Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

GUN2504 schrieb:
Hach war das schön als man hier noch über R6, V8 und Sound gesprochen hat.
Das ist auch jetzt noch schön :) Aber ja, die Zeiten haben sich um eine Antriebsart erweitert :)

Durfte gestern den 'neuen' Porsche vom Kollegen/Nachbarn bewundern, ihm ist aufm Weg zur Kneipe eingefallen, dass er uns mal gut seinen 987c zeigen könnte :D Steht leider nur 2 Straßen weiter abgedeckt und eingeschlossen im Parkhaus und nicht hier in der Straße, was aber verständlich ist.
Der Cayman S ist nen Pressefahrzeug vom Facelift 2008/2009 und dementsprechend gut ausgestattet. Bei Gelegenheit muss er mit uns anderen drei (einmal im Monat trinken wir mit 4 Nachbarn nen paar Bierchen zusammen) jeweils ne Runde fahren :D
Das dunkle Grün sieht echt mega aus, aber die ockerfarbene Innenausstattung ist nicht soo ganz meins. Er hat auch mit Absicht das PDK genommen, hätte ich eher nicht gemacht.

Unser R6 steht wie unsere Motorräder, leider die meiste Zeit herum, weils halt zu schade ist, den in der Großstadt mit Kurzstrecke zu belasten^^
Aber ich konnte mich letezte Tage noch mal an ~50km relativ freier BAB erfreuen und bin auf knappe 167km/h im Schnitt gekommen. Dafür war das Groß der anderen ~50km der BAB-Wegstrecke Baustellen und Stau :freak:

1654159548264.png

Aufm Rückweg hätte man das locker noch toppen können, weil noch weniger los war und es weniger Hubbel/Bodenwellen auf der Fahrtrichtung gibt, aber meine Mutter ist irgendwie alt geworden.
So sind wir mit 180 über die fast leere A57 geschlichen. Dabei ist sie früher selber mit ihrem Kadett-E Gsi mit 200+ da lang gefahren :freak:


45-50tkm ist ja echt krass viel. Könnte ich mir auch überhaupt nicht vorstellen, zumal ich beruflich auch noch nie wirklich Auto fahren musste. Hoffe sehr, dass das bis zum Renteneintrittsalter primär so bleibt :D
 
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Scheitel schrieb:
45-50tkm ist ja echt krass viel. Könnte ich mir auch überhaupt nicht vorstellen, zumal ich beruflich auch noch nie wirklich Auto fahren musste.

Mit den richtigen Autos kein Problem.
Schätze das 40% davon privat ist und 60% geschäftlich.
 
CK-R schrieb:
Mir wäre mein Leben zu Kurz um 50Tsd. Km p.a auf der Straße zu verbringen.
Kommt drauf an wie man die Zeit verbringt.
Früher hatte ich auch keine Probleme, da konnte ich mit Tempomat auf 120-130 ganz gemütlich fahren. Damals konnte man auf der Fahrt von und zur Arbeit noch entspannen.
Mitlerweile ist auf den Straßen viel zu viel los, sodass es mehr Staus und Baustellen gibt und man nach der Fahrt schon gerädert ist.
Zusätzlich kommen immer mehr permanente Deckelungen auf unter 130km/h oder zeitweilige Begrenzung sogar auf 80km/h.
Dazu kommen die Massen an LKWs, welche unter anderem durch den längeren Streik vor um die 10 Jahren bei den Tarifverhandlungen der DB Cargo geschuldet sind, wo damals massig Kunden auf LKWs ausgewichen sind. Laut Verwandten, die sich mit Lokführern der DB Cargo angefreundet haben, welche auch mit dem Zug zur Arbeit gefahren sind, sollen damals wohl über 40% der Kunden abgesprungen und den Transport primär auf LKWs verlagert haben. Die ständigen Streiks verbessern die Lage in einer Zeit der just-in-time-Lieferungen auch nicht wirklich.
Ich kann mich noch daran errinern, dass es sich früher häufig gelohnt hat LKWs auf Landstraßen zu überholen. Macht man das heute hängt man spätestens nach ein paar Minuten hinter dem nächsten.
Auf Autobahnen traut man sich schon fast nicht mehr als 130km/h zu fahren, da man immer davon ausgehen kann, dass trotz überholverbot mindestens ein LKW bergauf versucht zu überholen, dann die auf der mittleren Spur fahrenden PKW mit 100-130km/h auch rüberziehen, zum Teil ohne zu blinken oder vorher zumindest mal in den Seitenspiegel schauen.
Achtet einfach mal drauf, wenn ihr im Kreisel fahrt wie andere in den Kreisel fahren. Die Meisten die einem im Kreisel vor die Schnauze fahren schauen vorher nicht mal nach links ob da einer kommt, sondern fahren einfach.

CK-R schrieb:
Was hast du denn für ein Fahrprofil, das ein Auto mit im Schnitt 400km Reichweite nicht ausreicht?
Kommt auf's Profil an und vor allem ob das Fahrzeug von mehreren Personen genutzt wird. Man sollte nicht vergessen, dass es immer noch Hausstände bzw. Familien gibt die sich ein Fahrzeug teilen.
Ich kenne selbst eine Familie, da fährt der Mann mit dem Fahrzeug zur Arbeit (je 100km Strecke), die Frau arbeitet im Wohnort und fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wenn er nach Hause kommt fährt häufig einer oder beide direkt einkaufen und danach bekommt meistens einer der Neffen (Fahranfänger) das Auto und stellt das nachts zurück.
Da ist nicht wirklich viel Spielraum um mal zwischendrin ein E-Auto zu laden.

Natürlich ist das kein übliches Profil. Das wird heute eher aussehen wie Fahrt zur Arbeit und zurück, danach mal einkaufen und am Wochenende mal irgendwo hin fahren. Da hat man eher die Möglichkeit das schonend zu laden oder, bei Bedarf, hin und wieder auch mal an einer Schnellladestation.

Wenn ich da noch an meine Großeltern zurück denke. Die sind über das Wochenende immer 90km zum Campingplatz und 90km wieder zurück geradelt. Freitag Nachmittag hin und Sonntags nach dem Mittagessen zurück.
Würde mal behaupten, dass heute die Mehrheit aller auch schon bei deutlich geringeren Strecken (z.B. außerhalb des Dorfes bzw. Stadtteils) bereits mit dem Auto fahren.
 
CK-R schrieb:
Mir wäre mein Leben zu Kurz um 50Tsd. Km p.a auf der Straße zu verbringen.
Hab ich früher auch, bin ich heutzutage nicht mehr bereit.
+1 an der Stelle, hab ich jetzt 5 Jahre lang gemacht aber keinen Bock mehr drauf. In guten Jahren waren da auch mal 60-70k drin. Reicht dann auch irgendwann wieder.
 
Scheitel schrieb:
Der Cayman S ist nen Pressefahrzeug vom Facelift 2008/2009 und dementsprechend gut ausgestattet.
Das wäre so meine letzte Wahl an Fahrzeug, was ich mir kaufen würde. Die Fahrzeuge wurden sicherlich gut misshandelt.^^

Scheitel schrieb:
Das dunkle Grün sieht echt mega aus, aber die ockerfarbene Innenausstattung ist nicht soo ganz meins. Er hat auch mit Absicht das PDK genommen, hätte ich eher nicht gemacht.
Kann ich auch nicht verstehen. Gerade, wenn man das Monster nur zum Spaß und nicht als Daily fährt. Achte mal bitte darauf, wie das PDK schaltet. Das aktuelle im 911er von der Probefahrt hat beim Sprint die Gänge reingeprügelt, das war echt kein Spaß. :o:evillol: Der aktuelle GT4 RS sieht direkt wie aus einem alten Need For Speed aus. Am besten Weiß mit Weissach Paket (Sichtcarbon Motorhaube) - Panda eben. Damit kann man echt nicht mehr im Straßenverkehr fahren. Dann doch lieber ein GT3 mit Touring Paket. :king:

Gorasuhl schrieb:
Mitlerweile ist auf den Straßen viel zu viel los, sodass es mehr Staus und Baustellen gibt und man nach der Fahrt schon gerädert ist.
Zusätzlich kommen immer mehr permanente Deckelungen auf unter 130km/h oder zeitweilige Begrenzung sogar auf 80km/h.
Ich bin gestern Abend mal wieder meine lieblings A6 gefahren. Seitdem die Spritpreise so hoch ist, geht mir dieses Geschleiche so extrem auf die Nerven. 110 km/h auf der mittleren oder linken Spur. Gleichzeitig keine Gedanken, um die Umgebung um einen herum machen. Dieses Brain AFK, ich muss langsam fahren und die Assistenzsysteme übernehmen alles, ist einfach sau gefährlich.

Gorasuhl schrieb:
Wenn ich da noch an meine Großeltern zurück denke. Die sind über das Wochenende immer 90km zum Campingplatz und 90km wieder zurück geradelt. Freitag Nachmittag hin und Sonntags nach dem Mittagessen zurück.
Da muss man halt auch dazu sagen, dass sich die Zeiten geändert haben. Diese Art von Mobilität war damals purer Luxus. Heute wäre für viele so eine Radtour wirklich ein Highlight.
 
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@DJMadMax
kurz und knapp...
E-Fuel, kann da produziert werden wo Windräder aktuell still stehen...
also sobald Überschuss an Energie produziert wird.
Atom Energie würde ich weiter nutzen, also nicht aktiv abbauen, was gut ist, sondern wirtschaftlich weiternutzen (was für mich das Wort "NACHHALTIG" auch bedeutet) Kohlekraft aktiv JETZT abbauen/Stillegen.

Wir müssen kein CO² Produzieren um in Zukunft (mit E-Autos) in 80-100.000km CO² neutral fahren zu können.
wir nutzen einfach das schon produzierte CO² (Auto) solange weiter bis es nicht mehr geht (nachhaltig, reparieren statt neu), und Tanken einfach nur sauberer.

das Potenzial hier und jetzt CO² zu sparen ist größer da jeder mit einem Verbrenner am Projekt "CO²" mitwirken kann. Und nicht erst ein neues Auto, sich kaufen muss. (Was sich die meisten auch nicht leisten können/wollen).

Rohstoffe von einem Verbrenner sind leicht recyclingfähig, denn die entsorgung von Li-Ion ist teuer und aufwendig und kostet wieder CO²... wird lustig was menschen machen. Die Privat sich gebrauchte Li-Ion als Hausspeicher nutzen, was die wohl zahlen müssen wenn die dinger 100% Fratze sind für die Entsorgung. (bei dieser "Nachhaltigen" lösung werden nur die Entsorgungskosten weitergegeben.

E. Antrieb ist für mich eine sinnvolle Alternative für Pendler 50-150km die mit Solar ihr Auto vor der Haustür laden können.
Also als 2.wagen für kurzstrecken, "NUR" wenn der Strompreis auch stimmt, so das Verbrenner Kleinwagen auch für "Otto-Normal" ausreicht und bezahlbar ist.
So das die ganzen "Kinder/Einkaufs-Taxis" vorwiegend mit E durch die stadt flitzen. (wo die Saubere Luft ja auch wichtig und gemessen wird).

E-hin oder her....
Die Dinger sind auch irgendwann fertig, und ich weis was eine Rep. so kostet.
Da nicht jeder an so einem Ding (Offziell) schrauben kann/darf, man braucht ensprechendes Personal (Fachkräfte). "Altgesellen" wollen sich mit der Thematik nicht beschäftigen.
Weil sie wissen das es bis zur Rente Verbrenner auf jeden Fall unterwegs sind, womit sie ihren Lebensunterhalt finanzieren können.

Ich darf an alles schrauben was in meiner Marke an Fz. Unterwegs ist, 3 1/2 Jahre Ausbildung ( System und Hochvolttechniker, am Toyota Dummy, Freischalten geübt, Messen an Spannung darf man nicht, nur so tun..)
Ausgelernt darf man an HV Fahrzeugen erstmal GARNICHTS! (als vertragspartner, da kann man sein Titel in die tonne schmeissen und am Verbrenner basteln, bzw. Elektrik Arbeiten machen das was ein Kommunikationtechniker ).

erstmal den "Fachkundigen für HV-Systeme in der Servicewerkstätten an HV Eigensicheren Fahrzeugen" bei Dekra / TÜV ablegen. Was man dann darf (von der Berufsgenossenschaft aus ist Freischalten :lol: vielleicht in einer freien Bude...hauptsächlich wird man über die Gefahren und Fehler aufgeklärt die mit HV Fahrzeugen in verbindung stehen. (hat glaub ein Monat Home-Schule + 1 Tag Seminar vor ort mit Praxis + Prüfung gedauert)

Der Fahrzeughersteller sagt ABER, du darfst UNSERE Autos nicht FREISCHALTEN! du bist Vertragshändler. du brauchst RICHTIG Geschultes Personal.... der muss unser Fahrzeug richtig kennenlernen, damit er Arbeiten in unseren Namen ausführen darf.
Danach darf man sich mit jeder Fahrzeuggeneration (Antriebskonzept auseinander setzen, vom Hersteller), also für jede Generation (Online Schulung / Prüfung / Praxis / Tagung), bei bestanden gilt nur für GEN. X. was auch mit Paxis und Vor ort.
dabei kann man in teilen durchfallen oder auch nicht.
das heist wenn man Batterie bestanden hat, darf man die Batterie auf schrauben. Den Motor aber nicht weil man da durch gefallen ist. usw....
Wenn man alles mit einem Daumen hoch bestanden hat, kann man sagen Monteur X ist eine Fachkraft die alles am E. machen darf (dazu darf ich mich zählen).

ABER bei Unfallfahrzeugen die evtl. jeden moment brennen könnten, also Unfallbegutachtung etc. darf ich nicht, genauso UNTER Spannung messen (wenn sich das HV System nicht runter fahren lässt.
Dafür brauch ich nochmal ne Woche Schulung / Tagung. (Level 4 oder so "Hochvolt Experte" wird wohl mein nächster Step sein).
Seit 2017 Geselle und bin immernoch am büffeln....und das wird sich zu jeder Gen. nicht änder.
Achja und die Verbrenner darf man nicht aus den augen dabei verlieren, wollen ja auch repariert werden.
Da wird ja auch noch heute alles getan, um die Emissionen einhalten zu können.

Was noch dazu kommt, wenn eine Batterie die ich zusammen baue, abfackelt ( und sich raus stellt das ich einen Fehler gemacht habe) und Menschen dabei zu schaden kommen.
KANN ICH PRIVAT DAFÜR HAFTEN!!! wer will das bitte...

In dem Beruf hat sich einiges gewandelt, ohne das es abwärtend klingt. Man muss es wollen, die jungen burschen die denken Autos "Cool" bischen Schrauben, mach ich nach der 10.Klasse.... Ist nicht mehr.

Jetzt soll mir mal einer erzählen, wie eine Freie Werkstatt Fachpersonal bezahlen / Schulen soll.
Oder einer wird ausgebildet für teuer Geld, wenn er mal Urlaub hat, muss der Kunde 3 Wochen warten bis der Monteur gebräunt wieder kommt?

Die Anforderung sowie das Fachwissen, was bei jeder Batterie / Antriebsgeneration mit raus kommt. Ist nicht ohne.
also kommt ein neues Model raus fängt das prozedere von neuem an, wenn sich nicht viel ändert zum vorgänger reicht "online Schulung" ist das konzept anders,
Schulung / Tagung / Prüfung....

Die kosten werden natürlich auf E.Fahrer umgewälzt, da sie natürlich Fachpersonal brauchen um Ihre Autos wieder zum laufen zu bekommen...
Ich hab sogar an Fz gearbeitet die über Ländergrenzen hinweg Transportiert worden sind um OP X durch zu führen. Mit Nachhaltigkeit hat es 0 zu tun...
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, xxxkm auf LKW um Werkstatt X anzufahren.


CK-R schrieb:
Was hast du denn für ein Fahrprofil, das ein Auto mit im Schnitt 400km Reichweite nicht ausreicht?
letztes jahr bin ich in der gute 3 Monate lang 650km vom Wohnort gependelt 2x 650 die Woche.
Da war selbst der 52L Tank vom 1er Diesel bei flotter Fahrt, zu klein, für eine Strecke. Da war meine Blase größer wie der Tank... (Zeitlich), die knappen 5std fährt man dann durch.
ein Stop zieht halt die Zeit runter, tanken, Klo, Kaffe und schwupp sind dabei 20-30 min liegen geblieben.
Wenn das Wochenende in Worst case nicht mehr Wie 30Stunden hat, weiß man die Zeit zu schätzen....
 
Zuletzt bearbeitet:
DaDare schrieb:
Die Fahrzeuge wurden sicherlich gut misshandelt.^^
Davon gehe ich auch aus :D

DaDare schrieb:
Achte mal bitte darauf, wie das PDK schaltet.
Mache ich :) das Getriebe ist jedoch frisch gespült und revidiert von Porsche. Ebenso wurde alles andere gemacht, was man "machen" konnte. Sogar nagelneue Reifen sind drauf.
Der Wagen kommt von Porsche selber mit Garantie, der kompletten Pressemappe und allem, was dazu gehört. Der Wagen hat 100K runter und scheint in bestem Zustand zu sein. Ist aber auch echt nur nen Spassauto, als Daily fährt er nen gechippten E93 335i LCI.

Damien White schrieb:
Ab 2035 keine Verbrennungsmotoren mehr:
Noch ist es nicht in Stein gemeißtel:
Endgültig beschlossen ist das Gesetz noch nicht. Zunächst wurde der Umweltausschuss beauftragt, mehrere Änderungsanträge einzuarbeiten. Grundsätzlich aber steht die Verhandlungsposition des Parlaments gegenüber Kommission und Mitgliedstaaten fest. Dass das Vorhaben dort noch kippt, gilt als wenig wahrscheinlich.

Die Autolobby ist stark, da kommt bestimmt noch "irgendwas" - zumindest hoffe ich das natürlich :)
Und wenn es so kommt, wird sich das irgendwer dennoch leisten können, würde ich vermuten:
Danach wäre ein Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor nur noch unter hohen Strafen möglich.
Einfach die Strafhöhe in den VK packen, dann kann man ja noch das ein oder andere Fahrzeug verkaufen :D
 
Joa... wenn man sich da so das Bild des Mercedes-Verkaufs"raums" des verlinkten Artikels anschaut... da weißte Bescheid, wo die Kohle hinfließt ^^

Selbst Schuld, wer den Großen ständig wieder Geld in den Rachen wirft, als wenn mans in nem aufgeklärten Zeitalter und Staat nicht besser wüsste.

Egaaaaal, ohne Großkarre von der Marke DeutschAuto kann man nicht leben, kennt man ja.
 
DJMadMax schrieb:
als wenn mans in nem aufgeklärten Zeitalter und Staat nicht besser wüsste.
Was genau meinste damit?

DJMadMax schrieb:
von der Marke DeutschAuto kann man nicht leben, kennt man ja.
Je nach eigenen Vorlieben haben fast keine anderen Marken irgendwas passendes im Angebot. Außer Jaguar fällt mir ad hoc keiner mit Kombi, Standardantrieb (und idealerweise mehr als 4 Pötten) ein, wenns kein BMW oder Benz ist. Klar, früher gabs mal mehr, aber was halbwegs modernes? Mazda hat den Zug ja auch verlassen, bis vor nicht so langer Zeit hieß es noch, es kommt nen R6 Mazda 6 Kombi mit Standardantrieb, aber ist wohl nicht mehr:
Die Gerüchte, die die Japaner 2017 noch mit einer Studie befeuerten, der kommende Mazda 6 könnte mit Heckantrieb und Sechszylindern kommen, hat Mazda nun kassiert. Alle aktuellen Innovationen gehen zunächst die globale SUV-Palette. Kein Wunder, schließlich ist der Markt für Limousinen und Kombis bereits seit langem auf einem absteigenden Ast. Dennoch wird es einen Nachfolger für die Nummer 6 geben – aber nur als Fronttriebler.
Den aktuellen Matzda 6 Kombi finde ich z.B. optisch durchaus gelungen, aber haben wollte ich den wegen des Antriebs nicht.
 
Damien White schrieb:
Finde ich persönlich schade und potentiell eher schädlich, aber kann man nix machen.
Ich finde es auch sehr schade, dass man sich dort zwangsläufig so einschränken lässt. Aber halt wieder typisch EU...

foo_1337 schrieb:
Wer sich ein Auto in gewissen Preisregionen kauft, erwartet sowas auch.
Ich sehe das sehr differenziert. Du zahlst diese "Glaspaläste" halt mit. Da hätte ich persönlich mehr Geld in die Qualität des Autos gesteckt. Da wird eh viel zu stark der rote Stift eingesetzt - auch bei den "Premium" Fahrzeugen.

Scheitel schrieb:
Der Wagen kommt von Porsche selber mit Garantie, der kompletten Pressemappe und allem, was dazu gehört. Der Wagen hat 100K runter und scheint in bestem Zustand zu sein.
Dann hat er ja eine schöne Geschichte und ist eine gute Basis. Vlt. findet er ja noch ein paar Fahrberichte mit SEINEM Cayman. Porsche approved ist schon verdammt nett. Kleinster Schaden und das Geld ist wieder drinnen.

PS:
Bild nicht vergessen. Das macht unseren @GUN2504 sehr glücklich. :-)

Scheitel schrieb:
Den aktuellen Matzda 6 Kombi finde ich z.B. optisch durchaus gelungen, aber haben wollte ich den wegen des Antriebs nicht.
Ich bin mal auf den Nachfolger gespannt. Der aktuelle ist ja seit eh und je im Angebot. Wenig Geld für viel Auto, insbesondere kann man das Ding nahezu nackt kaufen.
 
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718er ist einfach ein Traum :D
 
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DaDare schrieb:
Ich sehe das sehr differenziert. Du zahlst diese "Glaspaläste" halt mit. Da hätte ich persönlich mehr Geld in die Qualität des Autos gesteckt. Da wird eh viel zu stark der rote Stift eingesetzt - auch bei den "Premium" Fahrzeugen.
Man muss hier wieder zwischen der Niederlassung (Konzern) und dem Vertragshändler unterscheiden. Letzterer bekommt nur was von der Händlermarge ab, bietet aber oft, aber nicht immer, einen besseren Service. Mit der Qualität des Autos hat er aber gar nix zu tun.

Und ja, ich würde lieber den Ola austauschen bzgl. Rotstift. Denn das Premium Ambiente gabs auch in den 80ern schon. Aber da hatte die Qualität noch gestimmt. Und das sehe ich ständig anhand meines 26 jahre alten 129ers im Vergleich zum knapp 1 Jahr altem s213.
Aber alles in allem passt es schon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In einem großen Konzern hat der Rotstift an der einen Stelle erstmal nichts mit Investitionen an anderer Stelle zu tun.

Will heißen: Wenn man Qualität im Auto einsparen kann, fließt dadurch kein Cent zusätzlich in irgendwelche Niederlassungen oder gar Autohäuser (die werden eher per Partnervertrag geknebelt, die Ausstattung auf eigene Kosten an Konzernstandards anzupassen).
Andersherum genauso: Wenn man irgendwo an Aktenordnern oder Cents beim Gebäudeservice sparen kann, fließt dadurch kein Cent zusätzlich in Entwicklung oder Qualität der Produkte. Und im Fall einer Vertragswerkstatt auch nichts zusätzlich zurück in den Konzern.
Beides wird getrennt nach geschäftlicher Notwendigkeit und dem Grad akzeptabler Kundenzufriedenheit entschieden. Und wenn das Gros der Kundschaft Glaspaläste und Capuccino-Service erwartet, damit sie einen Neuwagen kaufen, bezahlen das eben alle anderen Kunden dort mit.
 
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foo_1337 schrieb:
Wer sich ein Auto in gewissen Preisregionen kauft, erwartet sowas auch.
Jau, das Auto kann ja auch nur dann was taugen, wenn sich die Wasserköpfe abends in ihrem Geldspeicher suhlen.

foo_1337 schrieb:
Absolut. Ich kann mir auch nichts schöneres vorstellen, als in einem vor Klavierlack strotzenden, fahrenden Display ohne jede Haptik herumzufahren, das nur noch auf meine Sprachbefehle wartet, bis dann endlich mal die Klimaanlage optimal eingestellt ist. Wer fummelt denn heute noch an Drehknöpfen rum, die man blind und instant bedienen kann.

Scheitel schrieb:
Was genau meinste damit?
Ich gehe gern in Banken, deren Eingang mit Swarovski-Kristallen verziert sind, deren Vorhänge mit Säumen aus Echtgold versehen sind, die von aussen wie auch von innen in aller Pracht schimmern und mich regelrecht blenden. Ja, da ist mein Geld doch richtig gut aufgehoben.

Scheitel schrieb:
Je nach eigenen Vorlieben haben fast keine anderen Marken irgendwas passendes im Angebot. Außer Jaguar fällt mir ad hoc keiner mit Kombi, Standardantrieb (und idealerweise mehr als 4 Pötten) ein, wenns kein BMW oder Benz ist.
Stimmt schon... kein anderer Hersteller auf der Welt bietet Kombis an und mit 4 "Pötten" kommt man ja überhaupt nicht vom Fleck auf den ach so leeren Straßen Deutschlands, die neben Staus auch den Begriff "Baustelle" als absolutes Fremdwort ansehen.

Ohne Witz, kauft euch doch einfach vernünftige Sachen für den Alltag und für alles andere ein Tracktoy - da könnt ihr wenigstens auch mal die Sau rauslassen. Mit 250+ über die Autobahn zu fahren und das als ach wie toll zu empfinden, ist doch erbärmlich. Klar, mit 500 PS erreiche ich die Geschwindigkeit schneller als mit 200, aber wo genau besteht denn a) der Spaß und vor Allem b) die KUNST darin, das Lenkrad geradeaus zu steuern und den rechten Fuß nach vorn zu bewegen? Das war's, mehr ist ja nicht nötig dafür.

Verstehe ich halt nicht, vielleicht liegt's aber auch an mir.
 
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DJMadMax schrieb:
kein anderer Hersteller auf der Welt bietet Kombis an
So arg viele sind es tatsächlich nicht mehr.
Es ist immer eine fragen wie solche Fahrzeuge vertrieben werden mein Schwede oder auch @foo_1337 s E-Klasse haben mich bei der bestellung 2020 als Firmenwagen das gleiche wie ein Koreaner, Tscheche oder Japaner gekostet.

Liegt nicht zuletzt daran wie und an wen in Deutschland Neuwagen verkauft werden.
 
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Kombi ist auch so ein typisch deutsches, vielleicht noch westeuropäisches, Ding.
Ich finde Kombis ja in aller Regel einfach hässlich.
Und dann 500 PS im Kombi sind auch irgendwie peinlich. Ist nichts Halbes und nichts Ganzes, finde ich.
 
@BOBderBAGGER so ist es. Viele der Autos meiner Kollegen haben eine höhere Leasingrate (und einen deutlich niedrigeren BLP, auf den wohl die meisten primär schauen)
 
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