Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

So, Beiträge verschoben. (@Scheitel & Thane)
Bitte für die weitere Diskussion auf persönliche Anfeindungen, Rechthaberei und Provokationen verzichten. Danke!
 
AW: Was für ein Auto fährt ein Forumbase'ler (1. Beitrag beachten!)

@PhreakShow,
deine Gegen-Argumentation bezüglich Schadstoffaustoß und Energieverbrauch ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn ein Fahrzeug aufgrund der höheren Geschwindigkeit bspw. 50% mehr Kraftstoff verbraucht, dann resultiert das zwangsläufig in einem 50% höheren Schadstoffaustoß.
Der Bezug zur Abgasreinigung und der Zeitersparnis erschließt sich mir nicht.
Kraftsoffverbrauch und damit Schadstoffaustoß werden je Weglänge gemessen, nicht je Zeiteinheit.

Vollkommen außer Acht wird dabei auch gelassen, daß ein generelles Tempolimit die immer weiterführende Übermotorisierung der Fahrzeuge überflüssig machen würde und auch damit Ressourcenverbrauch und Schadstoffbelastungen langfristig sinken würden.
Ich habe keine Statistik zur Hand, aber mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ist die durchschnittliche Motorleistung je Neufahrzeug bspw. in Frankreich oder Spanien deutlich niedriger als in Deutschland.


Bezüglich der höheren Stau-Gefahr und des besseren Verkehrsfluss.. es gibt dazu reichlich Studien sowie ein anerkanntes wissenschaftliche Modell (Nagel-Schreckenberg-Modell).

Danke für das Verschieben der Beiträge und die sachliche Beteiligung an der Diskussion.


Grüße
 
AW: Was für ein Auto fährt ein Forumbase'ler (1. Beitrag beachten!)

Karbe schrieb:
@PhreakShow,
deine Gegen-Argumentation bezüglich Schadstoffaustoß und Energieverbrauch ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn ein Fahrzeug aufgrund der höheren Geschwindigkeit bspw. 50% mehr Kraftstoff verbraucht, dann resultiert das zwangsläufig in einem 50% höheren Schadstoffaustoß.
Der Bezug zur Abgasreinigung und der Zeitersparnis erschließt sich mir nicht.
Kraftsoffverbrauch und damit Schadstoffaustoß werden je Weglänge gemessen, nicht je Zeiteinheit.

Vollkommen außer Acht wird dabei auch gelassen, daß ein generelles Tempolimit die immer weiterführende Übermotorisierung der Fahrzeuge überflüssig machen würde und auch damit Ressourcenverbrauch und Schadstoffbelastungen langfristig sinken würden.
Ich habe keine Statistik zur Hand, aber mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ist die durchschnittliche Motorleistung je Neufahrzeug bspw. in Frankreich oder Spanien deutlich niedriger als in Deutschland.

Ja, Merci fürs Verschieben. Hier gehört das eher rein.

Du hast recht, wenn das Auto 50% mehr verbraucht, erhöht sich auch in gleichem Maße der Ausstoß von Abgasen und damit auch Schadstoffen. Was ich mit meinen Ausführen sagen will:
Der erhöhte Ausstoß von Schadstoffen ist zu vernachlässigen. EuroX schreibt Anteile an CO und NOx und Rest-Kohlenwasserstoffen im Abgas vor. Das ist absolut verschwindend gering. Und wenn das 50% mehr ist durch eine höhere Geschwindigkeit, dann ist es immer noch vernachlässigbar wenig.
Ich habe auch keinen Bezug zwischen Abgasreinigung und Zeitersparnis hergestellt, sondern versucht zu erklären wie gut die Abgasreinigung im Moment umgesetzt ist und unabhängig davon, dass man durch den Mehrverbrauch natürlich Zeit spart.

Stichwort Übermotorisierung. Ein Auto das zwischen 1,5 und 2t wiegt, darf ruhig angemessen vom Fleck bewegt werden. 180kW aufwärts sind dafür angemessen. Ist aber wieder eine Frage der persönlichen Vorliebe, für was man sein Geld ausgibt.
Nachdem Deutschland eines der wenigen verbliebenen Länder ist, das ohne generelles Autobahnlimit auskommt, dürften alle anderen Autobauer und Automarken ja ihre Topmodelle nur in D verkaufen.
Halte ich für Humbug. Klassisches Beispiel ist wohl der amerikanische Markt. Übermotorisierung ist auch kein Thema das den Gesetzgeber irgendwie angehen sollte. Die Vorgaben zur Abgasreinigung sehr wohl, und da greift er auch ein.
 
Karbe schrieb:
...daß ein generelles Tempolimit die immer weiterführende Übermotorisierung der Fahrzeuge überflüssig machen würde und auch damit Ressourcenverbrauch und Schadstoffbelastungen langfristig sinken würden.
Ich habe keine Statistik zur Hand, aber mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ist die durchschnittliche Motorleistung je Neufahrzeug bspw. in Frankreich oder Spanien deutlich niedriger als in Deutschland.
...

F und E keine Ahnung, aber schau mal in die Schweiz. 120km/h max überall.

Aber sie kaufen grundsätzlich nur Autos mit Vollausstattung und dem größten Motor, den es für das Modell gibt (oder auch darüber hinaus). Und dann zuckeln sie mit ihren HighEnd Schüsseln mit 110 über die Autobahn....jippie...

Es ist dort absolut nervig zu fahren. Nicht wegen den 120. Sondern das was weiter oben schon mal angesprochen wurde. Da wird wegen 5km/h rauf/runter dann dauernd überholt, zurücküberholt, wieder überholt etc etc. Und Schweizer sind Weltmeister darin, den Beschleunigungsstreifen auf die kommenden 5 km auszudehnen. So lange dauert es dann den 911er, M5 oder sonstige Kleinwagen auf die 120 zu bringen.
 
Arakash schrieb:
Es ist dort absolut nervig zu fahren. Nicht wegen den 120. Sondern das was weiter oben schon mal angesprochen wurde. Da wird wegen 5km/h rauf/runter dann dauernd überholt, zurücküberholt, wieder überholt etc etc. Und Schweizer sind Weltmeister darin, den Beschleunigungsstreifen auf die kommenden 5 km auszudehnen. So lange dauert es dann den 911er, M5 oder sonstige Kleinwagen auf die 120 zu bringen.

Kann ich so bestätigen. Ich bin beruflich öfters in der Schweiz, fahre quasi einmal quer durch von München über Lindau nach Genf. Dauernd wird mit einer Differenzgeschwindigkeit von 0,05km/h überholt und dann 1m vor dem überholten Auto eingeschert. Dann ists dem Hintermann wieder zu langsam und das Spiel beginnt von vorn.
Zusätzlich sind die 120km/h so ermüdend lahm, man kommt nicht vorwärts. Für die Strecke Genf - München brauche ich normal 5,5-6h. Berlin - München ist ungefähr genau so weit, das klappt bei gleich niedrigem Verkehrsaufkommen in 3,5-4h.
Unter Beachtung aller Tempolimits natürlich, wie ich schon schrieb. Bei der innerdeutschen Fahrt bin ich auf jeden Fall weniger müde nach dem Ankommen und lange nicht so genervt. Und außerdem rund 2h schneller.
 
@Karbe
Es wurde ja schon gesagt, aber generell Tempolimit führt garantiert nicht zu niedriger motorisierten Autos. In Ländern, wo vor allem schwächere Autos unterwegs sind, liegt das in erster Linie darin, dass die Steuern mit steigender Leistung stark ansteigen und/oder Autos nicht so stark als Statussymbol gesehen werden wie bei uns. Und dafür, dass unser liebstes Kind das Auto ist, ist die durchschnittliche Leistung der Fahrzeuge noch relativ gering, auch in anbetracht der vergleichsweise niedrigen Steuern...schau mal über den großen Teich. Klar denken die inzwischen auch um und nicht jeder fährt mehr einen V8, aber im Verhältnis gibt es da vermutlich eine deutlich höhere Durchschnittsleistung, obwohl die erlaubten Geschwindigkeiten viel niedriger sind.

Thema Umwelt: natürlich gibt es einen höheren Schadstoffausstoß, wenn man schneller fährt, aber dafür bezahle ich ja dann direkt an der Tankstelle. Hier pauschal alle einzuschränken halte ich für unverhältnismäßig, weil wer sagt denn, dass mein Auto bei 200 Km/h nicht weniger Schadstoffe ausstößt als deines bei 130? Das Argument ist einfach nur pauschale Gleichmacherei, am Ende sind die ersparten Abgase absolut lächerlich, der Straßenverkehr stellt nur ca. 10-15% der gesamten CO²-Belastung dar, und davon ist wieder nur ein winziger Bruchteil auf die Fahrten mit über 130 Km/h herunterbrechbar...da gibt es sicherlich 100 bessere Möglichkeiten.

@gh0
Achso, Du willst jetzt pro Tempolimit argumentieren, indem Du mich zur Überschreitung von eben diesem anstiftest? War das jetzt eigentlich ernst gemeint?
Aber genau das hast Du nicht verstanden: es geht ums Können und ums Dürfen, deswegen habe ich das auch beides geschrieben. Umgangssprachlich nennt man das auch Freiheit. Diese muss natürlich immer an gewissen Stellen eingeschränkt werden, aber da muss abgewogen werden, wo der Nutzen die Einschränkung überwiegt. Mit paar von dir vollkommen aus der Luft gegriffenen (und für mich auch hoch unrealistischen) Zahlen ist es da aber wohl kaum getan.

Aber allgemein solltest Du deine Unverantwortlichkeit nicht auf andere projizieren...die wenigstens sitzen so verbissen hinterm Lenkrad, wie es bei dir der Fall war (und vermutlich noch ist, Effenberg lässt grüßen). Ich bin letztes Wochenende 400 Km Autobahn gefahren und war die meiste Zeit bei Tempomat 130 Km/h, obwohl mein Auto fast das doppelte schafft. Übrigens war ich bei der Rückfahrt da fast einer mit der langsamsten und die meiste Zeit ganz rechts unterwegs, während mich auf der Mittelspur sogar Kleinwagen wie Corsa etc. überholt haben...juckts mich? Das schöne ist doch dann aber, selbst noch schneller fahren zu dürfen, wenn ich vor mir beispielsweise doch jemanden überholen muss, von hinten aber jemand mit einigem Abstand kommt. So beschleunige ich dann halt kurz zB. auf 160 Km/h, ziehe raus, überhole, gehe wieder auf die rechte Spur und hab weder meinen Hintermann behindert noch musste ich unnötig abbremsen. Das ist sowohl ökonomisch als auch von der Verkehrssicherheit her deutlich sinnvoller, als von 130 auf die 90 Km/h vom LKW abzubremsen, bei Richtgeschwindigkeit 130 Km/h wäre das im dümmsten Fall aber schon recht teuer geworden.
 
Es fährt auch nicht jeder 180 auf der Landstraße, der kein Tempolimit auf der Autobahn möchte. Was soll der Vergleich ? Ich bin auch deutlich unter 40 und fahre keine Rennen auf öffentlichen Straßen. Auch mit meinem BMW 335i mit mehr oder weniger Leistungssteigerung nicht.
 
Servus.

@diRAM: Danke.

Thane schrieb:
Ich wüsste nicht, dass bei solchen Fällen in der Regel gleich von fahrlässiger Tötung ausgegangen wird. Das ist immer eine Einzelfallentscheidung. Laut deiner Auffassung würde jeder fahrlässig handeln, der schneller als die Richtgeschwindigkeit unterwegs ist.
Soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist eben genau das der Fall. Inwieweit und in welcher Höhe es dann zu einer Verurteilung kommt, entscheidet, wie ich ja auch schon zustimmte, der Einzelfall, richtig.
Nein, das ist nicht unbedingt meine Auffassung. Ich interpretiere die verlinkten Aussagen und Urteile so und vermute (=nicht sicher wissen) lediglich, daß die Gefahr besteht (=Konjunktiv), daß es zu einer Verurteilung kommen kann.
Deswegen bin ich ja auch an einem Austausch diesbezüglich interessiert, da ich es nicht sicher weiß, es jedoch stark vermute.

Pjack schrieb:
Das typische Problem, was viele und auch ich mit dem Tempolimit haben: diese arrogante Bevormundung durch andere. Ich fahr im Regelfall auch nur meine 130 auf der Bahn, ich schätze aber die Freiheit, schneller fahren zu dürfen und zu können, wenn ich das möchte. Und da möchte ich mir ehrlich gesagt nicht anhören, was für andere entspannt, angenehm oder ausreichend ist, denn das ist alles subjektiv und bei jedem anders.
Sehe ich absolut genau so. Wobei ein ein Limit von z.B. 200 meiner Ansicht nach wiederum ok wäre, wenngleich ich nicht im Ansatz so schnell fahren würde. Ich bevorzuge eher die 140-160.
Die 200 würden dann einer Geschwindigkeitsdifferenz zu den, bei normalen Witterungsverhältnissen langsamsten Teilnehmern (LKW mit 80) von 120 entsprechen.
Alles jenseits der 200 ist in meinen Augen auf einer nicht leeren BAB kritisch. Da ist nichts mehr mit vorausschauendes Fahren, das braucht mir keiner erzählen.

'cuda schrieb:
Es ist echt genial zu sehen, wie bei manchen das Hirn und die Fähigkeit vollständig aussetzt, wenn man von "schnell fahren" spricht, da ist man sofort "leicht suizidgefährdet", "Drängler", "Raser", "Stellvertreter der Raser-Lobby", "würde rechts überholen"
Es ist schon faszinierend, welche Wortwahl man bei den Pro-Schnellfahrern erlebt, wenn die Argumente ausgehen, was ziemlich schnell der Fall zu sein scheint.

gh0 schrieb:
Dein Spruch: "Das Problem sind nicht die, die schnell fahren, sondern die die langsam fahren"
Sagt doch alles aus. Da kannst du noch so viel argumentieren.
Die Aussage ist wirklich ausgesprochen fragwürdig und bestärkt schlichtweg einfach nur, in welche "Schublade" er hier gesteckt wird, in die er jedoch nicht gesteckt werden will.


Grüße ~Shar~
 
Shar schrieb:
Es ist schon faszinierend, welche Wortwahl man bei den Pro-Schnellfahrern erlebt, wenn die Argumente ausgehen, was ziemlich schnell der Fall zu sein scheint.

Ich hasse es, wenn mir etwas unterstellt wird, obwohl ich schon etliche Male geschrieben habe, wie es ist. Kannst Du nicht lesen?

Shar schrieb:
Die Aussage ist wirklich ausgesprochen fragwürdig und bestärkt schlichtweg einfach nur, in welche "Schublade" er hier gesteckt wird, in die er jedoch nicht gesteckt werden will.

Soll ich Dir sagen, wie scheissegal es mir ist, in welche Schublade Ihr mich steckt???
 
Servus.

'cuda schrieb:
Soll ich Dir sagen, wie scheissegal es mir ist, in welche Schublade Ihr mich steckt???
In Anbetracht dessen, daß deine Aussage(n) und dein Verhalten bzw. Reaktion(en) hier in diesem Thema nicht miteinander korrelieren, brauchst du mir diese Frage nicht beantworten.


Grüße ~Shar~
 
Zuletzt bearbeitet:
Kanns ja wohl ned sein. Seids freindlich!

Ich schreib mir n Wolf in meinen Beiträgen und ihr kindert hier rum.
 
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GuyIncognito schrieb:
Zum Thema schnell fahren: Es spricht nix dagegen mit 200+ auf der Autobahn unterwegs zu sein, wenn die Verhältnisse das hergeben.

Das ist für mich der interessanteste Teil dieser Diskussion, jeder der spricht davon, den "passenden Verhältnissen".
Wann sind die Verhältnisse den gegeben und wer definiert das?

Im normalen Tages-Verkehr (zumindest hier in Süddeutschland), abgesehen von Mittwoch Nacht um 2:39 Uhr, halte ich alles größer einer Differenz von 30km/h zur Mittelspur für fahrlässig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Was für ein Auto fährt ein Forumbase'ler (1. Beitrag beachten!)

Die Witterung, die Lichtverhältnisse, die Fahrbahnbeschaffenheit, Zustand des Fahrzeugs (Reifen, Fahrwerk, Bremsen), Verkehr, eigene Tagesform.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (überflüssiges Zitat entfernt!)
Definiert wird das, wie in jeder anderen Situation, natürlich vom Fahrer. Das hat einfach was mit gesundem Menschenverstand und Fahrpraxis zutun, wie immer, wenn man Auto fährt. Oder richtet ihr euch nur nach den Schildern und fahrt bei Schnee und Glätte mit 100 durch enge Kurven, weils halt erlaubt ist? Ich denke nicht.
Bei uns ist auf der A4 öfter mal wenig los, klar Abends vor allem, aber auch so, wenn gerade nicht die Stoßzeiten sind...da hab ich keine Bedenken, mein Auto auszufahren, und wenn ich andere Verkehrsteilnehmer mit einer Spur dazwischen überhole, sehe ich da auch kein Problem drin. Ich bin dann aber auch der erste, der vom Gas geht, wenn die besagte freie Spur dazwischen nicht mehr gegeben ist, einmal aus Sicherheitsgründen, aber auch, weil schnell Fahren dann keinen Spaß mehr macht.
 
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Thane schrieb:
Die Witterung, die Lichtverhältnisse, die Fahrbahnbeschaffenheit, Zustand des Fahrzeugs (Reifen, Fahrwerk, Bremsen), Verkehr, eigene Tagesform.

Ich habe keine Ahnung wie oft ich genau das schon geschrieben habe...
 
Vielleicht hätte ich noch Erfahrung ergänzen sollen.
Man sieht aber, dass man schnell als "Raser" oder man fühle sich als "toller Hecht" abgestempelt wird, wenn man sagt, dass man auf der Autobahn auch mal "laufen lässt", wo es die Umstände her geben.
Persönlich finde ich es auch wesentlich stressfreier, mit etwas mehr als Richtgeschwindigkeit links alle zu überholen. Ich finde auch das Fahren mit meinem 335i viel angenehmer als mit unseren kleinen Diesel (105 PS). Mit dem Diesel muss ich mir auf der Autobahn echt überlegen, ob ich nun überholen kann, mit dem 335i ziehe ich bei einer Lücke raus, beschleunigen einmal stark und bin vorbei und schere wieder ein, bevor der von hinten anrauschende überhaupt in der Nähe ist ;)

Die Motorleistung ist dann immer das nächste Thema. Da kommen in der Regel die Sprüche: "So viel Leistung braucht man doch gar nicht"
 
Genau das ist doch richtig. Lieber mit ausreichend Leistung fahren und sicher und schnell überholen können, als mitten beim Überholvorgang festzustellen, dass man zum Einen nicht richtig vorbeikommt und zum Anderen, der wesentlich Schnellere von hinten dann doch plötzlich direkt hinter mir ist.
Am Liebsten sind mir die Mittelspurschleicher, die die rechte für eine reine LKW Spur halten und den nachfolgenden Verkehr dann auf die linke Spur zwingen.
 
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Thane schrieb:
Die Witterung, die Lichtverhältnisse, die Fahrbahnbeschaffenheit, Zustand des Fahrzeugs (Reifen, Fahrwerk, Bremsen), Verkehr, eigene Tagesform.
Das sind Laborbedingungen, die in der Realität nicht existieren.
Die ersten 3 Dinge sowie die Verkehrssituation können sich schlagartig ändern, den Zustand des Fahrzeuges kann man nur schwer einschätzen, die eigenen Fähigkeiten werden nur allzu oft überschätzt und dürften eine der häufigsten Unfallursachen sein.
Andere Verkehrsteilnehmer bleiben bei dieser Argumentation vollkommen außen vor.
Dazu kommen tausend Dinge, die nicht im eigenen Einflussbereich liegen und das Rasen eben zu einer Art Russisch-Roulette werden lassen.

Die Aufzählung hätte in meinen Augen auf Rennstrecken ihre Berechtigung, nicht aber im öffentlichen Straßenverkehr.

Grüße
 
Magst du dich an der Diskussion beteiligen ? :)
 
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