Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Ich hab das V6 Heck schon erkannt, aber ich hab das ja auch an meinem 1.8T :D

TA Technix Gewindefahrwerk, da scheint es halt an den Verstellringen zu schleifen.

Hab nicht ganz verstanden, wo sind die Dinger jetzt? :P
 
Hehe, ne bei meinem ist das alles so zusammen wie es gehört. :D

Großer Spiegel auf der Beifahrerseite sowie breite Kotflügel (wegen Rost) an der Vorderachse kamen auch im letzten Sommer...

Oben in MV in der Garage meiner Eltern, so wie es im Inserat steht. :)
 
Kanns ja mal PN schreiben, solltest du nochmal zum Ring fahren (von oben aus). Bin da eh noch nie gewesen, nur tausendmal vorbeigefahren :D
 
Ein Satz Reifen hält bei mir rund 2 Wechsel, dann sind die durch.

Moppedreifen hielten teilweise nur 1 ausgedehntes Wochenende 😁
 
Marcel55 schrieb:
Du kannst nen Reifen 20 Jahre fahren wenn es drauf ankommt. Sicher wird der dann schlechter sein, aber funktionieren. Natürlich sollte man dann nicht mehr fahren wie ein Berserker. Aber wenn man das tut hält der Reifen eh nicht so lange.
riskante aussage, "aber funktionieren" hör ich leider zu oft, da muss man dann halt aufklären. Beserker oder nicht, am besten garnichtt mit Fahren!
Ein Reifen altert genauso wie das Motoröl usw., da kann man mit der Einstellung den Ölwechsel gleich mit vernachlässigen/sparen, so gefährdet man (im falle) nur sein eigenes Portemonnaie und weiter nichts.
Ein Reifen wird Porös/Hart (anfälliger für Druckverlust), Weichmacher lösen sich usw. (angegriffen durch UV-Strahlen, Sauerstoff, Ozon), wenn du das aufhalten kannst, kannst bedenkenlos deinen Reifen 20 Jahre nutzen. Wenn du ein Pflege-/Konservierungsmittel hast bin ich gerne dabei.
die Eigenschaft die dafür sorgen das der Reifen bei Nässe sich mit Wasser vollsaugt (molekular), geht z.b. verloren, was die Nasseigenschaften verschlechtert unabhängig vom Profil
damit auch die Haftung (Molekular geht gleiches mit gleichem eine Verbindung ein (Chemie Fachbegriff grad nicht im Kopf), Nasser (vollgesaugter) Reifen bei nasser Fahrbahn = mehr Reibung) usw.
d.h. ein trockener Reifen der frisch aus der Garage raus kommt bei Regen performt erstmal "schelcht", bis er nass/feucht geworden ist.
Am ende bleibt vom Reifen (nach langer Zeit) nur noch die Füllstoffe über, was einem Klumpen Ruß der zusammengehalten wird ähnelt, der Klumpen ist dann auch Steinhart.
Sowas lässt sich auch nicht abfahren (es bleibt aber Rund und schwarz), "aber funktioniert" ein Reifen der ewig hält....

Solche alten Reifen bekommst beim Rückwärts fahren (aus einer Parkbucht bei nässe), problemlos durchgedreht. Wer mit sowas fährt gefährdet sich selbst und andere...
die 1,6mm sind ebenfalls lächerlich (vom gesetzgeber), ein reifen mit 1,6mm Profil hat im schnitt bei einer Nassbremsung min. einen 1/3x langeren Bremsweg wie ein neuer reifen mit selben Profil. Bei +100km/h hat man schnell 50m zusammen die man mehr braucht.
Von Aquaplaning abgesehen, das dann sicher auch die schleicher die beim ersten tropfen Wasser auf der AB keine 80 Fahren wollen.

DOT ist ein anhaltspunkt, ab 6-7 Jahren würde ich mir gedanken machen. Bzw. den Reifen mir genauer anschauen, Volleinschlag und das Profil anschauen.
Wenn das Profil anfängt zu bröckeln (an den Profilkanten ausfranzt) oder in den Profilrillen mikrorisse aufweist würde ich die max. noch eine/aktuelle Saison fahren.
Es macht auch einen Unterschied wie ein Reifen gelagert worden ist, und genutzt wird, ein Garagenfahrzeug vom Rentner (was nicht in der Prallen sonne steht), und die Reifen gut gelagert worden sind (optimal, Trocken u. dunkel ohne Belüftung, bis -25°C, je kühler desto Besser) sehen nach 10 Jahre genauso gut aus wie ein Täglich genutzter nach 4 Jahren.
Meinen letzten Radsatz hab ich nach 5 Jahren entsorgt bei 4mm, Nasshaftung (nicht Aquaplaning) wurde mir unzureichend. Sportliche Fahrweise, risse an den Flanken , Kurvenfahrt mit 1,6t darf die Flanke nach 5 Jahren "fertig" sein (risse werfen).
Lieber fahr ich die Reifen in 5 Jahren runter, und habe meinen Spass dabei, als zu "alte" mit guten Profil zu entsorgen oder gar weiterzufahren...

Geld besser in (gute) Reifen investieren wie in teure Schuhe o.ä., Reifen retten Leben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ja Bilder meines Reifens versprochen
 

Anhänge

  • IMG_20200718_102914.jpg
    IMG_20200718_102914.jpg
    932,2 KB · Aufrufe: 136
  • IMG_20200718_102901.jpg
    IMG_20200718_102901.jpg
    1,3 MB · Aufrufe: 134
Sasi Black schrieb:
riskante aussage, "aber funktionieren" hör ich leider zu oft, da muss man dann halt aufklären. Beserker oder nicht, am besten garnichtt mit Fahren!
Ja, 20 Jahre ist natürlich etwas übertrieben.
Aber, man kann es sich ja angucken, dann entscheiden. Ein Reifen kann nach 6 Jahren durch sein, aber auch noch gut funktionieren.

Der Reifen ist der einzige Teil des Autos mit Straßenkontakt, da sollte man nicht sparsam sein.

Sasi Black schrieb:
Ein Reifen wird Porös/Hart (anfälliger für Druckverlust), Weichmacher lösen sich usw. (angegriffen durch UV-Strahlen, Sauerstoff, Ozon), wenn du das aufhalten kannst, kannst bedenkenlos deinen Reifen 20 Jahre nutzen.
Ein Auto, das hauptsächlich in der Garage steht, wird weniger bzw. gar nicht von UV-Strahlung angegriffen, unterliegt nicht so starken Temperaturschwankungen usw.
Deshalb dürfte ein älterer Reifen eines Garagenfahrzeugs auch besser sein als der eines Autos das draußen stand.

Tolle Geschichte so eine Garage, hab leider momentan keine, eine Sache die sich wieder ändern muss. Das Auto draußen abstellen ist doch Mist. Entweder wird man darin gebraten oder erfriert, ständig wird es dreckig vom Regen und Staub, im Winter darf man Eis kratzen, es kommen Kratzer rein weil ständig irgendwelche Leute dran vorbei gehen.

Aber dass sich ein Reifen mit Wasser vollsaugt habe ich noch nie gehört, Gummi ist doch wasserdicht, funktioniert das wirklich?
 
@fanatiXalpha
Schau dir mal die Profilrillen an da hast schonmal die Mikro Risse, an der äußeren Flanke sind die profilkanten wie oben beschrieben ausgefranzt.
Innen sind die in Ordnung, so sollte es auch sein, ohne Risse abgefahren.
Für mich wäre das ausreichend für einen Hinweis/Empfehlung (neue Reifen)...
EDIT:
am großen Bildschirm erkennt man auch an den inneren Aussen-Profilblöcke risse hat, oder täuscht das?

Fahr die angefangene Saison fertig, danach kannst nochmal schauen, max. noch eine weitere Saison wenn der Reifen nicht großartig weiter abgebaut hat.
Das aber nur rein optisch, wie der Reifen sich fährt weiß ich natürlich nicht.

@Marcel55
Gummi ist nicht wasserdicht, hat unter dem Mikroskop eine schwamm Struktur, mit Poren...
Wäre Gummi 100%dicht müsste man keinen Luftdruck mehr kontrollieren oder Bremssflüssigkeit wechseln.
Kennst du diese weißen Tütchen (haha), bei Schuhe oder Elektroartikel gegen feuchtigkeit?
Silica oder so nennt sich das Zeug, und nimmt Feuchtigkeit/Wasser auf, ist auch im Reifen beigemischt. Um Nassperformence zu verbessern, Haltbarkeit /Abrieb ist damit auch besser wie mit Ruß
Silica war einer der größten Sprünge in der Reifen Produktion,
Wie gesagt schwarz und rund war vor 40 Jahren...
An manchen Reifenflanken steht auch Silica, aber das kein Qualitätssuegel mehr, Silica muss in jedem Reifen sein.

Ein Winterreifen hat immer mehr Silica wie ein Sommerreifen mit einem guten schuss Rapsöl xD
So genug Klugscheißer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sasi Black schrieb:
Fahr die angefangene Saison fertig, danach kannst nochmal schauen, max. noch eine weitere Saison
Nene, das war es für die Saison.
Wie gesagt, im trockenen fahren die noch wie eine 1.
Im Nassen merkt man es halt und weiter als diesen Sommer fahr ich die nicht

Bilder muss ich mir auch nochmal in Ruhe anschauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sasi Black
Thane schrieb:
Dann zahlst du am Ende für einen Satz neue Reifen wahrscheinlich immer relativ wenig Aufpreis.
Ja, 150€ für Gebrauchte sind eigentlich immer drin. die letzten PS4 mit 6,xmm gingen für 200€ weg. Man muss halt nur Geduld haben^^ Die Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5, die wir jetzt seit einigen 100km drauf haben, sind noch mals besser als die Michelin PS4, zumindest für unser Fahrprofil. Dank der Ferien war die Bahn jetzt öfter ziemlich leer, die Goodyear sind nen gutes Stück leiser als die Michelin und liegen noch besser auf der Straße bei hoher Geschwindigkeit. Bei ~230 hört sich das jetzt so an, wie vorher bei ~200 von der Lautstärke des Abrollgeräusches. Bei 250 ist der Wind dann das lauteste. Und Querfugen an Brücken etc. sind deutlich gedämpfter bei der Geschwindigkeit, das hat uns echt erstaunt.

Thane schrieb:
Umsonst fährt das Elektroauto halt auch nicht (Versicherung, Strom) und man muss ja die Bereitstellung einbeziehen.
Ja, Bereitstellung sind 654€ in BaWü beim Händler, vor die Haustüre stellen hätte nen tausender mehr gekostet.
Mal schauen ob wir dann, wenn der Wagen fertig ist, mitm Wohnmobil hinfahren und dann mal das ACC aufm Rückweg testen. Möglicherweise bringt der Klotz ja noch Windschatten für den i3 :D Mit dem normalen Auto macht ja keinen Sinn, wenn man wegen der Reichweite des Elektroautos nicht mal Richtigeschwindigkeit fahren sollte oder alle 100km am Schnelllader stehen will. Je nach dem, wo in BaWü wir hin müssen, ist der Weg zwischen 300 und 600km :freaky:
Vollkasko Versicherung ist recht hoch mit 897€, weil der Wagen nicht auf mich sondern die Leasinggesellschaft zugelassen ist. Wäre das nen Zweitwagen, wären das um die 500-600€ geworden und damit etwas gleich teuer zum TK beim jetzigen Wagen. Genau genommen lohnt sich das für uns auch nicht, aber wir wollen halt nen zweites Auto und das Leasingangebot ist halt super.
Ausstattung kostet ja immer reichlich, wobei das in dem Fall noch eher gering ist. Man bekommt den i3 im Konfiguration bei BMW von ~39K "nur" auf irgendwas Richtung 55K. Bei nem Verbrenner kann man ja oft den Grundpreis noch mal in Sonderausstattung versenken.
 
Sasi Black schrieb:
am großen Bildschirm erkennt man auch an den inneren Aussen-Profilblöcke risse hat, oder täuscht das?
Ne, das sieht glaub schon so aus...
 

Anhänge

  • IMG_20200718_211108.jpg
    IMG_20200718_211108.jpg
    1,1 MB · Aufrufe: 114
  • IMG_20200718_211048.jpg
    IMG_20200718_211048.jpg
    1 MB · Aufrufe: 106
Scheitel schrieb:
Mal schauen ob wir dann, wenn der Wagen fertig ist, mitm Wohnmobil hinfahren und dann mal das ACC aufm Rückweg testen. Möglicherweise bringt der Klotz ja noch Windschatten für den i3 :D Mit dem normalen Auto macht ja keinen Sinn, wenn man wegen der Reichweite des Elektroautos nicht mal Richtigeschwindigkeit fahren sollte oder alle 100km am Schnelllader stehen will.
Alle 100km nen Schnellladen? Da hast du aber nicht gerade viel Vertrauen in das neue Gefährt :D
Also wenn du mit, wie viel fährt die Kiste? Auf jeden Fall alles was geht fährst, dann kommt das vielleicht hin. Wo in BW macht natürlich auch viel aus, Mannheim wäre sicher angenehmer als Friedrichshafen was das angeht. Wobei, da unten ist es eigentlich ganz schön, wenn ich schon da bin würd ich auch ein paar Tage bleiben.

Ich würde bei einer Abholung dann immer versuchen mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinzufahren. Nunja unter der Voraussetzung dass es dann keine Maskenpflicht mehr gibt, sonst natürlich nicht. Wird ja sicher noch einige Monate dauern bis der abholbereit ist, oder?
 
Marcel55 schrieb:
nicht gerade viel Vertrauen
Naja, so kann man das nicht sagen ;) Die nutzbaren 38kwh des Akkus sind halt schnell weg bei 150kmh, der Verbrauch liegt dann deutlich jenseits der 30kwh, was eben nur knapp über 100km Reichweite wären. Das ist mir halt klar und wenn wir mit dem WoMo fahren, dürfte das eher auf maximal 100km/h hinauslaufen. Wenn man mit dem i3 da dann noch hinter fährt, könnte man ja durchaus was vom Windschatten abbekommen. Ich werd halt niemals warm mit dem dauerhaften Fahren einer moderaten Geschwindigkeit. Deswegen wird wohl auch primär meine Freundin das WoMo fahren, wenn wir uns das leihen. Ist zwar ganz chillig, keine Frage, aber mir zu langsam und gemächlich, wenn ich aufm Fahrersitz sitze. Es ist verrückt :freaky:

Wieso denn mit den Öffies? Wir sind ja zu zweit und könnten mit dem WoMo noch mitm Hund irgendwo schön hin und auch übernachten etc. Muss man mal schauen. Und völlig richtig, das dauert noch, man sprach von 16-20 Wochen. Schön wäre ja nur, wenns dieses Jahr klappt, weil der Wagen dann 10 Jahre von der KFZ Steuer befreit wäre.
 
Scheitel schrieb:
Die nutzbaren 38kwh des Akkus
Oh, ich dachte der hat um die 64KWh oder so 😳
Naja, man kann auch mit 100 fahren, das funktioniert (auch ohne Wohnmobil) und ist irgendwie entspannt. Ich fahre auch gerne schnell, aber manchmal muss man sich den Begebenheiten anpassen :D

Gut, mit dem Wohnmobil hast du wenigstens den passenden Ort um die Wartezeit beim Aufladen zu überbrücken.
 
Die Batterie ist recht klein im Vergleich zu anderen Herstellern. Der Akku hat 42,2kwh von dem 37,9kwh nutzbar sind.
Dafür kann man dem im Stadtverkehr aber auch gut sparsam fahren, auch wenn man das Pedal rechts ordentlich nach unten drückt. Bei rund 1350kg ist das Teil halt trotz Batterie eben eher leicht und die Rekuperation eher hoch
Marcel55 schrieb:
Naja, man kann auch mit 100 fahren, das funktioniert (auch ohne Wohnmobil) und ist irgendwie entspannt
Für mich funktioniert das überhaupt nicht gut.
Wir können die A40 als zur A57 nehmen, oder die A43/A42. Letztere Route ist 12km länger pro Weg. Wenn auf der A42/43 nicht ein riesen Stau ist, fahren wir seit 8 Jahren bei jeder Fahrt 24km Umweg, weil die A42 an einigen Stellen unbegrenzt ist. Die Strecke Richtung Freunde & Familie ist ne "Rundreise" aus meistens grob 250km, die einen großen Teil unserer Jahresfahrkilometer ausmachen. Für mich ist schnell(er) fahren entspannend, angenehm, wie auch immer man es nennen will und so absurd das klingen mag. Dauerhafte geringe Geschwindigkeit ist für mich völlig unentspannt. Wenn das Tempolimit jemals kommt, bekomme ich das Kotzen und das Limit wird irgendwann kommen. Wir fahren mit dem i3 bestimmt mal die Tour, aber das wird wohl die Ausnahme bleiben oder ich aufm Beifahrersitz :D

Marcel55 schrieb:
die Wartezeit beim Aufladen zu überbrücken
Das stimmt und es geht am Gleichstromlader mit 50kw ja einigermaßen, 80% Ladung ist in 45 Minuten drin, dann kann der Hund auch noch mal sein Geschäft erledigen und wir 1-n Kaffee trinken.
 
Mal abwarten. Irgendwann müssen die Menschen eigentlich kapieren, dass die Grünen außer verbieten und teurer machen keinerlei Konzept haben.
SPD und Linke springen auf den Zug auf, weil das sowieso Neid- und Gleichmacherparteien sind...
Alleine die Aussage der Esken, dass das Tempolimit ja für Gleichberechtigung stehen würde, weil jemand im 100.000€ Porsche sich genauso dran halten müsste wie jemand im 1.000€ Auto. Da fällt dir nix mehr ein.

Ich persönlich finde schneller fahren und mehr Leistung im Auto auch viel entspannter. Mit dem 105 PS Diesel ist das immer wesentlich unentspannter als es mit dem S5 war.
Außerdem ist immer dieselbe Geschwindigkeit für mich extrem eintönig und langweilig. Ich fahre auch nicht permanent 200+, aber möchte das je nach Verkehrslage schon selber variieren können.
Alle Argumente für ein Tempolimit sind sowieso halbgar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scheitel
Thane schrieb:
Alle Argumente für ein Tempolimit sind sowieso halbgar.
Bin ich nicht deiner Meinung aber dafür gibt es einen eigenen Treat.
 
Ach Leute was nervt das Leben manchmal..

der Käufer für meinen alten Astra hat nun "keinen Stellplatz" und ich hab kein Bock auf "was letzte Preis" :/
hab noch nen Kumpel der das Ding als Auto zur Arbeit nutzen will damit seine Frau und zwei Kleinkinder mit dem neuen Kombi mobil ist wenn er arbeitet. Mittwoch sagt er definitiv ob er den Wagen will.

Bis Donnerstag muss ich aber meine Kennzeichen zum Händler bringen damit er meinen alten abmeldet und den neuen anmeldet..

hab also evtl ab Donnerstag nen abgemeldeten alten Astra aufm Hof :/
Ist das ein Problem oder bekommt man die Dinger auch abgemeldet noch verkauft ? Muss ich dann die Kurzzeitkennzeichen beantragen oder der Käufer ? Hab da eigentlich garkeinen Bock drauf.
 
Manche private Verkäufer verkaufen einen Wagen grundsätzlich nur abgemeldet. Prinzipiell ist das kein Problem. Probefahrt könnte dann nervig sein, weil man damit natürlich nicht auf öffentliche Straßen darf.
Kennzeichen besorgt sich auch bitte der Käufer. Du bist ja auch keine Zulassungsstelle.
Aber beim Privatverkauf solltest du doch eigentlich den Preis der Inzahlungnahme bekommen können?
Sonst auch kein Ankäufer in der Nähe?
 
Unter anderem aus Gründen wie diesen habe ich es komplett aufgegeben Fahrzeuge privat zu verkaufen.
Die gehen als Inzahlungnahme an den Händler und ich bin die kompletten Scherereien los, dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.

Beim Neuwagenkauf hat man ja bei Portalen wie Carwow quasi immer mehrere Händler mit dem besten Preis zur Wahl, da nimmt man dann den, der den besten Ankaufpreis für den gebrauchten bietet.
Beim Gebrauchtwagenkauf sieht es dann teilweise anders aus, insbesondere wenn man ein Fahrzeug sucht, dass eher selten am Markt ist (sei es durch Ausstattungsdetails oder allgemein durch ein seltenes Modell), da ist man dann teilweise auf ein Inzahlungnahmeangebot eines Händlers angewiesen.

Die Spannen zwischen den verschiedenen Händlern sind riesig, der BMW Händler, wo ich den 1er gekauft habe, hat mir 5500€ gezahlt, ich hatte aber auch Autohäuser, die mir nur 3000€ zahlen wollten, übrigens komplett unabhängig von der Marke des Autohauses.

Privat wären vielleicht 6000€ drin gewesen, aber dann hätte ich mich wieder ewig damit beschäftigen müssen und mir diese ewige Preisheulerei geben müssen ala "Was letschte Preis" oder "Ich abbe 6 Kinner, drei in Algerien, zwei in Türkei", "könne nix mehr zahlen 2000€, ok?".
Das raubt mir Lebenszeit und den letzten Nerv.

Grundsätzlich kann man Autos privat abgemeldet verkaufen, habe ich bei meinem letzten Privatverkauf (Mazda 323F BJ 2003) genau so gemacht, schlussendlich hat ihn ein Pole mit einem Hänger abgeholt und meinen Wunschpreis bezahlt, die Zeit bis dahin war aber maximal nervig. 😩
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: p0wnd
Zurück
Oben