Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

DJMadMax schrieb:
Ich finde das insgesamt aber dennoch irrwitzig teuer und finde es umso irrer, dass ihr da nochmals deutlich höher anlegt. Lebt ihr so fern von der Realität oder ich?
Weil es verdammt viel Arbeit ist? Du musst jede Delle einzeln korrigieren. Wie viele Stunden wurden denn berechnet? Gerade bei schnell austauschbaren Karosserieteile, werden diese idR getauscht.
Gab ja mal einen Beitrag von DAG dazu. Da hat der Kollege gemeint, dass er für eine perfekte Reparatur der Motorhaube eine Woche bräuchte:


Hast du dich mal informiert, in wie fern realistisch das Angebot ist? Es erscheint mir aus Laiensicht doch recht niedrig zu sein.
 
DJMadMax schrieb:
Lebt ihr so fern von der Realität oder ic
Hätte auch mindestens das doppelte geschätzt. Fahrzeugalter/Restwert interessieren ja weder die Teilekosten noch die Stundensätze. Hab am E46 auch auch ne verbeulte Beifahrertür nachdem mir jemand beim ausparken rein ist. Austausch Tür, Aus/Einbau, lackieren der neuen Tür etc. 2000€. Für ein Karosserieteil, nicht quasi einmal rundum.
 
DJMadMax schrieb:
ABER: Meinen 2011er CMax habe ich auch 7 Jahre gefahren, bis er mir plötzlich nur noch mit Reparaturen auf den Zünder ging.
Ford hatte mal und hat noch riesen Probleme mit Rost und technischen Fehlern

Ich hab mal Verkehrsmeßsysteme programmiert und wir haben unsere eigenen Karren mit einem Hall-Sensor auf Distanz ausgemessen.

Daß heißt, eigentlich haben wir das Erdmagnetfeld (nein, kein Witz, wie bei der Elektronenstrahlröhre) und seine Beeinflussung durch den PKW gemessen.

Da hab ich mich unter den Mondeo meines Kollegen gelegt.
Der war braun, wie Kirschholz, der ganze Unterboden.

Ich dachte das wäre vorbei, aber:

Deutsche Autos trotzen dem Rost - wenn sie nicht von Ford kommen

"Wer vor abnehmender Aufprallstabilität und Rost Ruhe haben möchte, sollte sich einen Audi, BMW, Renault oder älteren Volvo kaufen", so das Fazit der "AutoBild". Generell schneiden die deutschen Hersteller gut ab - abgesehen von Ford.
https://www.focus.de/auto/ratgeber/...utos-im-rekordtempo-verrotten_id_9891599.html

Der Bericht ist zwar von 2019, aber das hat sich wohl nicht geändert.

Mein 20Jahre alter A4 1.9 TDI hatte genau eine Roststelle: ander Antennenbefestigung (Kupfer auf Eisen) und die wäre mit Leichtigkeit zu entfernen gewesen.
Das beste Auto, daß ich je hatte.

Nur Standard-Inspektionen sonst keinerlei größere Ausfälle.
Ab und zu mal eine Dichtung oder Muffe - das war's!
 
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DaDare schrieb:
Wie viele Stunden wurden denn berechnet?
3-4 Werktage steht bei beiden Gutachten.

DaDare schrieb:
Hast du dich mal informiert, in wie fern realistisch das Angebot ist? Es erscheint mir aus Laiensicht doch recht niedrig zu sein.
Ich hätte eher gedacht, dass da bei den Fahrzeugen allerhöchstens die Hälfte anfällt. Der Gutachter ist von der KFZ-Versicherung (DA Direkt) zu uns geschickt worden. Selbst wenn ich jetzt einen weiteren Sachverständigen hinzuziehen würde, was nicht geschieht, denn den müsste ich ja noch selbst zahlen... sagen wir mal, der doppelt dann die anfallenden Kosten, wie solls dann weitergehen? Soll ich mich auf ein ewiges Hick Hack mitsamt Rechtstreit mit meiner KFZ-Versicherung einlassen? Gewiss nicht.
 
wuselsurfer schrieb:
Ford hatte mal und hat noch riesen Probleme mit Rost und technischen Fehlern
Zumindest hier im Süden wird eben viel gestreut, da ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Rost kommt. Ausnahmen bestätigen da die Regel.

wuselsurfer schrieb:
Mein 20Jahre alter A4 1.9 TDI hatte genau eine Roststelle: ander Antennenbefestigung (Kupfer auf Eisen) und die wäre mit Leichtigkeit zu entfernen gewesen.
Das war so der Peak der VAG. Danach wurde halt einfach gespart und auf Profit gefahren. Ich kann schon verstehen, warum man frühers so VW treu war, aber heute? Schade, dass man den guten Ruf so verspielt hat.

@DJMadMax,
Versicherungen sind der absolute Bodensatz der Menschheit. Einfach nur eine ekelhafte Industrie. Und gerade bei eigenen Gutachtern hätte dies einen faden Beigeschmack. Bei den Fällen in der Familie, wo es eine Fehler verursachende Gegenseite gab und somit der Rechtsanwalt eh gezahlt wurde, war die Auszahlsumme doch merklich höher. Persönliche Aufwand hielt sich da idR auch in Grenzen, da der RA alles gemacht hat. Es hat sich nur eben immer über mehrere Monate gezogen, weil die Versicherungen bewusst alles hinauszögern. Ekelhafte Industrie und so, damit die Gegenseite einknickt. Wie es da in deinem Fall aussieht, keine Ahnung.
 
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Oookay, eure Einschätzungen sowie auch dieser Artikel hier
https://www.hna.de/kassel/hagelscha...ie-gutachten-der-versicherungen-92452232.html
als auch die Info eines Arbeitskollegen, der für seinen Vectra vor Jahren schon über 6.000 Euro (!) bekommen hat, machen mich nun doch sehr stutzig.

Auch wundert mich, dass auf keinem der beiden Gutachten unserer Autos die Anzahl der gefundenen Dellen aufgeführt ist. Er hat sie sich aber ganz genau händisch notiert für beide Fahrzeuge, das habe ich heute morgen ja gesehen.

Was schlagt ihr vor? Soll ich meinen örtlichen KFZler mal um ein Gutachten bitten? Klar, das muss ich dann wohl selbst zahlen, aber wie gehts dann weiter? Ich leg der Versicherung das vor, die Summe ist dann - sagen wir mal - doppelt so hoch und die Versicherung wird einfach sagen: "Ochjo, ist auch OK für uns."?

Ich stelle euch morgen mal beide Gutachten entpersonalisiert ein, heute nicht mehr.

PS: Rechtschutz ist (bei einer anderen Versicherung) selbstverständlich vorhanden.
 
DJMadMax schrieb:
Er hat sie sich aber ganz genau händisch notiert für beide Fahrzeuge, das habe ich heute morgen ja gesehen.
Von wem kam denn der Gutachter? Von der Versicherung? Dann trau dem keinen mm :D

DJMadMax schrieb:
Der Gutachter ist von der KFZ-Versicherung (DA Direkt) zu uns geschickt worden
Ah, ja dann siehe oben, das Gutachten ist nicht mal das Papier wert auf dem es gedruckt wird
 
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DJMadMax schrieb:
Soll ich meinen örtlichen KFZler mal um ein Gutachten bitten?
Oder eben Dekra, mit dem Gutachten in der Hand, lieb gucken und fragen, was er dazu meint. Die haben ja Erfahrung damit. Fragen kostet ja nichts und unsere Dekra hat da eigentlich immer ein offenes Ohr. Gummibärchen und Schoki als Dankeschön zaubert den Jungs stets ein Lächeln ins Gesicht. :schluck:

Sollte die Diskrepanz zwischen dem Gutachten und der ersten Meinung stark auseinander gehen, würde ich fast direkt die Rechtsschutz um ein Beratungsgespräch bitten. Sich selbst mit der KFZ Versicherung rumzuschlagen, bereitet keinen Spaß. Da ist man als Laie eh im Nachteil.
 
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Zum Thema Gutachter und Versicherung: ich hatte letztes Jahr auch einen Hagelschaden am Auto (Mercedes). Der beauftragte Gutachter kam auf etwa 1000€ netto. Das war mir zu wenig als Ausgleich für das verbeulte Auto und ich habe es machen lassen. Die tatsächliche Rechnung der Werkstatt an die Versicherung lag dann bei weit über 2000€. :rolleyes:
 
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DJMadMax schrieb:
Den Löwenanteil machen die Arbeitsstunden aus.
Was auch sonst^^ Egal ob lackieren oder Dellen rausklopfen, die Materialkosten sind da recht überschaubar
DJMadMax schrieb:
Lebt ihr so fern von der Realität oder ich?
Ich wäre von 6-7,5k ausgegangen bei dem von dir beschriebenen Bild^^
Rechne mal je nach Delle 5-10 Minuten und 80€ Stundenlohn. Und dann paar besonders dämliche Stellen.

Klar sind 3500€ viel Geld und früher hätteste sicher auch deutlich weniger bezahlt und ohne Rechnung und so^^ Finde es eher günstig oder dein Auto sieht nicht so aus wie ich es mir vorstelle :D
DJMadMax schrieb:
Wir haben beide angegeben, uns den Nettobetrag abzgl. Teilkasko-SB auszahlen zu lassen.
Bei der Summe und dem Problem beim späteren Verkauf hätte ich das nur gemacht, wenn ich das Auto "totfahren" wollen würde.
Wer außer Exporteure oÄ kauft schon ein Auto mit massivem Hagelschaden? Vllt Leute, die das selbst machen können, aber die wissen natürlich auch, dass dir keiner dafür mehr was bezahlt.
DaDare schrieb:
Das war so der Peak der VAG.
Golf 5, der da ja auch rauskam, sagt mir was anderes :D
 
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GUN2504 schrieb:
@DriveByFM knapp 18m Wendekreis und 170l Tankfüllung hat schon was :D
Auf jedenfall ein geiles Hobby, mit ziemlichen Seltenheitswert.
So ein SUV hab ich noch nicht wirklich oft gesehen!
Ja das Ding ist schon ein Schlachtschiff und nix für die enge Innenstadt Deutschlands. 😂
Aber ich lieb es, die Blicke sind auch immer gut.
Das ist auch ein vernünftiges SUV was den Namen verdient und nicht so ein fake Spielzeug. :D
 
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Hardy_1916 schrieb:
Zum Glück, die meisten sind ja schon mit den Abmessungen ihrer Kamiq, Puma, T-Cross, Mokka usw. überfordert.
Jap. Straße breit genug für 5 LKW aber wenn Gegenverkehr kommt wird hinter den am Straßenrand geparkten Autos gewartet. Dabei gibt es so viele Straßen wo selbst mit parkenden Fahrzeugen auf beiden Seiten noch genug Platz ist um aneinander vorbeizukommen. Wenn man Fahranfänger ist oder gerade ein neues Auto gekauft hat kann ich das ja verstehen, allerdings dürfte das ja wohl nicht auf 90% aller Verkehrsteilnehmer zutreffen.
 
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Gsonz schrieb:
Dabei gibt es so viele Straßen wo selbst mit parkenden Fahrzeugen auf beiden Seiten noch genug Platz ist um aneinander vorbeizukommen
In Großstädten kannste das in Wohngebieten oft knicken, wenn eine Seite zugeparkt ist und nicht beide nen eher schmales Auto fahren. In unserer Anliegerstraße passt gerade noch ein normaler LKW an den parkenden Autos vorbei. Schön wäre, wenn alle mit Garage/Stellplatz nicht immer aus Faulheit die Straße zuparken würden :freak:
 
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Da stehen doch schon die drei Pedelecs/E-Bikes für 10.000 € drin. Und das Gerümpel, dass man ganz bestimmt am nächsten Wochenende zum Wertstoffhof fährt.
 
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Knecht_Ruprecht schrieb:
Da stehen doch schon die drei Pedelecs/E-Bikes für 10.000 € drin.
Und somit mehr wert als das Auto? Finde ich fair. Sofern es wirklich kein "Schätzchen" ist, sind Garagen verschwendeter Wohnraum in der Stadt. ;)

@DJMadMax,
wie sieht's aus? Gibt's was neues?
 
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Bin mir nicht sicher, ob alle Nachbarn überhaupt Fahrräder haben :D Die meisten hier haben 2 oder mehr Autos und man sieht hier im Wohngebiet verhältnismäßig wenige mitm Rad. Ist mit Kids hier in der Stadt generell nicht ganz ungefährlich und seit es die E-Bikes gibt, sind natürlich die Unfallzahlen deutlich in die Höhe gegangen - gerade bei Älteren.
DaDare schrieb:
sind Garagen verschwendeter Wohnraum in der Stadt.
So wie hier die meisten Garagen gebaut sind, ist nur der Garten um die Garage+Stellplatz verkleinert worden :D Manche haben auch angebaut und das hat die Garage direkt Haus "geschluckt" - dafür ist dann aber immer ne Einfahrt/Stellplatz vorhanden.
 
DaDare schrieb:
Und somit mehr wert als das Auto? Finde ich fair. Sofern es wirklich kein "Schätzchen" ist, sind Garagen verschwendeter Wohnraum in der Stadt. ;)

@DJMadMax,
wie sieht's aus? Gibt's was neues?
Ich hab ein Dokument in meinem Kundenportal von der DA Direkt, muss mal schauen.

Ich denke aber nicht, dass ich mir nochmal die Mühe mit nem anderen Gutachter machen werde. Ich habe mal versucht, euch die Dellen zu fotografieren, mit dem Handy ist es nahezu unmöglich.
IMG_20240904_174724.jpg

Von daher denke ich, werden Frau und ich auch die ersten Angebote annehmen.

Ich glaube einfach nicht, dass es sich da lohnt, sich mit der Versicherung herumzuärgern,um letztlich vielleicht nen Bruchteil mehr rauszubekommen. Man muss da schon SEHR genau draufschauen und im richtigen Winkel stehen, um das zu sehen.
Ergänzung ()

Hier nochmal als Video (vielen Dank @Steffen, dass das mittlerweile auch möglich ist).


Man muss schon genau hinschauen. Bildmittig habe ich einen "dicken" im Fokus, außen herum sieht man durch die Auf-Ab-Bewegung im spiegenden Baum ebenfalls ein paar Dellen.

PS: Im Kundenportal habe ich lediglich meine jährliche Rechnung zum Versicherungsbeitrag gefunden, von der Versicherung selbst habe ich bisher nichts weiter gehört. Muss ich mich da proaktiv mit dem KVA des Gutachters melden? Dem Gutachter hatte ich ja schon gesagt, dass ich den Schaden nicht reparieren lassen will.
 
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Moin,
es gab bei mir ein "Streitgespräch" zum Thema Autobatterie und ich bräuchte mal eure Hilfe dazu. Es geht darum, wie lange es dauert, bis die Batterie leer ist bzw. man nicht mehr starten kann. Das Fahrzeug ist ein BMW Z4 M40i Bj 2021.
Also, wie lange hält die Batterie, wenn sie im Idealfall voll aufgeladen ist und dann das Fahrzeug nicht mehr gefahren wird. Es geht mir nicht um eine exakte Angabe, sondern eher ein grobe Richtung von ca. x bis x Wochen.
 
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