Beste VM-Software für Linux Mint?

MrBurek003

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Moin zusammen,

ich möchte einfach Mal die breite Masse fragen, welche verschiedenen VM-Softwares ihr auf Linux Mint nutzt und passenderweise noch eine Begründung dazu, wieso gerade diese Software und vielleicht noch einige Tipps und Erfahrungen dazu.

Ich möchte nämlich auf meinem Laptop nur noch Linux Mint verwenden und für den Fall der Fälle dass ich Windows dann mal doch benötigen sollte, dann würde ich gerne auf das Windows zugreifen können.

Ich habe eine Festplatte verbaut und würde nur ungerne eine zweite externe anschließen, darum möchte ich kein Dualboot sondern eine VM nutzen.

Bitte noch dazu erwähnen, was ich allgemein eventuell noch beachten sollte usw. (wie beispielsweise zusätzliche Partition vielleicht erstellen extra für die VM, …)

Viele Dank!
 
Nachdem die Betriebssysteme heute mit ihren eigenen Hypervisor kommen sehe ich im Desktop-Bereich keinen Grund irgend etwas anderes zu nutzen.
Sprich auf Windows Hyper-V auf Linux QEMU/KVM.

Ob du mit Linux Mint QEMU dann direkt in der Konsole nutzt, oder als GUI komfortabel Virtual Machine Manager nutzt ist dann Geschmackssache, bzw. hängt davon ab was du genau machen willst.
 
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kann mich meinem Vorredner nur anschließen.

bei kvm qemu kann man auch beispielsweise bei einem intel mit iGPU sr iov nutzen, dann hat man auch etwas flüssigeres Arbeiten ... und weniger CPU Last.

früher war es gvt-g bei Intel, natürlich beides nur sofern von CPU und Mainboard unterstützt ;)

VM dann per RDP oder Streamer wie Parsec und co (noch flüssiger) nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet: (gvt-g ergänzt)
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Linux Mint weiß ich nicht... (lange nicht benutzt) aber Linux allgemein.

Es gibt:
GNOME Boxes
das ist (wie alles in GNOME) auf das nötigste heruntergebrochen

Virtual Maschine Manager
Das ist eigentlich das Beste, kann im Grunde alles was Virsh kann nur per GUI

Cockpit Maschines
Gewissermaßen die Web Version von VMM, wenn auch noch nicht so umfangreich.

Virsh
Alle bisher genannten nutzen LibVirt (welches dann KVM/QEMU oder Xen/QEMU nutzt), Virsh ist das CLI um LibVirt anzusprechen, man kann also z.B. eine VM in Virsh anlegen und in GNOME Boxes anzeigen (User VM vorausgesetzt Boxes kennt nur diese)

Wenn du aktuelles Systemd hast gibt es noch systemd-vmspawn
 
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Ich würde VMware Workstation Pro (läuft unter Windows und Linux), welches seit kurzem für Privatanwender kostenlos ist, empfehlen. VMware bietet u.a. eine hervorragende Hardware-Unterstützung.

Die Einrichtung und Verwaltung virtueller Maschinen mit VMware Workstation Pro ist ein Kinderspiel und die Lernkurve vernachlässigbar gering!
 
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Ich habe das ganze mit VirtualBox realisiert. Es frisst allerdings in der Windows VM relativ viel Power, weshalb ich die Lösung nicht als optimal erachte. Windows benötige ich aber auch nur noch extrem selten. Das einzige wo ich mit Mint wirklich keine Alternative bis jetzt gefunden habe, ist drucken. Die Drucker sind älter, werden zwar von Mint korrekt erkannt, aber speziell wenn man dann auf Etiketten etc. drucken will, erkennt er das nicht richtig.
 
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@AlphaKaninchen Er ist Privatanwender. Da ist Workstation Pro das beste was du aktuell bekommen kannst.. Du musst auch den Thread hier lesen und vor allem den Artikel den du Kommentarlos hier reinknallst...

Edit : Dein 2. Artikel passt genau so wenig.
 
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Klick mich!

Ich verwende seit Ewigkeiten Libvirt mit Qemu/KVM.

VMWare Workstation hatte ich mal vor 20 Jahren verwendet. Hat halt den Nachteil, dass es eine 3rd-Party-Software ist. D.h. wird nicht über Systemupdates aktualisiert.

Jetzt ist natürlich bei Qemu nicht alles Gold, was glänzt:

Für die 3D-Beschleunigung (virgl) musste ich schon etwas basteln. Das Passthrough meiner Onboard-Graka hab ich gar nicht hinbekommen.

In der Windows-VM solltest du die VirtIO Treiber installieren. Und "eigentlich" wäre die beste Option, die auch für das Laufwerk C: in Windows zu verwenden. Das erfordert aber etwas Nacharbeit.

Der Datenaustausch zwischen Host und Gast war unter VMWare etwas bequemer als bei Qemu. Aktuell nutz ich im Windows den eingebauten NFS-Client, da ich wegen einer einzigen temporären Windows-Kiste in meinem Heimnetz keinen Samba-Server aufsetzen will.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
@B3rry Und sobald er sich daran gewönnt hat wie es funktioniert zieht Broadcom den Stecker für die kostenlose Workstation Pro Version wie bei ESXi geschehen?
Dann kann man die VM einfach zu qemu konvertieren. :P

Wenn man mehr Zeit in das Thema investieren will dann libvirt + qemu-kvm sonst vmware workstation.
 
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Ich nutze auch nur QEMU/KVM. Ohne GUI. Kann alles was ich brauche. 🙂
 
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Ich nutze QEMU/KVM mit GUI - wenn man eher selten so Virtualsierungen macht macht es das halt schon echt deutlich einfacher sonst vergisst man sicher einige sinnvolle Einstellungen - CLI Nutzung macht sicher Sinn wenn man sich richtig gut damit auskennt und die wichtigen Parameter eh kennt.

Aber glaube alle grossen Virtualiserer Virtualbox, QEMU, VMWare etc etc sind doch inzwischen auf einem Stand wo man sagen wirklich schlecht ist keiner mehr. Die meisten Virtualisieren doch perfekt - QEMU hat zumindest mein "Gefühl" mehr CPU Möglichkeiten jenseits von X86 - also bei der Cross CPU Architektur Emulation
 
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