muss schließlich vor einer Abfahrt noch mit irrsinniger Geschwindigkeit in einem großartig auf der Straße liegenden Kleintransporter jedes noch so unbedeutende Verkehrshindernis überholen, um dann verfrüht mit vollkommen überhöhter Geschwindigkeit bereits auf dem Standstreifen abbremsen zu können.

Aber hey, ICH werde hier wieder als Rowdy hingestellt. Der allgemeine Autofahrer fasziniert mich immer und immer wieder auf's neue. Wie der Mensch auch nur irgendwie eine Evolution bis zum heutigen Stand vollziehen konnte, ist mir weiterhin schleierhaft.
Ergänzung ()

coolbleiben schrieb:
Ich bin auch jemand der vor Kurven ungern bremst aber wir sollten Verständnis für die Leute aufbringen die eben kein gutes Fahrgefühl haben oder andere Gründe haben durch Kurven langsam zu fahren. Meistens steht in der Kurve der Autobahnabfahrt nicht ohne Grund ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschild denn es könnte sich Rückstau bilden und wenn es dazu noch nass ist kann es schon mal brenzlig werden. Also rufe nicht zu so einer Aktion auf! Es ist ein gefährliches Hobby denn es kann immer etwas schief gehen.

Bitte unterscheide auch ganz klar, um was es hier geht. Ich habe nicht gesagt, dass man hier Scheuklappen aufziehen und blind auf uneinsehbare Streckenabschnitte zufliegen soll. Wenn ich eine Situation nicht genau einschätzen kann, dann fahre ich angepasst, ohne wenn und aber. Zudem respektiere ich durchaus, dass nicht jeder ein Profi-Rennfahrer ist, darum geht es doch gar nicht. Wenn auf der Landstraße eine seeeeehr langgezogene Kurve in einem 100er Bereich kommt und da selbst der von floq0r angesprochene Kleintransporter mit Warp 5 durchjagen kann, dann gibt es für einen Golf von der Stange genau welchen Grund, von vormals 90 auf 80 oder 70 herunterzubremsen, nur, um anschließend wieder auf 110 hochzubeschleunigen?

Genau. Danke!

Edit zum zehnten:
Screenshot_20191224-131507.png

Wir reden hier von einer wirklich unfassbaren Kurve. Dass hier noch keine 30er Zone eingerichtet wurde :D
 
Zuletzt bearbeitet:
DJMadMax schrieb:
Viel Spaß dabei ;) Aber ich kenne "euch" (also auch "alle" anderen Autofahrer ausser mir ;) )... da wird lieber schon vorher auf der Autobahn die noch lange durchgezogene Linie überquert, um bloß der erste auf dem Abfahrtstreifen sein zu können.
Nur ums richtig zu verstehen, du redest davon, dass die Leute hier schon runter fahren:

1577189814474.png


Wenn ja, dann habe ich das bei den Abfahrten, die wir (immer) nutzen noch nie bewusst gesehen.
 
Ah! Das hab ich falsch verstanden, das mache ich nicht :D Man nennt diese Linie "Sperrlinie", die strichlierte ist die "Leitlinie" und meistens fahre ich am Beginn der Leitlinie auf den Verzögerungsstreifen

@DJMadMax so wie du nörgelst könnte man meinen du bist Österreicher :D

Ich möchte ergänzen: Den genannten Unfall hatte ich vor fast 15 Jahren, damals hatte ich knapp vor Ende des Verzögerungsstreifens auf diesen gewechselt und habe mir deshalb eine defensivere Fahrweise angewöhnt, bei der ich bereits zu Beginn des Verzögerungsstreifens mit nicht überhöhter Geschwindigkeit Spur wechsle und dann bremse (sry falls du dir deswegen auf die Zehen getreten fühlst :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheitel schrieb:
Wenn ja, dann habe ich das bei den Abfahrten, die wir (immer) nutzen noch nie bewusst gesehen.

Dito. Mache ich selbst auch nicht, warum auch?
 
@Scheitel
Genau das meine ich :) Sei froh, wenn dir das bewusst noch nie aufgefallen ist UND (wichtig ^^) du das selbst auch nicht so praktizierst. Vor Anschlussstellen gibt's in der Regel sowieso immer eine Geschwindigkeitsbegrenzung und die Abfahrtstreifen sind weisgott nicht so kurz, als dass man nicht problemlos erst auf diesen "verzögern" kann. Seh das aber wirklich sehr oft hier auf der A 5 (zwischen Butzbach und Bad Homburg - hin und zurück, also morgens wie abends). Entweder, die Leute bremsen schon auf der Autobahn selbst stark ab, um nicht mehr als 70 Sachen drauf zu haben, wenn man dann endlich nach rechts rüberwechselt, oder aber man zieht schon mehrere hunderte (!) Meter erst halb, dann komplett auf den Standstreifen rüber - auch eine Kombination aus beidem habe ich schon des Öfteren erlebt.

Einzige Ausnahme hierfür gibt es, wenn sich auf dem Verzögerungsstreifen ein Stau gebildet hat. Dann "muss" man frühzeitig auf den Standstreifen wechseln, dort die Geschwindigkeit stark verringern und schleunigst den Warnblinker einschalten. Auch das habe ich hier schon mehrfach gehabt - und gleichzeitig jemanden, der dann kurz vor mir gehalten hat - auf dem FAHRSTREIFEN! Und von hinten kommen dann die 40-Tonner angedonnert und hupen (zurecht) wie die wilden und kommen in die Breduille, weil sie a) stark abbremsen und hoffen müssen, dass sie dem nicht drauffahren und hinter ihnen ebenfalls kein Auffahrunfall entsteht und b) wenn sie nach links wechseln, ebenfalls hoffen müssen, dass ihnen hinten keiner draufkracht.

Hab diesen Vorfall ebenfalls auf Video, kann ich gern mal hochladen. Vielleicht lebe ich hier einfach im nördlichen Raum von Frankfurt in einem "Verkehrs-Idioten-Ballungsgebiet" und fühle mich deshalb (tatsächlich sehr oft) vollkommen hilflos und Fehl am Platz ^^

@floq0r
Du oller Raser ^^ Ich habe tatsächlich österreichische Wurzeln :D Meine Großmutter väterlich hieß Schimani, mein Großvater väterlich kam aus Deutsch-Reichenau, beide kamen also aus dem Sudetenland und teilten sich Verwandtschaft in Tschechoslowakei, Österreich und Deutschland.

Hat aber nix damit zu tun, dass ich einfach der beste Autofahrer der Welt bin, so! Wo ist der Kappa-Smiley, wenn man ihn braucht? 🤪

EDIT:
Wie versprochen das Selbstmörder-Video

Sorry, hab's gerade ganz billig und dilettantisch mit dem Youtube-Editor zusammengeschnippelt. Am Anfang sieht man eben das Entstehen des Abfahrtspur-Staus, dann ein Cut und dann sieht man, wie der vollkommen behämmerte... naja, sehr selbst. Vor Allem, wie lange er dann noch braucht, sich überhaupt gescheit auf die Spur zu stellen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch noch nie vor der eigentlichen Abfahrt übern Standstreifen abgefahren.
Normalerweise passe ich mein Tempo bereits vorher an und fahre so mit 90 auf die Abfahrt. Dann komm ich oft alleine nur mit Motorbremse durch oder kurzem Bremseingriff wenn die Spur zu kurz ist.

DJMadMax schrieb:
Mit seinem furchtbaren Umbau warens knapp eine Minute, weil der Motor die falschen Abgaswerte erkannt und daher die Leistung zurückgenommen hat. Das aber nur am Rande. Es ändert einfach nix daran, dass er das Auto (wie wohl viele andere seiner Karren zuvor auch) überhaupt nicht so zeigt, wie sie eigentlich zu zeigen wären.
Naja seine Teststrecke z.B. ist eher für leichte Fahrzeuge mit guter Kurvenlage. Die 100-200 Zeiten werden gemessen weil es schnell und einfach gemacht ist. Und für viele Relevant.
Er hat ja ne Schnellstraße vor der Tür. Ok da sind eigentlich nur 100 erlaubt aber naja :D
Bei den Strecken-Zeiten sieht man ja dass die Fahrzeuge mit dickem Turbo und viel Leistung da nicht so gut abschneiden.
Ich bin mal gespannt ob der Swift da auch noch ne Zeit setzen wird.
Das durchgeführte Tuning ist ja einwandfrei, gut über die Radgröße kann man streiten, aber die Teile die Verbaut wurden sind schon gut. Nur ohne Software-Anpassung bringt das heutzutage wie man sieht gar nichts. Ist ja nicht das einzige Auto bei dem es so ist.

DJMadMax schrieb:
Wieso du dann aber ständig wieder meine eigenen Zahlen, die ich dir hier ja oft genug nenne und nun sogar mit nem Bild kredenze (hatte ich nicht sogar die Fahrt mit der Azubine hier verlinkt?!) ignorierst und deine als die einzig richtigen nennst, ist mir schleierhaft. Ohne dir an den Karren zu fahren (höhö) bleibe ich bei der Meinung, dass es schlichtweg an deiner Fahrweise liegt. "Fahrweise" ist hier durchaus als Wissenschaft zu betrachten. Es macht schon große Unterschiede, besonders im Stop and Go, wie man anfährt, wie man beschleunigt, wie man den Wagen ausrollen lässt, wann man das Gaspedal zu exakt wieviel Prozent durchtritt etc. Nein, ich habe da kein Schema und keine Tabelle dafür im Auto während der Fahrt hängen... ich hab's halt im Fuß, kann ja nix für.
Ich ignoriere deine Zahlen nicht. Ich habe sie durchaus zur Kenntnis genommen :D
Aber ich komme da auch nicht dran.
Diese Woche über 200km gefahren im Weihnachts-Verkehr und bin jetzt bei 6,7l was ich ok finde.
Bei dem Regen heute waren die Winterreifen schon bei normaler Fahrweise an ihrer Haftungsgrenze...

DJMadMax schrieb:
Ob hier nur kurze Federn oder das gesamte Fahrwerk getauscht wurden, weiß ich nicht.
Sind nur H&R Federn drin. Hat der Händler schon verbaut ein paar Monate bevor ich den Wagen gekauft habe.
Mittlerweile bereue ich es und hätte wohl lieber ein normal hohes Modell genommen.
Hab eh viel zu viel bezahlt irgendwie. Quasi 1000€ drauf für die Tieferlegung die ich eigentlich nicht will :freak:
 
Bei Nässe macht's doch besonders viel Spaß, über die Haftungsgrenze hinaus zu fahren - und wieso? Weil's deutlich weniger Reifenabrieb bedeutet! Bin doch ein Sparfuchs unter den Hoonigans :D

6,7 Liter klingt doch mittlerweile echt human. Ich sage ja nicht, dass jeder auf der Welt mit meinem geringen Verbrauch fahren muss, aber auf 8 Liter oder mehr mit dem kleinen Flitzer, da muss man schon ein "spezielles" Fahrprofil vorweisen ^^

Was deine H&R-Federn angeht: ich kann's halt nicht beurteilen, kenne ja nur das Originalfahrwerk. Unter den "sportlich" abgestimmten Fahrwerken ist es aber durchaus ein sehr gutmütiges. Durchaus hart, aber nie unkomfortabel. Schlaglöcher und sonstige Unebenheiten werden schnell geschluckt und spürbar an den Fahrer weitergegeben, allerdings nicht als Schlag in den Rücken. Evtl. ist auch das dem geringen Fahrzeuggewicht geschuldet.

Zu viel bezahlt würde ich bei zumindest meinem nicht behaupten. Man muss ja immer realistisch an sowas rangehen. Habe ca. 10.000 vorgelegt, den Rest habe ich finanziert - so, dass er mit Abschluss der auf 5 Jahre erweiterten Garantiezeit abbezahlt ist.

Unterm Strich sind das dann - inkl. Zinsen - ungefähr 21.000 Euro - also so gesehen 900 Euro unter Listenpreis (21.400 + 500 für die Farbe). Da wären einige Händler (ohne die Zinsverrechnung) mit Straßenpreisen von ca. 17.000 Euro natürlich deutlich drunter, aber - und das ist eben das "aber", das man hier nicht vergessen darf:

1. Garantieverlängerung auf 5 Jahre (kostet so um die 300 Euro)
2. Sonderfarbe Burning Red (ca. 500 Euro)
3. Winterkompletträder inkl. Sensoren (ca. 1200 Euro UVP, hab auf dem Papier 800 bezahlt)
4. Inzahlungnahme meines "Altfahrzeugs" mit knapp 2500 Euro höherem Ankaufpreis gegenüber zwei anderen Ankaufangeboten (inkl. einem damit verbundenen Neuwagenkauf meinerseits).

Sogesehen müsste man also noch knappe 4.500 Euro abziehen und schon sind wir bei 16.500 Euro.

Ist ne Milchmädchenrechnung, weil ich nicht etwas abziehen kann, was ich "nicht" gekauft hätte, wenn's doch am Ende eben nur im Paketpreis funktioniert.

Von daher sage ich immer gern: "Ungefähr 21.000 Euro - aber mit allem möglichen Sorglos-Gedöhns rundherum nach meinen Wünschen" - und so ist's auch realistisch :)

Habe gesehen, dass der Fiesta ST mittlerweile wohl auch für unter 20.000 Euro Straßenpreis. Als ich geschaut und verglichen habe, wollte man dafür noch knapp 25.000 Euro - allerdings auch hier (beide genannten Preise für den ST) ohne irgendwas on Top. Das heißt: auch hier müsste noch Geld in die Hand genommen werden für ne 8-fache Bereifung, Garantieerweiterung, eventuelle Sonderwünsche wie Farbe oder Innenraumgedöhns (was wieder das Schöne am Spocht ist, der hat halt einfach Volle Hütte - Kudos an Suzuki ^^).

Sprich: realistisch beim ST ist wohl aktuell um die 23.000 bis 24.000 Euro für ein "Sorglos-Paket". Ich weiß nicht... mal abgesehen davon, dass mir die Sitzposition im Innenraum des ST überhaupt nicht gefallen hat... ich glaube, den Aufpreis wär's mir einfach nicht wert.

Bin ja immer noch nicht zur Probe-Mitfahrt im Hyundai i30N gekommen (steht aber noch an, ich denke mal, ich gönne dem Besitzer noch ein wenig Einfahrzeit, er hat ihn selbst erst seit ein paar Wochen und schönes Wetter wäre ja auch vorteilhaft ^^). Aber von allem, was man bisher so mitbekommt, wäre da ein Aufpreis von etwa 8.000 Euro gegenüber dem Swift wohl hier sinnvoll investiert (für mich zumindest). Auch hier, für also ca. 29.000 Euro, gehe ich wieder von einer Variante mit 8-facher Bereifung, Garantieerweiterung und Zusatzgedöhnse aus.
 
Ich hab richtig mitgefiebert:
Ein Projekt was bezahlbar ist und in anderen Ländern sogar legal wäre.
 
Habs nach genau 42 Sekunden ausgemacht, als der Aff den Eisbecher oder was immer das war aus dem Fenster geworfen hat. Schade, dass ein eventuell tatsächlich Wissen transportierendes Video sich so schnell in's Aus katapultieren kann. Da gibt's direkt nen Daumen runter und keinerlei positives Feedback von mir. Leute, die so mit Essen und ihrer Umwelt umgehen, kann ich mit gutem Gewissen niemals unterstützen, das widerstrebt jeder Faser in mir!
 
Du regst dich echt schnell auf, du solltest dicht etwas in toleranz üben denn das Video wäre für dich interessant gewesen kleines Auto wenig Geld und viel Spaß.
 
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Mag sein - ich unterstütze trotzdem niemanden wissentlich, der Essen rumwirft - und schon dreimal nicht, wenn er's samt Pappbecher aus dem Auto wirft. Wieso sollte man dafür Toleranz zeigen? Willst du das Verhalten etwa gutheißen?
 
Das war auf nen Parkplatz und ich denk die haben den Becher weg geräumt.
Tolerieren und gutheißen ist ein Unterschied. Ich kann darüber hinweg sehen. Wir sehen doch über so vieles Hinweg aber bei Essen verstehst du wie es scheint kein Spaß mehr. :lol:
Ergänzung ()

Edit: Eierlaufen hast du bestimmt auch noch nie gemacht und würdest es auf jeden Fall niemals unterstützen.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüßte nicht, wie Mann ohne Eier laufen sollte. ;)
 
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DJMadMax schrieb:
als der Aff den Eisbecher oder was immer das war aus dem Fenster geworfen hat.
Das war Tofu also kein Verlust ;)

So wirklich viel wissen transportieren die Videos der Jungs selten sind aber durchaus unterhaltsam.

coolbleiben schrieb:
Ein Projekt was bezahlbar ist und in anderen Ländern sogar legal wäre.
In anderen Ländern und auch in Deutschland kannst du nen alten Yaris TS Sport für nen Appel und ein Ei fertig kaufen.
 
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Auch hier ist doch das Stichwort wieder Leistungsgewicht. Im unteren Leistungsbereich ist es einfacher, ein günstiges Auto mit wenig Gewicht zu finden, als im hohen Leistungsbereich eins, das zwar genug Power hat, um das hohe Gewicht zu kompensieren, aber dann noch irgendwie "günstig" ist. Von daher wird die Performance pro Preis natürlich bei gebrauchten Kleinwagen besser aussehen.

Was macht man nun, um so einen Wagen von der Stange spaßiger zu gestalten? Da wurde ja schon einiges in den ersten 40 Sekunden des Videos genannt und um Hexenwerk handelt es sich dabei ja auch nicht. Turbotuning ist dabei immer deutlich einfacher und günstiger (zumindest Stage 1), als klassisches Saugertuning.

Aber wenn die Leistung generell erstmal ausreicht, bleibe ich strikt dabei, dass man sich zuerst die Kombination aus Reifen, Fahrwerk und Bremsen zu Herzen nehmen sollte - gleichermaßen. Erst, wenn da alles passt, kann man sich (evtl. in Verbindung mit Karosserieversteifung wenn notwendig) über mehr Leistung nachdenken.
 
Außerdem wirkt Gewicht nicht nur beim beschleunigen sondern auch bei jeder Kurve und Bremsung.
Karosseriesteifigkeit ist besonders bei alten Autos sehr wichtig weil die mit der Zeit immer weicher werden. Modernere Autos sind schon steifer gebaut, auch wegen Unfällen. Mein 99er Impreza wurde ja noch nicht einmal eines öffentlich Crashtests unterzogen.
Ergänzung ()

BOBderBAGGER schrieb:
In anderen Ländern und auch in Deutschland kannst du nen alten Yaris TS Sport für nen Appel und ein Ei fertig kaufen.
Also hab mal gesucht weil ich den Yaris mit dem Motor noch nie gesehen hab und er ist schon recht selten bei mobile.de gibts nur ca. 19 Stück und der Preis von 2690€ (208Tkm) bis 7000€ (50Tkm) also billig ist für mich was anderes ich denk angemessener Preis für einen Kleinwagen mit der Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher so Dinger sind nicht viel verkauft worden aber wahrscheinlich kommt's doch immer noch günstiger als nen kleinen zu kaufen und denn dann nachträglich umzubauen.

Aber hey früher haben die Jungs ihre 45PS Polos auch auf die 75 PS Maschine umgebaut.
 
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