Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Die Performance Bremse kann ich liefern, (Scheiben), bei der Felge sieht die 345er Scheibe schon fast verloren aus hinten.
Wenn dann lohnt sich nur an der VA auf 370mm zu bauen, oder gleich nägel mit köpfe und auf AP-Racing Bremse umbauen
den Rieger Diffusor auch mal gleich rein gepackt.
Genauso die Folierten V-Streben.
schön wenn das Wetter passt, Auto sauber ist und die Kamera dabei hatte.....

jetzt fehlt hinten nur noch n Spoiler, mal schauen welche das sein wird.

Ob ich die Spiegelkappen / Spange Frontschürze die FerricGrey sind auch noch schwarz mache weis ich nicht.
An sich passt das wiederrum zu den Grauen felgen.
So dinge wie Embleme, hab ich schwarz foliert wie man es an der Felge sieht, den Chromring an der Heckklappe ist auch schwarz (leider noch kein Bild davon gemacht).
Die M-Embleme sowie Modelschriftzug werd ich auch schwarz noch kaufen, muss nur mal schauen wo am besten bestellen. Ist immer so eine sache mit Design bauteilen die dem Orig. ähneln, und was man für eine Quali bekommt.


20220513155746_IMG_1236ok.jpg

IMG_20220519_143800.jpg
20220513165929_IMG_1262 ohne Kennzeichen.jpg
 
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floq0r schrieb:
Ich hab da solche Teile wie Motorabdeckungen gemeint
Wenn es kein Motor mit heißem V ist würde ich die ohnehin runterschmeißen, zumindest über den Sommer.

Vor allem verbessert man damit die Kühlung der Zündspulen (bei Ottomotoren).
Wenn man mit dem Fahrzeug auf Treffen oder der gleichen fährt kann man die ja wieder befestigen.
Waren früher nur paar Schrauben, heute wird das ganze nur noch geclipst.
Zum anderen verlieren die geclipsten Abdeckungen mal mehr oder weniger schnell ihre Vorspannung oder die Gummis werden spröde und die Abdeckung verstärkt die Motorschwindungen oder scheuert gar an irgendwelchen anderen Bauteilen.
Zu meiner Lehrzeit hatten wir häufig bei den Diesel BMWs mit N47 bzw. N57 Probleme mit der Akkustikabdeckung bzw. Motorabdeckung.
 
@Sasi Black
Gott sei Dank ein 140i :D
Dazu passt deine Optik sehr gut!

Ich muss nur immer die Augen verdrehen, wenn dann ein 116i so rumfährt^^
 
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GUN2504 schrieb:
Ich muss nur immer die Augen verdrehen, wenn dann ein 116i so rumfährt^^
Finde ich super affig, wenn AMG / M Optik Fahrzeuge so rumfahren und dann einen Rasenmäher Motor unter der Haube haben. Ich habe das nie verstanden. Dann doch lieber den umgekehrten Fall. Wobei die Hersteller machen es ja auch vor. Fake Endrohre und Soundgeneratoren.

Wobei ich sagen muss, ich kann für diese kompakten Flitzer recht wenig abgewinnen.
 
Gorasuhl schrieb:
Wenn es kein Motor mit heißem V ist würde ich die ohnehin runterschmeißen, zumindest über den Sommer.

Vor allem verbessert man damit die Kühlung [...]
Es soll auch in Einzelfällen eine technische Wirkung erreicht werden, so jedenfalls steht es wohl in einer Abhandlung zur Entwicklung des Audi TT 3.2 mit 225 PS:
Die Lage der Abgasseite im „Windschatten“ des Motors in Kombination mit dem enormen Energieeintrag über den Abgasmassenstrom machte eine gerichtete Kühlung erforderlich:

Über mehrere NACA-Düsen, die in die Motorraumkapsel integriert sind,

gelingt Kühlluft von unten in den Motorraum.

Zusätzlich wird über eine aktive Öffnung in der Kühlerlüfterhutze die Luftströmung zwischen Motorhaube und Motordesignabdeckung verstärkt und in Richtung Abgaskrümmer geleitet.

Des Weiteren wurde auf die übliche Wärmeabschirmung des Abgaskrümmers verzichtet,

stattdessen wurden thermisch hoch belastete Bauteile in der Peripherie über Sekundärabschirmung geschützt.

Ich würde also lieber messen, statt einfach nur rauszuwerfen - selbst wenn solche Teile oft auch dazu dienen, einen aufgeräumten Motorraum zu suggerieren.
 
Naja, da steht nur, dass durch eine aktive Öffnung oberhalb vom Kühler die Strömung im Bereich zwischen der Haube und der Abdeckung verbessert wird.
Heißt nur, dass durch die zusärtliche Öffnung oberhalb der Abdeckung mehr Luft vorbeigeleitet werden kann und nicht, dass die Abdeckung ein aktiv an der Kühlung oder Luftführung beteiligtes Bauteil ist.

Ein paar Hersteller, unter anderem hatte Ford, hatten auch mal wieder die Abdeckungen bei ihren Fahrzeugen weggelassen. Zum Beispiel bei den Zetec Motoren. Ja, die hatten Probleme mit Rostenden Zündkerzen und das lies sich mit dem Anbringen einer Abdeckung von glaube Volvo verbessern. Das Problem war aber dem Design der Zündanlage und den gewählten Komponenten geschuldet und nicht etwa einer möglicherweise fehlenden Abdeckung.

Gibt doch seit fast 2 Monaten eine Rückrufaktion diverser Motoren des VAG Konzerns wo die Designabdeckung sich lösen, in Kontakt mit heißen Bauteilen und sogar Feuer fangen kann. Link
Da wird auch erst mal nur die Abdeckung entfernt und der Kunde fährt so weiter bis irgendwann vielleicht mal eine Überarbeitete Version verfügbar ist und verbaut wird.
 
Ich habe die Abdeckung bei meinem Mercedes-Diesel auch nicht drauf, einerseits da zwei der neun Gewinde zur Befestigung der Abdeckung im Aluzylinderkopf hinüber sind und andererseits da ich so den Zustand der Injektoren und Dieselleitungen besser überprüfen kann. Ich habe aber zuvor auch recherchiert, ob die Abdeckung einen konstruktiven Hintergrund hat oder den Motorraum nur aufgeräumter aussehen lässt.
 
Soooo, muss nach ewiger Abstinenz auch mal wieder etwas in den "Benzin"geflüster-Thread rotzen, obwohl's gar kein Benzin hat ^^

Geht um E-Mobilität.

Folgende Sachlage:
Meine Frau hat ihren Diesel-Kia heute zum Händler gebracht, da muss was an der Bremse gemacht werden. Als Leihwagen hat sie nen Kia E-Soul bekommen.

Gehen wir mal vom kleinsten Modell aus, das wäre der mit 27 KWh-Batterie. Gebaut wurde das Teil von Dezember 2014 bis 2017, danach gab's bis 2019 nochmal ein Facelift mit 30 KWh-Batterie.

Wir gehen jetzt einfach mal vom Worst Case-Szenario aus, also einem 2015er mit 27 KWh-Batterie. Das Auto hat zudem ca. 75.000 Kilometer auf der Uhr.

Meine Frau hat den Wagen - Achtung - VOLL GELADEN übergeben bekommen, hat das Auto auch so angezeigt. Beim Verlassen des Händler-Hofs warens dann laut Anzeige schon nur noch 93 Kilometer Reichweite, UFF. DREIUNDF*CKINGNEUNZIG?

Okay... schieben wir's mal auf nen Anzeigefehler?! Frauchen fuhr das Auto zurück zur Arbeit. Von der Werkstatt aus sind das ca. 17 Kilometer. Von der Arbeit aus ist mein Frauchen auf dem Heimweg hoffnungsvoll zu einem der vielen Aldis gefahren, die da auf dem Weg liegen. Dieser Aldi befand sich etwa 33 Kilometer von ihrer Arbeitsstelle entfernt. Das macht nach Adam Riese und Eva Zwerg etwa 50 Kilometer. Die angezeigte Restreichweite war hier nur noch 38 Kilometer - 5 Kilometer sind also gegenüber den sowieso schon viel zu geringen 93 Kilometern flöten gegangen.

Naja, ist ja nicht so schlimm: Frauchen wollte sowieso noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, also schnell an die Zapfsäule gehängt und währenddessen geshopt. Tjoa, PUSTEKUCHEN! Alle zwei Ladepunkte waren belegt. Zudem kann das Kackteil von Auto ja nur ewig grottenlahm tanken, also wäre jetzt lange Warten auf den Besitzer einer der beiden bereits stromlutschenden Fahrzeuge auch nicht ratsam gewesen.

Also fuhr Frauchen nach hause und meldete sich schon via Handy. Ich also schnell die 20 Meter Rasenmäher-Leitung irgendwo im Bad angestöpselt und aus dem Fenster geworfen, damit Strom im Hof "liegt".

Die Strecke vom Aldi bis zu unserer Haustür waren übrigens ca. 15 Kilometer. Mit 17 Kilometern Restreichweite stand die Möhre dann endlich vor der Hütte - nochmal 5 Kilometer Reichweite verschwunden.

Fassen wir zusammen:
17 Kilometer + 33 Kilometer + 15 Kilometer ergibt 65 Kilometer reine Fahrtstrecke, die meine Frau heute mit dem Auto zurückgelegt hat. Die danach angezeigte Restreichweite betrug noch 17 Kilometer, was insgesamt also ca. 82 Kilometer ergeben hätte. Keine Klimaanlage, keine Heizung, kein Stau, kein Stadtverkehr - alles Landstraße oder Autobahn. Fahrgeschwindigkeit betrug immer um die 100 Kmh.

Von den angeblichen 184 Kilometern Reichweite, die Kia versprochen hat (27 KWh Batteriekapazität, 14,7 KWh Verbrauch auf 100 Km) sind also nach bombastischen 7,5 Jahren und 75.000 Kilometern (etwa 10.000 Kilometer pro Jahr) noch unfassbare 82 Kilometer übrig - das sind ca. 45 Prozent der originalen Batteriekapazität.

Fassen wir also kurz zusammen:
E-Autos: als Antrieb ansich ne coole Sache. Batterie als Energiespender: der letzte Bullshit. Ladegeschwindigkeit: erneut, der letzte Bullshit. Kosten für Strom: erneut, der letzte Bullshit. Infrastruktur für Lademöglichkeiten: Bullshit. Anschaffungskosten für so ne zeitraubende und unausgegorene Möhre, die einem dann nach wenigen Jahren nur noch Ärger beschert: unf*cking fassbar viel zu viel.

Jetzt dürfen die E-Verfechter gerne wieder hervortreten und mich belehren, was man doch alles hätte anders machen können, z.B. mit App XYZ und Tankstromkarte Marke Schießmichtot nach Hintertupfingen fahren, weil da wäre gerade eine Gratis-Zapfe gewesen, die dann mit wahnwitzigen Drölftrilliarden Gigawattstunden (was zum Geier ist ein Gigawatt?!) hätte laden können. Um dann keine Zeit zu verlieren, macht man während der Ladezeit - fernab von zuhause und fernab von der Arbeit und auch fernab jeglicher Einkaufsmöglichkeiten - natürlich das, was der Otto Elektro-Normalverbraucher sonst ja auch so machen würde... Kaffee trinken (geiler Zeitvertreib), Tolstoy's Werke auswendig lernen, Grashalme zählen... solch intellekuelle Dinge eben, die wir rückständigen und umweltverpestenden Verbrenner-Affen nicht verstehen.

Ich sage es gerne noch einmal, damit es auch dem letzten E-Fanatiker klar wird:
Der E-MOTOR als solches ist eine geniale Sache. Die StromQUELLE hingegen ist absoluter Schrott, einfach nur Schrott! E-Schrott, um genau zu sein.

Ich habe fertig (aber noch lange nicht fertig geladen, bei bombastischen 2 KW aus der Badezimmerwand).
 
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vorweg....


meine erste vermutung, das Ding hängt immer an der Säule vom Autohaus, "klassiker".
das wollen die meisten Kunden (E-Fahrer) auch nicht verstehen.
Klar wenn die Panik immer da ist irgenwo liegen zu bleiben, lädt man bei jeder möglichkeit die Batterie... was zu einer art Memory effekt führt.... man verschenkt Kapazität dabei.

So kann keine Zellmodul Spannungsangleichung stattfinden, in Folge....
schwächstes Modul sagt wann die Batterie Leer ist, und das stärkste Modul wann sie voll ist.
Somit wird die Kapazität (ALLER Zellmodule) nicht voll genutzt....

Die Zellmodul Spannungsangleichung findet immer dann statt wenn das Auto aus (eingeschlafen, nach PowerDown) ist und NICHT am Ladegerät dran hängt.
also auch mal das E.Auto mal nicht an der büchse dran lassen.
Wenn das managment komplett hinüber ist, kann es bis zu einer woche dauern. Bis das Gleichgewicht der Zellmodule hergestellt wird.
Umso mehr Module und mehr Kapazität umso länger kann es dauern.

Was dabei gemacht wird ist....
alle starken Module werden auf die Spannung des schwächsten angeglichen (über einen kleinen Wiederstand), werden einzelne Module entladen. So das alle Module die selbe Spannung haben (was wichtig ist!)
Ansonsten werden einzelne Module überstrapaziert.....
Das schwächste Modul z.b. (niedrigste Spannung) muss beim Laden die meisten (A)mpere fressen, und das stärkste Modul muss beim beschleunigen die meisten (A)mpere spucken....
 
DJMadMax schrieb:
[...]das Kackteil von Auto[...]
[...]die Möhre[...]
[...]Batterie als Energiespender: der letzte Bullshit[...]
[...]Verbrenner-Affen[...]
[...]E-Fanatiker[...]
[...]Die StromQUELLE hingegen ist absoluter Schrott[...]
Viele harte Worte, die ich deinem/eurem (durchaus verständlichen) Frust über die Situation zuschiebe.
Du gehst von einem 7 Jahre alten Auto aus mit einer Technik, die gerade erst richtig in Schwung kam.
Ich frage mich, ob das Kutschbesitzer auch gesagt haben, als sie 7 Jahre nach Einführung des Ottomotors die erste Fahrt machten und merkten: Benzin gibt es nur in Apotheken und man kommt nicht weit.

Um kurz auf das eigentliche Problem einzugehen:
Letztlich wäre es bei dir als Besitzer des Wagens sogar ein Garantiefall gewesen.
Kia bietet 7 Jahre Garantie auf 70% Kapazität, wenn ich mich recht entsinne. (Ich gehe davon aus, dass die Kapazität innerhalb der 7 Jahre runtergegangen ist.
Die Ladegeschwindigkeit war seinerzeit auch nur langsam, die Kapazität klein, da hat sich mittlerweile was getan.
Gut, hier war es ja eh nur ein Leihwagen
Ich frage mich aber, warum sie den dann so überhaupt genommen hat.
Ansonsten: Zurück damit und anderen Wagen nehmen.
 
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eine Lithium-Ion Batterie gibt es nicht erst seit gestern....
Die ersten Hybride liefen mit Blei-Akkus vom Band.
Brennende Laptops, Handys gab es schon vor Brenenden (Akku) E-Autos.

Die Technik läuft im Grenzbereich.... Es wird vieles überwacht, gedrosselt, gekühlt / geheizt usw. Um eine Batterie am Leben zu erhalten
Es sind Luftspalte einkalkuliert das sich so eine Zelle auch im "Betrieb" ausdenen/ausgasen kann (aufgrund Temperatur).
250KW Ladeleistung, das musst du dir auf der Zunge zergehen lassen.....
EDIT: Kurzschlussströme rechnet man mit +1000A ~400V, wenn da jemand am falschem Kabel leckt. Reden wir nicht davon ob er es überlebt, sondern ob er durch oder Medium ist.

Das was wir an Fortschritt in der richtung machen, dient nicht der Haltbarkeit sondern der Ladeleistung....(besser gesagt, die Ladeleistung frisst die Haltbarkeit) was viele als Benchmark sehen. Wo auch immer der Sinn hinter stecken soll, wenn du unbedingt E.Fahren willst, nimm dir die Zeit.
würde ich E-Fahren, würde ich das ding gedrosselt über nacht Laden. So wie es auch am Smarthphone mache nennt sich (intelligent/smart charge oder so), dient der Haltbarkeit.

Find es immer wieder lustig wie Auto tester sich an eine Ladesäule stellen und es geil finden wieviel mehr KW X lädt wie Y....

Sowas wird verbaut... meist Samsung
(nackte zellen)
https://voltaplex.com/11s2p-39.6v-5ah-li-ion-18650-battery-pack-samsung-25r5-cuboid
(EDIT: neuer link direkt von Samsung, paar infos zu den Modulen im Stack)
https://www.samsungsdi.com/automotive-battery/products/prismatic-lithium-ion-battery-cell.html
EDIT:
Dann gibt es da Panasonic, hier ne schöne liste an Autos wo die dinger verbaut sind.
VAG / Toyota fährt Panasonic
https://pushevs.com/2020/07/03/modern-panasonic-prismatic-battery-cells/

in son Paket "kann" man gute 1,6KW rein ballern (ohne Kühlung). Dann weis man was in so einem E.Auto abgeht.
Das soll mal einer zuhause nachbauen, und ohne Bauchschmerzen das selbe machen.... dann gleich in Reihe 10x um auf ~400V zu kommen.
Wer dabei kein Bauchschmerzen hat, dem ist nicht zu helfen.
Selbes gilt für Handys, weis nicht wer 120W zum laden seines Handys braucht.


wenn ich die Preise (rein Batteriepaket, Hersteller) und den endpreis der Module Ersatzeteil (für Verbraucher, mit bischen Steuerung und Kunstoff/ Alublock) als ersatzteil für die E.Autos sehe...
sehe ich nur einen gewinner.....das nicht die Umwelt.
 
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@DJMadMax
Was hat die Bude denn für einen Verbrauch angezeigt ? Die 14,irgendwas sind sicher ein Wunschdenken aus dem prospekt 27kWh/100 km braucht mein hybriden auch wenn ich den elektrisch fahre
 
DJMadMax schrieb:
Fassen wir also kurz zusammen:
E-Autos: als Antrieb ansich ne coole Sache. Batterie als Energiespender: der letzte Bullshit. Ladegeschwindigkeit: erneut, der letzte Bullshit. Kosten für Strom: erneut, der letzte Bullshit. Infrastruktur für Lademöglichkeiten: Bullshit. Anschaffungskosten für so ne zeitraubende und unausgegorene Möhre, die einem dann nach wenigen Jahren nur noch Ärger beschert: unf*cking fassbar viel zu viel
Fassen wir kurz zusammen.

Pauschalisierungen aufgrund einer Erfahrung ( Kia käme mir weder als Verbrenner noch E vor die Tür) sind grundsätzlich Blödsinn.
 
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CK-R schrieb:
Nix für ungut, aber du hast dich scheinbar wenig damit auseinander gesetzt. Man lädt an SC keine 1.5std. Ich lade im schnitt 15min und fahre weiter.

Nix für ungut, aber du hast dich scheinbar wenig damit auseinandergesetzt. Sonst wüsstest du, dass es in vielen Gegenden keine SC gibt...
 
spinthemaster schrieb:
Nix für ungut, aber du hast dich scheinbar wenig damit auseinandergesetzt. Sonst wüsstest du, dass es in vielen Gegenden keine SC gibt...
Ich fahre zwar nicht mehr seh viel, aber knapp 30.000km kommen zusammen. Noch nie hatte ich probleme. Letzten Samstag dür einen kurzen Termin nach Bayern, 900km an dem Tag, kein Problem, mit dem Tesla meiner Frau (sie hat einen kleineren Akku) zum Starnberger See, nein Problem.

Also ja, ich habe mich damit auseinandergesetzt. Wie sind deine eigenen Erfahrungen mit einem vernünftigen E Auto?
 
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Hat Tesla nicht vor kurzen noch ein Update raus gehauen, und die Ladeleistung am SC gedrosselt wird...?
Sind es wirklich 10-15% Ladeleistung weniger die man liest?
über die Hintergründe hält sich Tesla wieder bedeckt

die Drosselung soll aber bei einer "gebrauchten Batterie" erst zum Einsatz kommen ab 13.000kwh DC ladung. also muss man vorher paar km abspulen.

ein Mittel die alte Batterie schonend zu laden, oder kundenhinweis.
Das ein neues Produkt schneller lädt...
 
CK-R schrieb:
Ich fahre zwar nicht mehr seh viel, aber knapp 30.000km kommen zusammen. Noch nie hatte ich probleme. Letzten Samstag dür einen kurzen Termin nach Bayern, 900km an dem Tag, kein Problem, mit dem Tesla meiner Frau (sie hat einen kleineren Akku) zum Starnberger See, nein Problem.

Also ja, ich habe mich damit auseinandergesetzt. Wie sind deine eigenen Erfahrungen mit einem vernünftigen E Auto?
Sasi Black schrieb:
Hat Tesla nicht vor kurzen noch ein Update raus gehauen, und die Ladeleistung am SC gedrosselt wird...?
Sind es wirklich 10-15% Ladeleistung weniger die man liest?
über die Hintergründe hält sich Tesla wieder bedeckt

die Drosselung soll aber bei einer "gebrauten Batterie" erst zum Einsatz kommen ab 13.000kwh DC ladung. also muss man vorher paar km abspulen.

ein Mittel die alte Batterie schonend zu laden, oder kundenhinweis.
Das ein neues Produkt schneller lädt...
Weiß ich nicht, ist aber im Alltag auch egal.

Ladezeiten spielen in meinem Alltag keine Rolle. Ich fahre zu Hause immer voll los und nur bei weiten Fahrten fahre ich zum SC. Dort lade ich meist kurz und fahre wieder. Ob ich da jetzt 12/15 oder 17 min Lade spielt keine Rolle.

Mir sind die Nachteile der E Mobilität natürlich klar. Sie spielen nur für viele keine Rolle wenn man ehrlich ist. Ein ordentliches E Auto ist absolut Alltagstauglich.

Nicht für jeden, ein Außendienstler der 80.000im Jahr fährt und von Termin zu Termin hetzt braucht einen Diesel. Aber solche Jobs werden eh aussterben.
 
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Oh man...
Von einer "Werkstatthure" auf alle anderen (vor allem aktuellen) E-Autos zu schließen, ist mal so richtig genial. :freak:
Ein E-Soul der allerersten Generation, der von den Kunden wahrscheinlich immerzu getreten wird, dann von dem wohl noch unwissenden Händler immer auf 100% geladen wird, was auf Dauer eben tödlich ist für den Akku, muss irgendwo leiden. Wenn der Händler dann selbst verpasst, die Garantie in Anspruch zu nehmen........

Gerade die neueren Kia/Hyundai Geschwister E-Soul, E-Niro und Kona electric gehören zu den "Effizienzwundern" für ihre Bauweise.
Ich habe Bekannte, die pro Jahr teilweise sechsstellige Kilometerleistungen auf ihre E-Autos fahren - alles absolut problemlos. Einer davon geht völlig offen mit seinen "erfahrenen" Werten um - hier mal eines seiner Videos zu dem Thema Degradation.


Bei den meisten Autos stellt sich nach der technisch bedingten hohen Degradation am Anfang des Akkulebens, eine Plateauphase ein. Also die ersten 5-10% Kapazität gehen relativ schnell flöten, aber danach pendelt sich die Zellchemie ein und die weitere Degradation geht wesentlich langsamer von statten.
 
Vor allem muss man bedenken, dass das Fahrzeug auch schon etliche Jahre alt ist.

Nimmt man einen Verbrenner mit dem gleichen Alter dagegen muss man bei dem Alter auch schon einen größeren Motorservice machen und es treten die ersten Probleme ein (defekte Zündspulen, verschlissene Injektoren, usw.).
Beim Erstkäufer halten sich die Kosten in Grenzen (je nach jährlicher Fahrleistung). Der Zweite hat nach 2 Jahren auch meistens noch Glück. Verkauft werden die dann idr. sobald es die ersten Probleme gibt. Der Dritte kauft dann nach 5-7 Jahren meist die Katze im Sack.
Wenn dann mal ein fälliger Zahnriemen, gelänge Steuerkette, Reinigung der AGR Rückstände gemacht werden muss wird das ja auch hingenommen und sich nicht beschwert. Paar tausender ist man da, je nach Fahrzeug, auch schnell mal los. BMW hat die Steuerkette auf die Getriebeseite verlagert, da muss für die Kette häufig der ganze Motor raus.
Genau so ist das halt auch bei den E Fahrzeugen. Die ersten paar Besitzer fahren das Auto und wenn nach um die 5-7 Jahren dann die ersten Zellen bei der Batterie getauscht werden müssen ist das halt so.
Die normalen 12V Batterien muss man auch immer mal tauschen, wenn es sich noch lohnt den Akku beim Handy, Laptop und co. ebenfalls.
Problematisch wird das nur, wenn Hersteller intern keine einheitlichen Zellen nutzen. Dann schauen einige Besitzer mit einem älteren E-Fahrzeug in die Röhre wenn es heißt "Teil ist am x.y.z ersatzlos entfallen".
Wobei auch bei Einheitszellen wird es sicherlich die ein oder andere Änderung geben und dann passt die nicht mehr in die vorherigen Fahrzeuge.
Wenn die Hersteller sich dann noch das Designrecht sichern, das 25 Jahre halten und keine Teile im Aftermarket zulassen, könnten diese so Steuern wie lange die Fahrzeuge unterwegs sein dürfen und wann sich die Kunden was neues/anderes holen müssen. So weit wird es hoffentlich nie kommen.


Dem Wechsel der handvoll Zellen vorausgesetzt ist halt eine gute Pflege vom Vorbesitzer. Wenn der das nur geschrupt und nix hat machen lassen kann, da die Reichweite für ihn noch ausreichen war, dann steht man als Käufer nachher doof da, wenn man nochmal fast den Kaufpreis in den Akku investieren müsste.
 
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Gorasuhl schrieb:
Wenn die Hersteller sich dann noch das Designrecht sichern, das 25 Jahre halten und keine Teile im Aftermarket zulassen, könnten diese so Steuern wie lange die Fahrzeuge unterwegs sein dürfen und wann sich die Kunden was neues/anderes holen müssen. So weit wird es hoffentlich nie kommen.
Und hier muss ich sagen, hätte der Gesetzgeber schon lange eingreifen müssen. Es ist mMn ein extrem großes Versäumnis, dass es bezüglich der Akkus keinerlei Vorgaben bezüglich der Wartbarkeit/Reparierbarkeit gibt.

Das Selbstexperiment zeigt eigentlich, wie wichtig die Infrastruktur ist und natürlich auch die Wahl des Fahrzeuges. Hätte man ein vollgeladenes Model 3 in die Hand gedrückt bekommen, wäre das Fazit garantiert anders. Sicheres Laden beim Arbeitgeber und/oder Zuhause ist per se Pflicht. Und rein von dem Subjektiven empfinden her, steigt die Anzahl der E-Fahrzeugen deutlich schneller an als Ladesäulen gebaut werden. Mal schauen, ob wir jemals Tanken an Straßenlaterne im großen Maße sehen werden.
 
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