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Fürs Überholen kann man garnicht genug PS pro kg haben...
Und hat man erstmal reichlich PS pro kg, gewöhnt man sich da recht schnell dran
Mit 100 PS geht das auch, man muss es einfach können...
Mit Streckenkenntniss und in der Kurve Schwung holen, weil man auf der kommenden Gerade auf keinen Gegenverkehr spekuliert, dann mit der Überschüssigen Geschwindigkeit schnell vorbeiziehen (oder halt hart bremsen )...
So haben wir es in jungen Jahren gehalten, weil viel PS hatten wir damals mit unseren Autos nicht
Die kommen zwangsweise in den Sinn, aber ... falscher Mutterkonzern und falsches, politisches Statement dahinter für meinen Geschmack ^^ Die VAG ist bei mir vermutlich auf Lebzeit außen vor dank des Abgasskandals und des immensen Supports durch die Regierung, die gleichzeitig die gesamte Kundschaft an der Nase herumgeführt hat und auf Millionenkosten hat sitzen lassen.
@cartridge_case
Das ist legitim Ich wundere mich halt, weil du sagst, so "hast" du auch mal gedacht - also Vergangenheit. Würdest du ohne Bedenken wieder zu einem Auto von VW/Audi/Skoda/Seat(Porsche, Bentley, Lamborghini etcpp ) greifen?
Naja, ich mochte die vorher schon nicht, weil halt alles in einem Konzern war und sich halt jeder überall bedienen konnte, was wohl nicht nur Vorteile mit sich brachte. Keine Ahnung, wieso ich letztendlich doch umgeschwenkt bin. Wahrscheinlich lieferten die eingegeben Filter nun mal dieses Ergebnis. Und so schlimm war/ist der Superb 2 ja nun nicht. Wenn man nicht gerade die Limousine kauft.
Aktuell würde ich nicht wieder zu jenen greifen. Dank Softwareproblematik und unverhältnismäßigen Preis/Leistungsverhältnissen. Aber ich habe auch noch nie einen Neuwagen gekauft.
@DJMadMax Warum denn nicht? Ich kann es verstehen, wenn sich jemand persönlich betrogen fühlt, aber ansonsten sollte man nicht meinen, dass irgendein anderer Autohersteller moralisch unbedenklich oder viel besser ist. Wenn das ein Thema ist, sollte man das bei nahezu jeder wirtschaftlichen Unternehmung hinterfragen. Unternehmen wollen primär weder dir/uns noch ihren Zulieferern etwas Gutes tun.
Ich habe ja per se kein Problem mit deren Autos generell. Wenn wir mal bei den vier Kernmarken bleiben, also VW, Audi, Skoda, Seat, so hat schon jeder irgendwo interessante Fahrzeuge zu bieten und qualitativ - naja, da gibt's auch soche und solche Aussagen. Dass die allesamt nicht "Premium" sind (auch Audi gewiss nicht), das sollte klar sein.
Was mich daran eben noch stört, ist die Preisgestaltung. Generell haben alle Hersteller massiv an der Preisschraube gedreht seit der Covid-Pandemie, seit den Lieferengpässen, seit der Energiekrise, seit der letzten starken Inflationswelle, und und und... es finden sich ja immer Gründe.
Aber ganz unabhängig von meiner politischen Sichtweise auf die VAG empfinde ich einfach, dass ich hier für mein Geld relativ wenig Gegenleistung, sowohl in Form des Fahrzeuges, als auch in Form des Services (Garantie, Mobilität etc.) bekomme.
Ergänzung ()
<NeoN> schrieb:
Ich kann es verstehen, wenn sich jemand persönlich betrogen fühlt, aber ansonsten sollte man nicht meinen, dass irgendein anderer Autohersteller moralisch unbedenklich oder viel besser ist. Wenn das ein Thema ist, sollte man das bei nahezu jeder wirtschaftlichen Unternehmung hinterfragen.
Ich muss das jetzt leider so direkt formulieren, bitte fühle dich dadurch nicht persönlich angegriffen, aber:
du gehörst leider zu der immensen Mehrheit, die das Problem ganz offensichtlich nicht verstanden hat oder auch nicht verstehen will.
Es geht eben nicht darum, dass andere Hersteller ebenfalls Dreck am Stecken haben. Es geht darum, wie die Regierung hier mit dem Fall VAG umgegangen ist. Es kann doch nicht sein, dass selbst in der heutigen Zeit mit Informationsfluss ohne Ende sich scheinbar jeder vor der Wahrheit verschließt.
In den USA beispielsweise durfte VW eine Milliardenklage begleichen! Was war denn hier? Na? Was? "Denkt doch mal an die Mitarbeiter" ... ja, prima! Unter der Prämisse gilt dann: "Wer groß genug ist, darf sich alles erlauben".
Ich habe also genau zwei Möglichkeiten, der Welt (im engsten Sinne: dem Treiben rund um uns herum) zu zeigen, dass ich damit eben NICHT einverstanden bin:
Die erste Möglichkeit ist: das Wählen der richtigen Partei
- hierzu kann ich nur sagen: ich wähle ganz bestimmt schon einmal keine "falsche" Partei und dreimal keine, von denen irgend welche Politiker in KFZ-Vorständen sitzen.
Die zweite Möglichkeit lautet: Boykott
Komischerweise propagieren wir das alle hier stets und ständig, wenn es um schlechte Spiele-REleases geht: "Ja, dann kauft doch nicht!". Richtig, kauft nicht! Wieso ist es dann in der KFZ-Branche, wo ein Auto schnell 20, 30, 50k Euro kostet, wiederum okay, sich an der Nase herumführen zu lassen? Das will mir nicht in den Kopf. Wir sind doch alle halbwegs intelligente Wesen... sollte man meinen.
Also was Abgas Kram und Co angeht, ja ist scheiße, hat mich aber persönlich (zum Glück) nicht betroffen. Böse gesagt, Konzern tut Konzern Dinge. Und der politische Kram, dürfte jetzt mit der Autolobby und den Parteien auch keinen Mensch wundern. Ist für mich aber kein Grund, n gutes Auto auszuschließen ehrlich gesagt.
Ich war mit sämtlichen VAGs bisher mehr als zufrieden und hab auch meinen GTI wirklich nur extrem ungern abgegeben. Bestes Auto was ich bisher hatte, würde ich ohne zu zögern wieder nehmen (aber nur den 7er, 8er ist raus weil Software)
@DJMadMax Ja mag sein, nehm ich nix weg. Aber durch keinen gebrauchten VAG kaufen ändert sich das auch nicht, Neuwagen stand und steht nie zur Auswahl. Und das ist ja effektiv der Punkt an dem du dann ansetzen musst, bei gebrauchten Juckt das bei VAG keinen Mensch mehr, das Geld ist damit schon verdient.
@cartridge_case das wird hier etwas sehr hart OT. Zum Teil schlecht kalkuliert, Auto war dann durch äußere Umstände finanziell nicht mehr haltbar. Daher war das dann die einzige sinnvolle Entscheidung. Aber nach (mehrfach) suizidaler Ex lagen die Prioritäten etwas anders.
Was wohl passiert wäre, wenn nach der Bekanntmachung des Abgasskandals UND (das ist wichtig) der darin verstrickten Regierung und den anschließenden Beschwichtigungen selbiger (alles mit Steuergeldern) einfach jeder, wirklich jeder den deutschen Autokonzernen, allen voran der VAG, für mehrere Jahre zu 100% aus dem Weg gegangen wäre?
Wo wären wir dann heute? Hätten wir Dieselverbot in Großstädten und/oder auf Teilabschnitten verschiedener Bundesstraßen und Bahnen? Hätten wir weiterhin derart bekloppte Testzyklen, die das Abkleben von Luftschlitzen, das Herausreißen von Innenverkleidungen und Sitzen erlaubt? Hätten wir dann auch eine E-Lobby in jemen Maß?
Ich weiß es leider nicht, ich kann die Zeit nicht zurückdrehen.
Aber eins weiß ich:
Wahnsinn definiert sich dadurch, dass man immer wieder dasselbe tut und dennoch ein anderes Ergebnis erwartet.