Ich betreue in unserer kleinen Firma nur 50 Nutzer, aber beim jetzigen Stand werde ich möglichst Windows 8 überspringen.
Die Nutzer sind zum großen Teil in Ihren Fachgebieten hochqualifiziert, aber absolute EDV-Laien (ein Phänomen, dass im Gesundheitswesen irgendwie typisch ist^^).
Dazu sind sie anfällig für überflüssige Spielzeuge...
Windows 8 bedeutet für mich bzw. meinen einzigen Mitarbeiter zumindest viele Stunden von Konfigurationsarbeit, um die PCs so vorzubereiten, dass man von den Anwendern nicht rund um die Uhr zur Bedienung gelöchert wird.
Die Bereitschaft, seltsame Bedienweisen zu lernen, wie den Klick auf unsichtbare Schaltflächen, oder den auf Tastaturkürzel umzusteigen, ist nicht vorhanden.
Die Erfahrung zeigt, dass alles was ich mühsam finde, für meine Anwender unzumutbar ist.
Es gibt aus meiner Sicht nicht einen wichtigen positiven Aspekt, der für Windows 8 in einer Produktiv-Umgebung spricht.
Ich hatte mir perfekten Doppelmonitor-Support (ohne Drittsoftware), vektorbasierte Darstellung und bessere Administration für Win 8 gewünscht.
Und ich bekomme voreinstellt Social Networking (endlich haben unsere Mitarbeiter im Innendienst eine neue Alternative zum Arbeiten), eine Bonbon-Oberfläche, die WinME modern aussehen lässt und eine Touchscreen-optimierte Oberfläche ohne Nutzen im Desktop-Bereich...