Die Dinger sind auch irgendwann fertig, und ich weis was eine Rep. so kostet.
Da nicht jeder an so einem Ding (Offziell) schrauben kann/darf, man braucht ensprechendes Personal (Fachkräfte). "Altgesellen" wollen sich mit der Thematik nicht beschäftigen.
Weil sie wissen das es bis zur Rente Verbrenner auf jeden Fall unterwegs sind, womit sie ihren Lebensunterhalt finanzieren können.
Ich darf an alles schrauben was in meiner Marke an Fz. Unterwegs ist, 3 1/2 Jahre Ausbildung ( System und Hochvolttechniker, am Toyota Dummy, Freischalten geübt, Messen an Spannung darf man nicht, nur so tun..)
Ausgelernt darf man an HV Fahrzeugen erstmal GARNICHTS! (als vertragspartner, da kann man sein Titel in die tonne schmeissen und am Verbrenner basteln, bzw. Elektrik Arbeiten machen das was ein Kommunikationtechniker ).
erstmal den "Fachkundigen für HV-Systeme in der Servicewerkstätten an HV Eigensicheren Fahrzeugen" bei Dekra / TÜV ablegen. Was man dann darf (von der Berufsgenossenschaft aus ist Freischalten
vielleicht in einer freien Bude...hauptsächlich wird man über die Gefahren und Fehler aufgeklärt die mit HV Fahrzeugen in verbindung stehen. (hat glaub ein Monat Home-Schule + 1 Tag Seminar vor ort mit Praxis + Prüfung gedauert)
Der Fahrzeughersteller sagt ABER, du darfst UNSERE Autos nicht FREISCHALTEN! du bist Vertragshändler. du brauchst RICHTIG Geschultes Personal.... der muss unser Fahrzeug richtig kennenlernen, damit er Arbeiten in unseren Namen ausführen darf.
Danach darf man sich mit jeder Fahrzeuggeneration (Antriebskonzept auseinander setzen, vom Hersteller), also für jede Generation (Online Schulung / Prüfung / Praxis / Tagung), bei bestanden gilt nur für GEN. X. was auch mit Paxis und Vor ort.
dabei kann man in teilen durchfallen oder auch nicht.
das heist wenn man Batterie bestanden hat, darf man die Batterie auf schrauben. Den Motor aber nicht weil man da durch gefallen ist. usw....
Wenn man alles mit einem Daumen hoch bestanden hat, kann man sagen Monteur X ist eine Fachkraft die alles am E. machen darf (dazu darf ich mich zählen).
ABER bei Unfallfahrzeugen die evtl. jeden moment brennen könnten, also Unfallbegutachtung etc. darf ich nicht, genauso UNTER Spannung messen (wenn sich das HV System nicht runter fahren lässt.
Dafür brauch ich nochmal ne Woche Schulung / Tagung. (Level 4 oder so "Hochvolt Experte" wird wohl mein nächster Step sein).
Seit 2017 Geselle und bin immernoch am büffeln....und das wird sich zu jeder Gen. nicht änder.
Achja und die Verbrenner darf man nicht aus den augen dabei verlieren, wollen ja auch repariert werden.
Da wird ja auch noch heute alles getan, um die Emissionen einhalten zu können.
Was noch dazu kommt, wenn eine Batterie die ich zusammen baue, abfackelt ( und sich raus stellt das ich einen Fehler gemacht habe) und Menschen dabei zu schaden kommen.
KANN ICH PRIVAT DAFÜR HAFTEN!!! wer will das bitte...
In dem Beruf hat sich einiges gewandelt, ohne das es abwärtend klingt. Man muss es wollen, die jungen burschen die denken Autos "Cool" bischen Schrauben, mach ich nach der 10.Klasse.... Ist nicht mehr.
Jetzt soll mir mal einer erzählen, wie eine Freie Werkstatt Fachpersonal bezahlen / Schulen soll.
Oder einer wird ausgebildet für teuer Geld, wenn er mal Urlaub hat, muss der Kunde 3 Wochen warten bis der Monteur gebräunt wieder kommt?
Die Anforderung sowie das Fachwissen, was bei jeder Batterie / Antriebsgeneration mit raus kommt. Ist nicht ohne.
also kommt ein neues Model raus fängt das prozedere von neuem an, wenn sich nicht viel ändert zum vorgänger reicht "online Schulung" ist das konzept anders,
Schulung / Tagung / Prüfung....
Die kosten werden natürlich auf E.Fahrer umgewälzt, da sie natürlich Fachpersonal brauchen um Ihre Autos wieder zum laufen zu bekommen...
Ich hab sogar an Fz gearbeitet die über Ländergrenzen hinweg Transportiert worden sind um OP X durch zu führen. Mit Nachhaltigkeit hat es 0 zu tun...
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, xxxkm auf LKW um Werkstatt X anzufahren.